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E-Scooter

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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Es handelt sich aber um eine eher reale Utopie, dem Traumstadium entwachsen. Ein paar Gründe dafür:


Da ist ja noch nicht mal erwähnt, daß jeder Dritte Karies hat!

:giggle:
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Du meinst vermutlich die, die Dieter Nuhr "Radler im eigenen Darm" nannte?

Ich definiere das so, daß sich da alte Säcke mit dem Fahrad ein Statussymbol - vergleichbar mit einem Mercedes - kaufen und dabei streng darauf achten, daß dieses Rädchen nicht zu schwer ist, damit der gesundheitliche Erfolg beim Strampeln nicht zu hoch wird, und damit man abends am Stammtisch erzählen kann, wieviele Kilometer man gefahren ist!

:giggle:
 

Spökes

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Apropos Bahn. Wie sieht es inzwischen mit Mitnahme von Fahrrädern oder Kinderwägen bei der Bahn aus?
Meine dbzgl. Erfahrungen damit liegen schon etwas 15 Jahre zurück. Kinderwägen waren schon immer problematisch und Mitnahme von Fahrrädern war damals, falls überhaupt möglich, ein mords Bohei.
 
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OP
imho

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In Wien vermieten seit Beginn des Jahres sechs Firmen zusammen 6 000 E-Scotter. Im ersten Quartal wurden dort 200 Unfälle gemeldet. In Tel Aviv gab es dieses Jahr schon fünf Tote bei Unfällen, an denen E-Scooter beteiligt waren.

In Köln wollen elf Firmen E-Scooter vermieten.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Apropos Bahn. Wie sieht es inzwischen mit Mitnahme von Fahrrädern oder Kinderwägen bei der Bahn aus?
Meine dbzgl. Erfahrungen damit liegen schon etwas 15 Jahre zurück. Kinderwägen waren schon immer problematisch und Mitnahme von Fahrrädern war damals, falls überhaupt möglich, ein mords Bohei.

Nu ja, wer hätte von der Bahn schon so viel Vernunft erwartet, daß man da versucht, sich die Fahrräder vom Hals zu halten?

:kopfkratz:
 
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Apropos Bahn. Wie sieht es inzwischen mit Mitnahme von Fahrrädern oder Kinderwägen bei der Bahn aus?
Meine dbzgl. Erfahrungen damit liegen schon etwas 15 Jahre zurück. Kinderwägen waren schon immer problematisch und Mitnahme von Fahrrädern war damals, falls überhaupt möglich, ein mords Bohei.

Für Fahrräder zahlt man in der Regel und auf vielen Nahverkehrs-Strecken gibt es Fahrradabteile. https://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/08rad_nahverkehr.shtml

Kinderwägen sind umsonst. Es gibt im Fernverkehr Kleinkindabteile https://www.bahn.de/p/view/service/familie/kleinkindabteil.shtml
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Nu ja, wer hätte von der Bahn schon so viel Vernunft erwartet, daß man da versucht, sich die Fahrräder vom Hals zu halten?

:kopfkratz:

Ein paar verirrte Opas werden es schon sein.
 

KurtNabb

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Apropos Bahn. Wie sieht es inzwischen mit Mitnahme von Fahrrädern oder Kinderwägen bei der Bahn aus?
Meine dbzgl. Erfahrungen damit liegen schon etwas 15 Jahre zurück. Kinderwägen waren schon immer problematisch und Mitnahme von Fahrrädern war damals, falls überhaupt möglich, ein mords Bohei.

Ach weißt Du, die Eisenbahner spielen zwar gern mit Ihrer Bahn, aber irgendwelche Wünsche der Kundschaft empfinden sie noch immer als störend.

Dass so ein Reisender einigermaßen schnell und pünktlich von B nach C gebracht werden will, passt einigermaßen in's Spiel, weil so eine Eisenbahn nun mal einen Fahrplan hat.

Viel schwerer ist es, dem gemeinen Eisenbahner zu verklickern, dass man in A wohnt, wo es keine Bahn gibt, und nach D will, wohin keine Bahn fährt.

Darum gibt es auch nur äußerst selten hinreichende Übergänge zu anderen Verkehrsmitteln, wie z.B. dem allseits beliebten Auto. Man betrachte nur Stuttgart 21. Statt einen neuen Bahnhof z.B. zwischen dem Autobahnkreuz A8 / A81 in der Nähe des Flughafens zu bauen, über oder unter diesem Bahnhof ein großzügig dimensioniertes Parkaus anzulegen und für eine vernünftige Anbindung an die Innenstadt und den Flughafen zu sorgen, wird mit einem gigantischen Aufwand der alte Kopfbahnhof umgebaut.

Schön, die Fahrzeit von Paris nach Stuttgart reduziert sich damit vermutlich deutlich. Aber welcher Pariser will schon nach Stuttgart? Noch dazu mit der Bahn?
 

nachtstern

einzig wahrer
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sie sind als ambulante Mobilgeräte viel zu verlockend, gerade für kleine Strecken um zwei Kilometer, die man nicht zu Fuß gehen will.

tut also nicht wirklich "Not" und ist daher alles andere als "Klima-Neutral" oder "Gesundheitsbewußt" einzustufen.
 

Maier zwo

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Die Autofahrer haben die die Befürchtung, man macht ihnen den Platz streitig.

Sie verlangen, alles zu beanspruchen, auch dann wenn sie die notwendige Infrastruktur in den Städten derartig belasten, dass diese ihren Ansprüchen nicht genügen kann und sie keinerlei Beiträge für deren Entstehung geleistet haben.
 
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imho

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Die Autofahrer haben die die Befürchtung, man macht ihnen den Platz streitig.

Sie verlangen, alles zu beanspruchen, auch dann wenn sie die notwendige Infrastruktur in den Städten derartig belasten, dass diese ihren Ansprüchen nicht genügen kann und sie keinerlei Beiträge für deren Entstehung geleistet haben.

Ich sehe das weniger pessimistisch. Viele Menschen haben grundsätzlich Angst vor Veränderungen. Dass sich der private Autoverkehr in Großstädten überlebt hat, erleben die, die mit dem Auto durch die Stadt fahren, regelmäßig.

Der Platzbedarf der anderen Fortbewegungsarten hätte sich auch ohne E-Scooter immer weiter erhöht. Wenn die Politik nicht reagiert, nehmen sich die anderen den Platz, den sie brauchen. Weniger Fahrspuren für Autos und mehr für die anderen dürfte für die Autos die einzige Möglichkeit werden, überhaupt noch vorwärts zu kommen.

E-Scooter braucht kein Mensch, aber sie sind gerade angesagt und werden einiges verändern.
 

Maier zwo

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Ich sehe das weniger pessimistisch. Viele Menschen haben grundsätzlich Angst vor Veränderungen. Dass sich der private Autoverkehr in Großstädten überlebt hat, erleben die, die mit dem Auto durch die Stadt fahren, regelmäßig.

Der Platzbedarf der anderen Fortbewegungsarten hätte sich auch ohne E-Scooter immer weiter erhöht. Wenn die Politik nicht reagiert, nehmen sich die anderen den Platz, den sie brauchen. Weniger Fahrspuren für Autos und mehr für die anderen dürfte für die Autos die einzige Möglichkeit werden, überhaupt noch vorwärts zu kommen.

E-Scooter braucht kein Mensch, aber sie sind gerade angesagt und werden einiges verändern.

Na ja, ob man dies nur auf das Thema "Veränderungen" verschieben kann - ich weiß ja nicht.

Wie war es denn in der umgekehrten Richtung?


Also zu jener Zeit vor der Massenautomobilisierung, als zumindest Nebenstraßen von Aufenthaltsräumen zu Autoabstellflächen degradiert wurden - oder Hauptstraßen zu Todeszonen, denen alles andere als der Autoverkehr zu weichen hat(te)?

Es war vor "meiner" Zeit, ich glaube aber, die Widerstände gegen diese Entwicklungen kamen erst 20 Jahre später. Und dann war es im Grunde schon zu spät.

So weit zum Thema Pessimismus.

Die Veränderungen von dieser Entwicklung sind ein lähmend langsamer Prozess.

E-Scooter, die zunächst auf Gehwegen fahren sollten (und dies in der Praxis auch tun werden) wurden auf die ohnehin schon knapp bemessenen Radwege verwiesen. Damit dem Autoverkehr bloß kein Platz weggenommen wird.
 
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Sachse

Sachse
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Warum lässt man diese E-Scooter nicht auf Autobahnen zu? Die Industrie u. den Versicherern
würde es freuen.

Die Industrie könnte gar nicht soviel neue nachliefern, wie auf der Autobahn ihr Ende finden
würden und die Versicherer könnten mit Einstiegsprämien bei den "Scooter-Jüngern" so mit
500% anfangen. Natürlich inkl. MwSt., weil - der Staat will auch was daran verdienen, denn
die Diäten und Pensionen unserer Abgeordneten müssen ja auch bezahlt werden.

Als ich sehe diese Scooter-Hassadeure auf gutem Weg.

Als Autofahrer könnte man sich ja mit einem guten "Kuhfänger" am Frontgrill schützen, wegen
der Kratzer u. Beulen im Lack.

Ich glaube man muss unsere Politiker nicht mehr ernst nehmen, um nicht selbst in der Klapse zu
landen.

Es ist nur noch zum Weinen!

 

interrogativ

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Warum lässt man diese E-Scooter nicht auf Autobahnen zu? Die Industrie u. den Versicherern
würde es freuen.

Die Industrie könnte gar nicht soviel neue nachliefern, wie auf der Autobahn ihr Ende finden
würden und die Versicherer könnten mit Einstiegsprämien bei den "Scooter-Jüngern" so mit
500% anfangen. Natürlich inkl. MwSt., weil - der Staat will auch was daran verdienen, denn
die Diäten und Pensionen unserer Abgeordneten müssen ja auch bezahlt werden.

Als ich sehe diese Scooter-Hassadeure auf gutem Weg.

Als Autofahrer könnte man sich ja mit einem guten "Kuhfänger" am Frontgrill schützen, wegen
der Kratzer u. Beulen im Lack.

Ich glaube man muss unsere Politiker nicht mehr ernst nehmen, um nicht selbst in der Klapse zu
landen.

Es ist nur noch zum Weinen!


„Kuhfänger“ sind verboten, Ironie off
 

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