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Die neue Heimat - keine Flüchtlinge am Plattensee

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Als ich vor x-Jahren das erste Mal aus dem Flughafen Kai Tak kam, wollte ich mich auf dem Absatz rumdrehen und wieder nach Hause fliegen, ich war sofort klatsch nass geschwitzt. Ging leider nicht, war geschäftlich da und musste eine Woche für mich die Vorstufe der Hölle erleben, da auch einige Kunden keine klimatisierten Produktionsstätten besaßen. Aushalten konnte ich es nur im Hotel. :traurig:

Was du aber auch für einen komischen Beruf gehabt haben mußt???:kopfkratz::winken:
 

Le Bon

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Als ich vor x-Jahren das erste Mal aus dem Flughafen Kai Tak kam, wollte ich mich auf dem Absatz rumdrehen und wieder nach Hause fliegen, ich war sofort klatsch nass geschwitzt. Ging leider nicht, war geschäftlich da und musste eine Woche für mich die Vorstufe der Hölle erleben, da auch einige Kunden keine klimatisierten Produktionsstätten besaßen. Aushalten konnte ich es nur im Hotel. :traurig:
Ich bin das 1. Mal 1973 in Bangkok gewesen. Es war halb geschäftlich (war als Bote unterwegs), halb privat (14 Tage Urlaub, um mir Thailand ein wenich anzusehen). Ich kannte iin Afrika ja schon heiße Gegenden, aber Fernost war der Hammer. Ich war einer der ersten die aus dem klimatisierten Fluchzeuch gingen. Draußen etwa 35°C und mindesten 80% Luftfeuchtichkeit. DER Hammer. Ich war sofort verliebt.;) Ich bin im Ausland nie selbst in klimatisierten Fahrzeugen gefahren, wenn es nicht offiziell war. Ich mag die Hitze und auch den Schweiß, denn ich habe dann das Gefühl, richtich zu leben.;).
Übrigens Hongkong im Vergleich zu Bangkok sind Welten.;) Bangkok liegt etwas über 1.000 km südlicher. Ich fand das Klima in HK und auch Taiwan immer recht normal.;)
 

roadrunner

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Was du aber auch für einen komischen Beruf gehabt haben mußt???:kopfkratz::winken:

Wie Recht Du hast, in der Jugend war ich Torwart, ab und zu auch Linksaußen. Dann studierte ich Maschinenbau und Betriebswirtschaft und arbeitete einige Jahre als Ingenieur. Da durfte ich feststellen: Kaufleute sind angestellt, Ingenieure hält man sich. Das alles zeigt wohl deutlich, dass ich bis zu meiner Selbstständigkeit einen gewaltig auf der Klatsche hatte. :happy:
 

Druckbert

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Wie Recht Du hast, in der Jugend war ich Torwart, ab und zu auch Linksaußen. Dann studierte ich Maschinenbau und Betriebswirtschaft und arbeitete einige Jahre als Ingenieur. Da durfte ich feststellen: Kaufleute sind angestellt, Ingenieure hält man sich. Das alles zeigt wohl deutlich, dass ich bis zu meiner Selbstständigkeit einen gewaltig auf der Klatsche hatte. :happy:

Splche Sachen mit dem komischen Beruf, hörte ich früher auch öfter. Alles BWL Fuzzis oder Banker eingepuderte. Die können sich nicht vorstellen, das die Maschinen in Betrieb genommen werden müssen. Und ich komm aus dem Sondermaschinenbau. Da ist es wirklich besser, man ist vor Ort, weil die Leute sind zum Teil sehr dillentantisch und brauchen ne richtige Ausbildung, sonst ist das Maschinchen ruck zuck übern Jordan und in Afrika habe erlebt, das son Teil jede Nacht ein Stückchen weniger wurde...
Komischer beruf, echt, alles Ahnungslose. Ich liebe diesen Beruf. Aber man braucht eine Frau, die fest im Leben steht und nicht rum flippt, wie die Teile die heute von der Schule kommen...
 

Druckbert

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Ich bin das 1. Mal 1973 in Bangkok gewesen. Es war halb geschäftlich (war als Bote unterwegs), halb privat (14 Tage Urlaub, um mir Thailand ein wenich anzusehen). Ich kannte iin Afrika ja schon heiße Gegenden, aber Fernost war der Hammer. Ich war einer der ersten die aus dem klimatisierten Fluchzeuch gingen. Draußen etwa 35°C und mindesten 80% Luftfeuchtichkeit. DER Hammer. Ich war sofort verliebt.;) Ich bin im Ausland nie selbst in klimatisierten Fahrzeugen gefahren, wenn es nicht offiziell war. Ich mag die Hitze und auch den Schweiß, denn ich habe dann das Gefühl, richtich zu leben.;).
Übrigens Hongkong im Vergleich zu Bangkok sind Welten.;) Bangkok liegt etwas über 1.000 km südlicher. Ich fand das Klima in HK und auch Taiwan immer recht normal.;)

LOL...Hab da noch ne Adresse, Aqualand, türkische Sauna, Junge da fliegt dir der Schweiss aus den Ohren. Asien in der Regenzeit ist nicht jedermanns Sache. Ich bin da mal fast erstickt.
 

Van der Graf Generator

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Ich bin das 1. Mal 1973 in Bangkok gewesen. Es war halb geschäftlich (war als Bote unterwegs), halb privat (14 Tage Urlaub, um mir Thailand ein wenich anzusehen). Ich kannte in Afrika ja schon heiße Gegenden, aber Fernost war der Hammer.

Ja, fernost ist brutal. Zu der großen Hitze kommt ja auch noch die totale Schwüle. In der Regenzeit ist es noch brutaler.
Als ich im April in Nordvietnam war, waren die Temperaturen erst noch moderat, gegen Ende der Reise drehten sie aber völlig auf. Die Ha Long Bucht dampfte regelrecht.
Toronto ab übernächste Woche ist sicher auch wieder knalleheiß. Ich liebe das aber auch. Es kann mir kaum warm genug sein.

Bangkok kenne ich nur vom Durchreisen, den alten Flughafen noch. Der war damals kaum klimatisiert. Genau, wie der alte Flughafen von Ha Noi. Der war klein wie ein Provinzflughafen und richtig rustikal. Geiles 3.Welt Feeling, damals. Das Ursprüngliche ist jetzt alles weg in Ha Noi oder auch am Noi Bai Flughafen. Nach Ha Long fährt man nicht mehr über abgelegene staubige heiße Städtchen wie Uong Bi, sondern auf einer modernen Autobahn mit 3 bis 4 Spuren je Seite bei Tempo 120. Statt 6-7 Stunden nur noch gute 2.

Geiler war das reisen damals in den 9ßgern, allerdings.Man konnte sich kaum sattsehen an den vielen exotischen Dingen. Heute wirkt es alles sehr, sehr westlich. Viel altes neues sieht man nicht mehr.
 
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roadrunner

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Splche Sachen mit dem komischen Beruf, hörte ich früher auch öfter. Alles BWL Fuzzis oder Banker eingepuderte. Die können sich nicht vorstellen, das die Maschinen in Betrieb genommen werden müssen. Und ich komm aus dem Sondermaschinenbau. Da ist es wirklich besser, man ist vor Ort, weil die Leute sind zum Teil sehr dillentantisch und brauchen ne richtige Ausbildung, sonst ist das Maschinchen ruck zuck übern Jordan und in Afrika habe erlebt, das son Teil jede Nacht ein Stückchen weniger wurde...
Komischer beruf, echt, alles Ahnungslose. Ich liebe diesen Beruf. Aber man braucht eine Frau, die fest im Leben steht und nicht rum flippt, wie die Teile die heute von der Schule kommen...

Eine meiner beruflichen Highlights war der Sonderbau eines 16 Zylinder Dieselmotors als Boxermotor für eine Bergbauanlage im damaligen Kongo, die Abmaße waren vorgegeben. Seitdem habe ich ein "herzliches Verhältnis" zu den Dunkelgrünen.

Meine Lady ist 12 Jahre jünger und hat mich stets unterstützt.
 
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Le Bon

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LOL...Hab da noch ne Adresse, Aqualand, türkische Sauna, Junge da fliegt dir der Schweiss aus den Ohren. Asien in der Regenzeit ist nicht jedermanns Sache. Ich bin da mal fast erstickt.
Ich scheine wirklich eine Ausnahme zu sein, denn ich kenne nur noch 2 andere, die wie ich auf dieses Klima stehen.
Ja, fernost ist brutal. Zu der großen Hitze kommt ja auch noch die totale Schwüle. In der Regenzeit ist es noch brutaler.
Ich genieße es sehr.;)
Als ich im April in Nordvietnam war, waren die Temperaturen erst noch moderat, gegen Ende der Reise drehten sie aber völlig auf. Die Ha Long Bucht dampfte regelrecht.
Und genau darauf stehe ich!
Toronto ab übernächste Woche ist sicher auch wieder knalleheiß. Ich liebe das aber auch. Es kann mir kaum warm genug sein.
Gut!;)
Bangkok kenne ich nur vom Durchreisen, den alten Flughafen noch. Der war damals kaum klimatisiert. Genau, wie der alte Flughafen von Ha Noi. Der war klein wie ein Provinzflughafen und richtig rustikal. Geiles 3.Welt Feeling, damals. Das Ursprüngliche ist jetzt alles weg in Ha Noi oder auch am Noi Bai Flughafen. Nach Ha Long fährt man nicht mehr über abgelegene staubige heiße Städtchen wie Uong Bi, sondern auf einer modernen Autobahn mit 3 bis 4 Spuren je Seite bei Tempo 120. Statt 6-7 Stunden nur noch gute 2.
Das nennt man wohl Fortschritt!;)
Geiler war das reisen damals in den 9ßgern, allerdings.Man konnte sich kaum sattsehen an den vielen exotischen Dingen. Heute wirkt es alles sehr, sehr westlich. Viel altes neues sieht man nicht mehr.
Ist alles eine Sache der Gewöhnung, denke ich. Mein erster Aufenthalt in Afrika war absolut unwirlich. Ein jahr später hätte es auch Castrop Rauxel sein können. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.;)

Aktuelle Wetter Bangkok.
 
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Van der Graf Generator

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Ich scheine wirklich eine Ausnahme zu sein, denn ich kenne nur noch 2 andere, die wie ich auf dieses Klima stehen.

Ich auch. Tropentemperaturen sind für mich eine Verheißung, keine Qual.

Das nennt man wohl Fortschritt!;)
Wie mans sehen will. Ich vermisse es, wenn ich dorthin reise, dieses Gefühl von damals. Diese blitzsauberen, kleinen Minihotels an staubiger Piste, wo man dem Treiben der Leute zusehen konnte und alles auf dem technischen Stand von vor 70 Jahren hier war.
Diese kleinen Geschäftchen mit stapelweise merkwürdigen Erfrischungsgetränken, das ganze geile Obst bei zig kleinen Ständen, die Cyclos, die uralten DDR-Lastwagen , die ganze Stimmung. Alles weg. Manchmal denkt man heute in Ha Noi, das könnte auch Toronto sein.

Allerdings: Damals gab es wirklich eine nicht zu unterschätzende Gefahr, eine wirklich große sogar, dass man da schwer erkranken konnte.
Dutzende schwerer Leiden, die man sich so schnell einfangen konnte wie ein Kreisklassentorwart ein Tor vom FC Liverpool, warteten jedes mal. Man durfte gar nicht drüber nachdenken. 2x mal hatte es mich erwischt, ohne dass jemand da sagen konnte, was es ist. Ich war einfach sterbenskrank, vom Gefühl her. Einmal befand ich mich irgendwie schon außerhalb des Körpers, ohne aber eine NTE gehabt zu haben. Einmal war ich unfassbar schwach mit 41 Fieber, merkte aber, das ist nicht lebensbedrohlich. Wohl doch nur ne fernöstliche Grippe. Beim anderen mal dachte ich, ich muss sterben. Ohne jede Angst, komischerweise. Aber der Körper gesundete plötzlich wieder wie durch ein Wunder, rasend schnell. Ich habe nie erfahren, was fü eine Krankheit das war.

Eine deutsche Influenza war da pipifax gegen, echt. Ging aber beide male gut, ich berappelte mich schließlich. Heutzutage muss man nur noch im Mekong Delta Sorgen vor ernsten Krankheiten haben. Sonst ist nen kleiner Durchfall oder ne blöde Erkälung das "schlimmste", was man normalerweise bekommen kann.Wenn man nicht allzuviel cheiße baut, ist das Land gesundheitlich sicher geworden.
Und es gibt jetzt sehr gute Krankenhäuser.
Damals war das katastrophal. Da wäre man erst recht abgekackt in den Kliniken dort.
 
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Le Bon

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Ich auch. Tropentemperaturen sind für mich eine Verheißung, keine Qual.
Dann kenne ich jetzt schon 3.;)
Wie mans sehen will. Ich vermisse es, wenn ich dorthin reise, dieses Gefühl von damals. Diese blitzsauberen, kleinen Minihotels an staubiger Piste, wo man dem Treiben der Leute zusehen konnte und alles auf dem technischen Stand von vor 70 Jahren hier war.
Diese kleinen Geschäftchen mit stapelweise merkwürdigen Erfrischungsgetränken, das ganze geile Obst bei zig kleinen Ständen, die Cyclos, die uralten DDR-Lastwagen , die ganze Stimmung. Alles weg. Manchmal denkt man heute in Ha Noi, das könnte auch Toronto sein.
Dieses Gefühl hatte ich Mitte der 1970er in Afrika abseits der Hauptstädte. Auch in Saudi, Bahrain oder den Emiraten. Heute ist in der Tat alles amerikanisiert, bzw. europäisiert.
Allerdings: Damals gab es wirklich eine nicht zu unterschätzende Gefahr, eine wirklich große sogar, dass man da schwer erkranken konnte.
Dutzende schwerer Leiden, die man sich so schnell einfangen konnte wie ein Kreisklassentorwart ein Tor vom FC Liverpool, warteten jedes mal. Man durfte gar nicht drüber nachdenken. 2x mal hatte es mich erwischt, ohne dass jemand da sagen konnte, was es ist. Ich war einfach sterbenskrank, vom Gefühl her. Einmal befand ich mich irgendwie schon außerhalb des Körpers, ohne aber eine NTE gehabt zu haben. Einmal war ich unfassbar schwach mit 41 Fieber, merkte aber, das ist nicht lebensbedrohlich. Wohl doch nur ne fernöstliche Grippe. Beim anderen mal dachte ich, ich muss sterben. Ohne jede Angst, komischerweise. Aber der Körper gesundete plötzlich wieder wie durch ein Wunder, rasend schnell. Ich habe nie erfahren, was fü eine Krankheit das war.
Da hatte ich ja mal wieder mein Glück.;) Ich habe alle Impfungen gegen alle möglichen Tropenkrankheiten hinter mir und bin tatsächlich nie im Ausland krank gewesen. Ich habe meine Krankheiten immer in der BRD "genossen".;) Allerdings hatte ich 2 Kollegen, die an Malaria erkrankten und heute noch darrunter leiden. Schöne Schai§e!!:mad:
Eine deutsche Influenza war da pipifax gegen, echt. Ging aber beide male gut, ich berappelte mich schließlich. Heutzutage muss man nur noch im Mekong Delta Sorgen vor ernsten Krankheiten haben. Sonst ist nen kleiner Durchfall oder ne blöde Erkälung das "schlimmste", was man normalerweise bekommen kann.Wenn man nicht allzuviel cheiße baut, ist das Land gesundheitlich sicher geworden.
Ich war nie in Vietnam. Soll so ähnlich wie Thailand/Kambodscha sein, oder?
Und es gibt jetzt sehr gute Krankenhäuser.
In Thailand gibt es nach Berichten von Freunden eine sehr gute Gesundheitsversorgung.
Damals war das katastrophal. Da wäre man erst recht abgekackt in den Kliniken dort.
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. ich kenne einen Ami, der 1968 bei der Tet-Offensive dabei war. Selbst die Amis hatten keine wirklich guten Frontlazarette. Egal was in der Serie MASH in Korea gezeigt wurde.;)
 

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Dann kenne ich jetzt schon 3.;)
Dieses Gefühl hatte ich Mitte der 1970er in Afrika abseits der Hauptstädte. Auch in Saudi, Bahrain oder den Emiraten. Heute ist in der Tat alles amerikanisiert, bzw. europäisiert.
Das landestypische verschwindet leider. Einerseits gewöhnt man sich dadurch überall schnell ein, andererseits ist das ein Anschlag auf diese Kulturen. Stattdessen dringen jetzt diese inkompatible Kulturen Arabiens und co mit aller Gewalt dort ein, wo sie absolut nicht hingehören.


Da hatte ich ja mal wieder mein Glück.;) Ich habe alle Impfungen gegen alle möglichen Tropenkrankheiten hinter mir und bin tatsächlich nie im Ausland krank gewesen. Ich habe meine Krankheiten immer in der BRD "genossen".;) Allerdings hatte ich 2 Kollegen, die an Malaria erkrankten und heute noch darrunter leiden. Schöne Schai§e!!:mad:

Ich hab mich nie impfen lassen. Bis auf den heutigen Tag nicht (nimmt man mal die Basisimpfungen Grippe, Mumps,Masern, Röteln etc aus).
Hatte einmal Notfalltabletten gegen Malaria mit. Das wär gar nicht nötig gewesen in Nordvietnam, wusste ich in den 90gern aber gar nicht.
Die beiden schweren Infektionen hatte ich trotzdem, ansonsten blieb ich aber immer gesund.

I
ch war nie in Vietnam. Soll so ähnlich wie Thailand/Kambodscha sein, oder?
Eher wie Kambodscha , viel eher. Thailand ist ganz anders.

In Thailand gibt es nach Berichten von Freunden eine sehr gute Gesundheitsversorgung.

Bei ernsten Krankheiten mussten Patienten seinerzeit häufig irgendwie nach Thailand zur Behandlung oder starben.
Mittlerweile ist das nicht mehr nötig, im Gegensatz zur brd mit seinem Niedriglohn- Arbeitsirrenhaus, das nur den Unternehmern mehr Geld bringt, alle Anderen aber in die röhre gucken lässt, fand in Vietnam ein tatsächlicher riesiger Wirtschaftsaufschwung statt, der bestimmt 80% des Volkes nach oben katapultierte. Eine sehr autoritäre, manchmal auch unterdrückende Regierung Vietnams, die trotzdem hoch patriotisch handelt und FÜR das Volk arbeitet (aber keine Abweichler duldet, die dann doch immer noch im Knast verschwinden, der Erfolg gibt der Regierung recht!!)) hat den Vietnamesen ein blühendes Land gebracht. So dass man immer mehr gutgebildete Viets antrifft, die die brd wieder Richtung Heimat verlassen.


Das kann ich mir lebhaft vorstellen. ich kenne einen Ami, der 1968 bei der Tet-Offensive dabei war. Selbst die Amis hatten keine wirklich guten Frontlazarette. Egal was in der Serie MASH in Korea gezeigt wurde.;)

Ich kann mich noch erinnern, im Jahr 2001, als ein Freund von mir geplagt von schwersten Zahnschmerzen bereits die Wände hochkroch.
Ich begleitete ihn zum "Zahnarzt", wo es so aussah: Die "Ärztin", ein Drachen von vielleicht 55 Jahren in einer ausgedienten Armeeuniform
stand vor ihrer "Praxis": Die war zur Straße hin vollkommen offen, und da lagen auf Bänken diverse fast ohnmächtige "Patienten" an dreckigen Schläuchen angeschlossen, waren wohl Kochsalzinfusionen, und jammerten vor Schmerzen. NACH der "Behandlung". Zahnziehen ohne Betäubung und so. Damals LEBENSGEFÄHRLICH, weil absolut schmutzig. Damals starben 10-25% nach einfachem Zahnziehen.
Das Interieur stammte schätzngsweise aus den 50ger Jahren.

Der Freund liess sich nur Morphiumtabletten und Antibiotika geben - nahm das Zeug ewig, bis der Zahnnerv endlich abgefault war und die Schmerzen damit sofort verschwanden. Schwere Entzündungen danach wahrscheinlich. (Er hats aber überlebt...).

Ein Zahn, der mir da mal abbrach, habe ich erst in Deutschland behandeln lassen und dort zugesehen, dass es nicht noch schlimmer wird.
 
OP
zebra

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Wer flieht, hat kapituliert!
So sehr die aktuelle Politik zu verschrecken vermag, ist dies kein Grund, dieses Land zu verlassen. Ich nenne das Feigheit! Anstatt sein Land zu verteidigen, das es immer noch wert ist, verteidigt zu werden, macht man sich davon. Außerdem: Wer kann uns denn gewährleisten, dass wir Deutsche in größeren Massen in Ungarn oder anderswo so willkommen sind wie die "Flüchtlinge" in Merkel-Land? So wie Merkel über dieses Land - zu dessen Schaden gekommen ist, so wird sie auch gehen oder besser gesagt gegangen werden. Natürlich wissen die angerichteten Schäden erst einmal wieder revidiert werden. Aber packen wir es an ,anstatt wegzulaufen! Wer nicht bereit ist, für unsere Heimat einzutreten oder zu kämpfen, der hat unser schönes Land auch nicht verdient! In guten wie in schlechten Tagen!

ich denke es gilt abzuwarten bis die meisten Musel und Dachpappen ihre Gastgeber fertig gemacht haben,
das was da über bleibt wird sicher seine Meinung ändern ...
und dann würde ich gerne zurückkommen, und beim aufräumen mit anpacken ...
ansonsten müsste ich linksversifften noch die Haut retten > das geht gar nicht.
 

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Vor allem haben viele Familie und auf fremden Boden völlig entwurzelt, möchte ich nicht leben. Auch dort ist nicht alles Gut.

Wir haben ja eine Vorkriegs-Situation (Voraussage Amerikas: spätestens bis 2020 Bürgerkrieg in Deutschland). Extreme Bedingungen verlangen manchmal extreme Entscheidungen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen sich im Gegensatz zu z.B. 1970 jetzt seit 2016-2018 Gedanken machen, ob sie Deutschland verlassen - ungewollt - ungeplant. Die Heimat zwangsweise zu verlassen ist natürlich eine Entwurzelung - meine ist allerdings schon implodiert. Wenn ich diese Entwicklung deutlich früher geahnt hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier oder hätte eine "Fluchtburg".
 
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Nora

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Wir haben ja eine Vorkriegs-Situation (Voraussage Amerikas: spätestens bis 2020 Bürgerkrieg in Deutschland). Extreme Bedingungen verlangen manchmal extreme Entscheidungen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen sich im Gegensatz zu z.B. 1970 jetzt seit 2016-2018 Gedanken machen, ob sie Deutschland verlassen - ungewollt - ungeplant. Die Heimat zwangsweise zu verlassen ist natürlich eine Entwurzelung - meine ist allerdings schon implodiert. Wenn ich diese Entwicklung deutlich früher geahnt hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier oder hätte eine "Fluchtburg".

Wenn wir vor den Flüchtlingen flüchten, ist das Problem auch nicht gelöst. Europa muß diese Herausforderung angehen und die Menschen müssen sich von diesen dunklen Mächten befreien. Einen Bürgerkrieg hätten sie gerne. Das Problem kann nur auf mehreren Ebenen gelöst werden. Wir sollten uns auf das Mögliche fokussieren und welchen Anteil jeder selbst daran hat. Statt gegeneinander, mal miteinander. Die eigenen inneren Grenzen überwinden.
 

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