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Keine EU ist keine Lösung

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Perkeo

Selbstdenker
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Keine EU ist keine Lösung

Gedankenexperiment: Wir schreiben das Jahr 2030. Nach dem britischem Brexit (zum 31.12.2029...) macht Polen den Pexit, Frankreich den Fexit, Deutschland zum Vergnügen der Reichsbürger den DRexit, kurz: Die EU ist aufgelöst. Nun steht der Regierungschef eines europäischen Landes beim Präsidenten Russlands, Chinas oder der USA und will ein Abkommen, z.B. über Handel oder über Abrüstung. Was wird er wohl antworten:
1) "Er ist der Chef eines souveränen Staates. Das muss man doch respektieren. Ich werde nichts beschließen was ungewollte Auswirkungen auf sein Land hat".
2) "Der Clown soll sich nicht so anstellen und gefälligst tun was ich ihm sage. Wenn es ihm nicht passt, finde ich unter seinen 27 Kollegen einen Dummen der kleinbei gibt - und damit oft Tatsachen für seine Nachbarn schafft. Selbst wenn ich mich dazu herablasse anständig und fair zu sein, zählen MEINE Vorstellungen von Anstand und Fairness. Ob er das anders sieht interessiert mich einen feuchten Kehricht."
Mal Hand aufs Herz: Irgendwie klingt die zweite Version glaubwürdiger als die erste, oder?

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die europäischen Völker sind doch grundverschieden, es kann keine Demokratie geben weil es keinen Demos gibt!" - Wirklich? Haben AfD und FPÖ oder die anderen Rechtspopulisten grundverschieden? Haben die jeweiligen Kritikpunkte an der EU rein gar nichts gemeinsam??? Es hat schon eine Ironie, dass gerade die Kritiker am Besten die Kritik widerlegen.

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die EU ist nicht wirklich demokratisch!" - Durchaus nicht ganz falsch. Es ist ein Unding, dass wir dieses Wochenende ein Parlament wählen, das noch nicht einmal eigene Gesetzesvorschläge einbringen darf. Aber wieso soll das Demokratiedefizit nicht abgebaut werden, OHNE die EU gleich aufzulösen? Schließlich glaubt ja auch in Deutschland niemand ernsthaft, dass man nach Aufteilung in 16 unabhängige Staaten automatisch mehr Demokratie hat. Das Vereinigte Königkreich zeigt derzeit eindrucksvoll, dass man auch ohne EU inkompetent, abgehoben und volksfern sein kann. Demokratie setzt nicht nur Demos voraus, sondern eben auch Kratos, und ich sehe keine Herrschaft, wo man mit den Großmächten nicht einmal annähernd auf Augenhöhe verhandeln kann.

Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.
 

Pommes

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Gedankenexperiment: Wir schreiben das Jahr 2030. Nach dem britischem Brexit (zum 31.12.2029...) macht Polen den Pexit, Frankreich den Fexit, Deutschland zum Vergnügen der Reichsbürger den DRexit, kurz: Die EU ist aufgelöst. Nun steht der Regierungschef eines europäischen Landes beim Präsidenten Russlands, Chinas oder der USA und will ein Abkommen, z.B. über Handel oder über Abrüstung. Was wird er wohl antworten:
1) "Er ist der Chef eines souveränen Staates. Das muss man doch respektieren. Ich werde nichts beschließen was ungewollte Auswirkungen auf sein Land hat".
2) "Der Clown soll sich nicht so anstellen und gefälligst tun was ich ihm sage. Wenn es ihm nicht passt, finde ich unter seinen 27 Kollegen einen Dummen der kleinbei gibt - und damit oft Tatsachen für seine Nachbarn schafft. Selbst wenn ich mich dazu herablasse anständig und fair zu sein, zählen MEINE Vorstellungen von Anstand und Fairness. Ob er das anders sieht interessiert mich einen feuchten Kehricht."
Mal Hand aufs Herz: Irgendwie klingt die zweite Version glaubwürdiger als die erste, oder?

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die europäischen Völker sind doch grundverschieden, es kann keine Demokratie geben weil es keinen Demos gibt!" - Wirklich? Haben AfD und FPÖ oder die anderen Rechtspopulisten grundverschieden? Haben die jeweiligen Kritikpunkte an der EU rein gar nichts gemeinsam??? Es hat schon eine Ironie, dass gerade die Kritiker am Besten die Kritik widerlegen.

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die EU ist nicht wirklich demokratisch!" - Durchaus nicht ganz falsch. Es ist ein Unding, dass wir dieses Wochenende ein Parlament wählen, das noch nicht einmal eigene Gesetzesvorschläge einbringen darf. Aber wieso soll das Demokratiedefizit nicht abgebaut werden, OHNE die EU gleich aufzulösen? Schließlich glaubt ja auch in Deutschland niemand ernsthaft, dass man nach Aufteilung in 16 unabhängige Staaten automatisch mehr Demokratie hat. Das Vereinigte Königkreich zeigt derzeit eindrucksvoll, dass man auch ohne EU inkompetent, abgehoben und volksfern sein kann. Demokratie setzt nicht nur Demos voraus, sondern eben auch Kratos, und ich sehe keine Herrschaft, wo man mit den Großmächten nicht einmal annähernd auf Augenhöhe verhandeln kann.

Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.

Niemand redet von keiner EU, in der Kritik steht der Verlust der Souveränität der Nationalstaaten.
Wir brauchen keine Zentralregierung in Brüssel die alle über den selben Kamm schert und die Leistungsträger die Rechnung kriegen.
Apropo Rechnung, der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und daran festzuhalten stiftet eher Unfrieden.

So und der Präsident Russlands oder der Chinas und der der USA werden schön artig die Ansicht eines jeden europäischen Staatsoberhauptes zur Kenntnis nehmen, ich erinnere mich in dem Zusammenhang noch gut an die Ablehnung Schröders zum Irak Einsatz der Bundeswehr.
 

Smoker

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Die EU braucht keiner. Auch nicht um sich international zu behaupten. Alleine Deutschland kann sehr wohl mitreden, und die Amis und Chinesen und Russen werden zuhören. Aber dazu muss man erstmal eine eigene Linie finden, und nicht nur den Amis hinterherdackeln.
 
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Keine EU ist keine Lösung.

Die EU ist eine Wirtschafts- und Freundschaftsunion.

Weiteres ist zunehmend mehrheitlich unerwünscht, was auch verständlich ist. Die kulturellen, moralischen, charakterlichen, sprachlichen, strukturellen (in jeder Hinsicht), finanziellen u.a. Unterschiede, sind einfach zu groß.

Sicherlich lässt sich ein Großteil der Menschen durch Träumerei und Spinnerei verdummen, aber verblödet ist die Mehrheit nicht! :nono:
 
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Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.
Zustimmung.
Keine EU schadet der europäischen Wirtschaft und dem europäischem Wohlstand.
Die EU muss demokratischer und nicht abgeschafft werden.
 

New York

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Niemand redet von keiner EU, in der Kritik steht der Verlust der Souveränität der Nationalstaaten.
Wir brauchen keine Zentralregierung in Brüssel die alle über den selben Kamm schert und die Leistungsträger die Rechnung kriegen.
Apropo Rechnung, der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und daran festzuhalten stiftet eher Unfrieden.

So und der Präsident Russlands oder der Chinas und der der USA werden schön artig die Ansicht eines jeden europäischen Staatsoberhauptes zur Kenntnis nehmen, ich erinnere mich in dem Zusammenhang noch gut an die Ablehnung Schröders zum Irak Einsatz der Bundeswehr.

So ist es.

Freihandelsabkommen basieren im Übrigen auf Eigeninteressen. Wenn Deutschland mit China ein Freihandelsabkommen vereinbart, dann würde dies gemacht, weil beide Seiten sich Vorteile versprechen und nicht weil der Chinese Mutti nett findet. Ohne EU und nur eine EG würde bedeuten, dass jedes Land genug souverän wäre individuell solche Freihandelsabkommen abzuschließen. Die Schweiz macht dies ja auch mit China, Indonesien, USA etc.

BG, New York
 
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Die EU reglemtiert unter willkürlicher Mißachtung nationaler Hoheitsrechte die Lebensgeschicke der
europäischen Völkergemeinschaften und verstößt damit explizit gegen das Privileg der souveränen
Selbstermächtigung zur Entfaltung ihrer ureigensten Lebensinteressen,was letztlich auf eine zentralisierte
Gleichschaltung und damit auf eine diktatorische Entmündigung hinausläuft,welche sich wie eh und
je unter einem demokratischen Gewand vertarnt,um eine „volks-paramentarische Akzeptanz bzw.
freiwillige Zustimmung“ vorzutäuschen,die mit „freundlicher Genehmigung“ und einem glücklichen
Lächeln aller beteiligten Volksvertreter direkt in die versklavte Zwingburg führt....


Na,wenn das keine hoffnungsfrohen Zukunfts-Aussichten sind.....:happy:
 
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New York

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Die EU reglemtiert unter willkürlicher Mißachtung nationaler Hoheitsrechte die Lebensgeschicke der
europäischen Völkergemeinschaften und verstößt damit explizit gegen das Privileg der souveränen
Selbstermächtigung zur Entfaltung ihrer ureigensten Lebensinteressen,was letztlich auf eine zentralisierte
Gleichschaltung und damit auf eine diktatorische Entmündigung hinausläuft,welche sich wie eh und
je unter einem demokratischen Gewand vertarnt,um eine „volks-paramentarische Akzeptanz bzw.
freiwillige Zustimmung“ vorzutäuschen,die mit „freundlicher Genehmigung“ und einem glücklichen
Lächeln aller beteiligten Volksvertreter direkt in die versklavte Zwingburg führt....


Na,wenn das keine hoffnungsfrohen Zukunfts-Aussichten sind.....:happy:


Genau.
Ich kann immer wieder auf die Schweiz schließen, wo eben die Kantonseinheit enorm wichtig ist, zum Beispiel das Hoheitsrecht über die Steuern. Und trotzdem funktioniert die Einheit auf Bundesebene.
Wenn nun die EU eine komplette Steuerharmonisierung macht und dadurch auch ein Wettbewerb ausschließt, dann ist doch klar, dass ohne Wettbewerb die Preise (in dem Fall Steuern) zunehmen, weil kein Wettbewerb, respektive Interesse besteht mit dem Geld sparsam umzugehen. Dies mag interessant für die Politiker sein um ihre Klientel zu befriedigen, aber nicht für die Bürger, welche am Schluss im Sinne einer Gießkanne zahlen.

BG, New York
 
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Keine EU ist keine Lösung - warum?
-

Das die Idee von der EU - und die Gründungsformulierung hervorragend ist, kann keiner bestreiten.

Das aber, was die an Unfähigkeit nicht zu überbietenden Staatssystembetreiber daraus gemacht haben,

gleicht dem BER oder S 21 oder der Philharmonie !

Also, Sie, DIE, haben untereinander sich das Geld, das Gold verteilt - daran ist nichts zu ändern.

Und das Volk soll mit dem Dreck leben?

Nein, weg damit !
 

zebra

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Gedankenexperiment: Wir schreiben das Jahr 2030. Nach dem britischem Brexit (zum 31.12.2029...) macht Polen den Pexit, Frankreich den Fexit, Deutschland zum Vergnügen der Reichsbürger den DRexit, kurz: Die EU ist aufgelöst. Nun steht der Regierungschef eines europäischen Landes beim Präsidenten Russlands, Chinas oder der USA und will ein Abkommen, z.B. über Handel oder über Abrüstung. Was wird er wohl antworten:
1) "Er ist der Chef eines souveränen Staates. Das muss man doch respektieren. Ich werde nichts beschließen was ungewollte Auswirkungen auf sein Land hat".
2) "Der Clown soll sich nicht so anstellen und gefälligst tun was ich ihm sage. Wenn es ihm nicht passt, finde ich unter seinen 27 Kollegen einen Dummen der kleinbei gibt - und damit oft Tatsachen für seine Nachbarn schafft. Selbst wenn ich mich dazu herablasse anständig und fair zu sein, zählen MEINE Vorstellungen von Anstand und Fairness. Ob er das anders sieht interessiert mich einen feuchten Kehricht."
Mal Hand aufs Herz: Irgendwie klingt die zweite Version glaubwürdiger als die erste, oder?

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die europäischen Völker sind doch grundverschieden, es kann keine Demokratie geben weil es keinen Demos gibt!" - Wirklich? Haben AfD und FPÖ oder die anderen Rechtspopulisten grundverschieden? Haben die jeweiligen Kritikpunkte an der EU rein gar nichts gemeinsam??? Es hat schon eine Ironie, dass gerade die Kritiker am Besten die Kritik widerlegen.

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die EU ist nicht wirklich demokratisch!" - Durchaus nicht ganz falsch. Es ist ein Unding, dass wir dieses Wochenende ein Parlament wählen, das noch nicht einmal eigene Gesetzesvorschläge einbringen darf. Aber wieso soll das Demokratiedefizit nicht abgebaut werden, OHNE die EU gleich aufzulösen? Schließlich glaubt ja auch in Deutschland niemand ernsthaft, dass man nach Aufteilung in 16 unabhängige Staaten automatisch mehr Demokratie hat. Das Vereinigte Königkreich zeigt derzeit eindrucksvoll, dass man auch ohne EU inkompetent, abgehoben und volksfern sein kann. Demokratie setzt nicht nur Demos voraus, sondern eben auch Kratos, und ich sehe keine Herrschaft, wo man mit den Großmächten nicht einmal annähernd auf Augenhöhe verhandeln kann.

Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.

eine vereinte EU ist zu angreifbar,
die Idee der Europäischen Union ist gut, aber miserabel umgesetzt,
mit Griechenland hat das Chaos angefangen, diese hätten Nie beitreten dürfen ...
das selbe gilt für den Euro, wie kann es sein, das etliche Länder diesen nur als parallel Währung nutzen ?
Tschechien z.B. ... alle Vorteile rausziehen, aber keine Nachteile ... und so wollen es alle,
so kann eine Staatengemeinschaft nicht existieren ... es hätten zuerst nur die großen Länder mit
gleichen Gesetzen / Währung usw. anfangen dürfen ... alle anderen erst wenn diese in der Spur sind,
zu spät ... deswegen sind die Starken nun selbst pleite und der Apparat ist eine erbärmliche ungerechte Transfer-Gemeinschaft.
 

New York

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eine vereinte EU ist zu angreifbar,
die Idee der Europäischen Union ist gut, aber miserabel umgesetzt,
mit Griechenland hat das Chaos angefangen, diese hätten Nie beitreten dürfen ...
das selbe gilt für den Euro, wie kann es sein, das etliche Länder diesen nur als parallel Währung nutzen ?
Tschechien z.B. ... alle Vorteile rausziehen, aber keine Nachteile ... und so wollen es alle,
so kann eine Staatengemeinschaft nicht existieren ... es hätten zuerst nur die großen Länder mit
gleichen Gesetzen / Währung usw. anfangen dürfen ... alle anderen erst wenn diese in der Spur sind,
zu spät ... deswegen sind die Starken nun selbst pleite und der Apparat ist eine erbärmliche ungerechte Transfer-Gemeinschaft.

Richtig.
Das beste wäre eine Kernunion gewesen von homogenen Volkswirtschaften. Deutschland, Schweiz, Österreich, Holland, Benelux, Frankreich, England und Skandinavien. Wenn dies einwandfrei funktioniert Strukturkredite an schwächere Volkswirtschaften bis sie einigermaßen auch soweit wären und dann Beitrittsmöglichkeit. So hätten die schwächeren Länder eine Perspektive gehabt und klare Ziele. Jetzt geht es nur darum soviel wie möglich von den Futtertrögen abzuschöpfen. Und dies gibt kurz oder lang Krach. Aber eben die "Größenwahnsinnigen" haben sich durchgesetzt und wenn das Experiment schief geht, dann werden genau diese Leute nicht zur Rechenschaft gezogen.

BG, New York
 
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Die EU braucht keiner. Auch nicht um sich international zu behaupten. Alleine Deutschland kann sehr wohl mitreden, und die Amis und Chinesen und Russen werden zuhören. Aber dazu muss man erstmal eine eigene Linie finden, und nicht nur den Amis hinterherdackeln.
Stimmt. Ähnliches hatten wir schon oft thematisiert. Aber es passiert nichts in dieser Richtung.
 

Ophiuchus

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Richtig.
Das beste wäre eine Kernunion gewesen von homogenen Volkswirtschaften. Deutschland, Schweiz, Österreich, Holland, Benelux, Frankreich, England und Skandinavien. Wenn dies einwandfrei funktioniert Strukturkredite an schwächere Volkswirtschaften bis sie einigermaßen auch soweit wären und dann Beitrittsmöglichkeit. So hätten die schwächeren Länder eine Perspektive gehabt und klare Ziele. Jetzt geht es nur darum soviel wie möglich von den Futtertrögen abzuschöpfen. Und dies gibt kurz oder lang Krach. Aber eben die "Größenwahnsinnigen" haben sich durchgesetzt und wenn das Experiment schief geht, dann werden genau diese Leute nicht zur Rechenschaft gezogen.

BG, New York

Was du hier forderst ist Vernunft und Vernunft und EU, paßt nicht auf eine Seite einer Medaille !
 
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Gedankenexperiment: Wir schreiben das Jahr 2030. Nach dem britischem Brexit (zum 31.12.2029...) macht Polen den Pexit, Frankreich den Fexit, Deutschland zum Vergnügen der Reichsbürger den DRexit, kurz: Die EU ist aufgelöst. Nun steht der Regierungschef eines europäischen Landes beim Präsidenten Russlands, Chinas oder der USA und will ein Abkommen, z.B. über Handel oder über Abrüstung. Was wird er wohl antworten:
1) "Er ist der Chef eines souveränen Staates. Das muss man doch respektieren. Ich werde nichts beschließen was ungewollte Auswirkungen auf sein Land hat".
2) "Der Clown soll sich nicht so anstellen und gefälligst tun was ich ihm sage. Wenn es ihm nicht passt, finde ich unter seinen 27 Kollegen einen Dummen der kleinbei gibt - und damit oft Tatsachen für seine Nachbarn schafft. Selbst wenn ich mich dazu herablasse anständig und fair zu sein, zählen MEINE Vorstellungen von Anstand und Fairness. Ob er das anders sieht interessiert mich einen feuchten Kehricht."
Mal Hand aufs Herz: Irgendwie klingt die zweite Version glaubwürdiger als die erste, oder?

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die europäischen Völker sind doch grundverschieden, es kann keine Demokratie geben weil es keinen Demos gibt!" - Wirklich? Haben AfD und FPÖ oder die anderen Rechtspopulisten grundverschieden? Haben die jeweiligen Kritikpunkte an der EU rein gar nichts gemeinsam??? Es hat schon eine Ironie, dass gerade die Kritiker am Besten die Kritik widerlegen.

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die EU ist nicht wirklich demokratisch!" - Durchaus nicht ganz falsch. Es ist ein Unding, dass wir dieses Wochenende ein Parlament wählen, das noch nicht einmal eigene Gesetzesvorschläge einbringen darf. Aber wieso soll das Demokratiedefizit nicht abgebaut werden, OHNE die EU gleich aufzulösen? Schließlich glaubt ja auch in Deutschland niemand ernsthaft, dass man nach Aufteilung in 16 unabhängige Staaten automatisch mehr Demokratie hat. Das Vereinigte Königkreich zeigt derzeit eindrucksvoll, dass man auch ohne EU inkompetent, abgehoben und volksfern sein kann. Demokratie setzt nicht nur Demos voraus, sondern eben auch Kratos, und ich sehe keine Herrschaft, wo man mit den Großmächten nicht einmal annähernd auf Augenhöhe verhandeln kann.

Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.

Ich würde dem entgegensetzen, dass etwas weniger mehr ist!

DE war Exportweltmeister
Nade in Germany war ein weltweites Label für weltweiten guten Ruf, nicht nur in DE
Mit der EWG waren Länder "auf Augenhöhe" beteiligt:
Dänemark, Frankreich. Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Vereinigtes Königreich...

Mit diesen Ländern hab es offene Grenzen, obwohl JEDES Land seine eigene Politik, ihr eigenen Gesetze und eigene Interessen hatte

Wir müssen wieder zurück zum Geiste der EWG!

Wir brauchen keinen aufgeblähten Staat, der aufgrund seiner Größe in der Weltpolitik

"Speerspitze spielen" muss, um andere Länder ausbomben und destabilisieren muss
"Flagge zeigen" um Länder unseren Willen aufzudrängen, ansonsten sanktioniert und ausgehungert/ausgetrocknet werden.

Wenn wir diesen Weg selbstbestimmt beschreiten,

wird Europa (EWG) ein unabhängiger Partner der Weltgeschichte,


nicht der Vasall der EUSA, NATO und IWF
,
bei dem die wirklichen Größen der Weltgeschichte bestimmen, die Vasallen aussen vor bleiben müssen....

Wenn es um wirkliche Themen in der Weltgeschichte geht,
bestimmen zur Zeit USA, Russland, China

Die EU ist überflüssig, weil:


Die NATO (Zwangsmitglied - fast alle - EU-Mitgliedsländer)
IWF, der über die EU mitbestimmt, wer was an Geldern in der EU erhält! Beispiel: Troika (EU-Kommission, IWF, EUZB)

wer braucht da schon die EU? kein Land....

DE sind die ersten zwei Buchstaben für Deppen!
 
OP
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Perkeo

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Ich würde dem entgegensetzen, dass etwas weniger mehr ist!

DE war Exportweltmeister
Nade in Germany war ein weltweites Label für weltweiten guten Ruf, nicht nur in DE
Mit der EWG waren Länder "auf Augenhöhe" beteiligt:
Dänemark, Frankreich. Deutschland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Vereinigtes Königreich...

Mit diesen Ländern hab es offene Grenzen, obwohl JEDES Land seine eigene Politik, ihr eigenen Gesetze und eigene Interessen hatte

Wir müssen wieder zurück zum Geiste der EWG!

Wir brauchen keinen aufgeblähten Staat, der aufgrund seiner Größe in der Weltpolitik

"Speerspitze spielen" muss, um andere Länder ausbomben und destabilisieren muss
"Flagge zeigen" um Länder unseren Willen aufzudrängen, ansonsten sanktioniert und ausgehungert/ausgetrocknet werden.

Wenn wir diesen Weg selbstbestimmt beschreiten,

wird Europa (EWG) ein unabhängiger Partner der Weltgeschichte,


nicht der Vasall der EUSA, NATO und IWF
,
bei dem die wirklichen Größen der Weltgeschichte bestimmen, die Vasallen aussen vor bleiben müssen....

Wenn es um wirkliche Themen in der Weltgeschichte geht,
bestimmen zur Zeit USA, Russland, China

Die EU ist überflüssig, weil:


Die NATO (Zwangsmitglied - fast alle - EU-Mitgliedsländer)
IWF, der über die EU mitbestimmt, wer was an Geldern in der EU erhält! Beispiel: Troika (EU-Kommission, IWF, EUZB)

wer braucht da schon die EU? kein Land....

DE sind die ersten zwei Buchstaben für Deppen!

Umgekehrt würde mir einleuchten: Wenn die Europäer ihre Berteidigung selber übernehmen würden anstatt sie den USA zu überlassen, könnten und würden sie den USA öfter die Rote Karte zeigen wenn es um Einhaltung von Völkerrecht geht. Und hör mir auf mit „Zwangsmitgliedschaft“ der einzige Zwang ist der den sich Europa selbst auferlegt hat. Wäre auch nur ein Bruchteil der europäischen Streitkräfte voll einsatzbereit, stünden selbst die USA auf verlorenem Posten. In Europa haben sogar zwei Staaten Atomwaffen. Was willst du noch?
Stattdessen schafft es nun schon zum zweiten Mal ein verzogener Bengel im Weißen Haus, Europa vor sich herzutreiben.
 
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Die EU Corporation war der Versuch einer kriminellen Bande die Nationalstaaten sukzessive zu unterminieren und einen supranationalen Staat zu errichten der über ganz Europa herrscht, das vierte Reich. Die Herrscher wären khazarische Zionisten und alle Nationalstaaten würden ihre Rechte abgeben. Merkel hat ja nie ein Geheimnis daraus gemacht und es gibt Aufnahmen in denen sie das so sagt, weil sie selbst zu dieser Bande gehört, eine Verräterin aller souveräner oder darauf hinarbeitenden Nationalstaaten. Diese Corporation wird untergehen und alle Staaten wieder autark handeln.
 
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Perkeo

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Die EU ist eine Wirtschafts- und Freundschaftsunion.

Weiteres ist zunehmend mehrheitlich unerwünscht, was auch verständlich ist. Die kulturellen, moralischen, charakterlichen, sprachlichen, strukturellen (in jeder Hinsicht), finanziellen u.a. Unterschiede, sind einfach zu groß.

Sicherlich lässt sich ein Großteil der Menschen durch Träumerei und Spinnerei verdummen, aber verblödet ist die Mehrheit nicht! :nono:
Zu den Sprachen: So oder so muss jeder Englisch können, und damit dürfen sich die größten Verständigungsprobleme erledigt haben.
Und kulturell, moralisch, charakterlich, strukturell (in jeder Hinsicht), finanziel - da würde ich gerne wissen worin die großen Unterschiede denn bestehen sollen. Überall in Europa gibt es mehr oder minder die gleichen politischen Parteien, nur ist nicht überall die gleiche an der Macht. Sozusagen die gleichen Zutaten in unterschiedlichem Mengenverhältnis. Nirgendwo in der EU gibt es Todesstrafe (oder auch nur eine starke Lobby sie einzuführen) überall gibt es so etwas wie eine gesetzliche Krankenkasse.
Ja, die Unterschiede in der Haushaltspolitik teilen die EU in Nord und Süd, aber nicht in 27 - schon gar nicht 27 völlig verschiedene - Teile.
 

Tooraj

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Gedankenexperiment: Wir schreiben das Jahr 2030. Nach dem britischem Brexit (zum 31.12.2029...) macht Polen den Pexit, Frankreich den Fexit, Deutschland zum Vergnügen der Reichsbürger den DRexit, kurz: Die EU ist aufgelöst. Nun steht der Regierungschef eines europäischen Landes beim Präsidenten Russlands, Chinas oder der USA und will ein Abkommen, z.B. über Handel oder über Abrüstung. Was wird er wohl antworten:
1) "Er ist der Chef eines souveränen Staates. Das muss man doch respektieren. Ich werde nichts beschließen was ungewollte Auswirkungen auf sein Land hat".
2) "Der Clown soll sich nicht so anstellen und gefälligst tun was ich ihm sage. Wenn es ihm nicht passt, finde ich unter seinen 27 Kollegen einen Dummen der kleinbei gibt - und damit oft Tatsachen für seine Nachbarn schafft. Selbst wenn ich mich dazu herablasse anständig und fair zu sein, zählen MEINE Vorstellungen von Anstand und Fairness. Ob er das anders sieht interessiert mich einen feuchten Kehricht."
Mal Hand aufs Herz: Irgendwie klingt die zweite Version glaubwürdiger als die erste, oder?

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die europäischen Völker sind doch grundverschieden, es kann keine Demokratie geben weil es keinen Demos gibt!" - Wirklich? Haben AfD und FPÖ oder die anderen Rechtspopulisten grundverschieden? Haben die jeweiligen Kritikpunkte an der EU rein gar nichts gemeinsam??? Es hat schon eine Ironie, dass gerade die Kritiker am Besten die Kritik widerlegen.

Und falls ihr jetzt sagt: "Aber die EU ist nicht wirklich demokratisch!" - Durchaus nicht ganz falsch. Es ist ein Unding, dass wir dieses Wochenende ein Parlament wählen, das noch nicht einmal eigene Gesetzesvorschläge einbringen darf. Aber wieso soll das Demokratiedefizit nicht abgebaut werden, OHNE die EU gleich aufzulösen? Schließlich glaubt ja auch in Deutschland niemand ernsthaft, dass man nach Aufteilung in 16 unabhängige Staaten automatisch mehr Demokratie hat. Das Vereinigte Königkreich zeigt derzeit eindrucksvoll, dass man auch ohne EU inkompetent, abgehoben und volksfern sein kann. Demokratie setzt nicht nur Demos voraus, sondern eben auch Kratos, und ich sehe keine Herrschaft, wo man mit den Großmächten nicht einmal annähernd auf Augenhöhe verhandeln kann.

Keine EU ist keine Lösung. Die demokratische Revolution in Brüssel wäre es. Aber dafür müssten wir aufhören, nur in den Kategorien EU JA oder EU NEIN zu denken.

Diese Argumentation wird eigentlich immerfort von allen möglichen Medien geführt.

Und sie erscheint mir nicht wirklich präzise, denn implizit enthält sie ja die Behauptung: Länder, wie etwa die Schweiz, seien noch nie in der Lage gewesen, mit Russen, Amis oder Chinesen ein faires Abkommen auf Augenhöhe abzuschließen.

Nee also, die Erfordernis der EU lässt sich m.E. nicht so simpel herleiten.
 

Debitist

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Wir brauchen keine Zentralregierung in Brüssel die alle über den selben Kamm schert und die Leistungsträger die Rechnung kriegen.
Apropo Rechnung, der Euro war von Anfang an eine Totgeburt und daran festzuhalten stiftet eher Unfrieden.

So und der Präsident Russlands oder der Chinas und der der USA werden schön artig die Ansicht eines jeden europäischen Staatsoberhauptes zur Kenntnis nehmen, ich erinnere mich in dem Zusammenhang noch gut an die Ablehnung Schröders zum Irak Einsatz der Bundeswehr.

"Grünen Punkt" von mir, feix.

Einzelindividuum, das klappt.

Ehe, da geht die Sch... schon los. Nur Streit und Gezeter.

Dorf, Stadt.
Land, mit ach und Krach.

Länder, na ja.

Europa..

Nach Weltregierung kommt Urgesellschaft?

Pommes, ich sitz mir den Arsch wund in dem mir vom lieben Gott zugewiesenen Lebensraum / Zeit.


Und freu mir ab und zu auf Plauder mit Dir.


LG
Debitist
 
OP
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Und sie erscheint mir nicht wirklich präzise, denn implizit enthält sie ja die Behauptung: Länder, wie etwa die Schweiz, seien noch nie in der Lage gewesen, mit Russen, Amis oder Chinesen ein faires Abkommen auf Augenhöhe abzuschließen.
Hat denn die Schweiz Abkommen auf Augenhöhe schließen können? Und wenn ja, besteht die Hoffnung dass Deutschland das auch könnte, groß genug dass Zugeständnisse dem Gegenüber schwer fallen, aber noch lange nicht groß genug um einen Hebel zum Durchsetzen zu haben. Die Schweiz hat ihre Nische gefunden, aber für ganz Europa ist darin kein Platz.
Nee also, die Erfordernis der EU lässt sich m.E. nicht so simpel herleiten.
Der langen Rede kurzer Sinn: Doch, für die EU an sich, und für die Notwendigkeit, in Fragen von globaler Bedeutung zusammenzustehen, IST es so simpel.
 
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Wenn ich mir anschaue, wer in letzter Zeit so alles aufgeflogen oder verhaftet wurde...
Die Umwelt-Lügner
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