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"Die Studie hat auch die aktivsten User untersucht, eine sehr kleine Gruppe. Die Ergebnisse zeigen, dass einige wenige User (weniger als ein Prozent) eine, wie die Autoren es beschreiben, „abnormale Aktivität“ zeigen würden. Diese haben rund elf Prozent der Beiträge produziert. Von diesen aktivsten Usern ordnet Alto über Dreiviertel der Community der AfD-Supporter und eher Verbreitern rechter Themen zu."
[...]
" „Social Media ist für Parteien wie die AfD eine Möglichkeit, einen direkten Zugang zu den Bürgern zu bekommen. In traditionellen Medien haben sie es schwerer als andere Parteien“, sagt der Wissenschaftler. „Außerdem haben sie eine breitere digitale Fanbasis online, also mehr Follower, und damit ein größeres Potenzial, die Inhalte über Shares zu verbreiten“, so Zerback. Dazu komme, dass die verbreiteten Inhalte emotional bzw. negativ sind und beispielsweise Themen wie Migration oder Kriminalität betreffen, was ebenfalls das Potenzial für Interaktionen erhöhe."
http://www.taz.de/Netzdiskurse-vor-der-EU-Wahl/!5593722/
Genau. Immer mehr AfD Wähler. Woran das wohl liegt.