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Kreuzigung wird zwar als eine Form des Aufhängens erwähnt, allerdings nur in sehr vager Form. Bei dem im Neuen Testament verwendeten Wort "stauros" (auch xylon) müsse es sich keineswegs um ein Kreuz handeln, sondern es könne auch ein Stamm, ein Pfahl oder irgendetwas anderes gemeint sein. Auch sonst seien im Neuen Testament die Schilderungen der Kreuzigung sehr spärlich und ungenau.
zitat ende
das ist eine schwache begründung
natürlich "könnte".
wenn man die todesart jesu aufmerksam im nt liest konnte es sich nur um eine kreuzigung aufgehängt an einem balkenkreuz handeln.
die todesart zeigt ,dass jesus am kreuz erstickte,er war nach 3 stunden tod,was nur möglich ist wenn der körper hängt und die arme ausgebreitet am kreuz hängen.der körper sackt ab und die atmung ist behindert was nach kurzer zeit zum tode führt.
bei einem pfahl passiert das nicht.
die beschreibung im nt weisen deutlich auf die wundmale hin,dass jesus an händen und füssen genagelt war
nach dem tod wurde der tote abgehangen ,beschreibt das nt
Die Römer verwendeten zu Anfang häufig ein Balkendreieck, Furca (Forke) genannt. Es wurde dem Verurteilten um den Hals gehängt, um dann seine Arme an den Schenkeln festzubinden und ihn in dieser Haltung auszupeitschen. Anschließend wurde die Furca an einen eingerammten Pfahl gehängt. Später wurde sie durch einen einfachen Querbalken (Patibulum) ersetzt, der am oberen Ende des Pfahls (Stipes) in einer Kerbe angebracht wurde. Auf diese Weise bekam dieses Marter- und Hinrichtungswerkzeug die Form des heutigen Buchstaben „T“. Es gibt archäologische Belege, nach denen Jesus an einem solchen Kreuz hingerichtet wurde
Der Tod am Kreuz trat üblicherweise nach einem Tag durch Ersticken oder Kreislaufkollaps ein. Durch Brechen der Unterschenkel, um das Abstützen mit den Beinen zu unterbinden, konnte der Tod schneller herbeigeführt werden. Bei den Mitgekreuzigten verfuhr man so. Bei Jesus, der nach nur dreistündigem Todeskampf starb, unterließ man es allerdings.