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Afrika auf dem Weg ins Nichts?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Ob die Menschen die Tagtäglich auf und um die italienische Insel Lampedusa ankommen, eine bessere Zukunft in Europa finden ist ungewiss. Das sie auf der Flucht vor der Vertreibung durch mächtige afrikanische Stämme sind, und vor allem dem größten Feind des Menschen, dem Hungertod, findet kaum eine Resonanz in der europäischen Welt.400 Menschen starben in der letzten Woche im Kongo , einen Gewaltsamen Tod, der kaum Registrierung findet.

Die geringen Mittel die durch die Hilfsorganisationen, dieser Welt, dort ankommen ,landen in der Regel bei den Mächtigen der Länder , die sich mit Gewalt an die Macht geputscht haben und sich mit Gewalt an der Macht halten.

Die Entrüstung in der europäischen Welt, ist der maßen gering, das ich im Gegensatz, die Entrüstung über den Krieg zwischen der Hamas und Israel, nicht verstehen kann. Niemand berichtet, über die Toten die im Kongo, Somalia, denen die täglich in den Fluten des Mittelmeeres ums Leben kommen?


Keine Bilder von den ertrunkenen, die an den Küste Italiens und Spaniens angespült werden. Menschen die auch nur Leben wollten, keine gestellten Bilder die immer wieder aus anderen Positionen aufgenommen wurden, um sie immer wieder mit neuen Texten, über die Bildschirme zu schicken!


Afrika ist auf der Flucht ,ein Kontinent geht langsam, aber sicher zu Grunde!
 
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Ob die Menschen die Tagtäglich auf und um die italienische Insel Lampedusa ankommen, eine bessere Zukunft in Europa finden ist ungewiss. Das sie auf der Flucht vor der Vertreibung durch mächtige afrikanische Stämme sind, und vor allem dem größten Feind des Menschen, dem Hungertod, findet kaum eine Resonanz in der europäischen Welt.400 Menschen starben in der letzten Woche im Kongo , einen Gewaltsamen Tod, der kaum Registrierung findet.

Die geringen Mittel die durch die Hilfsorganisationen, dieser Welt, dort ankommen ,landen in der Regel bei den Mächtigen der Länder , die sich mit Gewalt an die Macht geputscht haben und sich mit Gewalt an der Macht halten.

Die Entrüstung in der europäischen Welt, ist der maßen gering, das ich im Gegensatz, die Entrüstung über den Krieg zwischen der Hamas und Israel, nicht verstehen kann. Niemand berichtet, über die Toten die im Kongo, Somalia, denen die täglich in den Fluten des Mittelmeeres ums Leben kommen?


Keine Bilder von den ertrunkenen, die an den Küste Italiens und Spaniens angespült werden. Menschen die auch nur Leben wollten, keine gestellten Bilder die immer wieder aus anderen Positionen aufgenommen wurden, um sie immer wieder mit neuen Texten, über die Bildschirme zu schicken!


Afrika ist auf der Flucht ,ein Kontinent geht langsam, aber sicher zu Grunde!

Ich würde sagen, die Mittel der Hilfsorganisationen dienen der Bekämpfung der Bevölkerung. Von diesen Mitteln werden ein oder zwei Vorzeige-Hilfsprojekte finanziert und der Rest geht für Waffengeschäfte drauf.

Keine Hilfsorganisation will wirklich den Menschen dort helfen. Es sind alles nur Pseudohilfsorganisationen, auch die ganz großen AI und HRW, sogar Brot für die Welt und WWF.

Wenn du mal kritische Suchwörter zu diesen Organisationen googelst, kommt dir das kalte Grausen was diese 'Hilfsorganisationen' so alles auf dem Kerbholz haben und wer die Hintermänner sind.

Da ist keine einzige dabei, die nicht für zig Tote verantwortlich ist. Denn es geht nicht um Hilfe, es geht um Ausbeutung.

Hinter den Hilfsorganisationen stecken oft genug die Minen- oder Ölkonzerne.

Afrika ist ein sehr fruchtbarer Kontinent. Großplantagen bauen Biosprit für den reichen Norden an und leiten dafür die Flüsse um. So haben kleine afrikanische Bauern kein Wasser mehr, um ihre Felder zu bewässern. Da verdorrt dann alles. In den Medien hörst du dann was von Dürrekatastrophe und den umgeleiteten Fluss, dessen Wasser die Großplantage verbraucht, den zeigen sie nicht.

Alles Heuchler.
 
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das alles ändert nichts daran!

das tausende und abertausende auf dem weg Richtung Europa sind! und der Strom wird von Jahr zu Jahr stärker, und wir müssen uns dessen bewusst sein, dass da eine Völkerwanderung begonnen hat, die nicht mehr zu stoppen ist.Die Menschen haben nie die Möglichkeit gehabt in einer Demokratie zu Leben, sie stimmen nun mit ihren Füssen ab.

Wie wollen wir ihnen begegnen,schicken wir sie zurück, oder lassen wir sie in den Fluten des Mittelmeeres untergehen!

Hier ist ganz Europa gefragt?:(
 

Spökes

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das tausende und abertausende auf dem weg Richtung Europa sind! und der Strom wird von Jahr zu Jahr stärker, und wir müssen uns dessen bewusst sein, dass da eine Völkerwanderung begonnen hat, die nicht mehr zu stoppen ist.Die Menschen haben nie die Möglichkeit gehabt in einer Demokratie zu Leben, sie stimmen nun mit ihren Füssen ab.

Wie wollen wir ihnen begegnen,schicken wir sie zurück, oder lassen wir sie in den Fluten des Mittelmeeres untergehen!

Hier ist ganz Europa gefragt?:(

Kommt es bei uns ähnlich hart wie in Afrika stehen jedem im groben Mittel 4375 m² Boden zu, entsprechende Bodenreform vorausgesetzt. Nun, wenn man glaubt, mit dieser knappen Fläche seinen ÜberLebensunterhalt bestreiten zu können, kann man sicherlich noch den ein oder anderen Gast aufnehmen. Die von mir angedachte Bodenreform vorgezogen würde jedoch die Verhältnisse in Arfika respektive allen Quellen des Spektrums "Südfrüchte" nachhaltig dahingehend verändern, dass die Menschen dort zumindest weiterhin ihr Auskommen haben. Das wird aber der "Change" schon bringen, auch wenn bereits gelöste Tickets keine Gültigkeit haben!
 
OP
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das durchsetzen von Bodenreformen ist schwierig.

Zu mal es sich in den meisten afrikanischen Staaten um Diktaturen handelt in denen nur das recht des Stärkeren des Reichen herrscht. Eine komplette Demokratisierung ist als Voraussetzung dafür notwendig, dies zu erreichen. ungewiss.

Es ist Bewegung in die Menschen gekommen, diese Bewegung ist kaum mehr auf zuhalten?
 
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Zu mal es sich in den meisten afrikanischen Staaten um Diktaturen handelt in denen nur das recht des Stärkeren des Reichen herrscht. Eine komplette Demokratisierung ist als Voraussetzung dafür notwendig, dies zu erreichen. ungewiss.

Es ist Bewegung in die Menschen gekommen, diese Bewegung ist kaum mehr auf zuhalten?

Warum handelt es sich denn um Diktaturen und warum gelingt es nicht, dass zu ändern?

Wer liefert wem die Waffen und warum?
 
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Warum handelt es sich denn um Diktaturen und warum gelingt es nicht, dass zu ändern?

Wer liefert wem die Waffen und warum?

Heckler und Koch einer der größten Waffenlieferanten rüstet ganze Kinderarmeen aus. Made in Germany

Daimler Benz baut den Unimog ein Geländefahrzeug, war als Landwirtschaftliche gerät gedacht, eignet sich hervorragend zum Truppentransport.Made in Germany

Die Liste lässt sich ohne weiteres fortführen nur nützen tut es nichts, denn was in Bewegung geraten ist, ist lässt sich nicht so einfach Stoppen. Die Menschen haben Angst, vor Verfolgung ,Hungertod und Tiefster Armut. Sie sind verzweifelt und sie tun alles um dem zu entrinnen, wer glaubt er könne das noch einmal Stoppen der irrt. denn alle Anstrengungen, Italiens und Spaniens haben keinen Erfolg gehabt da zu regulieren.

Alle Versprechungen Libyens sind ins Leere gegangen, Gaddafi hat die Hilfsgelder eingesteckt und das war es.

Geld regiert die Welt!
 
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Das Problem in Afrika sind vor allem seine Politiker. Ist doch klar, dass Europa Afrika ausnutzen will, aber wieso lassen die Politiker dies zu, doch nur weil sie von dem Geld der Europäer profitieren können, indem sie es auf ihre europ. Konten tun, wovon naturlich Eu noch mehr profitiert. DAnn öffnen sie sich dem weltmarkt fûr schwachsinnige und krankmachende Produkte aus dem Ausland. Lediglich Kamerun hat die Einfuhr von Tiefkühlhähnchen aus Eu verboten, nachdem bei einer studie rauskam, dass mehr als 80 prozent mit bakterien verseucht waren von zig mal aufgetauten und wieder eingefrorenen Hähnchen, abgesehen von der Arbeitslosigkeit, die dies im eigenen Land verursacht, denn jeder kauft die billigen und krankmachenden Deutschland-Hähnchen. Dies ist nur ein kleines Beispiel, dies gilt auch für andere waren, wie Nahrung, Arzneimittel und Kleidung, ganz zu schweigen von den Waffen.
 
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Es ist nicht wahrscheinlich, dass Afrika zu Grunde geht. Eher werden sich die Leute immer mehr bewusst darüber, dass das Leben hier sehr hart ist. Viele haben Familie hier in Eu oder US und wissen wie schwer das ist (hoffe ich). Jedoch nicht so in den US hier ist es einfach viel schwerer, denn Europa ist wie ein Bunker für Afrikaner, selbst mit super diplomen kannst du hier nichts machen, jedenfalls in vielen Ländern der EU wenn auch nicht in allen, aber in den USa geben sie dir wenigstens die chance!!!
 

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Es ist nicht wahrscheinlich, dass Afrika zu Grunde geht. Eher werden sich die Leute immer mehr bewusst darüber, dass das Leben hier sehr hart ist. Viele haben Familie hier in Eu oder US und wissen wie schwer das ist (hoffe ich). Jedoch nicht so in den US hier ist es einfach viel schwerer, denn Europa ist wie ein Bunker für Afrikaner, selbst mit super diplomen kannst du hier nichts machen, jedenfalls in vielen Ländern der EU wenn auch nicht in allen, aber in den USa geben sie dir wenigstens die chance!!!
Die sich in meinem Umfeld befindlichen Afrikaner aus unterschiedlichen Ländern haben durch die Bank gute Anstellungen, sprechen zur Not auch echtes Kölsch und haben bestenfalls die Probleme mit der Nachbarschaft, die Unsereins auch hat.
Das Europa und besonders Deutschland dort als "gelobtes Land" bewertet wird, ist unbestritten. Das bezieht sich nach meiner Einschätzung aber nicht ausschließlich auf die Verdienstmöglichkeiten sondern vielmehr auf den kulturellen Hintergrund, den diese Menschen für mich offensichtlich ergründen wollen.
 
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Die sich in meinem Umfeld befindlichen Afrikaner aus unterschiedlichen Ländern haben durch die Bank gute Anstellungen, sprechen zur Not auch echtes Kölsch und haben bestenfalls die Probleme mit der Nachbarschaft, die Unsereins auch hat.
Das Europa und besonders Deutschland dort als "gelobtes Land" bewertet wird, ist unbestritten. Das bezieht sich nach meiner Einschätzung aber nicht ausschließlich auf die Verdienstmöglichkeiten sondern vielmehr auf den kulturellen Hintergrund, den diese Menschen für mich offensichtlich ergründen wollen.

Also das ist gut möglich, jedoch lebe ich zum Beispiel seit 2 Jahren in Frankreich. Hier ist die Situation wesentlich anders. In Deutschland wäre dies wohl eher mit Türken zu vergleichen, und dann schau dir mal dein Umfeld an, sind da Türken Bankangestellte eher weniger oder?

Es gibt hier viele qualifizierte Afrikaner und Araber, die aber keine Chance bekommen. Schon allein die Aufstände hier 2005. Die Polizisten verfolgen hier massenweise Schwarze nur aufgrund Ihrer Hautfarbe um bestimmte Quota zu erlangen. Und ich wohne genau in diesem Viertel und sehe dies jeden Tag. Bei Bewerbungen wird sofort markiert ob jemand schwarz, araber oder muslime ist. Und zahlreiche Ausländer dunkler Hauptfarbe bekommen zwar Jobs, aber keine Aufstiegsmöglichkeit. Eher werden Hellhäutige bevorzugt bei geringerer Qualifikation. Und das ist ein Fakt, auch wenn ich dir glaube, dass es sicher Schwarze Bankangestellte in Deutschland gibt!!!
 
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Das Europa und besonders Deutschland dort als "gelobtes Land" bewertet wird, ist unbestritten. Das bezieht sich nach meiner Einschätzung aber nicht ausschließlich auf die Verdienstmöglichkeiten sondern vielmehr auf den kulturellen Hintergrund, den diese Menschen für mich offensichtlich ergründen wollen.


Würdest du deine Frau und Kinder und allein zurücklassen, dein Leben aufs Spiel setzen, und das deiner Familie auch, um das Brandenburger Tor zu sehen oder den Eiffelturm? Sorry, aber ich bitte dich, das kann nicht dein ernst sein. Die Leute sind sicher nicht an irgendwelchen Hintergründen von ehemaligen Kolonialherren und Sklavenhaltern interessiert, sie möchten aber ihrer Familie ein gutes Leben sichern. Darum geht es und würde Europa endlich einmal Entschädigungsleistungen für all dies zahlen, sowie es für Israel tut und die afrik. Politiker sich endlich mal für Ihr Land einsetzen, dann würdest du sicher keinen Afrikaner hier sehen. Nicht einmal für irgendwelche kulturelle Hintergründe.
 

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Also das ist gut möglich, jedoch lebe ich zum Beispiel seit 2 Jahren in Frankreich. Hier ist die Situation wesentlich anders. In Deutschland wäre dies wohl eher mit Türken zu vergleichen, und dann schau dir mal dein Umfeld an, sind da Türken Bankangestellte eher weniger oder?

Es gibt hier viele qualifizierte Afrikaner und Araber, die aber keine Chance bekommen. Schon allein die Aufstände hier 2005. Die Polizisten verfolgen hier massenweise Schwarze nur aufgrund Ihrer Hautfarbe um bestimmte Quota zu erlangen. Und ich wohne genau in diesem Viertel und sehe dies jeden Tag. Bei Bewerbungen wird sofort markiert ob jemand schwarz, araber oder muslime ist. Und zahlreiche Ausländer dunkler Hauptfarbe bekommen zwar Jobs, aber keine Aufstiegsmöglichkeit. Eher werden Hellhäutige bevorzugt bei geringerer Qualifikation. Und das ist ein Fakt, auch wenn ich dir glaube, dass es sicher Schwarze Bankangestellte in Deutschland gibt!!!
Frankreich hat selbstverständlich einen ganz anderen Bezug zu Afrika als Deutschland. Da kann die deutsche Kolonialisierungswelle ja überhaupt nicht mithalten. Entsprechend stelle ich mir dort auch das Problem vor, zumal es in Frankreich sicherlich auch keine Arbeitsplätze wie Sand am Meer gibt, vergleichbar mit dem türkischen Arbeitskräfteüberhang in Deutschland. Wohl ist mir noch kein Türke untergekommen, der ein Kölsch sprach, bei dem sich mir nicht die Fußnägel aufrollten. Dies bei 30 Jahren Anwesenheit vor Ort. Die Afrikaner haben dass häufig schon nach zwei, drei Jahren drauf. Es gibt allerdings durchaus türkischstämmige Deutsche, vermutlich assimiliert und nicht nur integriert, die auch so vorgehen.
Ob dort jetzt hellhäutige Bevorzugt werden oder ob man bemüht ist, erst einmal die eigenen Leute "am fressen" zu halten, weiß ich nicht. Jedenfalls schaue ich den Mittelständler auch immer etwas eindringlicher an, wenn ich dort Importbeschäftigte eine Arbeit verrichten sehe, die auch der junge Arbeitslose aus einem der Blöcke gegenüber verrichten könnte oder man mir in einem Bewerbungsgespräch einen Lohn offenbart, der offensichtlich gerade von Türken gerne akzeptiert wird aber bei voller Leistung immer noch ein Zubrot bedingt, um überhaupt das Nötigste abdecken zu können.
 
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Würdest du deine Frau und Kinder und allein zurücklassen, dein Leben aufs Spiel setzen, und das deiner Familie auch, um das Brandenburger Tor zu sehen oder den Eiffelturm? Sorry, aber ich bitte dich, das kann nicht dein ernst sein. Die Leute sind sicher nicht an irgendwelchen Hintergründen von ehemaligen Kolonialherren und Sklavenhaltern interessiert, sie möchten aber ihrer Familie ein gutes Leben sichern. Darum geht es und würde Europa endlich einmal Entschädigungsleistungen für all dies zahlen, sowie es für Israel tut und die afrik. Politiker sich endlich mal für Ihr Land einsetzen, dann würdest du sicher keinen Afrikaner hier sehen. Nicht einmal für irgendwelche kulturelle Hintergründe.
Nein, dass würde ich nicht machen, zumal mein persönliches "gelobte Land" eine gegensätzliche Ausstrahlung als Deutschland hat - less technik, more nature. So setze ich halt mein Leben aufs Spiel, vor Ort etwas zu ändern und Reise, wenn auch schon länger nicht mehr, dorthin, wo ich mir eine kulturelle Bereicherung erhoffen kann. Afrika ist in dieser Frage für mich weitaus fruchtbarer als z. B. in durch den amerikanischen "way of live" geprägten Länder wie Jamaika.
 
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Du hast schon vernünftige Ideen, aber bitte verwechsele nicht die eigenen Leute. Es gibt Leute egal aus welchem Land, heller Hautfarbe, Deutsch, Englisch was auch immer, die nichts mit den eigenen Leuten zu tun haben und hier überall Arbeit finden. Dunkelhäutige Menschen, deren Grossväter für Frankreich in Afrika und gegen Deutschland zB. oder auch andere Staaten Europas gekämpft haben und Ihr Leben gelassen haben und schon seit Generationen in diesem Land leben, gehören sicher eher zu diesen eigenen Leuten, als irgendwer anders !
 

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Du hast schon vernünftige Ideen, aber bitte verwechsele nicht die eigenen Leute. Es gibt Leute egal aus welchem Land, heller Hautfarbe, Deutsch, Englisch was auch immer, die nichts mit den eigenen Leuten zu tun haben und hier überall Arbeit finden. Dunkelhäutige Menschen, deren Grossväter für Frankreich in Afrika und gegen Deutschland zB. oder auch andere Staaten Europas gekämpft haben und Ihr Leben gelassen haben und schon seit Generationen in diesem Land leben, gehören sicher eher zu diesen eigenen Leuten, als irgendwer anders !
Hier nichts zu verwechseln bin ich schon bemüht, mindest solange Cheops nicht einschreiten kann.:giggle: Mein Ansatz kommt eben aus einem dörflichen Idyll heraus. Wohl leben in der dazugehörigen Stadt Menschen aus 184 Nationen mehr oder weniger friedlich mit einander dahin. Das ändert allerdings nichts an der erheblich höheren Mobilität der ausländischen Nachbarn. Haben die ihr möglicherweise untergeordnetes Ziel hier vor Ort erreicht, ziehen die unter Umständen weiter ihrem Haupziel entgegen. Meine Leute sind eigentlich die, die schon immer hier waren und auch immer hier bleiben werden. Denen kann ich nur schlecht und ungern ihre ausgefüllte Lebensarbeitsleistung beschränken. Das Leben währt üblicherweise nicht ewig.
Zur Zeit streite ich mich übrigens mit einem Zugereisten aus Süddeutschland, der als Pionier in einem von Spekulanten scheinbar übernommenen und gegen die Interessen der örtlichen Bevölkerung entwickeltem Neubaugebiet siedelte. Der Beklagt sich über die Schulraumsituation ausschließlich von seiner Warte, welche mehr Kindern real künftig einen viel weiteren Schulweg bescheren würde als es zur Zeit den Kindern in dem sich nicht weiterentwickelnden Stadtteil, mancher Spekulant hat schon Insolvenz angemeldet und die anderen kriegen wir auch noch dran:winken:, zugemutet wird. Nun, mache man mal einem Zugereisten die Verquickungen, die seit Generationen weitergetragen wurden und nicht als schmutzige Wäsche verwendet werden sollen, klar.
 
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Ja nicht schlecht für die Leute die bleiben wollen. Obwohl das natürlich ein Verlust für Afrika ist. Gerade die gebildeten könnten was für Ihr Land tun, aber ok jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann sein Glück ja sonst wo finden. Ich hoffe nur, dass nicht viele Leute so denken :(
 
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Ja nicht schlecht für die Leute die bleiben wollen. Obwohl das natürlich ein Verlust für Afrika ist. Gerade die gebildeten könnten was für Ihr Land tun, aber ok jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann sein Glück ja sonst wo finden. Ich hoffe nur, dass nicht viele Leute so denken :(
:kopfkratz:
Die 'allerhöchsten Gebildeten' beuten Afrika aus und sorgen dafür, dass niemand etwas für die Bevölkerung tun kann.

Somit reicht mein bischen gebildet sein aus, um zu erkennen dass jede gut gemeinte Hilfe für Afrika dazu benutzt wird, noch mehr Afrikaner umzubringen.

Am ehesten könnte man etwas für Afrika tun, würde man die Bankster und Konzernbosse endlich entmachten und die Demokratie in der Welt endlich einführen.
 

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Ja nicht schlecht für die Leute die bleiben wollen. Obwohl das natürlich ein Verlust für Afrika ist. Gerade die gebildeten könnten was für Ihr Land tun, aber ok jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann sein Glück ja sonst wo finden. Ich hoffe nur, dass nicht viele Leute so denken :(
Mit den Leuten, die bleiben wollen, meine ich eigentlich "Rheinländer", denen ich die Erwerbsmöglichkeit in Bezug auf notwendige Lebensarbeitsleistung nicht vorenthalten möchte.
Für den Diebstahl von "human ressources" gibt es sicherlich einen passenden Ausdruck. In der Frage streite ich mich gerne mit einem ehemaligen Nachbar von mir. Der beschäftigt den Herren Abdulah, Maschinenbauingenieur aus Mauretanien. Hat der doch rein zufällig den gleichen Nachnahmen wie der dort vor kurzem geschasste "Häuptling". Mal konkret drauf angesprochen, da ich ja über einige Hintergrundinformationen verfüge, sagt der doch glatt zu mir, die Leute in Mauretanien hätten alle den gleichen Nachnamen. Nun ja, der neue "Häuptling" trägt einen gänzlich anderen.
 
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Der"weiße Mann" hatte seinen Einfluß auf Afrika niemals verloren. Nach wie vor beuten die Europäer und US-Amerikaner diesen Kontinent aus. Sie bestechen korrupte einheimische "Eliten", die ihr jeweiliges Volk mehr oder weniger grausam unterdrücken und wenn sie zu gierig werden oder Konkurrenten den Vorzug geben, finanziert man in irgend einen anderen Psychopathen, der mordend durchs Land zieht, um am Ende an die Macht zu kommen und seinen Finanzies den Vorzug zu geben, um genau so weiter zu machen wie seine Vorgänger. Nur sind das dann laut der EUSA Kämpfer für Freiheit und Demokratie. Manchmal entsendet die EUSA auch eigene Militärs, um angeblich ein afrikanisches Volk zu schützen. Nur seltsam, dass sich dort immer umfangreiche Rohstoffvorkommen befinden und sich die Lebenssituation der heimischen Bevölkerungen nie verbessern. Land Grabing, Lebensmittelspekulationen, Subventionen der eigenen Landwirtschaften und Militärstützpunkte tun ihr übriges. Auch hier desinformieren uns unsere Mainstreammedien und tragen wesentlich dazu bei uns in dem Glauben zu versetzen, dass die Afrikaner an ihrem Elend und Rückständigkeit alleinig verantwortlich seien.

Ich kann Euch den folgenden Artikel wirklich sehr empfehlen.

Eritrea: Afrikanischer ideologischer Ebola für Imperialisten
http://www.vineyardsaker.de/globale...logischer-ebola-fuer-imperialisten/#more-1812
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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