Abstrakte Beleidigung und Eskalation

zwei2Raben · 30 Mai 2019

https://www.t-online.de/nachrichten...hasskommentaren-gegen-polizei-verurteilt.html

ich möchte hier mal erläutern und diskutieren, was ich an dem ganzen Vorfall problematisch und im Sinne eines Rechtsstaates für bedenklich halte.

Zunächst einmal finde ich das Verhalten der Polizei vollkommen in Ordnung, den renitenten Täter aus der Veranstaltung und in Gewahrsam zu nehmen. Der renitente Täter muss das allerdings nicht ok finden. Er darf ebenfalls seine Mittel einsetzen, um sich über das Verhalten zu beschweren, sonst befinden wir uns nicht in einem Rechtsstaat. Über FB nach Zeugen zu suchen, die ihn unterstützen, finde ich zwar aus verschiedenen Gründen ungeeignet und daher grenzwertig, aber vermutlich ist es ersteinmal nicht verboten. Sein Versuch ist als Lüge mmn zu durchsichtig und daher fruchtlos. Dumm, aber ist es denn richtig, gegen Dummheit Gewalt anzuwenden?

Die Reaktion der Schwachköppe, welche danach Hasskommentare gegen die Polizei gepostet haben ist vollkommen ungeeignet, aber danach finde ich das Verhalten der Staatsanwaltschaft ebenfalls ungeeignet, weil sie die Situation mmn überhaupt nicht realistisch beurteilt. Eine Staatsanwaltschaft ist von ihrem verfassungsmäßigen Auftrag her streitende Partei. Sie kann jetzt den armen Irren Geld wegnehmen, weil sie Macht hat... Aber für mich ist doch sehr die Frage, ob sie das tun sollte und ob solche Kassiervorgänge ein Mittel eines Rechtsstaates sind oder ob wir hier nicht klar in faschistische Verhaltensweisen abgeglitten sind. Ist das nicht Siegerexekutive, statt Siegerjustiz? Die Staatsanwaltschaft hat bewiesen, dass sie Unbedarften richtig eins reindrücken kann. Sind Nicks nicht Autorenidentitäten? Wähle ich einen Nick nicht, DAMIT ich mich nicht voll mit dem identifizieren muss? Sind die Trolle hier im Form denn auch off Trolle? Darum IGNORIERT man Trolle, haut ab und zu VERBAL drauf, aber man rammt ihnen kein Messer zwischen die Rippen.

Wenn ich Richter wäre und ein Staatsanwalt würde mir diesen Fall vortragen, würde ich ihn fragen, ob für ihn es denn plausibel ist, dass sich die Polizisten durch Abstraktion beleidigt gefühlt hätten. Und ehrlich gesagt, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. ich finde es absolut unplausibel. Wenn ich auf eine Mauer "Scheißbullen" schreibe, begehe ich zwar eine Sachbeschädigung, aber habe ich denn wirklich beleidigt? Das geht doch so gar nicht. Das ist doch ein vollkommen ungeeignetes Mittel. Um etwas zu bewirken muss doch definitionsgemäß mein Mittel greifen, weil ich doch sonst gar nicht BEWIRKE. Daher ist der Vorgang mmn ein pädagogischer und kein justiziabler. Gewalt ist doch ungeeignet für Lernvorgänge.

Die Schreiber ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen, hätte ich in Ordnung gefunden. Aber das wurde ja nicht gemacht, statt dessen wurden sie zur Zahlung aufgefordert. Dummheit schützt vor Strafe nicht, aber doch hauptsächlich durch die Dummheit und nicht von mir als Außenstehendem.

Darum finde ich das Verhalten der Staatsdiener hier äußerst prekär. Mir ist an einem Rechtsstaat gelegen und nicht an einem trickigen Staatsawalt der geile Exempel statuiert. Das Vertrauen wird doch dadurch beschädigt. ich würde immer wenn jemand ungeeignete Dinge tut, versuchen GEEIGNET darauf zu reagieren.

Wie findet ihr das? Würdet ihr auch so etwas tun?

Franco B. · 31 Mai 2019

zwei2Raben schrieb:
s wurde ja nicht gemacht, statt des... mit dem Gesindel nie was zu tun zu haben. :o

zwei2Raben · 31 Mai 2019

Danke, dass Du das Problem erkannt hast. Viele haben, gaube ich, gar nicht verstanden wo das Problem ist. ich finde es aber sehr ernst, da die Staatsanwaltschaft hier mit Schein des Rechts agiert und dabei eine superscharfe Waffe einsetzt, welche sie wirklich nur in Extremfällen einsetzen sollte. Sie setzt sie hier aber ein, um ziemlich dumme arglose Leute einzuschüchtern und ihnen ziemlich viel Geld wegzunehmen, weil sie es kann. Das ist kein Verhalten von Rechtsschützern, sondern von einer streitenden Partei. Mir kommt das so vor, wie wenn türkische Jugendliche sich dadurch beleidigt fühlen, dass man vorhanden ist. Um es klar zu sagen, ich lehne die Kommentare dieser Schreiberlinge ausdrücklich ab, aber sie haben nicht beleidigt, weil sie es auf diesem Wege gar nicht konnten. Sondern sie haben ihrem Ärger Luft gemacht. Das ist etwas anderes. Ein Richter hätte so etwas erkannt, aber es kommt von der Staatsanwaltschaft. Darum hat mmn hier der Rechtsstaat vollkommen versagt. Darum mache ich mir ernste Sorgen. Ohne konkretes Ziel gibt es keine Beleidigung und ohne Verhältnismäßigkeit gibt es keinen Rechtsstaat.

imho · 31 Mai 2019

Franco B. schrieb:
Ich vermute ganz einfach, der "tiefe Staat" versucht mal wieder Angst zu machen.
Die Medien (tiefer Staat) fahren seit über einem Jahr ein Kampagne der Bürger-Erziehung: Rettungsgassen müssen frei gehalten werden auf der Autobahn.
Nicht langsam fahren bei Unfällen und schon gar keine Fotos machen. Sonst droht Strafe! Ist Blödsinn, denn seit 50 Jahren gibt es Unfälle und manche fahren halt langsamer vorbei.
Hassbotschaften werden überall gegen die Polizei gerufen wenn ein SPD-gesponserter schwarzer Block aufgelöst wird, der eine Bürger-Demo aufhalten will. Manchmal werden Papiere überprüft, niemand wird belangt.
Nein, wer sich von beleidigender Ansprache verletzt fühlt, ist sicher als Polizist nicht zu gebrauchen.

Staatsanwälte scheinen sich aufspielen zu wollen.
Als Götter in lächerlichen Amtskostümen!
https://www.soldan.de/fachbedarf/roben

Selber bin ich froh, mit dem Gesindel nie was zu tun zu haben.

Gaffer bei Unfällen gibt es sogar schon länger als 50 Jahre. Immer wieder verursachen sie durch abruptes Bremsen weitere Unfälle. Dass in den Staus keine Rettungsgassen freigehalten werden, ist auch nicht neu. Das Problem mit den Gaffern hat sich durch die Verbreitung von Smartphones enorm verstärkt. Seit 1969 gibt es den Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der deshalb immer wieder Kampagnen startet, die gegen diese Phänomene angehen. Sowohl Gaffer als auch Blockierer von Rettungsgassen können nämlich Menschenleben kosten. Mit Angstmache eines ominösen "tiefen Staates" hat das nichts zu tun.

Wenn die Polizei bei Demonstrationen Personalien von Teilnehmern aufnimmt, so tut sie das nicht aus Langeweile sondern um Strafbefehlsverfahren einzuleiten. Und genau dies ist das Phänomen, das [MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION] hier anspricht. Es hat für die Betroffenen Vor- und Nachteile. Darüber kann man diskutieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Strafbefehlsverfahren_(Deutschland)

Warum man an das Internet andere Maßstäbe anlegen sollte, leuchtet mir nicht ein.

opppa · 31 Mai 2019

In Deutschland hat sich doch seit ca 50 Jahren eine vollkommen neue Beleidigungkültür entwickelt. Zu meiner Jugendzeit wäre wohl jeder lauthals ausgelacht worden, der einen anderen als Hurensohn titulierte. dagegen konnte aber das gute, alte "*********" schon mal Tätlichkeiten nach sich ziehen.

Dazu kommt dann noch, daß plötzlich Leute in Deutschland auftauchten, die auf einen vollkommen anderen Schimpfwortschatz zurückgreifen konnten, als die Eingeborenen. Und die dazu auch noch die neu auftauchenden Individuen, die sich schon durch Sachen zu Tode beleidigt fühlten, für die ein Deutscher noch nicht mal ein kurzes Achselzucken übrig gehabt hätte.

Na ja, integriert wird sich eben nur da, wo man sich Vorteile davon verspricht!

Pommes · 31 Mai 2019

zwei2Raben schrieb:
https://www.t-online.de/nachrichten...hasskommentaren-gegen-polizei-verurteilt.html

ich möchte hier mal erläutern und diskutieren, was ich an dem ganzen Vorfall problematisch und im Sinne eines Rechtsstaates für bedenklich halte.

Zunächst einmal finde ich das Verhalten der Polizei vollkommen in Ordnung, den renitenten Täter aus der Veranstaltung und in Gewahrsam zu nehmen. Der renitente Täter muss das allerdings nicht ok finden. Er darf ebenfalls seine Mittel einsetzen, um sich über das Verhalten zu beschweren, sonst befinden wir uns nicht in einem Rechtsstaat. Über FB nach Zeugen zu suchen, die ihn unterstützen, finde ich zwar aus verschiedenen Gründen ungeeignet und daher grenzwertig, aber vermutlich ist es ersteinmal nicht verboten. Sein Versuch ist als Lüge mmn zu durchsichtig und daher fruchtlos. Dumm, aber ist es denn richtig, gegen Dummheit Gewalt anzuwenden?

Die Reaktion der Schwachköppe, welche danach Hasskommentare gegen die Polizei gepostet haben ist vollkommen ungeeignet, aber danach finde ich das Verhalten der Staatsanwaltschaft ebenfalls ungeeignet, weil sie die Situation mmn überhaupt nicht realistisch beurteilt. Eine Staatsanwaltschaft ist von ihrem verfassungsmäßigen Auftrag her streitende Partei. Sie kann jetzt den armen Irren Geld wegnehmen, weil sie Macht hat... Aber für mich ist doch sehr die Frage, ob sie das tun sollte und ob solche Kassiervorgänge ein Mittel eines Rechtsstaates sind oder ob wir hier nicht klar in faschistische Verhaltensweisen abgeglitten sind. Ist das nicht Siegerexekutive, statt Siegerjustiz? Die Staatsanwaltschaft hat bewiesen, dass sie Unbedarften richtig eins reindrücken kann. Sind Nicks nicht Autorenidentitäten? Wähle ich einen Nick nicht, DAMIT ich mich nicht voll mit dem identifizieren muss? Sind die Trolle hier im Form denn auch off Trolle? Darum IGNORIERT man Trolle, haut ab und zu VERBAL drauf, aber man rammt ihnen kein Messer zwischen die Rippen.

Wenn ich Richter wäre und ein Staatsanwalt würde mir diesen Fall vortragen, würde ich ihn fragen, ob für ihn es denn plausibel ist, dass sich die Polizisten durch Abstraktion beleidigt gefühlt hätten. Und ehrlich gesagt, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. ich finde es absolut unplausibel. Wenn ich auf eine Mauer "Scheißbullen" schreibe, begehe ich zwar eine Sachbeschädigung, aber habe ich denn wirklich beleidigt? Das geht doch so gar nicht. Das ist doch ein vollkommen ungeeignetes Mittel. Um etwas zu bewirken muss doch definitionsgemäß mein Mittel greifen, weil ich doch sonst gar nicht BEWIRKE. Daher ist der Vorgang mmn ein pädagogischer und kein justiziabler. Gewalt ist doch ungeeignet für Lernvorgänge.

Die Schreiber ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen, hätte ich in Ordnung gefunden. Aber das wurde ja nicht gemacht, statt dessen wurden sie zur Zahlung aufgefordert. Dummheit schützt vor Strafe nicht, aber doch hauptsächlich durch die Dummheit und nicht von mir als Außenstehendem.

Darum finde ich das Verhalten der Staatsdiener hier äußerst prekär. Mir ist an einem Rechtsstaat gelegen und nicht an einem trickigen Staatsawalt der geile Exempel statuiert. Das Vertrauen wird doch dadurch beschädigt. ich würde immer wenn jemand ungeeignete Dinge tut, versuchen GEEIGNET darauf zu reagieren.

Wie findet ihr das? Würdet ihr auch so etwas tun?

Ich denke das Polizisten die auf der Straße den Abschaum einsammeln müssen, den diese kranke Gesellschaft produziert, einen scheiß Job haben, diesen Leuten kann man nicht genug Rückhalt ermöglichen denn letztlich hängt unser aller Sicherheit von deren Arbeit ab.

Ich denke es ist in diesem Sinne kontraproduktiv, in den sozialen Medien eine Kultur zu schaffen die eher zu einem dritte Welt Staat paßt als in eine moderne Gesellschaft wie die unsere.

Unsere Polizei agiert nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit und das ist gut so, wir brauchen hier keine amerikanischen Verhältnisse, ich möchte nämlich nicht bei ner Verkehrskontrolle auf dem Bauch liegen.
Es geht also darum eine Entwicklung zu verhindern die mit dem Rechtsstaat nicht mehr vereinbar ist, wer Polizeibeamte beleidigt muß dafür ne Rechnung kriegen, ich hätte auch keine Lust mich im Dienst ständig von Leuten beleidigen zu lassen die mit unseren Gesetzen Probleme haben.

zwei2Raben · 31 Mai 2019

imho schrieb:
Warum man an das Internet andere Maßstäbe anlegen sollte, leuchtet mir nicht ein.

Weil das Internet eine reale Welt UND eine Modellwelt ist. Was man unter Nick macht, würde man nicht unter Klarnamen machen, nicht nur weil man Angst hätte (Angst kann ja sinnvoll sein), sondern vor allem, weil der Nick auch ein Autoren-Ich und nicht das vollkommen reale Ich ist. Was man macht, wenn man krank ist, würde man unter Umständen nicht tun, wenn man gesund wäre. Unter Nick kann ich Dinge pointieren wie ein Künstler und Nebenaspekte in den Vordergrund rücken. Darum geben sich auch Künstler zusätzliche Namen. Natürlich sollte man auch unter Nick nicht die pure Beliebigkeit walten lassen, aber es gibt eben eine Grauzone, welcher sich die Staatsanwaltschaft offenbar nicht bewusst ist. Denn sie halten sich selbst auch nicht daran. Sie verwenden eine scharfe Waffe um eine Bagatelle zu verfolgen und schwingen sich dann zum Gericht auf. Das beschädigt den Rechtsstaat. Den gleichen Fehler hast Du schon öfter gemacht. An dieser Stelle fehlt Dir Medienkompetenz, darum halte ich Dich auch für einen Troll, weil Du das Internet und dieses Forum für Deine Privatambitionen nutzt. Du nimmst zwar scheinbar die Personen, aber nicht ihre Inhalte und Aussagen wichtig. Der Sinn des Internets und auch diese Forums ist es aber gerade die Inhalte unabhängig von den Personen zu machen, damit die ARGUMENTE eine Chance bekommen und nicht nur die Ränge. Les mal Schulz von Thun und sein Komunikationsmodell, vielleicht wird Dir dann einiges klarer.

Wenn jemand "Scheißbullen" an eine Wand schmiert ist das eine Sachbeschädigung und sollte deshalb verfolgt werden. Als Beleidigung taugt es aber nicht, weil kein konkreter Polizist gemeint ist. Die Kommunikation ist zwischen der Botschaft und dem Empfänger unterbrochen, weil der Polizist sich die Botschaft selbst aktiv aneignen muss. Jeder Polizist muss sich doch im Klaren darüber sein, dass es verantwortungslose Kollegen gibt, die diesen Titel objektiv verdienen. Wir müssen doch ALLE jeden Tag um die Qualität unserer eigenen Arbeit kämpfen, damit wir etwas zu dieser Gesellschaft beitragen können. Wenn sich ein Polizist das aneignet, signalisiert er doch damit, dass er sich der Problematik nicht bewusst ist.

Das ist auch tatsächlich meine Erfahrung mit Polizisten. Ich habe ja mehrere davon in meinem Bekanntenkreis und ich mag sie sehr. Jedoch sind diese Menschen so sehr am Ordnung schaffen, dass sie mitunter die Realität komplett aus den Augen verlieren. Eine Mutter, eine hochqualifizierte Kriminalinspektorin, hat ihren Sohn jahrelang drakonisch bestraft, bis er komplett in schwersten Depressionen versunken ist. Sie hat ihn mehr oder weniger verloren. Einmal von den hohen Maßstäben herunter und wahrgenommen, dass sie eigentlich einen sehr lieben Sohn hat, hätte geholfen.

Das ist auch das, was die Staatsanwaltschaft hier angerichtet hat. 47000€ in die Staatskasse gespült und dafür lebenslänglich 47 Staatsbürger verloren, welche in Zukunft minutiös kalte Wut umsetzen - und dabei noch das GG beschädigt, welches Verhältnismäßigkeit braucht. DAS wäre mir als Staat zu teuer.

Pommes · 31 Mai 2019

zwei2Raben schrieb:
Weil das Internet eine reale Welt UND eine Modellwelt ist. Was man unter Nick macht, würde man nicht unter Klarnamen machen, nicht nur weil man Angst hätte (Angst kann ja sinnvoll sein), sondern vor allem, weil der Nick auch ein Autoren-Ich und nicht das vollkommen reale Ich ist. .

Das Internet ist längst Bestandteil der realen Welt und man sollte tunlichst dafür sorgen das von da aus nicht die Sitten verfallen.
Es geht nicht an das sich jemand im richtigen Leben daneben benimmt und dann unter dem Schutz der Anonymität des Internets gegen die "Exekutive" stänkert oder andere dazu animiert.
Wer sich ungerecht behandelt fühlt kann sich einen Rechtsanwalt nehmen und zur Sache kommen.

Debitist · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Ich denke das Polizisten die auf der Straße den Abschaum einsammeln müssen, den diese kranke Gesellschaft produziert, einen scheiß Job haben, diesen Leuten kann man nicht genug Rückhalt ermöglichen denn letztlich hängt unser aller Sicherheit von deren Arbeit ab.

Ich denke es ist in diesem Sinne kontraproduktiv, in den sozialen Medien eine Kultur zu schaffen die eher zu einem dritte Welt Staat paßt als in eine moderne Gesellschaft wie die unsere.

Unsere Polizei agiert nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit und das ist gut so, wir brauchen hier keine amerikanischen Verhältnisse, ich möchte nämlich nicht bei ner Verkehrskontrolle auf dem Bauch liegen.
Es geht also darum eine Entwicklung zu verhindern die mit dem Rechtsstaat nicht mehr vereinbar ist, wer Polizeibeamte beleidigt muß dafür ne Rechnung kriegen, ich hätte auch keine Lust mich im Dienst ständig von Leuten beleidigen zu lassen die mit unseren Gesetzen Probleme haben.

Dafür einen fetten Punkt.

Biste auch klar in der Schüssel, auf Aufräummodus umzuschalten?

Ich mach mit, hab ja selbst genug Dr...(reck am Stecken) (ausgenutzte Tatsache seit Geburt)...

Machen wir uns frei?

Falls nötig, voerrst per BM.

LG
Debitist

Pommes · 31 Mai 2019

Debitist schrieb:
Dafür einen fetten Punkt.

Biste auch klar in der Schüssel, auf Aufräummodus umzuschalten?

Ich mach mit, hab ja selbst genug Dr...(reck am Stecken) (ausgenutzte Tatsache seit Geburt)...

Machen wir uns frei?

Falls nötig, voerrst per BM.

LG
Debitist

Ich hab kein Dreck am Stecken, ich halte mich immer dezent zurück wenn andere Scheiße bauen.
Klar da war mal ne Geschwindigkeitsübertretung, ja und ein Halteverbot hab ich auch mal ignoriert aber das war's auch schon.

Debitist · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Ich hab kein Dreck am Stecken, ich halte mich immer dezent zurück wenn andere Scheiße bauen.
Klar da war mal ne Geschwindigkeitsübertretung, ja und ein Halteverbot hab ich auch mal ignoriert aber das war's auch schon.

Das meinte ich mit dem Dreck- Wohl das "feix" vergessen...

Dein durchtrainiertes Hirn braucht Futter?

Lass mich austesten:

https://deutsch.rt.com/inland/88736...notifications&utm_campaign=push_notifications

In Frieden
Debi (tist)

Debitist · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Ich hab kein Dreck am Stecken, ich halte mich immer dezent zurück wenn andere Scheiße bauen.
Klar da war mal ne Geschwindigkeitsübertretung, ja und ein Halteverbot hab ich auch mal ignoriert aber das war's auch schon.

Muß wegens Plaudern meine Psyche entlasten.

Hab mit Wohhlwollen gerade meinen zeitlich letzten ... 15€ Geschwindigkeitsübertretung. 57 KmH statt 50---

So begrüßt mich meine Geburtsstadt Eisenach, wollte doch nur die Einkäufe für meine Mutti erledigen, bin vorher 550 km von Rostock gekommen...

Haste ne Idee,auf welches Konto ich das Trinkgeld überweise?

GL
Debitist

Pommes · 31 Mai 2019

Debitist schrieb:
Das meinte ich mit dem Dreck- Wohl das "feix" vergessen...

Dein durchtrainiertes Hirn braucht Futter?

Lass mich austesten:

https://deutsch.rt.com/inland/88736...notifications&utm_campaign=push_notifications

In Frieden
Debi (tist)

!Kalifat Westdeutschland!
Das kommt, - bin ich von überzeugt.

Das deutsche Reich wird ganz klein wieder anfangen, es wird dauern bis die Mohammedaner begreifen das es die "Christliche Kultur" war die sie hier so gut hat leben lassen.
Wenn die ihr Kalifat haben, inklusive Scharia und erst mal genug Köpfe gerollt sind, werden die sich ganz fix wieder aus dem Staub machen, hier gibt es nämlich kein Öl, hier gibt es nur kaltes Schmuddelwetter und viel, viel harte Arbeit.
Meine Empfehlung!
Alle vor 1950 Geborenen sollte sich mit ihrer Reinkarnation ruhig Zeit lassen, es könnte etwas dauern bis die Söhne des Propheten die Kurve kratzen.

Pommes · 31 Mai 2019

Debitist schrieb:
Muß wegens Plaudern meine Psyche entlasten.

Hab mit Wohhlwollen gerade meinen zeitlich letzten ... 15€ Geschwindigkeitsübertretung. 57 KmH statt 50---

So begrüßt mich meine Geburtsstadt Eisenach, wollte doch nur die Einkäufe für meine Mutti erledigen, bin vorher 550 km von Rostock gekommen...

Haste ne Idee,auf welches Konto ich das Trinkgeld überweise?

GL
Debitist

Die dürfen ja kein Trinkgeld annehmen, schreib einfach ne Danksagung, mach ein Schleifchen dran vielleicht zeigst du dich auch besonders dankbar und fährst da nochmal vorbei, vielleicht noch 20 Stukis schneller.

opppa · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Die dürfen ja kein Trinkgeld annehmen, schreib einfach ne Danksagung, mach ein Schleifchen dran vielleicht zeigst du dich auch besonders dankbar und fährst da nochmal vorbei, vielleicht noch 20 Stukis schneller.

Mit haben die Käsespezialisten (in Venlo) damals einen Zwanziger - ich weiß nicht mehr ob Euro oder DM - abgenommen und damit bewirkt, daß ich seitdem in Holland keinen müden Cent mehr ausgegeben habe.

Ich finde es mehr als unverschämt, wenn mir die Wohnwagenspezialisten für 52 km/h anstatt von erlaubten 50 km/h Geld abnehmen! Ich werde dafür stimmen, daß solche Beutelschneider (auch wenn das ein Vorteil für die wäre) aus der EU entfernt werden!

Pommes · 31 Mai 2019

opppa schrieb:
Mit haben die Käsespezialisten (in Venlo) damals einen Zwanziger - ich weiß nicht mehr ob Euro oder DM - abgenommen und damit bewirkt, daß ich seitdem in Holland keinen müden Cent mehr ausgegeben habe.

Ich finde es mehr als unverschämt, wenn mir die Wohnwagenspezialisten für 52 km/h anstatt von erlaubten 50 km/h Geld abnehmen! Ich werde dafür stimmen, daß solche Beutelschneider (auch wenn das ein Vorteil für die wäre) aus der EU entfernt werden!

Anderswo ist die Raserei noch teurer, ich wäre dafür das die Höhe der Strafzahlung vom Einkommen des Fahrzeughalters abhängig gemacht wird.
Der Tacho geht 4 Stukis vor, wenn du den Zeiger auf die Marke nagelst kann dir nix passieren.
So und in der Fremde hab ich das Navi unter der Windschutzscheibe das zeigt mir an wie schnell gerade gefahren werden darf.

imho · 31 Mai 2019

zwei2Raben schrieb:
Weil das Internet eine reale Welt UND eine Modellwelt ist. Was man unter Nick macht, würde man nicht unter Klarnamen machen, nicht nur weil man Angst hätte (Angst kann ja sinnvoll sein), sondern vor allem, weil der Nick auch ein Autoren-Ich und nicht das vollkommen reale Ich ist. Was man macht, wenn man krank ist, würde man unter Umständen nicht tun, wenn man gesund wäre. Unter Nick kann ich Dinge pointieren wie ein Künstler und Nebenaspekte in den Vordergrund rücken. Darum geben sich auch Künstler zusätzliche Namen. Natürlich sollte man auch unter Nick nicht die pure Beliebigkeit walten lassen, aber es gibt eben eine Grauzone, welcher sich die Staatsanwaltschaft offenbar nicht bewusst ist. Denn sie halten sich selbst auch nicht daran. Sie verwenden eine scharfe Waffe um eine Bagatelle zu verfolgen und schwingen sich dann zum Gericht auf. Das beschädigt den Rechtsstaat. Den gleichen Fehler hast Du schon öfter gemacht. An dieser Stelle fehlt Dir Medienkompetenz, darum halte ich Dich auch für einen Troll, weil Du das Internet und dieses Forum für Deine Privatambitionen nutzt. Du nimmst zwar scheinbar die Personen, aber nicht ihre Inhalte und Aussagen wichtig. Der Sinn des Internets und auch diese Forums ist es aber gerade die Inhalte unabhängig von den Personen zu machen, damit die ARGUMENTE eine Chance bekommen und nicht nur die Ränge. Les mal Schulz von Thun und sein Komunikationsmodell, vielleicht wird Dir dann einiges klarer.

Wenn jemand "Scheißbullen" an eine Wand schmiert ist das eine Sachbeschädigung und sollte deshalb verfolgt werden. Als Beleidigung taugt es aber nicht, weil kein konkreter Polizist gemeint ist. Die Kommunikation ist zwischen der Botschaft und dem Empfänger unterbrochen, weil der Polizist sich die Botschaft selbst aktiv aneignen muss. Jeder Polizist muss sich doch im Klaren darüber sein, dass es verantwortungslose Kollegen gibt, die diesen Titel objektiv verdienen. Wir müssen doch ALLE jeden Tag um die Qualität unserer eigenen Arbeit kämpfen, damit wir etwas zu dieser Gesellschaft beitragen können. Wenn sich ein Polizist das aneignet, signalisiert er doch damit, dass er sich der Problematik nicht bewusst ist.

Das ist auch tatsächlich meine Erfahrung mit Polizisten. Ich habe ja mehrere davon in meinem Bekanntenkreis und ich mag sie sehr. Jedoch sind diese Menschen so sehr am Ordnung schaffen, dass sie mitunter die Realität komplett aus den Augen verlieren. Eine Mutter, eine hochqualifizierte Kriminalinspektorin, hat ihren Sohn jahrelang drakonisch bestraft, bis er komplett in schwersten Depressionen versunken ist. Sie hat ihn mehr oder weniger verloren. Einmal von den hohen Maßstäben herunter und wahrgenommen, dass sie eigentlich einen sehr lieben Sohn hat, hätte geholfen.

Das ist auch das, was die Staatsanwaltschaft hier angerichtet hat. 47000€ in die Staatskasse gespült und dafür lebenslänglich 47 Staatsbürger verloren, welche in Zukunft minutiös kalte Wut umsetzen - und dabei noch das GG beschädigt, welches Verhältnismäßigkeit braucht. DAS wäre mir als Staat zu teuer.

Dieser Beitrag beinhaltet gleich mehrere Themen. Ich will mal mit einer Antwort beginnen, das aber sicher nicht in einem Beitrag abschließen.

Dass das Internet gleichzeitig reale und Modellwelt ist, mögen manche so sehen, es ist aber objektiv falsch.Es gibt ja auch keine wirkliche Anonymität. Wer schriftstellerisch tätig werden möchte, kann das z.B. hier: https://www.leselupe.de . Auch bei YouTube sind Künstler unter Pseudonym aktiv.

Was Du ansprichst, hat damit nichts zu tun. Beleidigungen und Bedrohungen sollten auch im Internet geahndet werden. Nicht selten überschreiten sie ja auch die Grenze des Internets in die reale Welt.

Als ich gerade online ging, bekam ich eine Nachricht von einer Rollstuhlfahrerin, dass ich einen Link, der von ihr gekommen war, auf keinen Fall anklicken solle. Sie wurde von Neonazis vor etlichen Jahren eine Treppe herunter geworfen und ist seither querschnittsgelähmt. Seither betätigt sie sich antifaschistisch im Internet und zieht so viel Hass auf sich. Heute hatte man ihren Account bei Twitter geknackt. Bisher hat zwar noch niemand bei ihr vor der Haustüre gestanden, aber ich halte das nur für eine Frage der Zeit. Es ist wirklich gruselig, was ihr ganz offen bei Twitter angedroht wird. Das hat mit künstlerischer Freiheit nichts zu tun. Es kann zwar sein, dass sich jemand auf diese Weise abreagiert. Es kann aber auch sein, dass er sich in etwas hinein steigert, was er dann im richtigen Leben heraus lässt.

Jeder von uns hat einen Anspruch darauf, dass ihn der Staat vor Gewalt schützt, sowohl vor physischer als auch vor psychischer.

Debitist · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Anderswo ist die Raserei noch teurer, ich wäre dafür das die Höhe der Strafzahlung vom Einkommen des Fahrzeughalters abhängig gemacht wird.
Der Tacho geht 4 Stukis vor, wenn du den Zeiger auf die Marke nagelst kann dir nix passieren.
So und in der Fremde hab ich das Navi unter der Windschutzscheibe das zeigt mir an wie schnell gerade gefahren werden darf.

Keule, die Lösung ist gesamtgesellschaftlich in Arbeit.

Und die Lösung, glaube ich, wird sich durchsetzen.

Auf Nachfrage gebe ich Stichwort, freue mich schon zu Lebzeiten auf den Streit mit Dir.

Respektvoll
'Debitist

opppa · 31 Mai 2019

Pommes schrieb:
Anderswo ist die Raserei noch teurer, ich wäre dafür das die Höhe der Strafzahlung vom Einkommen des Fahrzeughalters abhängig gemacht wird.
Der Tacho geht 4 Stukis vor, wenn du den Zeiger auf die Marke nagelst kann dir nix passieren.
So und in der Fremde hab ich das Navi unter der Windschutzscheibe das zeigt mir an wie schnell gerade gefahren werden darf.

Dann meinst Du also, daß ich froh sein soll, daß ich nicht erschossen wurde, weil ich 2 (in Worten: zwei) Stundenkilometer zu schnell war?

Pommes · 31 Mai 2019

Debitist schrieb:
Keule, die Lösung ist gesamtgesellschaftlich in Arbeit.

Und die Lösung, glaube ich, wird sich durchsetzen.

Auf Nachfrage gebe ich Stichwort, freue mich schon zu Lebzeiten auf den Streit mit Dir.

Respektvoll
'Debitist

Mit mir kann man sich nicht streiten, Fakten die belastbar sind werden von mir anerkannt, ich bin durchaus in der Lage Irrtümer, auch öffentlich, einzugestehen und wer mir nur mit Sprechblasen kommt, den hab ich ganz fix an die Wand genagelt.
Wenn ich kein Ahnung habe, auch das kommt vor, halte ich mich dezent zurück.

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Abstrakte Beleidigung und Eskalation

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