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Die Diktatur der Öko-Schwachmaten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 9 «  

New York

Deutscher Bundespräsident
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das ist ja das "Dumme"

vorher, als ich mich noch nicht so tief damit beschäftigt hatte, habe ich dem IPCC und den internationalen Wissenschaftlern mit einem halben Auge auf die Sache schielend einfach vertraut ...

... nachdem ich mit aber mit der Materie mal beschäftigt hatte, sind meine Zweifel am IPCC immer mehr gestiegen

warum hat das IPCC es denn nötig mit gezinkten Karten zu spielen ??!
wenn doch alles so glasklar offensichtlich ist und der menschgemachte Klimawandel bewiesen, wieso muss man dann an diesen Beweisen herumzinken ??!

... diese Kernfrage stell ich mir schon die ganze Zeit

Zwei Anmerkungen dazu:
Wo Menschen tätig sind, menschelt es. Das erklärt auch, warum einige Eiferer zu gewissen Zeiten im IPCC-Umfeld ihr Interesse verfolgt haben.

ABER: Gerade weil das IPCC so organisiert ist, wie es ist, fallen entsprechende Probleme auch auf, gelangen an die Öffentlichkeit und sind überprüfbar.
OBWOHL einige wenige und in der Sache tendenziell weniger relevante Problemfälle dabei waren, hat sich auch nach deren Korrektur sich nichts an den Kernaussagen geändert - weil die Kernproblematik unabhängig vom IPCC besteht.
Das IPCC trägt vor allem Forschungsergebnisse zusammen - die von einer vielzahl an Wissenschaftlern, Staaten und Organisationen gesammelt und ermittelt werden. Unterm Strich ändert sich am Ergebnis nichts, wenn einige wenige Studien dabei auch mal falsch sind.

Man kann das IPCC kritisieren - man kann auch dem Hochmut erliegen, dass man es selbst besser organisieren könnte.....nur ist all das wenig relevant, wenn die Fehler immer wieder erkannt, benannt, und auch korrigiert werden. Unterm Strich bleibt es noch immer dabei, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel die Menschheit vor große Herausforderungen stellt.
 

Sumsina

Zicken Sumse
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Adoption. Hast du schon einmal Bilder gesehen von Obamas Baby? Eben. https://www.hist-chron.com/USA/Luegner-Obama02-Michael-Obama-Lebenspartner.html

BG, New York

Langsam wird es albern. Jetzt auch noch so ein Schwachsinn. Heute habe ich ein Video gesehen, wie einer einem vorrechnet, warum Trump demnächst ermordet wird. Vor paar Tagen, dass Jesus bald kommt und deswegen dieses Jahr noch der dritte Weltkrieg ausbricht. Ach ja, dass die Elite der Welt das Wetter für ihre Pläne kontrolliert, habe ich hier auch schon lesen müssen. Was für einen Müll muss man sich hier noch täglich antun? Einige Threads sind für mich nur noch reine Lachnummern. Die Leute die ich in diesem Forum ernst nehmen kann, werden von Woche zu Woche immer weniger.

Sagt Bescheid wann uns der Himmel auf dem Kopf fallen wird, damit ich rechtzeitig den Regenschirm aufspannen kann.
 
OP
sportsgeist

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Zwei Anmerkungen dazu:
Wo Menschen tätig sind, menschelt es. Das erklärt auch, warum einige Eiferer zu gewissen Zeiten im IPCC-Umfeld ihr Interesse verfolgt haben.

ABER: Gerade weil das IPCC so organisiert ist, wie es ist, fallen entsprechende Probleme auch auf, gelangen an die Öffentlichkeit und sind überprüfbar.
ist aber ne ziemlich schwache Ausrede, findest du nicht ... ??!

nun gut, ich will nicht in Abrede stellen, dass dort wo Menschengruppen zusammenarbeiten nicht auch Späne fallen und Fehler passieren, aber dann wäre es ja im Nachgang umso wichtiger, diese Fehler dann richtig zu stellen ...

... dass das IPCC immer noch mit gefälschten Hauptbeweisen herumargumentiert kann man nicht mehr auf menschliche Leichtsinnigkeit oder irgendwelche Praktikantenfehler schieben, sondern ist gewollte und vorsätzliche Gesinnungslenkung ... oder schlimmer gesagt ... grüne Panikpropaganda
 
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ist aber ne ziemlich schwache Ausrede, findest du nicht ... ??!

nun gut, ich will nicht in Abrede stellen, dass dort wo Menschengruppen zusammenarbeiten nicht auch Späne fallen und Fehler passieren, aber dann wäre es ja im Nachgang umso wichtiger, diese Fehler dann richtig zu stellen ...

... dass das IPCC immer noch mit gefälschten Hauptbeweisen herumargumentiert kann man nicht mehr auf menschliche Leichtsinnigkeit oder irgendwelche Praktikantenfehler schieben, sondern ist gewollte und vorsätzliche Gesinnungslenkung ... oder schlimmer gesagt ... grüne Panikpropaganda

Es gibt derzeit nur noch eine extrem kleine Menge an Aussagen des IPCCs, die ernsthaft kritisch unter dem Vorbehalt von Fehlerbehauptungen von seriösen Wissenschaftlern stehen. Da hat das IPCC die letzten Jahre massiv nachgelegt - auch und gerade weil es teilweise berechtigte Kritik gab.
Die Aussagen, die wohl eher als Fehler anzusehen sind, sind für die Faktenlage jedoch wenig relevant - vor allem nicht für die Schlussfolgerung, dass der vom Mensch verursachte Klimwandel relevant groß ist.

Der IPCC ist nicht so organisiert, dass hier ein straff geführtes Regime die Ziele vorgibt, und dann alle danach gefälligst zu arbeiten haben! Vielmehr fasst der IPCC hunderte wenn nicht tausende Studien rund um das Thema Klimawandel zusammen, bewertet die Studien und übernimmt die Ergebnisse von den Studien, die als wesentlich erkannt werden. Dabei ist der Prozess dazu inzwischen ziemlich transparent und für jeden nachvollziehbar. Dabei werden Forschungen unterschiedlichster Staaten und Organisationen berücksichtigt, und wesentliche Teile werden in ehrenamtlicher Tätigkeit vollbracht, die finanziell mangels Ausstattung nur wenig korrumpert werden kann und wird.

Bei offenen und transparenten Systemen die international so breit aufgestellt sind wie das IPCC zu unterstellen, dass diese Ergebnisse ausweisen, die vor allen den Zielen einiger weniger gehorchen - das ist nichts anderes als Verschwörungstheorie. Man kann es auch Bullshit nennen - solange man beständig und immer wieder (wie der IPCC) sich der Kritik dieser Außenstehenden stellt und immer wieder auch aufzeigt, dass die Kritik nichts anderes ist als reine Interessenpolitik.

Auch das IPCC ist nicht frei von Interessen und von Politik und Macht und Korruption - aber im Verhältnis zu den meisten anderen Dingen die in der Welt so laufen ist das IPCC noch immer eine der tranparentesten und wissenschaftlich bestens abgesicherten Institutionen, die wir als Menschheit haben.

Wenn dann hier mit Halbwissen um die Organisation und unter Verweis auf nachweislich unseriöser Argumentationslinien Bullshit behauptet und verbreitet wird, ist schon die Frage, wer hier Interessenspolitik betreibt, und wer ernsthaft die Menschheit weiter verarschen will, und lieber das Verderben vieler in Kauf nimmt, als endlich ins notwendige Handeln zu kommen.

Rechtsnationale Politik kann man da getrost unter Generalverdacht stellen - in den meisten Fällen liegt man richtig!
 
OP
sportsgeist

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Es gibt derzeit nur noch eine extrem kleine Menge an Aussagen des IPCCs, die ernsthaft kritisch unter dem Vorbehalt von Fehlerbehauptungen von seriösen Wissenschaftlern stehen. Da hat das IPCC die letzten Jahre massiv nachgelegt - auch und gerade weil es teilweise berechtigte Kritik gab.
Die Aussagen, die wohl eher als Fehler anzusehen sind, sind für die Faktenlage jedoch wenig relevant - vor allem nicht für die Schlussfolgerung, dass der vom Mensch verursachte Klimwandel relevant groß ist.

Der IPCC ist nicht so organisiert, dass hier ein straff geführtes Regime die Ziele vorgibt, und dann alle danach gefälligst zu arbeiten haben! Vielmehr fasst der IPCC hunderte wenn nicht tausende Studien rund um das Thema Klimawandel zusammen, bewertet die Studien und übernimmt die Ergebnisse von den Studien, die als wesentlich erkannt werden. Dabei ist der Prozess dazu inzwischen ziemlich transparent und für jeden nachvollziehbar. Dabei werden Forschungen unterschiedlichster Staaten und Organisationen berücksichtigt, und wesentliche Teile werden in ehrenamtlicher Tätigkeit vollbracht, die finanziell mangels Ausstattung nur wenig korrumpert werden kann und wird.

Bei offenen und transparenten Systemen die international so breit aufgestellt sind wie das IPCC zu unterstellen, dass diese Ergebnisse ausweisen, die vor allen den Zielen einiger weniger gehorchen - das ist nichts anderes als Verschwörungstheorie. Man kann es auch Bullshit nennen - solange man beständig und immer wieder (wie der IPCC) sich der Kritik dieser Außenstehenden stellt und immer wieder auch aufzeigt, dass die Kritik nichts anderes ist als reine Interessenpolitik.

Auch das IPCC ist nicht frei von Interessen und von Politik und Macht und Korruption - aber im Verhältnis zu den meisten anderen Dingen die in der Welt so laufen ist das IPCC noch immer eine der tranparentesten und wissenschaftlich bestens abgesicherten Institutionen, die wir als Menschheit haben.

Wenn dann hier mit Halbwissen um die Organisation und unter Verweis auf nachweislich unseriöser Argumentationslinien Bullshit behauptet und verbreitet wird, ist schon die Frage, wer hier Interessenspolitik betreibt, und wer ernsthaft die Menschheit weiter verarschen will, und lieber das Verderben vieler in Kauf nimmt, als endlich ins notwendige Handeln zu kommen.

Rechtsnationale Politik kann man da getrost unter Generalverdacht stellen - in den meisten Fällen liegt man richtig!
hmmm, wie immer viele Worte, kaum Inhalt, wenig Konkretes

es wäre vielleicht auch in 3 Sätzen gegangen zu erklären, warum nachwievor mit der gefälschten CO2 Korrelationsgrafik, mit der gefälschten Hockeystickkurve und mit falschen Temperaturgrafiken herum-hauptargumentiert wird ... ??!

alleine an Praktikantenfehlern und Leichtsinnigkeit innerhalb des IPCC kann es ja nicht liegen ... man hatte doch jetzt genügend Zeit, diese Grafiken richtig zu stellen

... man will halt nur nicht, sonst wird die ganze Klimahysterie nicht mehr so apokalyptisch
 

Zweifler

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Guckt mal hier!

Das Öko-Huhn Luisa will Inlandsflüge verbieten, nimmt sich aber heraus, selber zu fliegen. Und begründet das für sich mit "einer absoluten Notwendigkeit".
Wer legt wohl fest, was für diese Schnepfe eine "absolute Notwendigkeit" ist? Natürlich sie selbst.
So geht Heuchelei in der Diktatoren-Camarilla. Sauber! :mad:

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sportsgeist

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Das Öko-Huhn Luisa will Inlandsflüge verbieten, nimmt sich aber heraus, selber zu fliegen. Und begründet das für sich mit "einer absoluten Notwendigkeit".
Wer legt wohl fest, was für diese Schnepfe eine "absolute Notwendigkeit" ist? Natürlich sie selbst.
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Zweifler
Geschichte wiederholt sich eben doch ... nur ein bisschen anders
erinnert verdächtig an die Zeiten von Martin Luther und die Predigten der Pfaffen damals ans mittelgebildete Volk.

vielleicht brauchts mal wieder Einen, der 95 Thesen an die Kirchentür schlägt und aufräumt mit all diesem Ökoterrorismus, von denen locker 90% der Forderungen, was alles geändert, verboten oder ersetzt werden muss in unserer Konsumgesellschaft, überhaupt gar nicht öko sind ...

... alles was ich dazu befürchte ist, dass dieser neue "Martin Luther" dann aus der falschen politischen Ecke kommt
 

zebra

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die wissen nicht wo von sie reden, das ist Fakt ...0,0 Ahnung ...hohle Phrasen dazu falsch abgelesen ...
dazu ein Kind mit Trisomie für die Deutsche Öko-Lüge verrückt gemacht ...( die glaubt das jetzt selbst die arme Gretel )
wir wissen ja von wo und wem diese falschen Statistiken und Berechnungen kommen ...wen dem so wäre ...
dürfte es uns gar nicht mehr geben ...seltsam das von denen keiner den Regenwald retten will,
oder die größten Umweltsünder China / USA etwas vorschreiben will ...
Nein die wollen uns abzocken ... das volle Paket ... denn warum sind die Rot / Grünen immer noch dabei Deutschen Müll in die Türkei zu verhökern, damit die Ihren nicht trennen müssen, und ins Meer kippen ??? ...:giggle::D:rolleyes::D die sind so fertig die Grünen ... Paradox.
 
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hmmm, wie immer viele Worte, kaum Inhalt, wenig Konkretes

es wäre vielleicht auch in 3 Sätzen gegangen zu erklären, warum nachwievor mit der gefälschten CO2 Korrelationsgrafik, mit der gefälschten Hockeystickkurve und mit falschen Temperaturgrafiken herum-hauptargumentiert wird ... ??!

alleine an Praktikantenfehlern und Leichtsinnigkeit innerhalb des IPCC kann es ja nicht liegen ... man hatte doch jetzt genügend Zeit, diese Grafiken richtig zu stellen

... man will halt nur nicht, sonst wird die ganze Klimahysterie nicht mehr so apokalyptisch

Eine typische Argumentation, die man leicht entkräften kann....
Der „Hockeyschläger“ (Abbildung 1) ist die grafische Darstellung einer Rekonstruktion von Temperaturen über die letzten ein- bis zweitausend Jahre, für die sogenannte Proxydaten verwendet wurden. Solche Proxy-Daten (engl. für „Stellvertreter“) gewinnen Klimaforscher aus natürlichen Archiven, beispielsweise aus Baumringen. Das ist nötig, weil direkte Temperaturmessungen, sogenannte instrumentelle Daten, nur für die vergangenen rund 150 Jahre vorliegen.

Die US-Forscher Michael Mann, Raymond S. Bradley und Malcolm K. Hughes veröffentlichten 1999 eine Studie (Mann et al. 1999) für die Baumringe, Eisbohrkerne, Korallen und andere Aufzeichnungen von der Nordhalbkugel der Erde verwendet wurden. Ihre Rekonstruktion ergab, dass die globale Temperatur über die letzten eintausend Jahre allmählich abgenommen hatte, im 20. Jahrhundert aber in einen scharfen Aufwärtstrend gewechselt ist. Oder in den Worten der Autoren:

„Obwohl größere Unsicherheiten eine entschiedene Aussage für die Zeit vor 1400 nicht zulassen, deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass das späte 20. Jahrhundert ungewöhnlich ist für zumindest das zurückliegende Millennium. Die 1990er waren (mit moderater Unsicherheit) die wärmste Dekade und 1998 das wärmste Jahr. Das 20. Jahrhundert kehrt damit einen tausendjährigen Abkühlungstrend um, der mit astronomischen Langzeiteinflüssen konsistent ist.“

Als „Hockeyschläger“ (engl. hockeystick) wurde die Grafik bezeichnet, weil die flache Temperaturlinie der letzten Jahrhunderte wie der Schaft eines Hockeyschlägers wirkt, das steil ansteigende Ende wie dessen Kelle. Die Grafik erlangte große Aufmerksamkeit, weil sie 2001 in den Dritten Sachstandsbericht des IPCC (Teil 1, Kapitel 2.3.2.2.) aufgenommen wurde und später auch in Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“an prominenter Stelle auftauchte.



Temperaturveränderungen der NordhalbkugelAbbildung 1: Temperaturveränderungen der Nordhalbkugel aus verschiedenen Proxy-Reihen geschätzt (blau), instrumentelle, also direkt gemessene Daten aus den letzten anderthalb Jahrhunderten (orange) sowie der Langzeittrend (rot gestrichelt), grau eingezeichnet sind die zur Vergangenheit hin größer werdenden Unsicherheits-Margen; Quelle: Mann et al. 1999

Es folgte eine Kontroverse um die Verlässlichkeit der Mann-Studie. Im Jahr 2005 veröffentlichten etwa der Bergbauingenieur Stephen McIntyre und der Ökonom Ross McKitrick eine Kritik der Arbeit (McIntyre/McKitrick 2005). Darin behaupteten sie, der „Hockeyschläger“ sei lediglich Ergebnis der angewendeten statistischen Methode (der sogenannten Hauptkomponentenanalyse). Außerdem basierten die Temperaturen für das 15. Jahrhundert nur auf einer einzigen Datenreihe aus den Baumringen von Borstenkiefern, auch deshalb seien die Grundlagen für Kernaussagen der Studie statistisch nicht signifikant. Andere Autoren, etwa der deutsche Klimaforscher Hans von Storch, veröffentlichten ebenfalls Kritiken (von Storch et al. 2004).

Daraufhin wurde der „Hockeyschläger“ von unabhängiger Seite überprüft. Auf Bitten des Wissenschaftsausschusses des US-Repräsentantenhauses berief der Nationale Forschungsrat (National Research Council) ein zwölfköpfiges Expertenkomitee, das 2006 seinen Abschlussbericht vorlegte. Ergebnis:

„Basierend auf den Analysen, die in der Original-Studie von Mann u.a. vorgelegt wurden sowie auf neueren Belegen, erscheint dem Komitee deren Schlussfolgerung plausibel, dass die Nordhalbkugel während der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts wärmer war als während aller vergleichbaren Zeitabschnitte des vorherigen Millenniums.“

In dem Bericht wurde lediglich auf kleinere Defizite der statistischen Methodik hingewiesen.

Speziell auf diesen Punkt konzentrierte sich eine Untersuchung, die der Vorsitzende des Energie- und Wirtschaftsausschusses des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Joe Barton, veranlasste. Der Auftrag für diese separate Untersuchung stieß sowohl im Kongress als auch unter Forschern auf Kritik. Der Schlussbericht (nach dem Leiter der Untersuchung „Wegman-Report“ genannt) ging mit den statistischen Schwächen der Mann-Studie scharf ins Gericht. Allerdings unterwarf sich der Report keinem formellen Peer Review, wurde also nicht vor der Veröffentlichung von unabhängigen Experten begutachtet; seine Schlussfolgerungen wurden denn auch von anderen Forscher zurückgewiesen, zudem sieht er sich mit Plagiats-Vorwürfen konfrontiert.

Eine weitere, von der Überprüfung durch den Nationalen Forschungsrat unabhängige Untersuchung erfolgte durch das US-Atmosphären-Forschungszentrum (National Center for Atmospheric Research). Unter Verwendung einer Vielzahl statistischer Techniken (mit und ohne Hauptkomponentenanalyse) wurden Temperaturen rekonstruiert, die Ergebnisse erschienen 2007 in der Fachzeitschrift Climatic Change (Wahl/Ammann 2007). Die hierbei für das frühe 15. Jahrhundert ermittelten Temperaturen wichen zwar etwas von denen im „Hockeyschläger“ ab; die Hauptaussage wurde aber erneut bestätigt und Kritiker in die Schranken gewiesen:

„Jüngste ‚Berichtigungen’ der Mann-Studie, die nahelegen, dass die Temperaturen im 15. Jahrhundert genauso hoch gewesen sein könnten wie die des späten 20. Jahrhunderts, erweisen sich als statistisch und klimatologisch wertlos. Unsere Untersuchung lässt darauf schließen, dass eine leichte Modifikation der ursprünglichen Rekonstruktion für die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts gerechtfertigt ist (etwa +0,05 bis +0,1 Grad Celsius), was aber die Hauptschlussfolgerung der Mann-Studie (wie auch die vieler anderer Temperaturrekonstruktionen) unverändert lässt: dass sowohl der Aufwärtstrend der Oberflächentemperaturen im 20. Jahrhundert als auch die Höchststände zum Ende des 20. Jahrhunderts anomal sind im Vergleich zu mindestens den vorherigen 600 Jahren.“

Vergleich der Rekonstruktion des „Hockeyschlägers“ mit der ursprünglichen Fassung

Abbildung 2: Vergleich der Rekonstruktion des „Hockeyschlägers“ (Wahl 2007, rot) mit der ursprünglichen Fassung (Mann 1998, blau, ohne die im Original enthaltene Darstellung der Fehlermargen) und instrumentelle Temperaturmessungen (schwarz); Quelle: Wahl/Ammann 2007, skepticalscience.com

Bis heute fixieren sich viele Debatten auf die frühe Arbeit von Mann – und übersehen, dass sich die Paläoklimatologie längst weiterentwickelt hat. Seit 1999 gab es viele weitere und voneinander unabhängige Rekonstruktionen historischer Temperaturen. Dabei wurde eine Vielzahl an Proxydaten und unterschiedlichen Analysemethoden verwendet. Und alle kommen zum gleichen Ergebnis: dass die letzten paar Jahrzehnte die heißesten der vergangenen 500 bis 2.000 Jahre sind (abhängig von der Datenbasis und davon, wie weit die Rekonstruktionen zurückreichen).

Doch was sind eigentlich diese Proxies, die zur Bestimmung weit zurückliegender Temperaturen genutzt werden? Und wie verlässlich sind sie?

Bohrlöcher, Tropfsteine, Gletscher und andere Temperaturarchive
Änderungen in der Oberflächentemperatur führen zu Temperaturanomalien im Untergrund, d.h. sie kühlen oder erwärmen das Gestein. Für die Ermittlung von Temperaturen früherer Zeiten nutzt man den Umstand, dass sich Veränderungen der Oberflächentemperatur nicht auf einen Schlag im Untergrund bemerkbar machen, sondern sich erst nach und nach immer tiefer unterirdisch fortsetzen. Der Grund für die Trägheit dieses Prozesses liegt darin, dass die molekulare Diffusion, die für den Wärmetransport im Boden maßgeblich verantwortlich ist, vergleichsweise ineffizient ist (Turbulenz im Ozean und in der Atmosphäre sind deutlich effizienter im Hinblick auf Wärmetransporte). Mit Messungen in Bohrlöchern lassen sich somit frühere Temperaturen ermitteln – je weiter zurück man blicken will, desto tiefer muss das Bohrloch sein. Rekonstruktionen mit dieser Methode sind nicht in der Lage, kurzfristige Temperaturänderungen abzubilden, sondern erbringen nur Ergebnisse im Jahrhundert-Maßstab. Abbildung 3 zeigt die Ergebnisse von Messungen in mehr als 600 Bohrlöchern vor allem in Nordamerika, Europa, Südafrika und Australien (Huang et al. 2000). Sie ergaben, dass das 20. Jahrhundert das wärmste der letzten fünf Jahrhunderte ist und das mit dem stärksten Erwärmungstrend.

Änderung der globalen Oberflächentemperatur über die letzten fünf Jahrhunderte

Abbildung 3: Änderung der globalen Oberflächentemperatur über die letzten fünf Jahrhunderte, ermittelt durch Messungen in Bohrlöchern (rote Linie), die Schattierung zeigt die Unsicherheitsmarge, blau eingezeichnet ist der gleitende Fünf-Jahres-Mittelwert der Temperatur auf der Basis instrumenteller Messungen (HadCRUT-Datensatz der University of East Anglia); Quelle: Huang et al. 2000

Eine andere Methode zur Ermittlung der Durchschnittstemperaturen früherer Zeiten nutzt Stalagmiten. Diese mineralischen Ausformungen werden von Grundwasser innerhalb unterirdischer Höhlen gebildet. Da sie temperaturabhängig jährlich unterschiedlich starke Schichten ausbilden, kann die Dicke dieser Schichten als Klimaproxy genutzt werden. Eine Rekonstruktion der Temperaturen der Nordhalbkugel aus Stalagmiten zeigt – auch wenn die Unsicherheitsmargen (graue Flächen) groß sind –, dass die Temperaturen im späten 20. Jahrhundert die maximalen Schätzungen der letzten 500 Jahre übersteigen (Smith et al. 2006).

Temperatur-Rekonstruktion der Nordhalbkugel aus Höhlenmineralen

Abbildung 4: Temperatur-Rekonstruktion der Nordhalbkugel aus Höhlenmineralen (dicke schwarze Linie), gezeigt mit 2-facher Standardabweichung (schattierter Bereich) im Vergleich zu anderen Proxy-Rekonstruktionen und instrumentellen Messungen; Quelle: Smith et al. 2006

Auch historische Aufzeichnungen der Ausmaße von Gletschern können als Temperatur-Archiv verwendet werden. Da die Anzahl der beobachteten Gletscher zur Vergangenheit hin abnimmt, wächst entsprechend die Unsicherheit. Nichtsdestotrotz übertreffen, wie Abbildung 5 zeigt, die mit dieser Methode ermittelten Temperaturen in den letzten Dekaden nicht nur die rekonstruierten Temperaturen der letzten 400 Jahre, sondern auch den oberen Rand des Unsicherheitsbereichs.

Globale Durchschnittstemperatur aus Gletscherlängen berechnet

Abbildung 5: Globale Durchschnittstemperatur aus Gletscherlängen berechnet. Die roten vertikalen Linien zeigen die Unsicherheit. Quelle: Oerlemans 2005

Die genannten Beispiele gehen nur rund 500 Jahre zurück und decken deshalb nicht die sogenannte Mittelalterliche Warmzeit ab. Doch bei einer Zusammenschau aller Klimaproxies aus Eisbohrkernen, Korallen, Seesedimenten, Gletschern, Bohrlöchern und Stalagmiten ist es möglich, die Temperaturen der Nordhalbkugel relativ verlässlich über die vergangenen 1300 Jahre zu rekonstruieren (Mann et al. 2008). Das Ergebnis zeigt Abbildung 6: Die Temperaturen der letzten Dekaden übersteigen die maximalen Schätzungen auf der Basis von Proxies (einschließlich der Unsicherheiten), und dies für die letzten 1300 Jahre. Werden Daten aus Baumringen einbezogen, dann lässt sich diese Aussage sogar für die zurückliegenden 1700 Jahre treffen.

Zusammengesetzte Darstellung von Temperaturrekonstruktionen für die Nordhalbkugel

Abbildung 6: Zusammengesetzte Darstellung von Temperaturrekonstruktionen für die Nordhalbkugel (Land- und Land+Ozean-Temperaturen), die schattierten Flächen zeigen die mit 95-prozentiger Sicherheit korrekten Werte; Quelle: Mann et al. 2008

Die Paläoklimatologie nutzt also eine große Bandbreite an Proxies und Methoden, um historische Temperaturen zu berechnen. Dies erlaubt eine unabhängige Bestätigung der ursprünglichen Mann-Studie: Auch wenn – wie die Wissenschaft heute weiß – der „Schaft“ des „Hockeyschlägers“ weniger glatt ist als anfangs gedacht, ragt doch seine Kelle deutlich darüber hinaus. Die jüngsten Jahrzehnte sind also mit ziemlich großer Sicherheit die wärmsten des letzten Jahrtausends.

John Cook/klimafakten.de, Juli 2010;
zuletzt aktualisiert: Dezember 2014


Man findet den Artikel im Original hier.


Natürlich kennst du solche Argumente nicht - sie passen ja auch nicht in dein "Weltbild" was sich auf die unbewiesenen und wenig belegten unwissenschaftlichen Behauptungen von ein paar Halbwissenschaftlern stützt.

Das IPCC argumentiert schon viele Jahre auf einem Niveau, was deinen Quellen um Faktoren überlegen ist.
 

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Eine typische Argumentation, die man leicht entkräften kann....



Man findet den Artikel im Original hier.


Natürlich kennst du solche Argumente nicht - sie passen ja auch nicht in dein "Weltbild" was sich auf die unbewiesenen und wenig belegten unwissenschaftlichen Behauptungen von ein paar Halbwissenschaftlern stützt.

Das IPCC argumentiert schon viele Jahre auf einem Niveau, was deinen Quellen um Faktoren überlegen ist.


Ja super! Dein zitierter Artikel bestätigt genau das, was diese Hockeystick-Sch... so sinnlos macht:

„Obwohl größere Unsicherheiten eine entschiedene Aussage für die Zeit vor 1400 nicht zulassen, deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass das späte 20. Jahrhundert ungewöhnlich ist für zumindest das zurückliegende Millennium. Die 1990er waren (mit moderater Unsicherheit) die wärmste Dekade und 1998 das wärmste Jahr. Das 20. Jahrhundert kehrt damit einen tausendjährigen Abkühlungstrend um, der mit astronomischen Langzeiteinflüssen konsistent ist.“

Wir haben historisch etwa alle 1000 Jahre ein sehr hohes "Klimaoptimum" von einigen hundert Jahren Länge:
Um Christi Geburt: "Römeroptimum"
ca. 1000...1400 n. Chr.: "Mittelalteroptimum"
Heutige Zeit: "Modernes Optimum".

Wie sinnlos ist es da, mit Betrachtungen ab 1400 auf "uns" als Schuldige einer "Hockeystick-shaped" Temperaturkurve zu schließen, wenn man doch weiß, dass derartige Maxima etwa alle 1000 Jahre auftreten? Das grenzt für mich (vor allem wenn man die katastrophalen Folgen der daraus abgeleiteten Politik bedenkt!) an kriminellen Betrug an der Allgemeinheit.

Aber noch was anderes:
Eben sah ich einen Film über Marie Curie, die darin sinngemäß folgendes sagt:
"Die Freiheit des Geistes ist die Voraussetzung aller wissenschaftlichen Fortschritte."

Diese "Freiheit des Geistes" (aka "Vernunft") wird durch das fanatisch-ideologische Grünpack gerade abgeschafft. Mit Folgen, die man sich sehr leicht ausmalen kann.

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nachtstern

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https://www.express.de/koeln/-klima...eifac2QEW_lWNOpvj856icsG9WWwAfIgO04_CY64eV-Cw
„Klima-Wahnsinn“ Kölner Konrad Adenauer wettert gegen Greta Thunberg

Wissen denn diese Leute überhaupt etwas von dem CO²-Gehalt der Luft? Offensichtlich nichts. Sie besteht zu 21% aus Sauerstoff und zu 78% aus Stickstoff. So verbleiben für die Edelgase und CO² insgesamt gerade einmal 1%. Das Kohlendioxid (CO²) beträgt 0,038% unserer Atmosphäre und ist daher zu vernachlässigen. Von diesem Kohlendioxid produziert die Natur selbst 96%, also ohne menschliches Zutun. Der Mensch verursacht also nur 0,00152% des Kohlendioxids. Daran ist Deutschland wiederum mit 3,1% beteiligt, das sind 0,0004712%.

Wenn wir an diesem Prozentsatz etwas ändern, hat das weltweit überhaupt keinen Effekt. Das würde auch gelten, wenn wir ab sofort überhaupt kein Kohlendioxid mehr produzieren würden. Wir sollen und manche wollen, dass wir Steuerzahler dafür 50 Milliarden Euro pro Jahr ausgeben. Rein für nichts!
 

Woppadaq

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„Klima-Wahnsinn“ Kölner Konrad Adenauer wettert gegen Greta Thunberg

Wissen denn diese Leute überhaupt etwas von dem CO²-Gehalt der Luft? Offensichtlich nichts. Sie besteht zu 21% aus Sauerstoff und zu 78% aus Stickstoff. So verbleiben für die Edelgase und CO² insgesamt gerade einmal 1%. Das Kohlendioxid (CO²) beträgt 0,038% unserer Atmosphäre und ist daher zu vernachlässigen. Von diesem Kohlendioxid produziert die Natur selbst 96%, also ohne menschliches Zutun. Der Mensch verursacht also nur 0,00152% des Kohlendioxids. Daran ist Deutschland wiederum mit 3,1% beteiligt, das sind 0,0004712%.

Wenn wir an diesem Prozentsatz etwas ändern, hat das weltweit überhaupt keinen Effekt. Das würde auch gelten, wenn wir ab sofort überhaupt kein Kohlendioxid mehr produzieren würden. Wir sollen und manche wollen, dass wir Steuerzahler dafür 50 Milliarden Euro pro Jahr ausgeben. Rein für nichts!

Na, da hat ja wieder einmal einer mit Halbwissen gerumpumpelt und sich selbst widersprochen. Nur mal so als Beispiel: wenn ich ein Zückli in einen grossen Pot Kaffee schmeisse, sind das auch nur ein paar Promille, aber die haben einen eklatanten Effekt auf den Geschmack. Wenn sich im menschlichen Blut ein paar Promille Alkohol befinden, entscheiden Bruchteile einer Promille darüber, ob man das überlebt.

Zum einfacheren Verständnis, warum die Promille CO² soviel Auswirkungen hat:

"Die vorindustrielle Konzentration von 280 ppm,[9] aber auch die gegenwärtig deutlich erhöhte Konzentration von etwas über 400 ppm liegt für C3-Pflanzen unterhalb des für ein ideales Wachstum optimalen Wertes. In Gewächshäusern wird der Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft deshalb künstlich auf Werte von 600 ppm und mehr angehoben. Durch diese Kohlenstoffdioxid-Düngung kann das Pflanzenwachstum bei sonst idealen Bedingungen um bis zu 40 % gesteigert werden.[10] In der Natur ist eine derart hohe Wachstumssteigerung durch CO2-Düngung jedoch nur dort zu erwarten, wo das Pflanzenwachstum nicht durch Knappheit von Nährstoffen und/oder Wasser begrenzt wird.[11][12] Über den Zeitraum von 1982 bis 2010 ist ein signifikanter global nachweisbarer Effekt durch CO2-Düngung festgestellt worden.[13] Daneben wurde im Jahr 2010 von der Biosphäre auch doppelt so viel Kohlenstoffdioxid resorbiert wie im Jahre 1960; die menschengemachten Emissionen vervierfachten sich jedoch in diesem Zeitraum.[14] Zwar sind 90 % aller Pflanzenarten C3-Pflanzen, jedoch sind 40 % der Erdoberfläche von C4-Pflanzen besiedelt, deren ökologische und ökonomische Bedeutung daher hoch ist.[15] Ähnlich wie die an sehr trockene und warme Habitate angepassten CAM-Pflanzen reagieren C4-Pflanzen auf eine CO2-Düngung nur mit einer Wachstumssteigerung von wenigen Prozent, da sie das Spurengas schon in der vorindustriellen atmosphärischen Konzentration sehr gut aufnehmen konnten.[16]"

( Wikipedia )
 

nachtstern

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Na, da hat ja wieder einmal einer mit Halbwissen gerumpumpelt und sich selbst widersprochen. Nur mal so als Beispiel: wenn ich ein Zückli in einen grossen Pot Kaffee schmeisse, sind das auch nur ein paar Promille, aber die haben einen eklatanten Effekt auf den Geschmack. Wenn sich im menschlichen Blut ein paar Promille Alkohol befinden, entscheiden Bruchteile einer Promille darüber, ob man das überlebt.

Zum einfacheren Verständnis, warum die Promille CO² soviel Auswirkungen hat:

"Die vorindustrielle Konzentration von 280 ppm,[9] aber auch die gegenwärtig deutlich erhöhte Konzentration von etwas über 400 ppm liegt für C3-Pflanzen unterhalb des für ein ideales Wachstum optimalen Wertes. In Gewächshäusern wird der Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft deshalb künstlich auf Werte von 600 ppm und mehr angehoben. Durch diese Kohlenstoffdioxid-Düngung kann das Pflanzenwachstum bei sonst idealen Bedingungen um bis zu 40 % gesteigert werden.[10] In der Natur ist eine derart hohe Wachstumssteigerung durch CO2-Düngung jedoch nur dort zu erwarten, wo das Pflanzenwachstum nicht durch Knappheit von Nährstoffen und/oder Wasser begrenzt wird.[11][12] Über den Zeitraum von 1982 bis 2010 ist ein signifikanter global nachweisbarer Effekt durch CO2-Düngung festgestellt worden.[13] Daneben wurde im Jahr 2010 von der Biosphäre auch doppelt so viel Kohlenstoffdioxid resorbiert wie im Jahre 1960; die menschengemachten Emissionen vervierfachten sich jedoch in diesem Zeitraum.[14] Zwar sind 90 % aller Pflanzenarten C3-Pflanzen, jedoch sind 40 % der Erdoberfläche von C4-Pflanzen besiedelt, deren ökologische und ökonomische Bedeutung daher hoch ist.[15] Ähnlich wie die an sehr trockene und warme Habitate angepassten CAM-Pflanzen reagieren C4-Pflanzen auf eine CO2-Düngung nur mit einer Wachstumssteigerung von wenigen Prozent, da sie das Spurengas schon in der vorindustriellen atmosphärischen Konzentration sehr gut aufnehmen konnten.[16]"

( Wikipedia )

"Das" wären schon "Prozent" und nicht "Promille"---<
Auch das ist "so" nicht stimmig!

zu deinem anderen Teil, aus einer "nicht" verlinkten und damit nicht nachprüfbaren Quelle, eine Andere:

http://www.oekologismus.org/wp-content/uploads/180co2_deutsch_normal.pdf
Eine aktuelle Studie, die in England veröffentlicht wurde hat nun durch umfangreiche Literaturrecherchen der Naturwissenschaftsgeschichte seit 1812 den Wahrheitsgehalt der durch die Klimaforschung behaupteten Ursachen der globalen Erwärmung durch den Menschen untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß die beiden hauptverantwortlichen Wissenschaftler, G. Callendar und C. Keeling und alle nachfolgenden Organisationen die Wisssenschaftsgeschichte falsch dargestellt haben, schlampige und selektive Forschung betrieben haben, um ihre Theorie vom menschengemachten Klimawandel zu begründen. Sie behaupteten vor 1880 war die CO2Konzentration gleichmäßig auf einem Stand von 0,0294 %.

interessant auch der Hinweis, wo man eine "Meßstation" platzierte ^^

1938 hat der englische Ingenieur Callendar behauptet, der CO2 Gehalt der Luft hätte sich seit 1880 also seit der Industrialisierung wegen der Verbrennung von Kohle oder Öl um ca. 7% erhöht. Der Chemiker C. Keeling der seit 1955 den CO2 Gehalt der Luft an der US-Westküste untersuchte war begeistert von dieser Vorstellung und begann 1958 mit regelmäßigen CO2 Messungen auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa (Hawaii).
 

Woppadaq

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"Das" wären schon "Prozent" und nicht "Promille"---<
Auch das ist "so" nicht stimmig!

Ich bezweifle nicht, dass manch starker Trinker auch einen Alkoholanteil von 50% im Blut überleben würde. Ich meine, wenn er selbst das so sagt....


zu deinem anderen Teil, aus einer "nicht" verlinkten und damit nicht nachprüfbaren Quelle, eine Andere:

Na nu mal langsam, meine Quelle ist Wikipedia, deine ist http://www.oekologismus.org/

Ich behaupte einfach mal, dass meine Quelle glaubwürdiger ist.
 

nachtstern

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http://www.derwettermann.de/klimaschutz-ein-tatsachenresistenter-glaubensakt.html
„Klimaschutz“ – ein tatsachenresistenter Glaubensakt!

Im Journalistenblatt 3/2017 empfiehlt der Journalist Albrecht Ude die „Suche nach der Wahrheit“. Ude: Fact Checking, das ist das beweiskräftige Überprüfen von Tatsachen, ist eine journalistische Kernkompetenz. Sie gilt als Königsweg gegen Fake News.“ Er gibt zu, dass es die Verbreitung falscher Nachrichten weiter geben wird, solange sich das propagandistisch oder wirtschaftlich lohnt.“ Warum dieses kritische Überprüfen von Fake News bei den Aussagen von „Klimaexperten“ nahezu total unterbleibt, hat wohl eher politische Gründe. Man will sich zeitgeistkonform verhalten und verbreitet jede Lüge, weil, ja weil sie aus dem Munde von „Klimaexperten“ kommt, vom Staat gern gesehen wird und damit sakrosankt erscheint.
 

nachtstern

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Ich bezweifle nicht, dass manch starker Trinker auch einen Alkoholanteil von 50% im Blut überleben würde. Ich meine, wenn er selbst das so sagt....

Ick bezog mich auf folgendes:

Wenn sich im menschlichen Blut ein paar Promille Alkohol befinden, entscheiden Bruchteile einer Promille darüber, ob man das überlebt.


was sind ""Bruchteile"" einer ""Promille"?
Damit überhöst du die Wirkung von Alkohol um ein vielfaches...
hättest nun ein "Nervengift" gewählt, hätt ick nicht widersprochen!
Unter denen gibt es so einige recht wirksame....


Na nu mal langsam, meine Quelle ist Wikipedia, deine ist http://www.oekologismus.org/

Ich behaupte einfach mal, dass meine Quelle glaubwürdiger ist.

in "Wiki" kann schreiben wer will und meist werden "politisch korrekt formulierte Thesen" dort verbreitet.

geh einfach auf den Inhalt meines verlinkten Artikels ein. ^^
 

nachtstern

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Woppadaq

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Im Journalistenblatt 3/2017 empfiehlt der Journalist Albrecht Ude die „Suche nach der Wahrheit“. Ude: Fact Checking, das ist das beweiskräftige Überprüfen von Tatsachen, ist eine journalistische Kernkompetenz. Sie gilt als Königsweg gegen Fake News.“ Er gibt zu, dass es die Verbreitung falscher Nachrichten weiter geben wird, solange sich das propagandistisch oder wirtschaftlich lohnt.“ Warum dieses kritische Überprüfen von Fake News bei den Aussagen von „Klimaexperten“ nahezu total unterbleibt, hat wohl eher politische Gründe. Man will sich zeitgeistkonform verhalten und verbreitet jede Lüge, weil, ja weil sie aus dem Munde von „Klimaexperten“ kommt, vom Staat gern gesehen wird und damit sakrosankt erscheint.

Soso, der Wettermann aka Dr. Thüne hat also gesprochen.

Hier mal was über Thüne: http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9808thuene.htm
 

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