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Heute zahlt das geschundene britische Volk zurück: Farage+Robinson

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New York

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lol

das Volk weiß gar nicht was es wollen soll, schau dir doch einfach mal die Demos für und gegen die EU in London an

das Parlament welches das Gesetz auf dem du so rumreitest beschlossen hat, hat auch beschlossen, dass es nicht "ohne Deal" austreten will, aber dem Vertrag den es gibt wollte es auch nicht zustimmen

und du reimst hier was von Volkes Willen?

es ist noch nichtmal hundert prozent sicher, dass die "Leave" Seite immer noch in der Mehrheit ist aber ein Refenderum über den ausgehandelten Vertrag wird ja abgelehnt, genauso wie ein Referendum über die Frage ob man mit "NoDeal" gehen wöllte

alles was man weiß ist, was die Briten nicht wollen aber du posaunst hier rum, dass irgendwer wüsste was die Briten wöllten

selten so gelacht

Mir zeigt die gesamte BREXIT Frage aber deutlich auf, dass man von einer UNION so oder so nicht mehr reden kann. Die Briten haben Mühe mit zu viel Souveränität abzugeben. Ich bin überzeugt, dass haben viele EU Mitglieder auch. Es gibt aber eine politische Strömung, die will einen Prozess der schieren Unumkehrbarkeit für einen europäischen Bundesstaat einrichten. Und es gibt eben auch die Ansicht, es bei einem Staatenbund zu belassen und die EU föderativer zu gestalten, insbesondere wenn es ums Geld geht. Jetzt beobachten wir ja eine Status, der etwa so aussieht, wie ein Grillstand Verkäufer gratis Bratwürste abgibt. Da kommen sie dann alle und palavern schön...…

BG, New York
 
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opppa

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Das wird ja nur wenige Wochen andauern, maximal bis zum Ultimo im Oktober;
und - wenn sie schon wollen - je schneller die Briten sich verabschieden, desto besser.
(Vielleicht ist das ja auch der Ausgangspunkt dafür, dass Schottland sich doch noch aus dem "Vereinigten Königreich" verabschiedet.)

Viel zu lange haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU von der Therese auf der Nase rumtanzen lassen.

3 Jahre lang haben May und ihre Tories nur rumgekaspert,
und wie hier der Thread-Titel sagt: das "geschundene" britische Volk wird es denen heute heimzahlen!
(jedenfalls mehrheitlich. Mit der "kleineren Hälfte" kann man allerdings auch Mitleid haben.)

Et Tres-chen hat doch bisher geschafft, den Brexit so weit wie möglich auf die lange Bank zu schieben. Daß das politisch ihren Kopf kosten würde, war abzusehen.

Die "geschundenen" Briten werden jetzt wohl neu wählen. Und bei der Wahl wird dann wohl jeder einzelne Abgeordnete die Katze aus dem Sack lassen müssen, indem er klar sagt, wie er zu Brexit steht. Man stimmt dann zwar nicht explizit, aber implizit über den Austritt aus der EU ab.

Und falls das Volk dann wirklich raus will, was ich nicht für sicher halte, wird jede neue Regierung ohne Rücksicht auf EU-Verträge und Verluste Brexit machen!

:kopfkratz:
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Mir zeigt die gesamte BREXIT Frage aber deutlich auf, dass man von einer UNION so oder so nicht mehr reden kann. Die Briten haben Mühe mit zu viel Souveränität abzugeben. Ich bin überzeugt, dass haben viele EU Mitglieder auch. Es gibt aber eine politische Strömung, die will einen Prozess der schieren Unumkehrbarkeit für einen europäischen Bundesstaat einrichten. Und es gibt eben auch die Ansicht, es bei einem Staatenbund zu belassen und die EU föderativer zu gestalten, insbesondere wenn es ums Geld geht. Jetzt beobachten wir ja eine Status, der etwa so aussieht, wie ein Grillstand Verkäufer gratis Bratwürste abgibt. Da kommen sie dann alle und palavern schön...…

BG, New York

Seit Margret Thatcher ihre Handtasche benutzt hat, war es mit einer Union zwischen Briten und der EU vorbei. Die EU-Allgewaltigen durften das nur nie zugeben, um ihre Lächerlichkeit nicht offen zu demonstrieren!

:giggle:
 
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BinMalWeg

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Ich bin gegen Berufspolitikertum. Ich würde nur in die Politik gehen um Mechanismen zu installieren ,die den NORMALBÜRGER befragen in kniffligen Fragen.
Denn der Normalbürger hat alles aufgebaut.Seine Schwarmintelligenz ist ALLEM überlegen.

Politik ist nach Kommunalebene immer ein Vollzeitgeschäft, ergo wölltest du Mechanismen installieren die ein Regieren unmöglich machen würden

und wer ist bei dir der Normalbürger? Schwarmintelligenz funktioniert auch nur bedingt, siehst du hierzuforum recht deutlich, dass die Schwarmintelligenz dazu neigt bei dem Gefühl von Mehrheiten diktatorisch und beleidigend zu werden
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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BG, New York

nun die Sache ist doch im Kern die Frage wo die Reise hin gehen soll und da würde es Sinn machen mal die unterschiedlichen Visionen deutlich zu machen und anschließend darüber abzustimmen, welche Vision man verfolgen sollte und was die aktuelle Situation angeht ist es doch eher so, dass diejenigen die am stärksten gegen die EU wettern diejenigen sind die am meisten vom Geld der EU profitieren wollen, aber keinen Gedanken daran verschwenden, wo die Mittel dafür her kommen sollen
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

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Politik ist nach Kommunalebene immer ein Vollzeitgeschäft, ergo wölltest du Mechanismen installieren die ein Regieren unmöglich machen würden

und wer ist bei dir der Normalbürger? Schwarmintelligenz funktioniert auch nur bedingt, siehst du hierzuforum recht deutlich, dass die Schwarmintelligenz dazu neigt bei dem Gefühl von Mehrheiten diktatorisch und beleidigend zu werden

Ich will Politiker in Vollzeit aber auf Zeit.Das gefällt nicht jedem auch in der AfD.Ich erinnere mich sogar an ekelhaftes Gebahren vom ansonsten guten Marc Jongen auf dem AfD Parteitag als er sich gegen eine Begrenzung von Legislaturperioden von AfD Mitgliedern in Parlamenten aussprach.

Es heisst ja auch Diät also Tagespauschale und nicht Gehalt, das Ganze ist immer auf Zeit angelegt.Im Normalfall wird man ja auch öfter abgewählt.

Der Normalbürger ist der Brave. Der der alles aufbaut. Das wechselt ständig. Jeden Tag ,jede Stunde. Wer gestern noch der fleissige Arbeiter war kann heute schon der schmarotzende Simulant beim Arzt bzw in der Frührente sein.

Politik sollte sich damit befassen: wer baut alles auf, daran forschen.Nicht so Allgemeinplätze wie Berufsgruppe XY oder Status XY das sind die Guten.Damit sollten wir uns nie zufrieden geben.
Und wer heute Werte schafft, der sollte im Mittelpunkt stehen.Und wer aus Status aus der Vergangenheit bzw als Vorschuss für die Zukunft Leistungen von diesen Leuten bezieht, sollte ebenso auf den Prüfstand.

Ich glaube allerdings, daß meine Idealvorstellung von einer Gesellschaft den meisten Menschen die Haare zu Berge stehen liesse.

(Guten Tag Herr XY, wir sind von der historischen Sonderkomission zur Neubewertung von Lebensleistungen ,ich bin Historiker XY und das ist mein Evaluator, Forschungen und Aufzeichnen aus dem Alltag der Behörde die sie in den 80er Jahren geleitet haben, haben ergeben ,daß die Neubewertung Ihrer Bezüge.....)
 

BinMalWeg

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Ich will Politiker in Vollzeit aber auf Zeit.Das gefällt nicht jedem auch in der AfD.Ich erinnere mich sogar an ekelhaftes Gebahren vom ansonsten guten Marc Jongen auf dem AfD Parteitag als er sich gegen eine Begrenzung von Legislaturperioden von AfD Mitgliedern in Parlamenten aussprach.

Es heisst ja auch Diät also Tagespauschale und nicht Gehalt, das Ganze ist immer auf Zeit angelegt.Im Normalfall wird man ja auch öfter abgewählt.

Der Normalbürger ist der Brave. Der der alles aufbaut. Das wechselt ständig. Jeden Tag ,jede Stunde. Wer gestern noch der fleissige Arbeiter war kann heute schon der schmarotzende Simulant beim Arzt bzw in der Frührente sein.

Politik sollte sich damit befassen: wer baut alles auf, daran forschen.Nicht so Allgemeinplätze wie Berufsgruppe XY oder Status XY das sind die Guten.Damit sollten wir uns nie zufrieden geben.
Und wer heute Werte schafft, der sollte im Mittelpunkt stehen.Und wer aus Status aus der Vergangenheit bzw als Vorschuss für die Zukunft Leistungen von diesen Leuten bezieht, sollte ebenso auf den Prüfstand.

Ich glaube allerdings, daß meine Idealvorstellung von einer Gesellschaft den meisten Menschen die Haare zu Berge stehen liesse.

(Guten Tag Herr XY, wir sind von der historischen Sonderkomission zur Neubewertung von Lebensleistungen ,ich bin Historiker XY und das ist mein Evaluator, Forschungen und Aufzeichnen aus dem Alltag der Behörde die sie in den 80er Jahren geleitet haben, haben ergeben ,daß die Neubewertung Ihrer Bezüge.....)

lol

deine historische Sonderkommission würde aber keine Werte schaffen, damit würden ihnen nach deinem System gar keine Mittel für ihre Arbeit zur Verfügung stehen, also noch nicht ganz zu Ende gedacht deine Idealvorstellungen ^^

das mit einer Begrenzung von Amtszeiten wäre zu befürworten, allerdings müsstest du dann auch die "Nachamtsbezüge" neu regeln und genau daran wird deine Forderung scheitern, da die deutlich zu hoch sind um nicht interessant zu sein, änderst du sie aber nicht, würden die dafür notwendigen Steuermittel noch schneller steigen als sie es so schon tun, d.h. die derzeitigen Amtsinhaber werden einen Teufel tun und das reformieren zumal sie sich mit einem solchen System selbst weg reformieren würden und das würdest nicht einmal du tun
 
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Farage ist ein guter Demagoge. Eine Abstimmung, die von Gefühlen dominiert wurde, gefällt Dir also. Ich habe bei Gesprächen mit Engländern, die ursprünglich für den Brexit waren, immer wieder gehört, dass sie sich von Brüssel nichts sagen lassen wollten. Mir als Deutschem wollten sie nicht sagen, dass sie sich von Berlin nichts sagen lassen wollten. Aber dort sehe ich den wirklichen Grund. Sie haben zwar auch Probleme mit dem in der EU starken Frankreich, aber schlimmer ist die Macht Deutschlands, das sie im Krieg besiegt hatten. Und ihr Nationalismus geht noch weiter zurück. Da träumen einige immer noch vom Britischen Empire.

Wenn man sachlich miteinander spricht und solche Gefühle in den Hintergrund treten, dann wollen sie plötzlich nicht mehr aus der EU austreten.

Kulturell hat sich viel geändert. Wenn ich jüngeren Briten heute erzählen, wie wir Deutsche bei unseren Besuchen die britische Liberalität genossen, so können die das kaum glauben. Heute lieben sie an Deutschland die Modernität und Buntheit, während ihnen ihre Heimat als verknöchert und zurückgeblieben erscheint.

Hast du deinen jüngeren Briten auch erzählt, dass es nicht erstrebenswert ist, mit den Argumenten "Modernität" und "Buntheit" innerhalb von nur 15 Jahren aus einem wirtschaftlich blühenden Stadtteil eine tote, drogendominierte und muslimisch geprägte Parallelgesellschaft zu machen, in der es als Europäer nicht mehr lebenswert ist, weil die 70 Jahre mühselig erkämpften zivilisatorischen Werte wie Anstand, Respekt und Rücksichtnahme abgeschossen und durch rohe Gewalt, diktatorisches Machogehabe, Kriminalität und Gesetzlosigkeit ersetzt wurden und man sich mittlerweile vorkommt, als würde man in einer Müllkippe wohnen, mit dem Gefühl, dass niemand sich integrieren will und es täglich weiter abwärts geht?

Deine neuen Totschlagargumente "verknöchert, zurückgeblieben, Rückwärtsgewandtheit und Ähnliches" täuschen nicht darüber hinweg, dass "Die Grünen" Deutschland kaputt gemacht haben und mit "Die Grünen" meine ich sowohl die Kerngrünen, als auch die Linksgrünen, Rotgrünen, Schwarzgrünen und mittlerweile auch die Gelbgrünen.

Wenn konservative Politik, also das Gute bewahren und das Schlechte verbessern, für dich verknöchert und rückwärtsgewandt ist, ja, dann bin ich das gerne.

Ich werfe gute Sachen nicht auf den Müll - das machen nur die NEUEN GRÜNEN, die nicht mehr grün sind. Das sagen mir viele ehemalige Grünwähler.

Noch etwas zu "bunt":
Ein buntes prächtiges Farbenmeer erfreut nur dann, wenn die Farben getrennt bleiben. Du redest von Buntheit, willst aber alle Farben zusammenkippen. Was daraus wird muss ich keinem hier sagen.

Zur "Nationalität", die du hier abwertend erwähnst:

Es gibt kommunales, regionales, nationales und internationales Leben mit all seinen Problemen. Aus diesen vier Stufen (Ebenen), die einfach logisch, folgerichtig und dimensionsmäßig fein abgestuft sind, eine Stufe zu entfernen bedeutet, die Probleme dieser Stufe (Dimension) nicht mehr wahrnehmen und lösen zu wollen, mit der Begründung, das es nur schlechte Nationalität gäbe, dabei gibt es auch gute, genauso, wie es auch gutes und schlechtes Kommunales gibt. Nur weil es auch schlechtes Kommunales gibt, schaffst du deshalb aber nicht die Kommune ab.

Das Ergebnis der Elimierung einer Ebene ist Chaos, genau DAS, was Die Grünen sich wünschen, um ein neues herrschaftliches System zu implementieren, in der der Einzelne nichts mehr zu melden hat.

Viel Spass dabei. Freuen wir uns auf "die neue unbunte Buntheit".
 
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MiaPetra

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Die "geschundenen" Briten werden jetzt wohl neu wählen. Und bei der Wahl wird dann wohl jeder einzelne Abgeordnete die Katze aus dem Sack lassen müssen, indem er klar sagt, wie er zu Brexit steht. Man stimmt dann zwar nicht explizit, aber implizit über den Austritt aus der EU ab.

Und falls das Volk dann wirklich raus will, was ich nicht für sicher halte, wird jede neue Regierung ohne Rücksicht auf EU-Verträge und Verluste Brexit machen!
Es ist wohl wahrscheinlicher, dass eine Unterhauswahl erst nach dem Vollzug des Exit angesetzt wird.
- May tritt ja als Parteichefin zurück,
- dann werden die Tories sich eine(n) neue(n) Vorsitzende(n) aussuchen
- die Tories werden alles tun, um ihre(n) Neue(n) auch zum/zur "Premier" zu machen,
weil alle Unterhaus-Abgeordneten bei Neuwahlen vor dem Exit um ihren Sitz fürchten müssten.

Eine Volksabstimmung wäre zwar logisch und sinnvoll, jetzt wo die Bedingungen des Austritts mit oder ohne Vertrag bekannt sind,
aber dazu kann sich das Unterhaus offensichtlich nicht durchringen.

Ich glaube auch nicht, dass alle Regierungschefs der anderen EU-Länder noch einer weiteren Fristverlängerung über Oktober hinaus zustimmen würden.

- Warten wir's ab!
(Die britischen "Polit-Clowns" wären noch zu weiteren Überraschungen in ihrem Kasperl-Theater fähig,
mal sehen, welches Krokodil da noch aus den Kulissen auftaucht.)

Seit Margret Thatcher ihre Handtasche benutzt hat, war es mit einer Union zwischen Briten und der EU vorbei. ...
"Die Briten" waren nie richtig "dabei", sie haben - anders, als die Franzosen - nie begriffen, dass sie ihr Weltreich nicht mehr haben,
und die Queen auch nicht "Kaiserin von Indien" ist.
 
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denmarkisbetter

denmarkisbetter

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lol

deine historische Sonderkommission würde aber keine Werte schaffen, damit würden ihnen nach deinem System gar keine Mittel für ihre Arbeit zur Verfügung stehen, also noch nicht ganz zu Ende gedacht deine Idealvorstellungen ^^

das mit einer Begrenzung von Amtszeiten wäre zu befürworten, allerdings müsstest du dann auch die "Nachamtsbezüge" neu regeln und genau daran wird deine Forderung scheitern, da die deutlich zu hoch sind um nicht interessant zu sein, änderst du sie aber nicht, würden die dafür notwendigen Steuermittel noch schneller steigen als sie es so schon tun, d.h. die derzeitigen Amtsinhaber werden einen Teufel tun und das reformieren zumal sie sich mit einem solchen System selbst weg reformieren würden und das würdest nicht einmal du tun

Mit der Szene aus meiner Traumwelt wollte ich nur eine Facette andeuten.Täglich müsste die Gesellschaft auf eine Effizienzverbesserung hinarbeiten, das wäre Staatsziel.Alles kommt jederzeit auf den Prüfstand.Jeder kann Vorschläge machen.Kurzum: jeder der vom Staat etwas haben will, muss sich rechtfertigen.
Und das sind bei genauer Betrachtung fast alle.Die Skandinavier haben das begriffen und in deren Gesellschaften wird keine Planwirtschaft sondern eine stetig geplante Verbesserung des Kapitalismus durchgeführt.

Zu den Politkern passt das auch.In meiner Traumwelt sind Politiker nur Mariotten des Volkes.Politiker ein ganz normaler Job.Daher würde es gar nicht passieren,daß Menschen in Parteien eintreten um sich später mit der Wirtschaft zu vernetzen und gute Jobs abzugreifen.
Was bei uns mit Pofalla,Bahr,Berninger,Sarrazin und eigentlich bis runter zum kommunalen Sparkassen bzw Unternehmenschef normal ist, nämlich dass das Parteibuch wichtig und entscheidend ist, gibt es so in anderen Ländern gar nicht.
Das ist unsere akzeptiere Korruption.

Also Politiker wollen das nicht? Ist ja interessant.Politiker sind Angestellte des Volkes.Jeder Volltrottel ,besoffen und ohne Schulabschluss auf der Strasse kann seinen Angestellten etwas erzählen.
Jetzt sah man in Berlin morgens jedoch verstärkt diese älteren Herren mit Rollkoffer und einem Gehabe ,dass man auch wenn man ihn nicht kennt schon von weitem weiss: Bundestagsabgeordneter.Das ist mittlerweile eine eigene abgehobene Klasse für sich geworden.
nicht meine Kaste.
 

BinMalWeg

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Wer glaubt, ein Volk müsse wollen sollen, hat ein gewaltiges Demokratiedefizit.

richtig erkannt, aber Leute wie du versuchen ja dauernd zu erklären was das Volk angeblich will, weil die Wahlergebnisse nicht mit der eigenen Wahrnehmung von Mehrheiten übereinstimmen will, also versuchst du doch unter anderem zu erklären was das Volk bitte wollen soll
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Mit der Szene aus meiner Traumwelt wollte ich nur eine Facette andeuten.Täglich müsste die Gesellschaft auf eine Effizienzverbesserung hinarbeiten, das wäre Staatsziel.Alles kommt jederzeit auf den Prüfstand.Jeder kann Vorschläge machen.Kurzum: jeder der vom Staat etwas haben will, muss sich rechtfertigen.
Und das sind bei genauer Betrachtung fast alle.Die Skandinavier haben das begriffen und in deren Gesellschaften wird keine Planwirtschaft sondern eine stetig geplante Verbesserung des Kapitalismus durchgeführt.

Zu den Politkern passt das auch.In meiner Traumwelt sind Politiker nur Mariotten des Volkes.Politiker ein ganz normaler Job.Daher würde es gar nicht passieren,daß Menschen in Parteien eintreten um sich später mit der Wirtschaft zu vernetzen und gute Jobs abzugreifen.
Was bei uns mit Pofalla,Bahr,Berninger,Sarrazin und eigentlich bis runter zum kommunalen Sparkassen bzw Unternehmenschef normal ist, nämlich dass das Parteibuch wichtig und entscheidend ist, gibt es so in anderen Ländern gar nicht.
Das ist unsere akzeptiere Korruption.

Also Politiker wollen das nicht? Ist ja interessant.Politiker sind Angestellte des Volkes.Jeder Volltrottel ,besoffen und ohne Schulabschluss auf der Strasse kann seinen Angestellten etwas erzählen.
Jetzt sah man in Berlin morgens jedoch verstärkt diese älteren Herren mit Rollkoffer und einem Gehabe ,dass man auch wenn man ihn nicht kennt schon von weitem weiss: Bundestagsabgeordneter.Das ist mittlerweile eine eigene abgehobene Klasse für sich geworden.
nicht meine Kaste.

stetige Steigerung der Effizienz bedeutet aber auch stetigen Verlust an Arbeitsplätzen und damit stetig wachsende Bedürftigkeit

auch dadurch krankt dein System etwas übrigens ist die Effizienzfrage eines der Probleme die aktuell zwischen den Volkswirtschaften existieren, da z.B. die deutlich effizienteren Deutschen ja die wirtschaftlichen Probleme in anderen Volkswirtschaften verursachen am Ende verursachst du damit genau das was du eigentlich verhindern willst: Völkerwanderung

oder aber du glaubst mit deinen Effizienzvorstellungen eine einheitliche Weltregierung zu etablieren die dann die zur Verfügung stehende Welt noch effizienter ausbeutet und sich somit noch schneller selbst zugrunde richtet
 

KurtNabb

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richtig erkannt, aber Leute wie du versuchen ja dauernd zu erklären was das Volk angeblich will, weil die Wahlergebnisse nicht mit der eigenen Wahrnehmung von Mehrheiten übereinstimmen will, also versuchst du doch unter anderem zu erklären was das Volk bitte wollen soll

Leute wie ich tun das keineswegs. Leute wie ich wundern sich nur darüber, das das Volk oft sehr merkwürdige Entscheidungen trifft.

So haben beispielsweise die übelsten Populisten dieses Landes gerade ihren größten Wahlerfolg eingefahren. Das finde ich äußert merkwürdig.
 
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Merkst du den Unterschied wirklich nicht? Abgelehnt wurde das Vorgehen IM PARLAMENT. Dem Volk war es egal WIE.

Das Volk will raus, die politische Klasse konnte sich nicht einigen und es nicht umsetzen.
Demos sind keine Wahl.

Wenn 51 Prozent des Volkes etwas will, dann ist es Volkes Wille.

Das die politische Klasse es nicht umsetzen will oder kann ist ein Skandal.

(Hervorhebung durch mich.)

Das ist falsch! Die 49% des Volkes wollen es ja nicht plötzlich, weil sie die Abstimmung verloren haben. Aber in einer Demokratie akzeptiern sie das Ergebnis. Damit ist es die knappe Mehrheit des Volkswillens.

In Istanbul ist das anders, da wird von den 49% solange "gewählt", bis das Ergebnis passt.
 
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imho

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Deine neuen Totschlagargumente "verknöchert, zurückgeblieben, Rückwärtsgewandtheit und Ähnliches" täuschen nicht darüber hinweg, dass "Die Grünen" Deutschland kaputt gemacht haben und mit "Die Grünen" meine ich sowohl die Kerngrünen, als auch die Linksgrünen, Rotgrünen, Schwarzgrünen und mittlerweile auch die Gelbgrünen.

Wenn konservative Politik, also das Gute bewahren und das Schlechte verbessern, für dich verknöchert und rückwärtsgewandt ist, ja, dann bin ich das gerne.

Ich werfe gute Sachen nicht auf den Müll - das machen nur die NEUEN GRÜNEN, die nicht mehr grün sind. Das sagen mir viele ehemalige Grünwähler.

Noch etwas zu "bunt":
Ein buntes prächtiges Farbenmeer erfreut nur dann, wenn die Farben getrennt bleiben. Du redest von Buntheit, willst aber alle Farben zusammenkippen. Was daraus wird muss ich keinem hier sagen.

Zur "Nationalität", die du hier abwertend erwähnst:

Es gibt kommunales, regionales, nationales und internationales Leben mit all seinen Problemen. Aus diesen vier Stufen (Ebenen), die einfach logisch, folgerichtig und dimensionsmäßig fein abgestuft sind, eine Stufe zu entfernen bedeutet, die Probleme dieser Stufe (Dimension) nicht mehr wahrnehmen und lösen zu wollen, mit der Begründung, das es nur schlechte Nationalität gäbe, dabei gibt es auch gute, genauso, wie es auch gutes und schlechtes Kommunales gibt. Nur weil es auch schlechtes Kommunales gibt, schaffst du deshalb aber nicht die Kommune ab.

Das Ergebnis der Elimierung einer Ebene ist Chaos, genau DAS, was Die Grünen sich wünschen, um ein neues herrschaftliches System zu implementieren, in der der Einzelne nichts mehr zu melden hat.

Viel Spass dabei. Freuen wir uns auf "die neue unbunte Buntheit".

Du hast zu wenig Lesekompetenz und zu viel Phantasie. Lies nochmal, wer in meinem Beitrag was gesagt hat, und spare Dir Deine durch nichts zu begründenden Unterstellungen!
 

Kamikatze

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Hochrechnung GB:
"Brexit" 31,7% ; UKIP 3,6%
Das ist ein überragender Sieg der beiden konsequent gegen die EU gerichteten Parteien.
(2014 hatte UKIP nur 20,6%, "Brexit" gab es noch nicht)
Dank des britischen Wahlsystems hat "Brexit" 29 der 73 britischen Abgeordnetensitze im EU-Parlament erhalten,
während UKIP alle 24 Sitze verloren hat.

Bemerkenswert für das UK:
die LibDems (Liberale) haben sich von 6,61% auf 18,6% verbessert (16 Sitze statt 1)
und "Green" von 6,91% auf 11,1% (7 Sitze statt 3)
 

Kamikatze

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Dänemark ist mit seinem Einwanderungsgesetz lobenswert konsequent, wenn es um Migranten geht.
Ein "Fall" ist bemerkenswert:

Eine US-Amerikanerin, die in Havard "Dänisch" studiert hat und derzeit einen Teil weiteren ihrer Ausbildung in Dänemark absolviert, woher ihr Freund/Verlobter (29 Jahre alt) stammt.
Sie spricht zwar fließend Dänisch und hat einen Abschluss von einer der renommiertesten Universitäten der Welt,
sie würde auch eine Festanstellung erhalten,
aber: sie muss Dänemark verlassen, weil sie die Bedingungen für Einwanderung/Einheirat nach Dänemark nicht erfüllt:

sie ist noch nicht 24 Jahre alt und hat (derzeit noch) ein zu niedriges Einkommen.

Da ist Dänemark konsequent!
 

opppa

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Dänemark ist mit seinem Einwanderungsgesetz lobenswert konsequent, wenn es um Migranten geht.
Ein "Fall" ist bemerkenswert:

Eine US-Amerikanerin, die in Havard "Dänisch" studiert hat und derzeit einen Teil weiteren ihrer Ausbildung in Dänemark absolviert, woher ihr Freund/Verlobter (29 Jahre alt) stammt.
Sie spricht zwar fließend Dänisch und hat einen Abschluss von einer der renommiertesten Universitäten der Welt,
sie würde auch eine Festanstellung erhalten,
aber: sie muss Dänemark verlassen, weil sie die Bedingungen für Einwanderung/Einheirat nach Dänemark nicht erfüllt:

sie ist noch nicht 24 Jahre alt und hat (derzeit noch) ein zu niedriges Einkommen.

Da ist Dänemark konsequent!

Vielleicht haben die Dänen Richter, die noch in der Lage sind, Gesetze zu lesen?

:kopfkratz::confused:
 

Kamikatze

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Vielleicht haben die Dänen Richter, die noch in der Lage sind, Gesetze zu lesen?
Die Dänen haben einen Ministerpräsidenten, der einst das Einwanderungsgesetz so ausgearbeitet hat und jetzt Ärger mit dem eigenen Sohn hat.

Nun will der MP Rasmussen allerdings das Gesetz so ändern lassen, dass es für US-Amerikaner(innen) gelockert wird und dann seine angehende Schwiegertochter doch wieder nach Dänemark kommen könnte.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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