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In Deutschland ist der Fleißige der Dumme

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Van der Graf Generator

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In Deutschland ist der Fleißige der Dumme

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Wir erinnern uns: In der brd ist "arbeiten bis zum Herzinfarkt" eine Art Staatsreligion geworden neben dem Islam.
Es entstehen Millionen sinnloser Billigjobs, - Pizzaausträger, Putzfrau, Kellner und was das ArbeitgeberHerz sonst noch so begehrt. Nicht zu vergessen: "Flüchtlingshelfer" und co, wobei das meist noch umsonst ist.

Die Steuerabgaben zur Finanzierung bösartiger Dinge sind exorbitant hoch.

Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:

Schon eine Acht-Stunden-Woche reicht, um die mit Erwerbsarbeit verbundenen psychosozialen Vorteile auszuschöpfen. Dazu passt, was sich gerade in der deutschen Metallbranche tut: Vor die Wahl gestellt, mehr Geld oder mehr Freizeit zu bekommen, entscheidet sich selbst unter den Schichtarbeitern ein erheblicher Teil für den zusätzlichen Urlaub.

Sie treffen hier eine logische Wahl. Weg von der sinnlosen Arbeit hin zu mehr Freizeit.

Wenn ich aber merke, dass ich ein System sponsere, das kleinste Verfehlungen seiner Bürger und Steuerzahler mit biblischen Eifer verfolgt, während andere Leute davon ausgenommen sind bzw. es zumindest so wirkt, dann vergällt einem schon das Steuer zahlen und den Blick auf das Ganze. (LESER)

Der Weg weg vom Fleiss hin zu einer gewissen Ausruhementalität ist also keine Bequemlichkeit, sondern eine bittere Notwendigkeit in der brd.

Seid faul!! (Das hält am Ende auch die Grünen fern!)
 
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admonitor

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Wenn man Leute über Gebühr schröpft, werden die so Geschröpften irgendwann die Füße hochlegen, daran muss auch ein BGE zwangsläufig scheitern. Überfremdung und Ungerechtigkeit unterminieren die Solidarität der Menschen untereinander.
 

Zoelynn

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Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:



Sie treffen hier eine logische Wahl. Weg von der sinnlosen Arbeit hin zu mehr Freizeit.


Der Weg weg vom Fleiss hin zu einer gewissen Ausruhementalität ist also keine Bequemlichkeit, sondern eine bittere Notwendigkeit in der brd.

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arbeit ist schon ok,bloß arbeit für andere sollte verboten werden
 

denmarkisbetter

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https://www.welt.de/wirtschaft/arti...-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Wir erinnern uns: In der brd ist "arbeiten bis zum Herzinfarkt" eine Art Staatsreligion geworden neben dem Islam.
Es entstehen Millionen sinnloser Billigjobs, - Pizzaausträger, Putzfrau, Kellner und was das ArbeitgeberHerz sonst noch so begehrt. Nicht zu vergessen: "Flüchtlingshelfer" und co, wobei das meist noch umsonst ist.

Die Steuerabgaben zur Finanzierung bösartiger Dinge sind exorbitant hoch.

Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:



Sie treffen hier eine logische Wahl. Weg von der sinnlosen Arbeit hin zu mehr Freizeit.

Wenn ich aber merke, dass ich ein System sponsere, das kleinste Verfehlungen seiner Bürger und Steuerzahler mit biblischen Eifer verfolgt, während andere Leute davon ausgenommen sind bzw. es zumindest so wirkt, dann vergällt einem schon das Steuer zahlen und den Blick auf das Ganze. (LESER)

Der Weg weg vom Fleiss hin zu einer gewissen Ausruhementalität ist also keine Bequemlichkeit, sondern eine bittere Notwendigkeit in der brd.

Seid faul!! (Das hält am Ende auch die Grünen fern!)

In einem ähnlichen Artikel in der Welt den ich mir noch mal raussuche vor einigen Tagen wurde aber auch darauf hingewiesen daß der Normalverdiener hierzulande STÄRKER belastet ist als der Gutverdiener.

Mit anderen Worten:

Während der Durchschnittsverdiener in Belgien geschröpft wird und genau weiss: der über mir wird mehr geschröpft ,ist der deutsche Durchschnittsverdiener der zweitgeschröpfteste der Welt und wird zusätzlich durch niedrige bzw späte Spitzensteuer und Beitragsbemessungsgrenzen verhöhnt.

Warum der Michel nicht seine Kraft zur Abschaffung von Privilegien auf BEIDEN Seiten des Schmarotzertums ,und zwar die Schmarotzer im Sozialsystem und diejenigen jenseits der Beitragsbemessungsgrenzen einsetzt, ja so seltsam es klingt, das frage ich mich auch seit ich ein kleines Kind bin.

Warum lässt sich der Durchschnittsverdiener hierzulande für dumm verkaufen?

Diesen Satz unterschreiben alle und nicken.

Wenn ich dann aber weiter frage : warum erkennt der Durchschnittsverdiener nicht ,daß Sozialschmarotzer und Gutverdiener gleichermassen von Ihm leben, dann erntet man hierzulande (und nur hierzulande) Kopfschütteln.

Verstehe ich nicht, werde ich nie verstehen.

Hier der Artikel in dem aufgezeigt wird, daß der Gutverdiener sich geschickt rausziehen kann :


https://www.welt.de/finanzen/plus195045217/IW-Studie-So-schroepft-der-Staat-die-Mittelschicht.html
 

Zoelynn

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In einem ähnlichen Artikel in der Welt den ich mir noch mal raussuche vor einigen Tagen wurde aber auch darauf hingewiesen daß der Normalverdiener hierzulande STÄRKER belastet ist als der Gutverdiener.

Mit anderen Worten:

Während der Durchschnittsverdiener in Belgien geschröpft wird und genau weiss: der über mir wird mehr geschröpft ,ist der deutsche Durchschnittsverdiener der zweitgeschröpfteste der Welt und wird zusätzlich durch niedrige bzw späte Spitzensteuer und Beitragsbemessungsgrenzen verhöhnt.

Warum der Michel nicht seine Kraft zur Abschaffung von Privilegien auf BEIDEN Seiten des Schmarotzertums ,und zwar die Schmarotzer im Sozialsystem und diejenigen jenseits der Beitragsbemessungsgrenzen einsetzt, ja so seltsam es klingt, das frage ich mich auch seit ich ein kleines Kind bin.

Warum lässt sich der Durchschnittsverdiener hierzulande für dumm verkaufen?

Diesen Satz unterschreiben alle und nicken.

Wenn ich dann aber weiter frage : warum erkennt der Durchschnittsverdiener nicht ,daß Sozialschmarotzer und Gutverdiener gleichermassen von Ihm leben, dann erntet man hierzulande (und nur hierzulande) Kopfschütteln.

Verstehe ich nicht, werde ich nie verstehen.

Hier der Artikel in dem aufgezeigt wird, daß der Gutverdiener sich geschickt rausziehen kann :


https://www.welt.de/finanzen/plus195045217/IW-Studie-So-schroepft-der-Staat-die-Mittelschicht.html

vielleicht weil es keine partei gibt die alles so regelt,dass alles gerecht verteilt wird und gleichzeitig flüchtlinge draussen hält und alles was uns auf der tasche liegt.
also steuern rauf für höherverdiener,alles raus mit den schmarotzer
 

Tooraj

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https://www.welt.de/wirtschaft/arti...-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Wir erinnern uns: In der brd ist "arbeiten bis zum Herzinfarkt" eine Art Staatsreligion geworden neben dem Islam.
Es entstehen Millionen sinnloser Billigjobs, - Pizzaausträger, Putzfrau, Kellner und was das ArbeitgeberHerz sonst noch so begehrt. Nicht zu vergessen: "Flüchtlingshelfer" und co, wobei das meist noch umsonst ist.

Die Steuerabgaben zur Finanzierung bösartiger Dinge sind exorbitant hoch.

Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:
...

Jobs im Dienstleistungssektor sind m.E. keineswegs "sinnlos". Wer sich z.B. in eine Bar setzt, möchte nicht unbedingt 20 Minuten darauf warten, bis eine Kellnerin mal nach der Bestellung fragt.
Allerdings: die Verträge der KellnerInnen (nur mal als Beispiel) sind mitunter prekär. Die Linke fordert seit Jahren einen Mindestlohn von 12 Euro / Stunde, die GroKo sperrt sich - und von der AfD gibt es auch in diesem Punkt keine Unterstützung.

Mitunter sind die Verträge der Kellner auch noch prekärer als gedacht: die junge Kellnerin war sehr verärgert als sie zu uns auf die Terrasse kam, denn sie bemerkte, dass die Gäste vom Nebentisch einfach abgehauen waren, ohne zu zahlen.
Sie sagte: heute muss ich auch noch oben bedienen, und da habe ich die Terrasse nicht ständig im Blick. Wenn meine Gäste abhauen ohne zu zahlen, dann bin ich vertraglich dazu verpflichtet, die Hälfte des Verlusts auszugleichen.

Solcherart Verträge müssten eigentlich verboten sein, denn da wird das unternehmerische Risiko teilweise auf die Angestellten abgewälzt.
 

sportsgeist

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Jobs im Dienstleistungssektor sind m.E. keineswegs "sinnlos". Wer sich z.B. in eine Bar setzt, möchte nicht unbedingt 20 Minuten darauf warten, bis eine Kellnerin mal nach der Bestellung fragt.
Allerdings: die Verträge der KellnerInnen (nur mal als Beispiel) sind mitunter prekär. Die Linke fordert seit Jahren einen Mindestlohn von 12 Euro / Stunde, die GroKo sperrt sich - und von der AfD gibt es auch in diesem Punkt keine Unterstützung.

Mitunter sind die Verträge der Kellner auch noch prekärer als gedacht: die junge Kellnerin war sehr verärgert als sie zu uns auf die Terrasse kam, denn sie bemerkte, dass die Gäste vom Nebentisch einfach abgehauen waren, ohne zu zahlen.
Sie sagte: heute muss ich auch noch oben bedienen, und da habe ich die Terrasse nicht ständig im Blick. Wenn meine Gäste abhauen ohne zu zahlen, dann bin ich vertraglich dazu verpflichtet, die Hälfte des Verlusts auszugleichen.

Solcherart Verträge müssten eigentlich verboten sein, denn da wird das unternehmerische Risiko teilweise auf die Angestellten abgewälzt.
vielerorts werden, trotz schönem Wetter und vielen Gästen und zehntausenden von Leuten auf Achse, die Biergärten geschlossen ...

... Hauptgrund: sie finden keine Bedienung/Kellner mehr
 

admonitor

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vielerorts werden, trotz schönem Wetter und vielen Gästen und zehntausenden von Leuten auf Achse, die Biergärten geschlossen ...

... Hauptgrund: sie finden keine Bedienung/Kellner mehr

Könnte an Zuständen wie im Zitat geschildert liegen. Angebot und Nachfrage, wenn sich niemand findet, sind Lohn und/oder Arbeitsbedinungen zu schlecht, freie Marktwirtschaft gilt für beide Seiten.
 

sportsgeist

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Könnte an Zuständen wie im Zitat geschildert liegen.
nö, es liegt ganz einfach daran, dass niemand mehr wirklich arbeiten will, und auch niemand mehr wirklich Geld braucht ...

... in nur eine Woche Kellnern kann man zur rechten Zeit am rechten Ort (vergleichbar Oktoberfest) alleine durch Trinkgelder soviel Kohle verdienen, dass es danach für 2 Wochen Party auf Ibiza all inclusive locker gereicht hat ...
... das müsste eigentlich Anreiz genug sein, zumindest zu meiner Zeit war es das noch

aber heute ... ??!!

braucht keiner mehr
will keiner mehr
alle winken ab

es reicht mit dem Zaster auch locker so

... 10 Jahre massivster Aufschwung haben inzwischen ihre Spuren in allen Belangen hinterlassen
 

Mino

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Jobs im Dienstleistungssektor sind m.E. keineswegs "sinnlos". Wer sich z.B. in eine Bar setzt, möchte nicht unbedingt 20 Minuten darauf warten, bis eine Kellnerin mal nach der Bestellung fragt.
Allerdings: die Verträge der KellnerInnen (nur mal als Beispiel) sind mitunter prekär. Die Linke fordert seit Jahren einen Mindestlohn von 12 Euro / Stunde, die GroKo sperrt sich - und von der AfD gibt es auch in diesem Punkt keine Unterstützung.

Mitunter sind die Verträge der Kellner auch noch prekärer als gedacht: die junge Kellnerin war sehr verärgert als sie zu uns auf die Terrasse kam, denn sie bemerkte, dass die Gäste vom Nebentisch einfach abgehauen waren, ohne zu zahlen.
Sie sagte: heute muss ich auch noch oben bedienen, und da habe ich die Terrasse nicht ständig im Blick. Wenn meine Gäste abhauen ohne zu zahlen, dann bin ich vertraglich dazu verpflichtet, die Hälfte des Verlusts auszugleichen.

Solcherart Verträge müssten eigentlich verboten sein, denn da wird das unternehmerische Risiko teilweise auf die Angestellten abgewälzt.

Selbstverständlich sind diese Jobs nicht sinnlos. Wenn ein Markt ( die Bezeichnung ist falsch, da es einen tatsächlichen Markt nicht gibt ), oder besser der Kunde als Marktteilnehmer nach gewissen Dienstleistungen verlangt, werden diese eben angeboten und befriedigt. Jeder hat nun die Möglichkeit das für ihn individuell am bessten erscheinende Angebot wahrzunehmen. Somit entstehen Branchen, Arbeitsplätze, Infrastruktur usw. So funktioniert Markt. Kommen dazu aber staatliche Eingriffe: also Besteuerung, Bürokratie, Gesetze, Verordnungen, zentrale Steuerung usw. ( Planwirtschaft ), werden diese Jobs für den jeweiligen Beschäftigten natürlich unlukrativ und zur Farce.

Immer wieder auf dem bösen bösen Arbeitgeber herumzuhacken ist einfach nur die altsozialistische Methode der völligen Verdrehung der Ursachen und die Abwälzung der eigenen Verantwortung auf Andere.
 

Pommes

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https://www.welt.de/wirtschaft/arti...-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Wir erinnern uns: In der brd ist "arbeiten bis zum Herzinfarkt" eine Art Staatsreligion geworden neben dem Islam.
Es entstehen Millionen sinnloser Billigjobs, - Pizzaausträger, Putzfrau, Kellner und was das ArbeitgeberHerz sonst noch so begehrt. Nicht zu vergessen: "Flüchtlingshelfer" und co, wobei das meist noch umsonst ist.

Die Steuerabgaben zur Finanzierung bösartiger Dinge sind exorbitant hoch.

Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:



Sie treffen hier eine logische Wahl. Weg von der sinnlosen Arbeit hin zu mehr Freizeit.

Wenn ich aber merke, dass ich ein System sponsere, das kleinste Verfehlungen seiner Bürger und Steuerzahler mit biblischen Eifer verfolgt, während andere Leute davon ausgenommen sind bzw. es zumindest so wirkt, dann vergällt einem schon das Steuer zahlen und den Blick auf das Ganze. (LESER)

Der Weg weg vom Fleiss hin zu einer gewissen Ausruhementalität ist also keine Bequemlichkeit, sondern eine bittere Notwendigkeit in der brd.

Seid faul!! (Das hält am Ende auch die Grünen fern!)

Weil Deutschland ja keine eigenen Rohstoffe hat und immer mehr Vermögen aus Kapitaleinkommen generiert wird, geht der Trend in Richtung Dienstleistungsgesellschaft, wer sich nicht zum Sklaven machen lassen will, sollte für ein Geldsystem ohne Zinsen eintreten.
 
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Selbstverständlich sind diese Jobs nicht sinnlos. Wenn ein Markt ( die Bezeichnung ist falsch, da es einen tatsächlichen Markt nicht gibt ), oder besser der Kunde als Marktteilnehmer nach gewissen Dienstleistungen verlangt, werden diese eben angeboten und befriedigt. Jeder hat nun die Möglichkeit das für ihn individuell am bessten erscheinende Angebot wahrzunehmen. Somit entstehen Branchen, Arbeitsplätze, Infrastruktur usw. So funktioniert Markt. Kommen dazu aber staatliche Eingriffe: also Besteuerung, Bürokratie, Gesetze, Verordnungen, zentrale Steuerung usw. ( Planwirtschaft ), werden diese Jobs für den jeweiligen Beschäftigten natürlich unlukrativ und zur Farce.

Immer wieder auf dem bösen bösen Arbeitgeber herumzuhacken ist einfach nur die altsozialistische Methode der völligen Verdrehung der Ursachen und die Abwälzung der eigenen Verantwortung auf Andere.

Das war noch nie ein einfaches Thema.

1. Es gibt sowohl in der Mittelschicht als auch bei Konzernen Arbeitgeber die sich redlich Mühe geben, mit dem Arbeitnehmer fair auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Du wirst aber sicherlich nicht abstreiten wollen, dass in jeder Schicht auf der anderen Seite der Medaille die Gierigen sitzen, die nie genug kriegen können. Es ist ein Witz, dass man z.B. im untersten Lohnsegment manchmal die gesetzlich festgelegte Lohnfortzahlung einklagen muss.

2. Eine sogenannte "Partei der Mitte", also eine Partei die sich gerne "Volkspartei" nennt, hat nicht nur dafür zu sorgen und ständig danach zu streben allen Menschen im Land eine zumindest zum Leben finanziell ausreichende Arbeitsmöglichkeit zu bieten, sondern wie in diesem Fall auch andererseits genauso die Rahmenbedingen zu schaffen, dass weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber oder Politiker ihre Position ausnutzen und damit das soziale Gleichgewicht wegbricht.

Diese Art von Partei gibt es nicht ansatzweise mehr, denn a) haben wir keine Vollbeschäftigung und b) sind die Abgaben a-sozial verteilt.

3. Im oben genannten Fall ist es völlig korrekt den Arbeitgeber zu kritisieren. Wenn man das "Verdünnisieren" von Gästen verhindern will, muss man genügend Personal einstellen um das zu ermöglichen. Es ist nicht richtig, die Kellnerin für das eigene Versagen verantwortlich zu machen.

Zum Thema:

In Deutschland ist der Fleißige nicht immer der Dumme. Wer was gelernt hat und was kann (mit Abschluss), wird im Regelfall dafür entsprechend bezahlt. Die ungerecht verteilte Abgabenlast ist der Kernpunkt, der zu korrigeren ist. Dafür gibt es leider keine Lobby mehr, denn die Gewerkschaften sind weitgehend in der in Deutschland aktuell herrschenden Konzernpolitik aufgegangen.

Die Konzern-Politiker machen nicht nur den Arbeitnehmern das Leben zunehmend immer schwieriger, sondern auch den kleineren Arbeitgebern und Kleinbauern. Zentralismus/Globalismus ist eben angesagt. Wer nicht mithalten kann wird zerrieben. Ein Miteinander ist nicht gewollt.
 
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Mino

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Das war noch nie ein einfaches Thema.

1. Es gibt sowohl in der Mittelschicht als auch bei Konzernen Arbeitgeber die sich redlich Mühe geben, mit dem Arbeitnehmer fair auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Du wirst aber sicherlich nicht abstreiten wollen, dass in jeder Schicht auf der anderen Seite der Medaille die Gierigen sitzen, die nie genug kriegen können. Es ist ein Witz, dass man z.B. im untersten Lohnsegment manchmal die gesetzlich festgelegte Lohnfortzahlung einklagen muss.

2. Eine sogenannte "Partei der Mitte", also eine Partei die sich gerne "Volkspartei" nennt, hat nicht nur dafür zu sorgen und ständig danach zu streben allen Menschen im Land eine zumindest zum Leben finanziell ausreichende Arbeitsmöglichkeit zu bieten, sondern wie in diesem Fall auch andererseits genauso die Rahmenbedingen zu schaffen, dass weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber oder Politiker ihre Position ausnutzen und damit das soziale Gleichgewicht wegbricht.

Diese Art von Partei gibt es nicht ansatzweise mehr, denn a) haben wir keine Vollbeschäftigung und b) sind die Abgaben a-sozial verteilt.

3. Im oben genannten Fall ist es völlig korrekt den Arbeitgeber zu kritisieren. Wenn man das "Verdünnisieren" von Gästen verhindern will, muss man genügend Personal einstellen um das zu ermöglichen. Es ist nicht richtig, die Kellnerin für das eigene Versagen verantwortlich zu machen.

Zum Thema:

In Deutschland ist der Fleißige nicht immer der Dumme. Wer was gelernt hat und was kann (mit Abschluss), wird im Regelfall dafür entsprechend bezahlt. Die ungerecht verteilte Abgabenlast ist der Kernpunkt, der zu korrigeren ist. Dafür gibt es leider keine Lobby mehr, denn die Gewerkschaften sind weitgehend in der in Deutschland aktuell herrschenden Konzernpolitik aufgegangen.

Die Konzern-Politiker machen nicht nur den Arbeitnehmern das Leben zunehmend immer schwieriger, sondern auch den kleineren Arbeitgebern und Kleinbauern. Zentralismus/Globalismus ist eben angesagt. Wer nicht mithalten kann wird zerrieben. Ein Miteinander ist nicht gewollt.

Es wird dich nicht überraschen das ich dir da in keinen einzigen Punkt zustimme...außer vielleicht das immer irgendwo "die Gierigen sitzen". Also fassen wir zusammen: bösartige Menschen...ja es gibt immer und überall bösartige Menschen.

Das hat aber nichts mit dem planwirtschaftlichen Mechanismus zu tun der den Leuten das "Eigentum" aus der Tasche zieht. Wobei sich hinter diesem Mechanismus die Bösartigen selbstverständlich geradezu tummeln...
 
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Es wird dich nicht überraschen das ich dir da in keinen einzigen Punkt zustimme...

Doch, weil du es ja anschließend machst (rot von mir):

Es wird dich nicht überraschen das ich dir da in keinen einzigen Punkt zustimme...außer vielleicht das immer irgendwo "die Gierigen sitzen". Also fassen wir zusammen: bösartige Menschen...ja es gibt immer und überall bösartige Menschen.

Das hat aber nichts mit dem planwirtschaftlichen Mechanismus zu tun der den Leuten das "Eigentum" aus der Tasche zieht. Wobei sich hinter diesem Mechanismus die Bösartigen selbstverständlich geradezu tummeln...

Nichts anderes habe ich gesagt.

...Das hat aber nichts mit dem planwirtschaftlichen Mechanismus zu tun der den Leuten das "Eigentum" aus der Tasche zieht...

Das macht der Kapitalismus auch, nur auf eine andere Art. Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich mag Ausuferungen (Enteignungen) auf beiden Seiten nicht.

"Der Kapitalismus" hat sich in den letzten Jahrzehnten über das Banken-System einen großen Teil der Geldmenge, Industrie und Infrastruktur ANGEEIGNET, die im nicht gehört. Das ist nicht besser.
 

Kaffeepause930

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vielerorts werden, trotz schönem Wetter und vielen Gästen und zehntausenden von Leuten auf Achse, die Biergärten geschlossen ...

... Hauptgrund: sie finden keine Bedienung/Kellner mehr

Klar finden die Biergärten keine Bedienungen/Kellner mehr, weil letztere schließlich rechnen können. Sie müssten schon 2 Stunden zum Mindestlohn von 9,18€ arbeiten, um sich von der Karte das billigste Gericht (Leberkäs mit Bratkartoffeln und Spiegelei) und eine Maß Bier auf dem MOF leisten zu können. Vom Trinkgeld bleibt auch nicht viel hängen, weil das insgesamt in eine Kasse fließt und unter den Kollegen umverteilt wird. So bekommt auch der faule und träge Kellner seinen Anteil...
 
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sportsgeist

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Klar finden die Biergärten keine Bedienungen/Kellner mehr, weil letztere schließlich rechnen können. Sie müssten schon 2 Stunden zum Mindestlohn von 9,18€ arbeiten, um sich von der Karte das billigste Gericht (Leberkäs mit Bratkartoffeln und Spiegelei) und eine Maß Bier auf dem MOF leisten zu können. Vom Trinkgeld bleibt auch nicht viel hängen, weil das insgesamt in eine Kasse fließt und unter den Kollegen umverteilt wird. So bekommt auch der faule und träge Kellner seinen Anteil...
deckt sich leider nicht mit meinen empirischen Erfahrungen ... selbst bei gebotenen 12, 13 oder gar 15 Euro die Stunde bleibt das Interesse gedämpft ...

... meine These daher:
a) es hat keiner mehr so wirklich nötig, Geld verdient sich heute tausendmal leichter
außerdem ist Gastro immer dann, wenn der eigene Freundeskreis feiern geht, nicht attraktiv

b) die Agenda 2010 ist so dermaßen aufgeweicht und zerschossen worden, dass der Druck auf Arbeitsscheue so gut wie weg ist

c) die Arbeitsmoral und Leistungsfeindlichkeit ist die letzten 5 bis 10 Jahre in D durch die immer stärker aufkommende Sozialromantik so dermaßen angegriffen und zerschossen worden, dass niemand mehr sich anstrengen will ... und auch nicht braucht, siehe a) und b)
 

Schwarze_Rose

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https://www.welt.de/wirtschaft/arti...-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Wir erinnern uns: In der brd ist "arbeiten bis zum Herzinfarkt" eine Art Staatsreligion geworden neben dem Islam.
Es entstehen Millionen sinnloser Billigjobs, - Pizzaausträger, Putzfrau, Kellner und was das ArbeitgeberHerz sonst noch so begehrt. Nicht zu vergessen: "Flüchtlingshelfer" und co, wobei das meist noch umsonst ist.

Die Steuerabgaben zur Finanzierung bösartiger Dinge sind exorbitant hoch.

Vielleicht erkennen es die Arbeitnehmer zumindest unterbewusst, dass ihr Fleiss sinnlos und dumm ist:



Sie treffen hier eine logische Wahl. Weg von der sinnlosen Arbeit hin zu mehr Freizeit.

Wenn ich aber merke, dass ich ein System sponsere, das kleinste Verfehlungen seiner Bürger und Steuerzahler mit biblischen Eifer verfolgt, während andere Leute davon ausgenommen sind bzw. es zumindest so wirkt, dann vergällt einem schon das Steuer zahlen und den Blick auf das Ganze. (LESER)

Der Weg weg vom Fleiss hin zu einer gewissen Ausruhementalität ist also keine Bequemlichkeit, sondern eine bittere Notwendigkeit in der brd.

Seid faul!! (Das hält am Ende auch die Grünen fern!)

Wenn die Menschen faul werden, werden sie leichter kontrollierbar, ganz im Sinne der AfD.
Steinzeit lässt grüßen.
 

nachtstern

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Ja...angeschissen "Wer" arbeiten geht....
in vielerlei Hinsicht.

Jüngst hat die "Deutsche Wohnen" beschlossen ab demnächst in Berlin die Kalt-Mieten auf maximal 30% des "Netto-Einkommens" zu begrenzen,
was dann aber dennoch zu ner "Horrorwarmmiete" führen kann, da ja Neben und Betriebskosten noch oben raufkommen,
also sind mitunter dann bei einigen 50% schon mal vom Lohn wech... ^^
Jeder der Ackern geht, zahlt dann neben seiner direkten Miete, noch die Mieten der Alimentierten mit,
zuerst dann über Steuern/Abgaben auf n Lohn, und dann noch mit ner höheren Miete *g

Genial!
 

Nora

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Das war noch nie ein einfaches Thema.

1. Es gibt sowohl in der Mittelschicht als auch bei Konzernen Arbeitgeber die sich redlich Mühe geben, mit dem Arbeitnehmer fair auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Du wirst aber sicherlich nicht abstreiten wollen, dass in jeder Schicht auf der anderen Seite der Medaille die Gierigen sitzen, die nie genug kriegen können. Es ist ein Witz, dass man z.B. im untersten Lohnsegment manchmal die gesetzlich festgelegte Lohnfortzahlung einklagen muss.

2. Eine sogenannte "Partei der Mitte", also eine Partei die sich gerne "Volkspartei" nennt, hat nicht nur dafür zu sorgen und ständig danach zu streben allen Menschen im Land eine zumindest zum Leben finanziell ausreichende Arbeitsmöglichkeit zu bieten, sondern wie in diesem Fall auch andererseits genauso die Rahmenbedingen zu schaffen, dass weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber oder Politiker ihre Position ausnutzen und damit das soziale Gleichgewicht wegbricht.

Diese Art von Partei gibt es nicht ansatzweise mehr, denn a) haben wir keine Vollbeschäftigung und b) sind die Abgaben a-sozial verteilt.

3. Im oben genannten Fall ist es völlig korrekt den Arbeitgeber zu kritisieren. Wenn man das "Verdünnisieren" von Gästen verhindern will, muss man genügend Personal einstellen um das zu ermöglichen. Es ist nicht richtig, die Kellnerin für das eigene Versagen verantwortlich zu machen.

Zum Thema:

In Deutschland ist der Fleißige nicht immer der Dumme. Wer was gelernt hat und was kann (mit Abschluss), wird im Regelfall dafür entsprechend bezahlt. Die ungerecht verteilte Abgabenlast ist der Kernpunkt, der zu korrigeren ist. Dafür gibt es leider keine Lobby mehr, denn die Gewerkschaften sind weitgehend in der in Deutschland aktuell herrschenden Konzernpolitik aufgegangen.

Die Konzern-Politiker machen nicht nur den Arbeitnehmern das Leben zunehmend immer schwieriger, sondern auch den kleineren Arbeitgebern und Kleinbauern. Zentralismus/Globalismus ist eben angesagt. Wer nicht mithalten kann wird zerrieben. Ein Miteinander ist nicht gewollt.

Ein weiteres Problem sind die Monopolisten , da haben sich die Menschen den Bedingungen anzupassen, während es eigentlich umgedreht sein müßte.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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