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Wohin treibt Europa?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

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Verfolgt man das Medienmonopol zeigt sich ein Bild der "Vereinigten Staaten von Europa" welches im Kampf
mit den Rechtspopulisten sich befindet die die Union aller europäischen Staaten verhindern wollen.
Hierzu spielt die Migration aus Afrika und anderen Gebieten eine nicht geringe Rolle.
Auf dem Weg zum "One-World" Prozess haben die meisten Menschen Angst um ihre Existenz.

Fakt, ist dass ein globaler Staat mehr Vorteile wie Nachteile generieren würde,
es ist lediglich die Frage wie dieser Staat organisiert wäre. (z. B als streng hierarchisch, heterarchisch oder als Netzwerk)
Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

Entweder man dreht die Zeit zurück um eine Welt der Nationalstaaten zu kreieren oder man nutzt die Gelegenheit
an einer neuen Zeitepoche mit neuen Möglichkeiten mitzuarbeiten.

Europa sollte sich dennoch vom Einfluss der USA befreien und eigenständig agieren bzw. Allianzen mit Russland schmieden,
denn die Militärausgaben zeigen von wem die Aggression ausgeht.

Die Eurasische Wirtschaftsunion wird vermutlich davon abhängen wie sehr die Politiker sich von dem Imperium USA
kaufen lassen und wie sehr sie Unabhängigkeitsbestrebungen unterdrücken.

Wie seht ihr das?
Freue mich auf eine spannende Diskussion.


Wer die Völker in eine zentralisierte Weltrepublik hineinzutreiben beabsichtigt,raubt ihnen
nicht nur ihre Eigenheit,sondern auch ihre souveräne Selbstermächtigung und damit ihre freie
Willensäußerung zur selbstgewählten Schicksalsgestaltung auf Grundlage ihrer arteigenen
Lebens-Interessen !

Die Völker müssen also nicht wie domestizierte Haustiere an der Leine gehalten werden,um
nach den Willen elitärer Herrschergelüste mittels einer überstaatlichen Zwangsvollstreckung
unter einer gesetzlich,reglementierten Allerwelt-Verfügung zur Modifizierung allgemeingültiger
Verhaltensmuster,eingenormt zu werden!

Wer solcherart Einhegungsspläne befürwortet,läßt jedes tief eingeborene Verständnis zur
natürlichen Lebens-Ordnung vermissen und muß sich fragen,wie weit er sich von der
intuitiven Eingebung universeller Lebens-Harmonie bereits entfernt hat!
 
OP
Schwarze_Rose

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Je größer der Staat (Föderalverbund, Supranationales Gebilde, Weltstaat...) umso schwieriger ist es ihn zu organisieren und zu regieren. Je größer ein Staatengebilde ist umso zentralistischer muss man es organisieren. Je zentralistischer ein Staatsgebilde ist umso undemokratischer ist es. Je weniger demokratisch ein Staatsgebilde ist umso geringer die Freiheit und die Rechte der Menschen innerhalb. Je geringer die Rechte und Freiheit umso größer das Potential eines Aufstands bzw Rebellion. Je größer das Aufstands-/Rebellionspotential umso größere Repression. Je größer die Repression umso höher das Aufstands-/Rebellionspotential.

Solche riesigen Staatsgebilde führen daher zwangsläufig zu Bürgerkrieg und zur wiederholten Aufsplitterung in kleinere Gebilde. Oder altenativ in die völlige Diktatur bzw Unterdrückung.

Die Größe eines Staatsgebildes ist unabhängig von Demokratisierung. Ein Weltstaat der demokratisch ist ist möglich.
 
OP
Schwarze_Rose

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Wer die Völker in eine zentralisierte Weltrepublik hineinzutreiben beabsichtigt,raubt ihnen
nicht nur ihre Eigenheit,sondern auch ihre souveräne Selbstermächtigung und damit ihre freie
Willensäußerung zur selbstgewählten Schicksalsgestaltung auf Grundlage ihrer arteigenen
Lebens-Interessen !

Die Völker müssen also nicht wie domestizierte Haustiere an der Leine gehalten werden,um
nach den Willen elitärer Herrschergelüste mittels einer überstaatlichen Zwangsvollstreckung
unter einer gesetzlich,reglementierten Allerwelt-Verfügung zur Modifizierung allgemeingültiger
Verhaltensmuster,eingenormt zu werden!

Wer solcherart Einhegungsspläne befürwortet,läßt jedes tief eingeborene Verständnis zur
natürlichen Lebens-Ordnung vermissen und muß sich fragen,wie weit er sich von der
intuitiven Eingebung universeller Lebens-Harmonie bereits entfernt hat!

Nur in einer multikulturellen Welt kann jede Kultur ihr Andenken bewahren weil in einer Konkurrenz sich langfristig eine Ethnie durchsetzen muss.
Der "Kampf ums Dasein" muss ersetzt werden durch globale Kooperation.
 

Humanist62

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Die Größe eines Staatsgebildes ist unabhängig von Demokratisierung. Ein Weltstaat der demokratisch ist ist möglich.

Ein Weltstaat bräuchte demokratische Grundstrukturen und diese müßten in Nationalstaaten vorher gebildet sein.
Ansonsten läuft alles auf Diktatur hinaus.
Zum jetzigen Zeitpunkt eine Unmöglichkeit, denn es gibt nicht einen Staat wo demokratischer Sozialismus umgesetzt wurde.
 

gert friedrich

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Nur in einer multikulturellen Welt kann jede Kultur ihr Andenken bewahren weil in einer Konkurrenz sich langfristig eine Ethnie durchsetzen muss.
Der "Kampf ums Dasein" muss ersetzt werden durch globale Kooperation.

"Wir sind alle eine große Familie." Du träumst immer noch?Bloß weil die Apollo-Astronauten schöne Bilder vom blauen Erdball im schwarzen Nichts lieferten?
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nur in einer multikulturellen Welt kann jede Kultur ihr Andenken bewahren weil in einer Konkurrenz sich langfristig eine Ethnie durchsetzen muss.
Der "Kampf ums Dasein" muss ersetzt werden durch globale Kooperation.

Dazu müßten erstmal Strukturen vorhanden sein welche Kriege verhindern.
Die jetzige Welt gibt das nicht her.
 

Zentrifug'

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Die Größe eines Staatsgebildes ist unabhängig von Demokratisierung. Ein Weltstaat der demokratisch ist ist möglich.

Ein Weltstaat bräuchte demokratische Grundstrukturen und diese müßten in Nationalstaaten vorher gebildet sein.
Ansonsten läuft alles auf Diktatur hinaus.
Zum jetzigen Zeitpunkt eine Unmöglichkeit, denn es gibt nicht einen Staat wo demokratischer Sozialismus umgesetzt wurde.
Man merkt, dass ihr in westlichen Demokratistanstrukturen aufgewachsen seid, und auch ein bisserl gehirngewaschen:D, weil die Ideologie "Demokratie" als Nonplusultra angesehen - und sogar freiwillig dafür gepredigt - wird.:)
 

Humanist62

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Man merkt, dass ihr in westlichen Demokratistanstrukturen aufgewachsen seid, und auch ein bisserl gehirngewaschen:D, weil die Ideologie "Demokratie" als Nonplusultra angesehen - und sogar freiwillig dafür gepredigt - wird.:)

Da irrst Du Dich aber, ich bin im Osten aufgewachsen und vielleicht gerade darum ist für mich Demokratie so wichtig.
Im Unterschied zu einer Diktatur ist Demokratie universell.
In der DDR hatten wir Diktatur - jetzt haben wir Demokratur - anstreben sollten wir aber Demokratie. :winken:
 

Zentrifug'

Deutscher Bundeskanzler
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Da irrst Du Dich aber, ich bin im Osten aufgewachsen und vielleicht gerade darum ist für mich Demokratie so wichtig.
Im Unterschied zu einer Diktatur ist Demokratie universell.
In der DDR hatten wir Diktatur - jetzt haben wir Demokratur - anstreben sollten wir aber Demokratie. :winken:

Ich hab mich da unpräzise ausgedrückt, meinte den westlichen Kulturkreis (als Gegenstück zum fernöstlichen).
Die "Deutsche Demokratische Republik" hat mittlerweile ohnehin in der BRD ihre Vergrößerung erfahren - bist letztlich also vom Regen in den Regen geraten.
 

fallrohr

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Verfolgt man das Medienmonopol zeigt sich ein Bild der "Vereinigten Staaten von Europa" welches im Kampf
mit den Rechtspopulisten sich befindet die die Union aller europäischen Staaten verhindern wollen.
Hierzu spielt die Migration aus Afrika und anderen Gebieten eine nicht geringe Rolle.
Auf dem Weg zum "One-World" Prozess haben die meisten Menschen Angst um ihre Existenz.

Fakt, ist dass ein globaler Staat mehr Vorteile wie Nachteile generieren würde,
es ist lediglich die Frage wie dieser Staat organisiert wäre. (z. B als streng hierarchisch, heterarchisch oder als Netzwerk)
Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

Entweder man dreht die Zeit zurück um eine Welt der Nationalstaaten zu kreieren oder man nutzt die Gelegenheit
an einer neuen Zeitepoche mit neuen Möglichkeiten mitzuarbeiten.

Europa sollte sich dennoch vom Einfluss der USA befreien und eigenständig agieren bzw. Allianzen mit Russland schmieden,
denn die Militärausgaben zeigen von wem die Aggression ausgeht.

Die Eurasische Wirtschaftsunion wird vermutlich davon abhängen wie sehr die Politiker sich von dem Imperium USA
kaufen lassen und wie sehr sie Unabhängigkeitsbestrebungen unterdrücken.

Wie seht ihr das?
Freue mich auf eine spannende Diskussion.




Moin!

Ziemlich martialisch ausgedückt –soweit sind wir noch lange nicht.

Richtig ist,die Aussichten auf eine Überwindung der politischen Blockade in der EU sind nicht gut. Im Gegenteil: Europa bewegt
sich in unterschiedliche Richtungen. Wie bei den letzten Gipfeltreffen in Fragen der Migration sichtbar wurde, gibt es zwischen Polen, Ungarn, Österreich und Italien auf der einen und Deutschland und Frankreich auf der anderen Seite wenig Gemeinsamkeiten. Sicherlich muss versucht werden, in den kommenden Jahren »den Grundkonsens« in Europa wiederherzustellen. Fakt ist: Die EU und ihre Mitgliedsländer sind aktuell
weder willig, ihre eigenen Strukturen zu reformieren noch darauf eingestellt, auf der internationalen Bühne eine größere, eigenständige, von der Linie der USA abweichende Rolle einzunehmen.Wer ist schuld am Erfolg des Rechtspopulismus? Die Schuld liegt an einem Grundgesetz, das den heutigen Erfordernissen nicht mehr genügt. Das eigentliche Problem ist daher der Verlust des Vertrauens in die "Nicht-Rechtspopulisten". Diesen Vertrauensverlust anzugehen, müsste die vornehmliche Aufgabe der betroffenen Politiker sein. Das wissen sie natürlich. Wenn sie wider besseres Wissen weiter Vertrauen verspielen, etwa um den Anschein ihrer Unentbehrlichkeit zu wahren, dann machen diese Politiker sich schuldig. Am Erfolg der Rechtspopulisten so z.B. schuld, wer gegen Rechtspopulisten als "Hetzer" polemisiert, wie es etwa neulich Martin Schulz tat, oder wer wie damals Herr Schäuble die AfD als "Schande für Deutschland" herabsetzt. So eine Übertreibung trifft zum Glück nur auf eine Minderheit in der Gruppe der Rechtspopulisten zu - aber sie vergrault den Rest. So unsinnig liesse sich dann ja auch zB die SPD als Partei der Kinderpornler angreifen. Die etablierte Politik verspielt so leider noch das Restvertrauen und trägt die Demokratie zugrabe.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ich hab mich da unpräzise ausgedrückt, meinte den westlichen Kulturkreis (als Gegenstück zum fernöstlichen).
Die "Deutsche Demokratische Republik" hat mittlerweile ohnehin in der BRD ihre Vergrößerung erfahren - bist letztlich also vom Regen in den Regen geraten.

Stimmt - die DDR war eine gemäßigte Diktatur da ist nicht viel Unterschied zur jetzigen Demokratur - und die meisten Stasileute haben sich heutzutage gut eingerichtet. So unterschiedlich sind die Deutschen gar nicht.
 

Smoker

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Die Größe eines Staatsgebildes ist unabhängig von Demokratisierung. Ein Weltstaat der demokratisch ist ist möglich.

Nö isses nich allerhöchstens mit ganz groben repräsentantengesetzen. Wie willst du denn Milliarden von Wahlkreisen unter einen Hut bringen? Also müssen weniger dafür größere Wahlkreise her, und je größer die sind umso unrepräsentativer sind sie.
 

gert friedrich

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Stimmt - die DDR war eine gemäßigte Diktatur da ist nicht viel Unterschied zur jetzigen Demokratur - und die meisten Stasileute haben sich heutzutage gut eingerichtet. So unterschiedlich sind die Deutschen gar nicht.

Nicht viel Unterschied?Ist schon wieder Karneval? Ich sehe keine Minenfelder,Selbstschußanlagen oder Delikte wie Republikflucht.Jahrgang 62 und immer noch ein Träumer?
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nicht viel Unterschied?Ist schon wieder Karneval? Ich sehe keine Minenfelder,Selbstschußanlagen oder Delikte wie Republikflucht.Jahrgang 62 und immer noch ein Träumer?

In der Beziehung hast Du schon Recht.
Aber andererseits wußte jeder was dort für Gefahren lauern.
Man konnte ja auch einen Ausreiseantrag stellen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Nö isses nich allerhöchstens mit ganz groben repräsentantengesetzen. Wie willst du denn Milliarden von Wahlkreisen unter einen Hut bringen? Also müssen weniger dafür größere Wahlkreise her, und je größer die sind umso unrepräsentativer sind sie.

Im Zeitalter des Kühlschranks und Internets ist viel möglich...
 
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Verfolgt man das Medienmonopol zeigt sich ein Bild der "Vereinigten Staaten von Europa" welches im Kampf
mit den Rechtspopulisten sich befindet die die Union aller europäischen Staaten verhindern wollen.
Hierzu spielt die Migration aus Afrika und anderen Gebieten eine nicht geringe Rolle.
Auf dem Weg zum "One-World" Prozess haben die meisten Menschen Angst um ihre Existenz.

Fakt, ist dass ein globaler Staat mehr Vorteile wie Nachteile generieren würde,
es ist lediglich die Frage wie dieser Staat organisiert wäre. (z. B als streng hierarchisch, heterarchisch oder als Netzwerk)

Ich halte dein skizziertes Bild mit dem Kampf zwischen den "Vereinigten Staaten von Europa" gegen "den Rechtspopulismus" für verkürzt. Da ringen mehr als nur zwei politische Strömungen (Neoliberalismus, Sozialdemokratie, Liberalismus, Nationaler Konservatismus, Christlicher Konservatismus, Ökologiebewegung, ...) um die politische Vorherrrschaft in Europa.

Ein One-world Prozess sehe ich überhaupt nicht - auch wenn ich das in vielen Bereichen (Arbeitnehmerschutz, Umweltschutz, Bildung) sehr begrüßenswert fände. Es gibt die UN, aber die kommt nicht so recht aus dem Quark. Der internationale Strafgerichtshof wird nicht anerkannt. Und niemand denkt ernsthaft über eine UN-Armee oder UN-Steuern nach.

Fakten zu einem globalen Staat gibt es nicht - weil es noch nie einen gab. Man kann nur spekulieren.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

Ganz grundsätzlich: Nein.

Entweder man dreht die Zeit zurück um eine Welt der Nationalstaaten zu kreieren oder man nutzt die Gelegenheit
an einer neuen Zeitepoche mit neuen Möglichkeiten mitzuarbeiten.

Oder es bleibt alles wie es ist. Oder man schließt sich zu zwei großen Bündnissen zusammen und spielt Atomkrieg. Es gibt sehr viele Optionen.

Europa sollte sich dennoch vom Einfluss der USA befreien und eigenständig agieren bzw. Allianzen mit Russland schmieden,
denn die Militärausgaben zeigen von wem die Aggression ausgeht.

Ja. Trump möchte einen Keil zwischen Europa und Russland treiben und viele Kriegstreiber spielen mit. Putin mag ein ********* sein - aber die russische und die europäische Bevölkerung sollten eine enge Freundschaft und gute Handelsbeziehungen pflegen.

Hier mal meinen Vorschlag für eine globale Einigung:

Die NATO und die INF-Verträge sollten durch einen neuen globalen Verteidigungs- und Abrüstungspakt ersetzt werden. Dieser Pakt sollte ein Gericht beinhalten, welches in Zwischenstaatlichen Konflikten Recht spricht und die global vereinbarten Abrüstungsziele überprüft. Nur dieses Gericht sollte militärische Sanktionen zwischen Staaten erlauben dürfen. Wer Angriffskriege ohne Mandat führt, der bekommt von allen anderen Staaten eins auf den Deckel. Im Gegensatz zum jetzigen UN-Mandat darf es aber keine Staaten geben, die als Vetomächte fungieren und das Gericht blockieren können.

Um den Pakt zu erreichen müssten alle Atommächte von der Zivilgesellschaft an einen Verhandlungstisch gezwungen werden.

Wenn das erreicht wäre, dann könnte man die Rüstungsausgaben massiv zusammenstreichen und hätte weltweit mehr als eine Billionen Euro pro Jahr zur Verfügung, die man z.B. in einen internationalen Bildungsfond stecken könnte.
 
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Verfolgt man das Medienmonopol zeigt sich ein Bild der "Vereinigten Staaten von Europa" welches im Kampf
mit den Rechtspopulisten sich befindet die die Union aller europäischen Staaten verhindern wollen.
Hierzu spielt die Migration aus Afrika und anderen Gebieten eine nicht geringe Rolle.
Auf dem Weg zum "One-World" Prozess haben die meisten Menschen Angst um ihre Existenz.

Fakt, ist dass ein globaler Staat mehr Vorteile wie Nachteile generieren würde,
es ist lediglich die Frage wie dieser Staat organisiert wäre. (z. B als streng hierarchisch, heterarchisch oder als Netzwerk)
Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

Entweder man dreht die Zeit zurück um eine Welt der Nationalstaaten zu kreieren oder man nutzt die Gelegenheit
an einer neuen Zeitepoche mit neuen Möglichkeiten mitzuarbeiten.

Europa sollte sich dennoch vom Einfluss der USA befreien und eigenständig agieren bzw. Allianzen mit Russland schmieden,
denn die Militärausgaben zeigen von wem die Aggression ausgeht.

Die Eurasische Wirtschaftsunion wird vermutlich davon abhängen wie sehr die Politiker sich von dem Imperium USA
kaufen lassen und wie sehr sie Unabhängigkeitsbestrebungen unterdrücken.

Wie seht ihr das?
Freue mich auf eine spannende Diskussion.

Wohin treibt Europa? - - - Sollte die Frage nicht eher lauten:
„Wohin treiben die Staatssystembetreiber ihre Völker, um ein Europa für sich zu kreieren?“

Wir als Volk erleben doch nur die Trennung, weg vom Mittelstand – hin zu –
finanziellen REICHTUM oder ARMUT, in allen EU-Staaten.

Wir haben dazu keine Entscheidungsfreiheit und unterliegen der Staatsdiktatur - was Politiker aus finanzpolitischen, wirtschaftlichen u. militärischen
Ansichten - für >Ihren Vorteil< entscheiden.

http://www.bundesregierung.de/resource/blob/997532/1570126/fe6f6dd0ab3f06740e9c693849b72077/2019-01-19-vertrag-von-aachen-data.pdf?download=1

Was durch Frau Merkel Ihrer Strategieausgabe für alle EU-Länder mit der Austeritäts-Politik staatspolitisch durchgesetzt wurde.
Die Zielsetzung ist die nationale Unzufriedenheit der geistig einfachen unteren Bevölkerungsschichten.
Um diese als Ballast für den Neu-Beginn einer EU zu entsorgen.

Wer die Aufrüstung der Staatssystembetreiber durch ihre Vertreter der Staatsgewalt in Deutschland erkennt, erkennt auch –
das hatten wir alles schon in Deutschland zw. 1935 – 1940! Die Obrigkeitshörigkeit des Deutschen ist ungebrochen.

Deshalb haben die Deutschen den Film damals, wie auch heute – nicht verstanden.

„Ich lasse mich nicht zwingen, stoßen, abstempeln, einstufen, werten, abwerten oder Nummerieren, mein Leben gehört mir !“ Das will kein Deutscher sein !

Wer schweigt, hat ein friedliches Leben.
Fragen belasten die Anderen, Antworten machen einen unfrei.
Das gefällt dem Deutschen.

Aber auch ER akzeptiert eine –

Arbeitskarte, Personalausweis, Gesundheits-Versicherungskarte, Kreditkarte, Elektropaß
Als staatlicher Leibeigener und Arbeitssklave - Ich bin auf der richtigen Seite?!

Ich bin keine Nummer, mein Leben gehört nur mir. Der Deutsche ist nur noch, in Allem - eine NUMMER !

https://www.youtube.com/watch?v=FSAdgpjSZTU
 
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schelm65

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Die Anzahl supranationaler Organisationen ist schon beachtlich - auch wenn du das bisher nicht bemerkt hast. Die Welt versucht den Nationalstaat zu überwinden - weil der Nationalstaat auf Supranationale Problemstellungen keine Antworten hat. Nationalstaaten waren dereinst eine "moderne" Antwort auf Kleinstaaterei, Fürstentümer, Lokalkönigen u.ä. - da war der Nationalstaat ein Fortschritt!

Heute ist der Nationalstaat ein Rückschritt - die Zukunft gehört Supranationalen Organisationsformen - wie beispielsweise der EU, der NATO, der WTO, der UNO, der WHO, der OECD, ... ... ...

Das Pendel schlägt immer wieder mal in die eine, mal in die andere Richtung aus - mag sein, dass noch in der Welt die Nationalstaaten dominieren - doch das ist die Organisation der Vergangenheit. Politik sollte die Zukunft im Blick haben - und die sollte den Nationalstaat überwinden.

Wer gleich damit droht, dass man damit auch eine Kultur aufgeben müsste......sollte sich mal die Schweiz, Deutschland, oder andere Nationalstaaten anschauen, in denen es auch heute schon kein Problem ist, durchaus kleinere Kulturen sogar gefördert auszuleben. Die Überwindung des Nationalstaates ist kein Widerspruch zur Förderung von regionalen Kulturen - ganz im Gegenteil - es sind gerade Nationalisten, die regelmäßig lokale Kulturen locker aufgeben, um angeblich wichtige Nationale Ziele zu erreichen.
Europäer setzen sich für den Erhalt lokaler Kulturen ein - bei gleichzeitiger Überwindung von veralteten Nationalstaatsideen....

Eine schöne Sonntagsrede für die Statistik, garniert mit dem üblichen schmalbrüstigen Versuch Nationalstaat und Nationalismus in Kongruenz zu bringen. Deine supranationalen Organisationen sind zahnlose Tiger und müssen es auch bleiben, wenn man regionale Kultur respektieren möchte. Selbige spiegelt sich in Recht, Gesetz und Organisation des Sozialstaates.

Eine Vereinheitlichung müsste zwangsläufig die Gegebenheiten und Möglichkeiten der einzelnen Länder ignorieren, was wiederum nur auf Kosten wirtschaftlich und demokratisch potenter Nationalstaaten umgesetzt werden könnte, aber bereits am Willen vieler Völker scheitern würde, weil eine solche Vereinheitlichung von Standards nachhaltig nur auf einer bestimmten Lebensweise beruhen kann, die ihre reale Existenz bedingen.

Wenn du es schaffst über deine supranationalen Organisationen bspw. Saudi Arabien das GG zu bringen, überlege ich mir ernsthaft mich deiner Sicht anzuschließen. :rolleyes:
 
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Wie es scheint,verharrst du immer noch in den Dämmerzustand der evolutionären Vorstufen-Tragödie...

Das verwundert nicht,vor allem dann nicht,wenn sich einem unter Berurteilung deiner geistigen
Einzeller-Verklumpung die vage Vermutung aufdrängt,daß du gerade vom Baum gekletterst bist,um
in mühselig,grunzender Aufwendung all deiner begrenzten wie bescheidenen Möglichkeiten,den
aufrechten Gang zu erlernen....


Zur Sache:


Nationalismus bedeutet im Grunde genommen nichts anderes als die Wahrung der
„geistig,arteigenen Seelenprägung“ in Wahrnehmung des Ahnen-Erbes im stetigen
Zeitenfluß generations-übergreifender Lebenszyklen incl. der damit verbundenen
interessen-orientierten Schicksalsgestaltung,welche zwangsläufig auch mit der
„volks-spezifischen Kultur-Schöpfung“ edler Sittlichkeit usw. einhergeht!


Die nationale Identität leitet sich keineswegs aus einer „politischen“ Erwägung heraus
ab,welche ohnehin nur ein zweckdienlichhes Konstrukt darstellt,sondern einzig aus
der heiligen Quelle ihrer geistig,seelischen Ursprünglichkeit,was wiederum bedeutet,
daß sich die homogenen,ethnisch,art-spezischen Völkerschaften aus den jeweiligen
Seelengruppen herleiten!


Die universelle Natur hat die menschliche Spezies nicht umsonst in verschiedene
Völker-Rassen bzw. ethnische Großverbände eingeteilt und vermittelt uns somit die
herrliche Vielfalt der gesamten Arten-Pracht auf Erden,welche sich nicht nur auf die
Tier und Pflanzenwelt konzentriert!

Die wichtigsten Unterscheidungs-Merkmale der Völker-Gemeinschaften äußern
sich aber über die volks-spezifischen Kriterien ihrer geistigen Seelen-Prägung,
aus welcher sich sowohl der Volks-Charakter (Mentalität),die Kultur-Schöpfung,
Lebens-Philosophie,die seelen-verbundene Sprache,als auch ihr rasse-spezifischer
Gottglaube usw. ableiten und so deren einmalige Art-Existenz repräsentiert!

Wenn man so will,definieren sich all diese Völker-Gemeinschaften als homogene
Schicksals-Gemeinschaften,welche über die Gezeiten hinweg in familiärer Blutlinie
und ihres Ahnen Erbe Vermächtnis miteinander verbunden sind!

Und gerade weil diese Tatsachen so gravierend in Erscheinung treten,versuchen
geisteskranke Global-Player bzw. Eine-Welt-Strategen im Rausch ihrer überhitzten
Wahnideen diese Unterschiede mit inhaltslosen wie politisch-ideologischen
Dogma-Geschwätz zu verwischen und aufzulösen,um die Völker der verderbten
Rasse-Vermanschung als auch der globalisierten Versklavungs-Kontrolle zu
überantworten auf das sie in ohnmächtiger Hilflosigkeit und ihrer selbst entfremdet,
den seelischen Kätetod entgegen dämmern!



Die natürliche Völkerordnung beruht also unter anderem auf gegenseitigen
Respekt und Achtung vor das Lebensrecht des anderen Volkes und der
Unantasbarkeit seines Lebensraumes sowie der selbstverständlichen Akzeptanz
zur Wahrnehmung seiner "arteigenen Lebensverwirklichung”.

Trotz der räumlichen Abgrenzung leben/lebten die Völker in einer Wechselbeziehung
welche zb. durch Handel und mannigfaltigen Kulturaustausch etc. zum Ausdruck
kam/kommt.

Aus diesem Verständnis heraus sind Völker weder „Handelsware noch Instrumente
zur Durchsetzung machtpolitischer Interessen“,sie sind der lebendige Beweis einer
„universellen Schöpfungsvielalt“ und weder weltmachtsbesessene „Priester-Horden“
noch "überstaatlich,agierende Verbrecher-Politkasten“ usw. haben das Recht dazu,
gewachsene Völkerschaften aus ihrer „natürlichen Art-Verbundenheit“ herauszuheben
und einer "global,zentralisierten Gleichschaltung wie multi-ethnischen Eine-Welt-Order"
bzw. der geisteskranken Willkür einer "Einen-Welt-Diktatur" unterzuordnen,welche
nicht nur die Völker-Verschiedenheit zerstört,sondern auch das universell,natürliche
Völker-Lebensprinzip“ als auch die volks-spezifischen Befindlichkeiten mißachtet und
somit letztlich dem Untergang preisgibt!

Ich erspare mir jetzt mal die Mühe,auf die historische Erinnerung hinzuweisen,welche
klar beweist,mit welch gezielt,strategischen Methoden die Völker von ihrer natürlichen
Lebensordnung abgetrennt wurden,um sie in die geistig,versiffte Steinzeithöhle politisch,
materialistischer wie lebensfeindlicher Weltbild-Wahn-Phantasien hineinzutreiben!


Fazit:


Kletter wieder hoch,du hast es im Sinne der angestrebten Weiterentwicklung eindeutig
verkackt, - noch viel Spaß in der Baumkrone..... :giggle:


Welcher Nazi-Ideologe hat dich denn zu Drogen verführt? Rauchst du wirklich so einen Shit?

Meine Güte - welche Abgründe sich hier auftun - ich hätte das nicht für möglich gehalten. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um solchen abstrußen Mist ernsthaft zu schreiben und zu veröffentlichen?


Ich sammle mal die wildesten Posts...und mach mal ein Buch daraus.....es gibt kaum eine bessere Realsatire......

Deinen Stoff solltest du wechseln.....wenn du den rauchst, produzierst du nur noch Shit.....
 
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Sie wollen mit ihren Forderungen eher verhindern, dass sich die NEGATIVEN Seiten austoben, wenn nämlich Völker unfreiwillig aufeinandergehetzt werden, die nicht zusammen sein wollen.

Was sofort die Frage auslöst - WARUM wollen sie nicht zusammen sein? Und WER hetzt die "Völker" (was genau soll das sein??) aufeinander? Und wer lässt sich aufeinander hetzen ?

Die Deutschen empfinden sich nicht als Nation.

1991 wohl schon!
1848 wohl auch!

So einfach ist es wohl doch nicht.....


Dann hat man einen aufgeblähten europäischen Nationalstaat und wieder nationale Grenzen. Und dann?
Sind wir einen SChritt weiter, aber noch nicht am Ziel. Es wäre schon mal ein guter Start, 500 Millionen unter gemeinsame Werte und Ziele rechtlich zusammen zu fassen.
Langfristig braucht es mehr - die Weltregierung. Wir haben globale Probleme - wie soll da ein Nationalstaat eine vernünftige Antwort sein?

Warum nicht gleich eine Milchstraßenregierung?
Und wer genau soll diese "Weltregierung" führen?

Schwerzkeks - wenn wir andere Intelligenzien gefunden haben, und die Milchstraße tatsächlich so sehen können, dass es gemeinsame Fragestellungen der Milchstraßenvölker gibt - dann sollte es auch so etwas wie eine Milchstraßenregierung geben. Aber mir geht es nicht um Science Fiction - sondern darum, dass wir ganz real hier und jetzt und heute Problemstellungen KENNEN, die nicht national gelöst werden können, die aber eine globale Bedrohung für die Menschheit sind!
WEIL das so ist, macht eine Weltregierung für diese Themen Sinn.

Wer soll diese führen.....gute Frage - mein präferiertes Modell wäre eine demokratisch legitimierte Weltregierung......


Würden Deine kruden Ideen Wahrheit, die Menschheit würde das tatsächlich nicht überleben.

Derzeit sieht es danach aus, dass die Menschheit nicht überlebt, wenn sie nicht in der Lage ist, sich Supranational zu organisieren. Ist nur Fakt - nicht mehr.

Kann man ignorieren - aber Ignoranz hat Konsequenzen.....und die machen auch dich zur Geschichte......die dann niemanden mehr interessiert, weil die Menschheit dann niemanden mehr interessiert.....

Du willst gerne überflüssig sein - du bist auf gutem Weg.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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