M-Pesa
M-Pesa ist ein von der kenianischen Mobilfunkfirma Safaricom in Kooperation mit dem Kommunikationsunternehmen Vodafone entwickeltes und Anfang 2007 in Kenia eingeführtes System für die Abwicklung von grundlegenden Funktionen des Geldtransfers und des bargeldlosen Zahlungsverkehrs über Mobiltelefone ohne die Notwendigkeit eines regulären Bankkontos. Es ermöglicht den Nutzern über als M-Pesa-Agents bezeichnete Händler die Ein- und Auszahlung von Bargeld auf ein elektronisch geführtes Guthaben. Auf dieser Basis können dann direkte bargeldlose Übertragungen vom eigenen M-Pesa-Guthaben an andere M-Pesa-Nutzer und Übertragungen von Geld an Personen ohne eigenes M-Pesa-Guthaben durch Abwicklung über einen M-Pesa-Agent durchgeführt werden.
Die Bezeichnung „M-Pesa“ setzt sich zusammen aus dem Kürzel „M“ für mobile und dem aus dem Swahili stammenden Wort „Pesa“ für Bargeld. Seit Februar 2008 wird von Vodafone und der Mobilfunkfirma Roshan unter der Bezeichnung M-Paisa in Afghanistan ein vergleichbarer Dienst angeboten. M-Pesa ist darüber hinaus seit April 2008 in Tansania, seit 2010 in Südafrika und auf Fidschi, seit 2012 in der Demokratischen Republik Kongo, seit 2013 in Indien, Mosambik, Lesotho sowie unter der Bezeichnung Vodafone Cash in Ägypten, seit 2014 in Rumänien und seit Mai 2015 in Albanien verfügbar.
Seit März 2014 wird M-Pesa in Rumänien und somit erstmals in einem europäischen Land angeboten.[7] In Albanien ist der Service seit Mai 2015
verfügbar.[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/M-Pesa
Das sagt Vodafon dazu:
Was ist M-Pesa?
Vodafone Deutschland
Am 21.02.2017 veröffentlicht
In diesem Video wird erklärt, was "M-Pesa" ist, für was es verwendet wird und wie es bereits Leben verändert hat. Wir feiern in 2017 das 10-jährige Jubiläum dieser Innovation.
Mir war das gar nicht bekannt. Deshalb ist bei denen das Handy so wichtig.
Damit lassen sich auch wunderbar die Leute nach Europa lotsen und steuern.