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Revolutionäre Idee zur weltweiten Abrüstung: interkontinentale Angriffs-Parität

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

HeWhoIsGoingToWin

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Revolutionäre Idee zur weltweiten Abrüstung: interkontinentale Angriffs-Parität

1. Der aktuelle Anlaß:

"Schon konkrete Pläne? Trump will Atom-Deal mit China und Russland – Medien"
http://de.sputniknews.com/politik/20190426324798640-trump-will-atom-deal-china-russland/

Problem dabei: Russland und China werden jeweils näherungsweise Parität mit den USA fordern aber die USA wollen insgeheim eine quasi doppelte Überlegenheit über China und Russland zusammen - das macht quasi eine Diskrepanz um Faktor 4.

2. Schon nicht schlecht:

Die Frage ist also, was realistischerweise bei der Abrüstung geht und das ist z.B. ein Verzicht auf gefährliche Weltraumrüstung (insbesondere Atomwaffen im Orbit wären problematisch).

Eine Lösung kann sein, dass die USA zwar mehr Militärmacht als China und Russland einzeln haben dürfen aber zum Ausgleich nach objektiven Kriterien gute Staaten Atomwaffen unter internationaler Kontrolle (jeder Staat hat die Verfügungsgewalt über seine Atomwaffen aber alle Atomwaffen werden international live überwacht, sodass jede Einsatzvorbereitung umgehend auffallen muss) haben dürfen. Das ist eine gute und realistische Lösung, denn so können die USA stärkste Militärmacht bleiben aber nichts gegen die ganze Welt ausrichten. Die USA sollten sich damit anfreunden können, denn so kriegen sie immerhin eine Vorzugsstellung. Siehe auch gute Staaten sollen Atombomben besitzen dürfen.

3. Die friedensnobelpreisverdächtige, revolutionäre Superidee:

Die USA fordern eine Angriffs-Parität (Parität beim interkontinentalen Angriffspotential) zwischen den Kontinenten, aktuell erstmal zwischen USA und Eurasien.

Dazu müssen die USA aus der NATO aussteigen (macht nix, die USA können sowieso nicht längerfristig mit der EU auf ihrer Seite rechnen und siehe auch Wenn die USA zu Plan B wechseln, dann ist auch ein US-Ausstieg aus der NATO drin). Der NATO-Ausstieg der USA ist ein Riesenbonus dieser Idee.

Zwar würde das langfristig eine starke Aufrüstmöglichkeit derzeit sehr schwacher Kontinente bedeuten aber bis Afrika (Südamerika, usw.) zum globalen Machtfaktor aufrüstet, kann einige Zeit vergehen. Praktischerweise wird im Rahmen des Abrüstungdeals zwischen Nordamerika und Südamerika unterschieden, Mexiko wird zu Mittelamerika gezählt.

Das mit der Parität zwischen den Kontinenten ist ein relativ logisches und sehr starkes Argument, sodass Eurasien im Rahmen dessen sehr viel stärker als die USA abrüsten muss. Ein Bonus (unter der Voraussetzung, dass ein Weltkrieg ausbleibt) ist, dass Eurasien so bei der Rüstung Geld spart und das woanders investieren kann.

Das halte ich für einen möglichen und akzeptablen Deal unter der Bedingung, dass die USA ihre illegalen Aktionen und den US-Imperialismus aufgeben. Die eurasische Abrüstung kann zeitlich gestreckt werden (in der Zeit müssen die USA sich gut benehmen) und es kann vor allem um stärkere, weitreichendere Waffen gehen, d.h. Kleinwaffen (auch Sprenggeschosse z.B. unter 50 mm, MANPADS, ATMs geringerer Reichweite, usw.) und kleine Kampfroboter müssen davon ausgenommen sein, weil das flächengroße Eurasien ja auch sein Gebiet militärisch beherrschen muss.

Lokale Luftabwehr, Antischiffsraketen kurzer Reichweite, usw. sind quasi reine Verteidigung, die muss erlaubt sein aber große/weitreichende Atomraketen, Kriegsschiffe, U-Boote, Bomber und Kampfjets können unter die Parität fallen. Es geht also nur um Waffen, die den anderen Kontinent in gefährlichem Umfang erreichen könnten (also auch um biologische und chemische Waffen).

So können die USA quasi Angriffsparität gegenüber Eurasien erreichen und das ist viel mehr, als Donald Trump mit seinem derzeitigen Atom-Deal zu hoffen kann. Ausländische Militärbasen sind dabei zu berücksichtigen - die USA müssen dann quasi alle Militärbasen in Eurasien aufgeben, sofern sie nicht mit z.B. russischen Basen auf Kuba verrechnet werden können (oder die USA z.B. russische, chinesische und iranische Militärbasen in den USA zulassen wollen) aber so sparen die USA Geld. Das mit den Militärbasen mag die USA ärgern aber man mache sich nur mal klar, was Angriffs-Parität zwischen den USA und ganz Eurasien den USA wert sein sollte.

Da kann es noch viel Streit um einen akzeptablen Algorithmus zur Bewertung der interkontinentalen militärischen Angriffsstärke geben aber die grundlegende Idee sollte funktionieren: Abrüstung bei weitreichenden Angriffswaffen aber lokale Verteidigung (auch stärkere Luftabwehr wie z.B. S-500 Prometei, bzw. fällt nicht unter die Angriffsparität, weil die ja nicht den anderen Kontinent erreichen kann) bleibt erlaubt.

Ein weiterer Aspekt kann sein, dass Atomwaffen nur im eigenen Land und dne eigenen Küstengewessern versteckt werden dürfen aber in internationalen Gewässern präzise bekannt sein müssen: U-Boote und Schiffe mit Atomwaffen müssen ihre Position hinreichend genau angeben, wenigstens dem Hauptgegener und dem UN-Sicherheitsrat. Das kann auch für schwere Antischiffswaffen gelten - Details muss man halt aushandeln.

Zwar verlieren die USA dann ihre Überlegenheit in Gewässern nahe Eurasien aber man bedenke die immensen Vorteile für die USA: keine russischen Atom-U-Boote in Nähe der USA und vor allem eine fast fantastische Angriffsparität zu ganz Eurasien - das ist etwas, was die USA sonst nicht erreichen können.

Parallel kann es Maßnahmen für den Weltfrieden und gesicherten Handel geben, wonach insbesondere schwächere Staaten nicht problematisch sanktioniert werden dürfen, auch nicht indirekt mit Zöllen. Schutzzölle bleiben erlaubt aber es muss sichergestellt sein, dass Staaten darunter nicht unziemlich/ungerecht leiden.

Man denke nur mal an die geradezu extreme Abrüstung von Russland, die dabei gefordert ist. Ein Ausgleich ist, dass diverse lokale Verteidigungswaffen nicht eingerechnet werden aber trotzdem: der Gedanke ist erstmal schockierend, dass die ganze EU, Russland, China, Indien, Iran, Saudi-Arabien, usw. zusammen nicht mehr interkontinentales Angirffspotential als die USA haben dürfen.

Trotzdem, das kann funktionieren und zwar wegen dem riesigen beiderseitigen Vorteil:
- die USA gewinnen unverhofte Angriffsparität gegen ganz Eurasien,
- Eurasien und die Welt erhält dafür eine bessere USA, die von Kriegen und vielen ausländischen US-Militärstützpunkten absehen müssen.

Des Weiteren kann das trotz der dann (im Vergleich der Einzelstaaten) militärisch stärksten USA funktionieren, nämlich wenn genug Staaten ein paar Atomwaffen haben und die USA so nicht auf einen erfolgreichen Erstschlag hoffen können.

Ein maßgeblicher Sicherheitsbonus ist, dass leichtere Verteidigungswaffen nicht unter die interkontinentale Angriffs-Parität fallen und es so jeweils ein stärkeres Verteidigungspotential als Angriffspotential gibt, was große Kriege verhindern hilft.

Die Details muss man sich noch überlegen aber ich denke: das hat Potential. Das ist vielleicht das entscheidende Puzzlestück und der Schlußstein zur Realisierung von Plan B (Rückzug der USA, Konzentration auf Fortschritt und Weltraumeroberung, siehe auch Die große Chance und Wann kommt der Big Deal? und Lösung dazu). (alles imho)
 

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1. Der aktuelle Anlaß:

"Schon konkrete Pläne? Trump will Atom-Deal mit China und Russland – Medien"
http://de.sputniknews.com/politik/20190426324798640-trump-will-atom-deal-china-russland/

Problem dabei: Russland und China werden jeweils näherungsweise Parität mit den USA fordern aber die USA wollen insgeheim eine quasi doppelte Überlegenheit über China und Russland zusammen - das macht quasi eine Diskrepanz um Faktor 4.

2. Schon nicht schlecht:

Die Frage ist also, was realistischerweise bei der Abrüstung geht und das ist z.B. ein Verzicht auf gefährliche Weltraumrüstung (insbesondere Atomwaffen im Orbit wären problematisch).

Eine Lösung kann sein, dass die USA zwar mehr Militärmacht als China und Russland einzeln haben dürfen aber zum Ausgleich nach objektiven Kriterien gute Staaten Atomwaffen unter internationaler Kontrolle (jeder Staat hat die Verfügungsgewalt über seine Atomwaffen aber alle Atomwaffen werden international live überwacht, sodass jede Einsatzvorbereitung umgehend auffallen muss) haben dürfen. Das ist eine gute und realistische Lösung, denn so können die USA stärkste Militärmacht bleiben aber nichts gegen die ganze Welt ausrichten. Die USA sollten sich damit anfreunden können, denn so kriegen sie immerhin eine Vorzugsstellung. Siehe auch gute Staaten sollen Atombomben besitzen dürfen.

3. Die friedensnobelpreisverdächtige, revolutionäre Superidee:

Die USA fordern eine Angriffs-Parität (Parität beim interkontinentalen Angriffspotential) zwischen den Kontinenten, aktuell erstmal zwischen USA und Eurasien.

Dazu müssen die USA aus der NATO aussteigen (macht nix, die USA können sowieso nicht längerfristig mit der EU auf ihrer Seite rechnen und siehe auch Wenn die USA zu Plan B wechseln, dann ist auch ein US-Ausstieg aus der NATO drin). Der NATO-Ausstieg der USA ist ein Riesenbonus dieser Idee.

Zwar würde das langfristig eine starke Aufrüstmöglichkeit derzeit sehr schwacher Kontinente bedeuten aber bis Afrika (Südamerika, usw.) zum globalen Machtfaktor aufrüstet, kann einige Zeit vergehen. Praktischerweise wird im Rahmen des Abrüstungdeals zwischen Nordamerika und Südamerika unterschieden, Mexiko wird zu Mittelamerika gezählt.

Das mit der Parität zwischen den Kontinenten ist ein relativ logisches und sehr starkes Argument, sodass Eurasien im Rahmen dessen sehr viel stärker als die USA abrüsten muss. Ein Bonus (unter der Voraussetzung, dass ein Weltkrieg ausbleibt) ist, dass Eurasien so bei der Rüstung Geld spart und das woanders investieren kann.

Das halte ich für einen möglichen und akzeptablen Deal unter der Bedingung, dass die USA ihre illegalen Aktionen und den US-Imperialismus aufgeben. Die eurasische Abrüstung kann zeitlich gestreckt werden (in der Zeit müssen die USA sich gut benehmen) und es kann vor allem um stärkere, weitreichendere Waffen gehen, d.h. Kleinwaffen (auch Sprenggeschosse z.B. unter 50 mm, MANPADS, ATMs geringerer Reichweite, usw.) und kleine Kampfroboter müssen davon ausgenommen sein, weil das flächengroße Eurasien ja auch sein Gebiet militärisch beherrschen muss.

Lokale Luftabwehr, Antischiffsraketen kurzer Reichweite, usw. sind quasi reine Verteidigung, die muss erlaubt sein aber große/weitreichende Atomraketen, Kriegsschiffe, U-Boote, Bomber und Kampfjets können unter die Parität fallen. Es geht also nur um Waffen, die den anderen Kontinent in gefährlichem Umfang erreichen könnten (also auch um biologische und chemische Waffen).

So können die USA quasi Angriffsparität gegenüber Eurasien erreichen und das ist viel mehr, als Donald Trump mit seinem derzeitigen Atom-Deal zu hoffen kann. Ausländische Militärbasen sind dabei zu berücksichtigen - die USA müssen dann quasi alle Militärbasen in Eurasien aufgeben, sofern sie nicht mit z.B. russischen Basen auf Kuba verrechnet werden können (oder die USA z.B. russische, chinesische und iranische Militärbasen in den USA zulassen wollen) aber so sparen die USA Geld. Das mit den Militärbasen mag die USA ärgern aber man mache sich nur mal klar, was Angriffs-Parität zwischen den USA und ganz Eurasien den USA wert sein sollte.

Da kann es noch viel Streit um einen akzeptablen Algorithmus zur Bewertung der interkontinentalen militärischen Angriffsstärke geben aber die grundlegende Idee sollte funktionieren: Abrüstung bei weitreichenden Angriffswaffen aber lokale Verteidigung (auch stärkere Luftabwehr wie z.B. S-500 Prometei, bzw. fällt nicht unter die Angriffsparität, weil die ja nicht den anderen Kontinent erreichen kann) bleibt erlaubt.

Ein weiterer Aspekt kann sein, dass Atomwaffen nur im eigenen Land und dne eigenen Küstengewessern versteckt werden dürfen aber in internationalen Gewässern präzise bekannt sein müssen: U-Boote und Schiffe mit Atomwaffen müssen ihre Position hinreichend genau angeben, wenigstens dem Hauptgegener und dem UN-Sicherheitsrat. Das kann auch für schwere Antischiffswaffen gelten - Details muss man halt aushandeln.

Zwar verlieren die USA dann ihre Überlegenheit in Gewässern nahe Eurasien aber man bedenke die immensen Vorteile für die USA: keine russischen Atom-U-Boote in Nähe der USA und vor allem eine fast fantastische Angriffsparität zu ganz Eurasien - das ist etwas, was die USA sonst nicht erreichen können.

Parallel kann es Maßnahmen für den Weltfrieden und gesicherten Handel geben, wonach insbesondere schwächere Staaten nicht problematisch sanktioniert werden dürfen, auch nicht indirekt mit Zöllen. Schutzzölle bleiben erlaubt aber es muss sichergestellt sein, dass Staaten darunter nicht unziemlich/ungerecht leiden.

Man denke nur mal an die geradezu extreme Abrüstung von Russland, die dabei gefordert ist. Ein Ausgleich ist, dass diverse lokale Verteidigungswaffen nicht eingerechnet werden aber trotzdem: der Gedanke ist erstmal schockierend, dass die ganze EU, Russland, China, Indien, Iran, Saudi-Arabien, usw. zusammen nicht mehr interkontinentales Angirffspotential als die USA haben dürfen.

Trotzdem, das kann funktionieren und zwar wegen dem riesigen beiderseitigen Vorteil:
- die USA gewinnen unverhofte Angriffsparität gegen ganz Eurasien,
- Eurasien und die Welt erhält dafür eine bessere USA, die von Kriegen und vielen ausländischen US-Militärstützpunkten absehen müssen.

Des Weiteren kann das trotz der dann (im Vergleich der Einzelstaaten) militärisch stärksten USA funktionieren, nämlich wenn genug Staaten ein paar Atomwaffen haben und die USA so nicht auf einen erfolgreichen Erstschlag hoffen können.

Ein maßgeblicher Sicherheitsbonus ist, dass leichtere Verteidigungswaffen nicht unter die interkontinentale Angriffs-Parität fallen und es so jeweils ein stärkeres Verteidigungspotential als Angriffspotential gibt, was große Kriege verhindern hilft.

Die Details muss man sich noch überlegen aber ich denke: das hat Potential. Das ist vielleicht das entscheidende Puzzlestück und der Schlußstein zur Realisierung von Plan B (Rückzug der USA, Konzentration auf Fortschritt und Weltraumeroberung, siehe auch Die große Chance und Wann kommt der Big Deal? und Lösung dazu). (alles imho)

Was für ein Quark.
Abrüsten müssten vor allem die USA als stärkste Macht, nicht der Nahe Osten. Bis dahin müsste Europa erst mal aufrüsten, denn bis auf Frankreich haben wir auf dem Kontinent keine Atomraketen verfügbar.
Dein geliebter Putin darf dann auch erst mal fett abrüsten.

Wie immer von dir: nix gescheites, schon gar nicht deine Idee, revolutionär ist daran gar nix seit SALT II.
 
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durchaus vielversprechend

Selbstverfreilich muss bei besagter Angriffs-Parität (beim interkontinentalen Angriffspotential von Nordamerika mit Eurasien) Kanada mit den USA aus der NATO austreten und zählt mit den USA zu Nordamerika.

Eine spannende Frage ist dann auch, wie das Militärpotential innerhalb von Eurasien zu regeln ist. Eine Lösung kann sein, dass z.B. Russland, China, EU, Indien, Asien (außer China), islamische Staaten und Reststaaten ungefähr gleichgestellt sein müssen.

Damit das überhaupt möglich ist, müssen leichtere Waffen, die vor allem zur Landesverteidigung aber weniger zum Angriff dienen, davon ausgenommen werden. Natürlich muss es auch eine vernünftige Obergrenze geben, gerade auch bei autonomen Kampfrobotern/Drohnen.

Eine Folge kann auch eine stärkere Volksbewaffnung sein, für geeignete gute Staatsbürger auch mit Sturmgewehren, auch mit elektronisch gesichteren staatlichen Waffendepots für lokale Bürgerwehren (im Friedensfall kein Zugriff auf diese Waffen, außer bei streng kontrollierten Übungen). Das ist eine nette Beschäftigung für Menschen, wenn in Zukunft KI/Roboter vermehrt die Arbeit erledigen. Zwar kann es auch Kampfroboter geben aber die fallen ggf. unter die Rüstungskontrolle und die Menschen müssen ja auch irgendwie fit gehalten werden.

Welche Waffen unter die eurasische und internationale Rüstungskontrolle fallen, ist zu prüfen aber zweifelsohne sind das Bomber, Kampfjets, Panzer, größere Kriegsschiffe, U-Boote, usw. Wer jetzt (wie z.B. Russland und China) erstmal entsetzt an eine irrwitzig erscheinende Abrüstung denkt, der sollte bedenken, dass die Abrüstung schrittweise geschieht und die USA parallel ihre eurasischen Militärbasen aufgeben und sich besser benehmen müssen.

Ein genz großer und nicht zu unterschätzender Bonus ist das gigantische Einsparpotential bei den Rüstungsausgaben: sowohl in Eurasien als auch bei den USA - das so gesparte Geld kann in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur investiert werden. Die nationalen Armeen können stärker zu potentiellen Hilftruppen zur Katastrophenhilfe umgebaut werden. Der (weitgehende) Weltfrieden kann zu einem jahrzehntelangen Aufschwung und rasantem Fortschritt führen.

"Dem Friedensforschungsinstituts SIPRI zufolge erreichten die weltweiten Rüstungsausgaben im Jahr 2017 ... 1,74 Billionen US-Dollar (rund 1,43 Billionen Euro). ..." http://deutsch.rt.com/international...litarausgaben-auf-hochststand-russland-senkt/

Möglicherweise werden die weltweiten Rüstungsausgaben nicht so sehr sinken - das Geld für die Verteidigung wird dann nur anderes verwendet, z.B. für ausgedehnte Bunkeranlagen (logischerweise noch erlaubt und auch prima Förderung der Wirtschaft, siehe auch schlau sein und das Geld klug investieren und Notfallvorsorge), Supercomputer/KI, militärische Forschung an Zukunftswaffen (SF-Technik), usw. aber eine näherungsweise Angriffs-Parität zwischen Nordamerika und Eurasien ist einfach nur logisch - spätestens, wenn die EU (hoffentlich bald) besser wird und nicht mehr den US-Imperialismus unterstützt.

Vermutlich bleiben die USA (mit Kanada) und Eurasien wenigstens potentielle Gegner und somit braucht es da eine angemessene Rüstungskontrolle. Wenn in Zukunft schrittweise z.B. Afrika und Südamerika aufholen, so sollten die vor allem an nationaler Selbstbestimmung und Weltfrieden iteressiert sein.

Der verblüffende Gedanke einer Angriffs-Parität zwischen Nordamerika und Eurasien ist die Grundlage dafür, dass stärkere Abrüstung und Weltfrieden möglich sind. Die NATO kann quasi aufgelöst werden und durch ein EU-Verteidigungsbündnis und ein zusätzliches eurasisches Verteidigungsbündnis ersetzt werden. Die USA und Kanada haben es natürlich viel leichter, sich da zu koordinieren. Das ist auch ein Argument, um den Deal den USA schmackhaft zu machen, die so etwas schneller die EU verlieren: es kann in Eurasien einigen Streit über angemessene Militärpotentiale in Eurasien geben - neben einzelnen Staaten sind auch einzelne Regionen und Kulturen zu berücksichtigen. Denkbar, dass z.B. die Türkei sich nicht fügen will. Logischerweise dürfte auch Russland Probleme sehen aber die Lösung sind Kontrollen, Zusammenarbeit und eine bessere EU - das ist für Russland besonders verlockend.

Okay, man kann sich fragen, ob das überhaupt möglich ist, wie das gehen könnte aber eigentlich müssen vor allem die USA einen Vorteil darin sehen und das anstreben (das ist gegeben, denn wie könnten die USA sonst eine Parität mit Eurasien beim militärischen Angriffspotential erzielen?) - Russland und China können sich dem dann wohl kaum verwehren (wenn EU, usw. dafür sind) und kriegen ja auch den Rückzug der USA. Jetzt muss man nur noch eine Formel für die Berechnung des interkontinentalen Angriffspotentials finden und sich auf Kontrollen und weitere Aspekte einigen.

So grob geschätzt kann eine Einigung bis 2025 drin sein und das ist schon mal eine Menge - die schrittweise Realisierung kann dann ruhig 10 Jahre oder auch mehr dauern aber auf gutem Weg zu sein, ist schon viel wert.

Die Strategic Arms Limitation Talks und der Strategic Arms Reduction Treaty fanden nur zwischen USA und UdSSR/Russland statt.

"Russland warnt vor Zerfall von New-Start-Vertrag und wirf USA Aggression vor"
http://de.sputniknews.com/politik/20190424324786546-russland-usa-waffen-kontrolle-aggression/

"Wichtigster Vertrag zwischen Russland und USA: Wer bricht START zuerst? ... Die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und den USA werde anscheinend nicht nur den Abschluss eines neuen Vertrags, sondern auch die Verlängerung des aktuellen Vertrags behindern, sagte der Experte des Russischen Rates für auswärtige Angelegenheiten Alexander Jermakow. ..." http://de.sputniknews.com/politik/20180409320260631-vertrag-atomwaffen-krise/

Das Problem bei der bisherigen Lösung sind aus Sicht der USA ein stärkeres China, Indien, usw. und aus Sicht von Russland die EU-Waffen. Als früher vor allem USA und Russland/Sowjetunion die Hauptmächte waren, konnte man sich auf Abrüstungsverträge zwischen diesen beiden Machtblöcken beschränken. Die Lage hat sich jedoch geändert und somit macht es Sinn, Nordamerika (USA, Kanada) vs. Eurasien zu betrachten, wobei dann die NATO aufzulösen, bzw. passend umzuwandeln ist (USA/Kanada raus aus der NATO). Das ist logisch und zur geographischen Situation passend - die EU ist nur übel unterwandert, könnte schon längst besser und somit gegen den US-Imperialismus sein.

Übrigens: Eine EU-Armee ohne nationale Armeen kann ein Unrechtsregime begünstigen und das Parlament ist da kein Schutz, so wie die EU gegen Jugoslawien, Libyen, Syrien, Unkraine vorging und vorgeht. Die Lösung sind eine EU-Armee und nationale Armeen, wobei die EU-Staaten weitgehend nur Soldaten/Gerät an die EU-Armee ausleihen und auch wieder zurückziehen können. Die Truppenteile der EU-Armee sind national stationiert (z.B. der deutsche Teil der EU-Armee in Deutschland) und es gibt gemeinsame Übungen, ein EU-Kommando der EU-Armee aber ein EU-Staat kann seinen Teil der EU-Armee auch wieder unter nationalen Befehl stellen. Ganz praktisch wird GB niemals seine ganze Armee an die EU abgeben und Frankreich nur an ein Frankreich genehmes Regime. Die EU-Armee ist eine gute Idee, die aber sehr vorsichtig anzugehen ist. So ähnlich ist es ja auch mit der NATO, oder? (alles imho)
 

gert friedrich

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Selbstverfreilich muss bei besagter Angriffs-Parität (beim interkontinentalen Angriffspotential von Nordamerika mit Eurasien) Kanada mit den USA aus der NATO austreten und zählt mit den USA zu Nordamerika.

Eine spannende Frage ist dann auch, wie das Militärpotential innerhalb von Eurasien zu regeln ist. Eine Lösung kann sein, dass z.B. Russland, China, EU, Indien, Asien (außer China), islamische Staaten und Reststaaten ungefähr gleichgestellt sein müssen.

Damit das überhaupt möglich ist, müssen leichtere Waffen, die vor allem zur Landesverteidigung aber weniger zum Angriff dienen, davon ausgenommen werden. Natürlich muss es auch eine vernünftige Obergrenze geben, gerade auch bei autonomen Kampfrobotern/Drohnen.

Eine Folge kann auch eine stärkere Volksbewaffnung sein, für geeignete gute Staatsbürger auch mit Sturmgewehren, auch mit elektronisch gesichteren staatlichen Waffendepots für lokale Bürgerwehren (im Friedensfall kein Zugriff auf diese Waffen, außer bei streng kontrollierten Übungen). Das ist eine nette Beschäftigung für Menschen, wenn in Zukunft KI/Roboter vermehrt die Arbeit erledigen. Zwar kann es auch Kampfroboter geben aber die fallen ggf. unter die Rüstungskontrolle und die Menschen müssen ja auch irgendwie fit gehalten werden.

Welche Waffen unter die eurasische und internationale Rüstungskontrolle fallen, ist zu prüfen aber zweifelsohne sind das Bomber, Kampfjets, Panzer, größere Kriegsschiffe, U-Boote, usw. Wer jetzt (wie z.B. Russland und China) erstmal entsetzt an eine irrwitzig erscheinende Abrüstung denkt, der sollte bedenken, dass die Abrüstung schrittweise geschieht und die USA parallel ihre eurasischen Militärbasen aufgeben und sich besser benehmen müssen.

Ein genz großer und nicht zu unterschätzender Bonus ist das gigantische Einsparpotential bei den Rüstungsausgaben: sowohl in Eurasien als auch bei den USA - das so gesparte Geld kann in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur investiert werden. Die nationalen Armeen können stärker zu potentiellen Hilftruppen zur Katastrophenhilfe umgebaut werden. Der (weitgehende) Weltfrieden kann zu einem jahrzehntelangen Aufschwung und rasantem Fortschritt führen.

"Dem Friedensforschungsinstituts SIPRI zufolge erreichten die weltweiten Rüstungsausgaben im Jahr 2017 ... 1,74 Billionen US-Dollar (rund 1,43 Billionen Euro). ..." http://deutsch.rt.com/international...litarausgaben-auf-hochststand-russland-senkt/

Möglicherweise werden die weltweiten Rüstungsausgaben nicht so sehr sinken - das Geld für die Verteidigung wird dann nur anderes verwendet, z.B. für ausgedehnte Bunkeranlagen (logischerweise noch erlaubt und auch prima Förderung der Wirtschaft, siehe auch schlau sein und das Geld klug investieren und Notfallvorsorge), Supercomputer/KI, militärische Forschung an Zukunftswaffen (SF-Technik), usw. aber eine näherungsweise Angriffs-Parität zwischen Nordamerika und Eurasien ist einfach nur logisch - spätestens, wenn die EU (hoffentlich bald) besser wird und nicht mehr den US-Imperialismus unterstützt.

Vermutlich bleiben die USA (mit Kanada) und Eurasien wenigstens potentielle Gegner und somit braucht es da eine angemessene Rüstungskontrolle. Wenn in Zukunft schrittweise z.B. Afrika und Südamerika aufholen, so sollten die vor allem an nationaler Selbstbestimmung und Weltfrieden iteressiert sein.

Der verblüffende Gedanke einer Angriffs-Parität zwischen Nordamerika und Eurasien ist die Grundlage dafür, dass stärkere Abrüstung und Weltfrieden möglich sind. Die NATO kann quasi aufgelöst werden und durch ein EU-Verteidigungsbündnis und ein zusätzliches eurasisches Verteidigungsbündnis ersetzt werden. Die USA und Kanada haben es natürlich viel leichter, sich da zu koordinieren. Das ist auch ein Argument, um den Deal den USA schmackhaft zu machen, die so etwas schneller die EU verlieren: es kann in Eurasien einigen Streit über angemessene Militärpotentiale in Eurasien geben - neben einzelnen Staaten sind auch einzelne Regionen und Kulturen zu berücksichtigen. Denkbar, dass z.B. die Türkei sich nicht fügen will. Logischerweise dürfte auch Russland Probleme sehen aber die Lösung sind Kontrollen, Zusammenarbeit und eine bessere EU - das ist für Russland besonders verlockend.

Okay, man kann sich fragen, ob das überhaupt möglich ist, wie das gehen könnte aber eigentlich müssen vor allem die USA einen Vorteil darin sehen und das anstreben (das ist gegeben, denn wie könnten die USA sonst eine Parität mit Eurasien beim militärischen Angriffspotential erzielen?) - Russland und China können sich dem dann wohl kaum verwehren (wenn EU, usw. dafür sind) und kriegen ja auch den Rückzug der USA. Jetzt muss man nur noch eine Formel für die Berechnung des interkontinentalen Angriffspotentials finden und sich auf Kontrollen und weitere Aspekte einigen.

So grob geschätzt kann eine Einigung bis 2025 drin sein und das ist schon mal eine Menge - die schrittweise Realisierung kann dann ruhig 10 Jahre oder auch mehr dauern aber auf gutem Weg zu sein, ist schon viel wert.

Die Strategic Arms Limitation Talks und der Strategic Arms Reduction Treaty fanden nur zwischen USA und UdSSR/Russland statt.

"Russland warnt vor Zerfall von New-Start-Vertrag und wirf USA Aggression vor"
http://de.sputniknews.com/politik/20190424324786546-russland-usa-waffen-kontrolle-aggression/

"Wichtigster Vertrag zwischen Russland und USA: Wer bricht START zuerst? ... Die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und den USA werde anscheinend nicht nur den Abschluss eines neuen Vertrags, sondern auch die Verlängerung des aktuellen Vertrags behindern, sagte der Experte des Russischen Rates für auswärtige Angelegenheiten Alexander Jermakow. ..." http://de.sputniknews.com/politik/20180409320260631-vertrag-atomwaffen-krise/

Das Problem bei der bisherigen Lösung sind aus Sicht der USA ein stärkeres China, Indien, usw. und aus Sicht von Russland die EU-Waffen. Als früher vor allem USA und Russland/Sowjetunion die Hauptmächte waren, konnte man sich auf Abrüstungsverträge zwischen diesen beiden Machtblöcken beschränken. Die Lage hat sich jedoch geändert und somit macht es Sinn, Nordamerika (USA, Kanada) vs. Eurasien zu betrachten, wobei dann die NATO aufzulösen, bzw. passend umzuwandeln ist (USA/Kanada raus aus der NATO). Das ist logisch und zur geographischen Situation passend - die EU ist nur übel unterwandert, könnte schon längst besser und somit gegen den US-Imperialismus sein.

Übrigens: Eine EU-Armee ohne nationale Armeen kann ein Unrechtsregime begünstigen und das Parlament ist da kein Schutz, so wie die EU gegen Jugoslawien, Libyen, Syrien, Unkraine vorging und vorgeht. Die Lösung sind eine EU-Armee und nationale Armeen, wobei die EU-Staaten weitgehend nur Soldaten/Gerät an die EU-Armee ausleihen und auch wieder zurückziehen können. Die Truppenteile der EU-Armee sind national stationiert (z.B. der deutsche Teil der EU-Armee in Deutschland) und es gibt gemeinsame Übungen, ein EU-Kommando der EU-Armee aber ein EU-Staat kann seinen Teil der EU-Armee auch wieder unter nationalen Befehl stellen. Ganz praktisch wird GB niemals seine ganze Armee an die EU abgeben und Frankreich nur an ein Frankreich genehmes Regime. Die EU-Armee ist eine gute Idee, die aber sehr vorsichtig anzugehen ist. So ähnlich ist es ja auch mit der NATO, oder? (alles imho)

Was sind "geeignete gute Staatsbürger" für die Volksbewaffnung?
 

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Das ist so beliebig, wie jede Textwand von ihm

Was sind "geeignete gute Staatsbürger" für die Volksbewaffnung?

Das ist so beliebig, wie jede Textwand von ihm.
Daher "geeignet gut". Er kann nicht damit umgehen wenn er widerlegt wird, also flüchtet er sich in solche Konstruktionen. Oft folgen auf lange Wüsten mit Behauptungen auch Sätze wie "Vielleicht.".

Er mag nicht mal dazu Stellung nehmen, dass der mit gewaltigem Abstand hochgerüstete Staat (USA) ebenso wie sein gelobtes Russland massiv abrüsten müssten. Das ist konträr zu seiner Vorstellung, denn speziell auch Russland müsste abrüsten.
 
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Eine hinreichend gute Volksbewaffnung ist möglich

Was sind "geeignete gute Staatsbürger" für die Volksbewaffnung?

Das soll ein (noch zu entwickelndes und zu etablierendes) möglichst gutes, demokratisch legitimiertes, staatliches System entscheiden. Es soll staatliche Schulungen und Prüfungen geben. In Zukunft können das auch KI machen und es wird nichtinvasive Drogentests und Charaktertests geben. Ist klar, dass Staatsfeinde (Feinde/Gegner eines guten Staates) nicht zu bewaffnen sind. In Zukunft (auch wegen besserer Erziehung, siehe auch gute Schulreform) kann vermutlich 1/3 des deutschen Volkes bewaffnet sein (wenn sie das wollen - kostet ja auch, ist Aufwand, man muss vorbildlicher sein), z.B. mindestens mit einer Pistole (derzeit z.B. HK P8, Glock 17, Dienstpistole der deutschen Polizei) und zwei Magazinen für zu Hause (im Normalfall - im Kriegsfall können die Regeln dazu geändert werden). Aktuell muss man vorsichtiger sein aber es können immer noch Millionen Deutsche bewaffnet werden. Zur Durchsetzung gibt es einen neuen Waffenschein mit mehreren Klassen und alle bisherigen Waffenerlaubnisse für Schußwaffen von Privatleuten werden ab einem Zeitpunkt ungültig. Siehe auch Volksbewaffnung und Bürgerwehr. Übrigens können (geeignete) Deutsche (mit entsprechendem Waffenschein) dann auch ein echtes Schwert (Katana, Ritterschwert, Degen, Säbel, usw.) führen, es kann bewaffnete christliche Kreuzritter geben (die natürlich hinreichend gut sein müssen). Details sollen sich gute Experten überlegen. (imho)
 

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Ein vernünftiges Gleichgewicht im Drohpotenzial schaut anders aus

Das soll ein (noch zu entwickelndes und zu etablierendes) möglichst gutes, demokratisch legitimiertes, staatliches System entscheiden. Es soll staatliche Schulungen und Prüfungen geben. In Zukunft können das auch KI machen und es wird nichtinvasive Drogentests und Charaktertests geben. Ist klar, dass Staatsfeinde (Feinde/Gegner eines guten Staates) nicht zu bewaffnen sind. In Zukunft (auch wegen besserer Erziehung, siehe auch gute Schulreform) kann vermutlich 1/3 des deutschen Volkes bewaffnet sein (wenn sie das wollen - kostet ja auch, ist Aufwand, man muss vorbildlicher sein), z.B. mindestens mit einer Pistole (derzeit z.B. HK P8, Glock 17, Dienstpistole der deutschen Polizei) und zwei Magazinen für zu Hause (im Normalfall - im Kriegsfall können die Regeln dazu geändert werden). Aktuell muss man vorsichtiger sein aber es können immer noch Millionen Deutsche bewaffnet werden. Zur Durchsetzung gibt es einen neuen Waffenschein mit mehreren Klassen und alle bisherigen Waffenerlaubnisse für Schußwaffen von Privatleuten werden ab einem Zeitpunkt ungültig. Siehe auch Volksbewaffnung und Bürgerwehr. Übrigens können (geeignete) Deutsche (mit entsprechendem Waffenschein) dann auch ein echtes Schwert (Katana, Ritterschwert, Degen, Säbel, usw.) führen, es kann bewaffnete christliche Kreuzritter geben (die natürlich hinreichend gut sein müssen). Details sollen sich gute Experten überlegen. (imho)

Du sollst "hinreichend gute Staatsbürger" vernünftig erklären, und kommst mit 5x "gut"+"geeignet"+"staatlich" und "Details sollen sich andere überlegen" ums Eck.

Das ist unausgegorener, nicht zu Ende gedachter Müll. Weiter oben magst du nicht erklären, wie Russland und USA abrüsten, im Gegenzug Europa vernünftig aufrüsten müsse. Ist ja auch Bullshit, Mio Deutsche mit Handfeuerwaffen oder gar Hieb- und Stuichwaffen gegen Atomraketen antreten zu lassen.
Das Schreckensgleichgewicht schaut anders aus!

Setzen, sechs!
 
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Update

Hier ein paar schon etwas älter Nachrichten zum Thema:

China macht bei atomarer Aufrüstung signifikante Fortschritte
http://de.sputniknews.com/panorama/20190502324857926-china-atomare-aufruestung-fortschritte/

Trump will umfassenden Atomdeal mit Russland und China
http://de.sputniknews.com/politik/20190503324871163-trump-atomdeal-russland-china/

„Großartiges“ Verhältnis der USA zu Russland wieder möglich – Trump
http://de.sputniknews.com/politik/2...iges-verhaeltnis-usa-russland-moeglich-trump/

Harte Absage für Trump: China wird „gar keinen“ Gesprächen zu trilateralem Atomdeal beiwohnen
http://de.sputniknews.com/politik/2...spraechen-zu-trilateralem-atomdeal-beiwohnen/

China: Kein Interesse an trilateralen Rüstungsbegrenzungsverhandlungen
http://www.heise.de/tp/features/Chi...uestungsbegrenzungsverhandlungen-4415152.html

China will keinen gemeinsamen atomaren Abrüstungs-Vertrag mit USA und Russland
http://de.sputniknews.com/politik/2...ren-abruestungs-vertrag-mit-usa-und-russland/

China hat da erstmal keine Lust auf diese trilateralen Rüstungsbegrenzungsverhandlungen - vielleicht, weil das auf heftige Einschränkungen für China hinauslaufen dürfte, während China sich potentiell/zukünftig auf Augenhöhe mit USA und Russland sieht.


USA wollen mit Russland dreiseitiges Atomabkommen diskutieren ...
http://de.sputniknews.com/politik/20190716325444529-usa-russland-dreiseitiges-atomabkommen/

Man müsste die NATO vs. Russland+China rechnen oder USA+Kanada vs. Eurasien - letzteres ist für alle verlockender:
- Russland und China trennen damit USA und EU,
- die USA erzielen eine ansonsten unerreichbare Angriffsparität mit Eurasien.

Das ist auch einfacher, umfassender und zukunftsorientierter, nämlich wegen Indien, Pakistan, usw.


„Asiatische Nato“: Schmiedet China Militärbündnis mit seinen Nachbarn?
http://de.sputniknews.com/kommentare/20190715325443696-chinas-nato-alternative/

Das können die USA auch strategisch nutzen: Plan B (Rückzug auf USA/Kanada und Konzentration auf Forschung, Weltraumeroberung, KI, Robotik), Ausstieg aus der NATO und zugucken, wie sich Eurasien intern streitet. Dazu noch eine gute Weltordnung und ein eigenständiges Afrika, dass somit nicht von Eurasien beherrscht werden kann - so haben die USA (potentiell) ihre Ruhe. US-Weltherrschaft können die USA vergessen.

"Warum Soros plötzlich US-Friedensinitiativen sponsern will"
http://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190715325442195-soros-us-friedensinitiativen/

Das ist vielleicht nicht weniger als ein starker Hinweis auf Plan B (siehe auch Die USA müssen auf Plan B setzen und Plan B ist absehbar). (alles imho)
 

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Vielleicht könnte man die NATO auflösen, wenn Rußland dafür der Einrichtung einer entmilitarisierten Zone in seinem europäischen Landesteil zustimmt. Um die Ängste der Polen und Balten zu überwinden.
 
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Erhöhte Realisierungswahrscheinlichkeit?

USA wollen von China Altschulden eintreiben

USA-China: Investorenansprüche aus der Zeit vor Maos Machtübernahme?

China soll einfach mal nachforschen, wer u.a. hinter den beiden Weltkriegen steckt. Siehe auch Hinter Adolf Hitler und dem WW2 steckt mehr, als in den Geschichtsbüchern steht. Siehe auch gigantische Schadensersatzklagen sind ein gigantisches Problem + Lösung dazu - übrigens kann das auch ein Grund für diverse Forderungen sein: Gegenforderungen als Verhandlungsmittel stellen. Die USA stehen mit ihren vielen Kriegen und der Eroberung der USA da ziemlich schlecht da und sie können da auch nicht so viel auf die EU abwälzen ohne dass der EU dann die USA gehören würde.

China soll prüfen, wie hoch ein realistischer und akzeptabler Rückzahlungsbetrag sein könnte, z.B. 150 Milliarden USD in Form von US-Staatsanleihen. Den USA wird dann einmalig dieses Angebot gemacht, das zusammen mit einer Aufhebung der US-Sanktionen gilt. Nach Ablauf der Frist und Ablehnung des Angebots durch die USA schmeißt China seine US-Staatsanleihen auf den Markt, stellt sich stur und betrachtet die USA als Feind. Alternativ kann China auf einen größeren Teil der US-Staatsanleihen verzichten, wenn die USA sich stärker militärisch zurückziehen und auch auf Sabotage/Unterwanderung in der Region verzichten. Da gibt es durchaus eine Chance zu einem akzeptablen Deal und der Weg dorthin ist einfach: beide Seiten machen ein gutes Angebot, dann macht jeder ein Zweitangebot und wenn der Abstand zu groß ist, bleibt es bei ewiger Feindschaft, das für die USA zum größeren Problem werden dürfte, wenn sie bei ihrer bisherigen Agenda bleiben.

Nach ein bisschen Stress ist die Lösung Plan B und eine gute Weltordnung.

Noch ein Gedanke: China kann versuchen Taiwan quasi von den USA freizukaufen und zwar mit einem Verzicht Chinas auf ein paar US-Staatsanleihen, die China den USA unentgeltlich zurückgibt. Damit gehört Taiwan noch nicht gleich China aber es ist ein wichtiger Schritt, die USA dort aus dem Weg zu haben. Als nächstes muss China Taiwan ein gutes Angebot zur Wiedervereinigung machen. Die Motivation der USA ist klar: Taiwan fällt früher oder später irgendwie an China aber so können die USA ggf. ein paar (z.B. über Hundert) Milliarden Dollar von China bekommen. Für China ist eine schnellere und friedliche Integretion von Taiwan natürlich sehr wertvoll.

„Macht des Drachen“: Wie China seine Luftwaffe und Seestreitkräfte massiv hochrüstet ... Bis zum Jahr 2049 will Peking der Doku zufolge „militärisch auf Augenhöhe mit den USA sein“. ... http://de.sputniknews.com/politik/20191011325845619-zdf-doku-chinas-militaermacht/

Das sollte den USA zu denken geben: die USA können keinen Rüstunsgwettluaf gegen die ganze Welt gewinnen und eine Lösung kann die eingangs thematisierte interkontinentale Angriffs-Parität sein: Nordamerika also de facto USA+Kanada müssen nach irgendwelchen Kriterien etwa gleichstark wie Eurasien sein. Damit das die Kriegsgefahr nicht erhöht, muss sich das vor allem auf die Angriffsfähigkeit beziehen. Weitere Maßnahmen sind mehr Transparenz und Überwachung: U-Boote und Schiffe mit Atomwaffen dürfen nur noch in der eigenen 200-Meilen-Zone im Geheimen kreuzen aber müssen woanders den anderen Staaten bekannt sein. Atomwaffen bleiben im nationalen Besitz aber müssen stets international live überwacht werden, sodass es umgehend auffältt, wenn sie zum Einsatz vorbereitet werden. Das ist nicht so einfach aber für die USA letztendlich alternativlos, denn die USA können keinen Rüstungswettlauf gegen Eurasien gewinnen.

Eine Eskalation zwischen China und USA ist auch ohne Krieg für beide schädlich und kann sie gegenüber anderen Staaten zurückwerfen. Beide sollten daher ein Interesse an einer akzeptablen Einigung haben und müssen dazu auch ein paar Zugeständnisse machen. (alles imho)
 
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Idee zu einem erstaunlichen Superdeal

"USA drängen auf heimische Chipproduktion durch TSMC ... Offenbar will die Trump-Regierung noch vor den Präsidentschaftswahlen im November 2020 ein Abkommen mit TSMC schließen, dass der weltweit größte Chipauftragsfertiger eine neue Produktionsstätte in den USA baut. ..." http://www.heise.de/newsticker/meld...mische-Chipproduktion-durch-TSMC-4639982.html

Bessere Lösung: die USA kriegen von TSMC alle Infos zur Chipproduktion und bezahlen TSMC für den Aufbau von einem Werk zur Chipproduktion in den USA, sodass die USA das komplette Knowhow dazu und eine Musterfabrik bekommen. Ist klar, dass TSMC, China und Taiwan dafür mehr als ein paar lumpige F-35, die sie auch noch selbst bezahlen müssten, bekommen müssen. Ein Deal kann z.B. sein, dass China dafür Taiwan bekommt und der Patentwahnsinn reduziert wird.

Die USA können natürlich hoffen, dass TSMC auf eigene Kosten ein Werk in den USA baut und das kann der erste Schritt von dem Deal sein (ohne, dass die USA schon einen Plan von dieser ganzen Idee hier haben) aber letztendlich brauchen die USA das ganze Konwhow und die Technik dazu legal - es reicht nicht, nur ein TSMC-Werk in den USA mit auch ein paar US-Amerikanern als Arbeitern zu haben.

Die USA müssen sich aber beeilen, den USA läuft die Zeit davon: noch haben die USA ein Fuß in der Tür, haben die ganze Welt im Würgegriff aber was, wenn sich immer mehr Staaten von den USA befreien? Russland und China wollen von den USA unabhängig werden und bald haben die USA denen nichts mehr zu bieten - da ist es schlau, die derzeitige Macht der USA rechtzeitig gegen etwas einzuhandeln, bevor der US-Einfluß einfach so verschwindet.

Die USA könnten versuchen, das Wissen einfach zu stehlen und vielleicht ginge das auch aber das ist nicht so einfach, denn mit den reinen Daten haben die USA noch lange nicht die Maschinen und die praktischen Ferzigkeiten. Des Weiteren wird die Welt sich sowieso von den USA lösen und da ist es einfach eine gute Idee, dass die USA für ihren Rückzug etwas aushandeln, z.B. ganz legal TSMC-Wissen zur Chipproduktion, Transrapidtechnik aus Deutschland, usw. Auch Russland ist womöglich bereit, einiges für Weltfrieden und ein Verzicht auf böse US-Machenschaften zu geben.

Na klar ist das dreist, für die bösen Machenschaften und Frechheiten der USA zum Schluß auch noch so viel zu verlangen aber das kann funktionieren, weil es einfach ein sehr guter Deal für alle ist. Das ist extrem genial, denn China, Russland, EU, usw. können sich schnell weiterentwickeln, können den USA ruhig die aktuelle Technik überlassen, auch weil die USA ja auch recht fortgeschritten sind. Die USA können sich ebenso schnell weiterentwickeln und können im Zuge von Plan B (Fortschritt, Weltraumeroberung) auf Kriegstreiberei und illegale Einmischung verzichten.

Wie viel könnten eine defensive und optimierte USA bei Militärausgaben, Gesundheitssystem, usw. sparen? Vermutlich über eine Billion (10^12, 1000 Milliarden, 1 Million Millionen) Dollar jährlich und was könnten die USA erreichen, wenn sie jährlich eine Billion Dollar in Forschung und Entwicklung investieren würden?

Na klar, China, Russland und EU werden mithalten wollen aber die EU ist im CO2-Wahn, Russland hat weniger Menschen und ist teilweise unterentwickelt/rückständig, China hat ggf. zu viele Menschen, usw. und die USA können mit Kanada zum flächengrößten Staat werden und auch Geld/Fachkräfte anziehen (Vorteil Englisch, das viele können und das leichter lernbar ist als Russisch oder Chinesisch).

Donald Trump ist der perfekte Präsident dafür - der Deep US-State muss ihm nur dabei helfen, anstatt ihn zu sabotieren. Eine Wiederwahl von Donald Trump ist auch kein Problem, es kann in den USA unter Donald Trump de facto eine große Koalition zwischen Demokraten und Republikanern für die Sanierung und Entwicklung der USA geben. (alles imho)
 
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supereinfache neue US-Strategie

"... Nicht nur Russland will US-Anleihen loswerden. Eine Statistik des amerikanischen Finanzministeriums zeigt das Ausmaß der Flucht ausländischer Anleger aus den Treasuries: Innerhalb nur eines Monats wurden Papiere im Wert von 256 Milliarden Dollar abgestoßen – das gesamte Portfolio schrumpfte auf 6,8 Billionen. ..." http://de.sputniknews.com/kommentare/20200519327147136-us-staatsanleihen-abgabe/

Wann wird China diesbezüglich die Geduld verlieren? Eine interessante Vorgehensweise kann sein, dass China jede Woche z.B. mindestens US-Staatsanleihen im Wert von 50 Milliarden Dollar abstößt und den USA ein Angebot machen: für Taiwan und den Rückzug des US-Militärs aus der Region bietet China den USA einen Schuldennachlaß an.

China sollte die USA darauf hinweisen, dass ein härteres Vorgehen der USA gegen China sehr wohl zu einem massiven (aber legalen, bzw. spiegelbildlichen) Vorgehen von China, Russland, usw. gegen die USA führen kann und alle Länder sich dann für einen der Machtblöcke entscheiden müssen und letztendlich werden sich alle gegen die USA entscheiden. Mit einem großen Deal mit China können die USA sich erstmal Luft verschaffen, auch wenn China sich dann etwas früher und schneller entwickeln kann.

Zum Deal kann auch ein fairer Know how Austausch gehören, wonach die USA z.B. moderne Chipfabriken kriegen. Das (der Know how Austausch) nützt zwar auch China aber die USA gewinnen auch. Ein Handelskrieg mit Eurasien dürften die USA verlieren.

Die im Grunde supereinfache neue US-Strategie ist dann demzufolge, dass die USA alles für den eigenen Fortschritt tun, anstatt wie bisher vor allem den Fortschritt von China, Russland, Iran, usw. zu hemmen. (alles imho)
 
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Wann kommt der Big Deal?

Wie viele Schulden können wir uns eigentlich leisten?

Gute Frage. Wenn alle Großmächte mitspielen, dann kann man irgendwann einfach alle Staatsschulden streichen, wobei das sinnvollerweise mit anderen Assets (Aktivposten) aufgerechnet werden muss, denn es wäre ungerecht, wenn man die US-Schulden streichen würde aber die US-Kapitalisten ihre Unternehmensanteile im Ausland behalten dürften.

Die Lösung ist ein Big Deal, siehe auch gigantische Schadensersatzklagen sind ein gigantisches Problem + Lösung dazu - dabei werden alle Schulden zwischen den Staaten mit Unternehmensbeteiligungen aufgerechnet, wobei die Staaten dann selbst dafür zuständig sind, ihre Unternehmen zu entschädigen, wenn diese im Ausland Beteiligungen abgeben mussten, weil ihr Staat dort verschuldet war.

Die Staaten machen dazu eine große Inventur, dann wird das untereinander möglichst ausgeglichen, wobei ausländische Unternehmensbeteiligungen reduziert werden. Große Gläubigerstaaten wie China können irgendwas kriegen, wie z.B. Taiwan und alle können von viel günstigeren/großzügigeren Patentregelungen profitieren.

Das ist eigentlich ganz einfach, letztendlich kriegt da jeder Staat etwas, auch wenn einige vielleicht mehr profitieren aber die Gläubigerstaaten waren vorher gut aufgestellt und können einfach so weitermachen, während Schuldenstaaten nicht gleich schon saniert sind, die müssen ggf. noch viel tun.

Ein Aspekt kann (und wird) auch der militärische Rückzug der USA sein, weswegen der Deal für viele Staaten sehr attraktiv ist, auch wenn die USA von der Entschuldung am meisten provitieren sollten. Streitigkeiten (z.B. wie beim Südchinesischen Meer, wo China nachgeben muss) können dann von einer Weltregierung (siehe auch Die Lösung ist eine gute Weltregierung und gute Weltordnung) oder erstmal wie gehabt mit Gesprächen geklärt werden.

Die USA werden sich auf die USA (und vermutlich Kanada) zurückziehen, sobald sie Plan A (Erdherrschaft) wegen Aussichtslosigkeit aufgeben aber auf die Besiedlung eines fernen Sonnensystems hoffen können, das die USA exklusiv für sich bekommen - logisch, denn sonst gebe es dort und auch vielleicht auf der Erde Krieg oder was glaubt ihr, wie es abgehen würde, wenn mehrere verfeindete Staaten unter sich einen Planten aufzuteilen hätten? Im Weltall gibt es genug Sonnensysteme, vermutlich wird man bereits in weniger als 150 Jahren die Technik für eine überlichtschnelle Fernerkundung haben. Man kann auch erst genug vielversprechende Sonnensysteme für die dazu fähigen Top-Staaten/Staatenbünde suchen und dann verteilen (verlosen oder versteigern, wobei das Geld in einen internationalen staatlichen Fonds zur Erdverbesserung gehen kann). Es gibt da zwar auch ein kleines Problemchen aber vermutlich erst in ca. 200+ Jahren: Warnung vor der Vernichtung der Erde. (alles imho)

Ein paar Gedanken zum Great Reset

Die große Chance für einen Neuanfang der USA, zu neuer Größe und Supermacht?
 
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Noch ein paar Gedanken zum Big Deal (Teil 1 von 2)

Wow, Gerechtigkeit in Politik und Kapitalismus? Dazu könnte man Bücher schreiben.

Gerechtigkeit ist für Menschen schwer erreichbar aber aber man kann versuchen, gröbere Ungerechtigkeiten zu vermeiden.

Man muss ein möglichst gutes System anstreben, wobei der deutsche, demokratische und soziale Rechtsstaat schon gar nicht so schlecht ist - da fehlt vor allem noch eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung, denn es gibt zu viele schlechte menschen in Machtpositionen.

Beim Big Deal geht es darum, die Welt (auf der Erde) maßgeblich zu verbessern, tendenziell ein positiver Great Reset, Neuanfang. Der The Great Reset vom WEF ist natürlich fragwürdig: schöne Worte aber vermutlich ist deren Ziel immer noch das NWO-Regime. Jedoch ist ist der fragwürdige "The Great Reset" insofern eine sehr gute Vorbereitung zu meinem Big Deal, als dass damit prominent, auf hoher Ebene und in den Medien die Notwendigkeit eines Neustarts, einer "Neugestaltung der weltweiten Gesellschaft und Wirtschaft" schon mal angedacht und benannt wurde.

Hier nun einige Kernpunkte des von mir gewünschten Big Deals:

1. Weltweite Entschuldung der Staaten. Das wird auf Staatsebene geklärt. Jeder Staat (bzw. Staatenbund wie die EU) muss zusehen, wie er das im Inneren realisiert. Für Privatpersonen ändert sich da hierzulande vermutlich nix aber in den USA ist eine Währungsreform denkbar.

2. Im Rahmen der staatlichen Entschuldung und auch so gibt es eine Entflechtung der Unternehmensbeteiligungen. Das Ziel ist es, dass Unternehmen vorzugsweise dem eigenen Staat oder eigenen Bürgern/Unternehmen gehören. Auch eine Beteiligung befreundeter Staaten, z.B. innerhalb der EU ist denkbar aber es ist ein absurder Mißstand der Endzeit, wenn sich US-Hedgefonds in deutsche Unternehmen einkaufen können, wenn es feindliche Übernahmen und korrupte/unvorteilhafte Unternehmenskäufe-/verkäufe gibt.

Wenn die USA z.B. ein paar Billionen Dollar Auslandsschulden gestrichen kriegen, dann müssen sie dafür ggf. Unternehmensbeteiligungen abgeben. Das kann einfach durch Verkäufe geschehen, wobei erstmal die Nationalstaaten einspringen, wenn es keinen nationalen Käufer gibt. Inwieweit das möglich ist, muss man sehen - da müssen einfach mal ein paar gute Experten darüber nachdenken.

Ein einfacher Gedanke ist, dass die USA stark verschuldet sind aber neben einer Abgabe von Unternehmensbeteiligungen auch mit einem militärischen Rückzug "bezahlen" können, indem sie weltweit ihre Militärbasen schließen und Soldaten abziehen - das sollte einiges Wert sein. Da sieht man auch, dass der Big Deal nicht so gerecht sein muss,d enn eigentlich müssten die USA eher viel Geld zahlen, anstatt es für einen selbstvertsändlichen Abzug zu bekommen, der den USA auch noch viel Geld spart.

Denkbarer Aspekt: vor dem Big Deal gibt es einen Börsencrash - einfach so, weil der überfällig ist aber vielleicht auch deswegen, weil man ggf. lieber seine Aktien zu derzeit hohen Kursen verkauft, als dass man von dem Ausgleich, bzw. der inneren staatlichen Regulierung betroffen wird, weil eine Menge Unternehmensbeteiligungen (z.B. von Hedgefonds) an die Nationalstaaten zurückgehen müssen (Cash is king).

Nun muss es vielleicht nicht gleich eine weltweite Nationalisierung (der Unternehmen) geben aber teilweise ist die nötig und wird später auch so kommen, denn es einafch nur absurder Irrsinn, wenn ausländische Kapitalisten sich in die eigenen Unternehmen einkaufen und Geld absaugen.

3. Streichung aller historischen Schadensersatzansprüche zwischen Staaten. Siehe auch gigantische Schadensersatzklagen sind ein gigantisches Problem + Lösung dazu. Des Weiteren sind gute Richtlinien für zukünftige Schadensersatzansprüche auszuarbeiten, z.B. bei mangelhafter Ware und damit verursachten Unfällen. Der Grundtenor dabei ist: wenn keine gezielte Sabotage und böse Absicht vorliegt, dann wird da eher wenig gezahlt. Shit happens, technisches Versagen und Unfälle könenn passieren. Auch dann sollte man mit den USA noch sehr vorsichtig sein.

4. Errichtung einer guten Weltordnung mit einer Weltregierung. No worries, es gibt weiterhin eigenständige Nationalstaaten, die im Inneren dann sogar freier als heute sein können. Die Weltregierung ist vor allem staatlich, d.h. da agieren nur die Führungen und Vertreter der Nationalstaaten. Eine direkte Wahl von Weltpräsident oder Abgeordneten des Weltparlaments durch alle Menschen wäre absurd. Zum Ausgleich können dort auch große gesellschaftliche Gruppen, Großkonzerne, Weltreligionen, usw. vertreten sein. Die Details muss man sich überlegen. Damit das nicht zum Kasperverein wird, damit die Weltregierung auch handlungsfähig ist, gibt es einen Exekutiv- und Sicherheitsrat, aus relativ wenigen (z.B. ca. 25) Menschen, welche die Weltregionen (z.B. Afrika (ggf. Nord und Süd), Russland/Ostblock, Asien, EU/Europa, Pazifikregion, USA/Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika, China, Indien) und Weltreligionen repräsentieren. Details muss man sich noch überlegen, das ist nicht ganz so einfach aber andererseits können z.B. die USA in ihrem Land auch die Anordnungen der Weltregierung ignorieren. Die Ziele der Weltregierung sind: Sicherung von Menschheit, Erde, Frieden und einer guten Entwicklung. Nationalstaaten können im Inneren freier als bisher sein, d.h. es sollte nach Möglichkeit kein diktatorisches Sanktionsregime geben. Die Idee ist, dass Staaten auch so an gutem Verhalten, sozialer Gerechtigkeit, Umweltschutz, guter Gesellschaft, usw. interessiert sein sollten, weil es ihnen nützt. Nationale Freiheiten sind notwendig, damit eine Weltregierung überhaupt eine Chance hat, denn bisher lief das unter der westlichen US-Vorherrschaft mit dem Vorwand von Demokratie und Menschenrechten nicht so gut.

5. Die Erde wird von Staaten regiert werden, nicht von Kapitalisten oder Konzernen. Internet, Satellitennetz/-internet, usw. haben statalich organisiert zu sein, nicht US-kapitalistisch korrupt. Die Lösung ist der ideale Sozialismus aber die USA werden vermutlich kapitalistisch bleiben und das dürfen sie auch. Siehe auch Vorteile und Nachteile von Kapitalismus und idealem Sozialismus.

Das ist noch nicht alles, da kann es noch mehr geben aber die Staaten müssen nur mal anfangen, darüber nachzudenken. Wichtig ist, dss auch China und Russland da ein gutes Konzept entwickeln und nicht nur die westlichen Think tanks. Das kann ganz prima werden, ich rechne mit einer Realisierung vor 2050.

Eine sehr gute Chance kann sich mit einer Wiederwahl von Donald Trump ergeben, denn der ist dafür perfekt. Das bedeutet, dass der Big Deal vor 2030 erfolgen kann aber damit ist die Zeit knapp und noch knapper, wenn Donald Trump dann vermutlich keine volle 4 Jahre Präsident sein wird. Man bedenke auch eine gewisse Vorlaufzeit, biss alle Staaten und Organisationen das kapiert haben.

Das darf man nicht dem Zufall überlassen, China und Russland sollten bis 2024 bereits ein recht gutes Konzept haben und dabei ist eines ganz wichtig: der Big Deal muss für die USA offensichtlich vorteilhaft sein und zwar so vorteilhaft, dass man weitere US-Forderungen mit "ihr bekommt schon mehr als genug, damit müsst ihr zufrieden sein" abweisen kann und die USA diese Chance nicht versäumen wollen. (alles imho)
 
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Noch ein paar Gedanken zum Big Deal (Teil 2 von 2)

Die Gefahr für die USA liegt darin, dass sie

- schlecht bleiben (der Deep US-State bleibt in den USA an der Macht, regiert irgendwann auch offiziell),

- zum antichristlichen Unrechtsregime mit einer Reihe von Satan besessenen Antichristen als Präsident werden,

- im großen Wettrennen mit den anderen Staaten um Fortschritt, Dominanz und Weltraumeroberung die USA zugrunde richten, weil die Machtelite sowieso die USA zu einem neuen Sonnensystem verlassen will.

Aber das muss nicht sein, denn die anderen Staaten werden es doch auch schaffen. Das Weltall ist groß, es gibt genug Sonnensysteme, jede Supermacht und jeder Staatenverbund, der eine Besiedlung schaffen kann, kann ein fernes Sonnensystem exklusiv für sich bekommen. Des Weiteren sollte die Erde Machtzentrum bleiben. Der Aufbau einer neuen Zivilisation kann dauern und in dieser Zeit wird es einen übermächtigen KI-Staat geben, der dann für Frieden und soziale Gerechtigkeit sorgen kann. No worries, es gibt dann immer noch menschliche Staaten, Regierungen, Parlamente, usw.

Es ist der langfristige Gesamtnutzen zu optimieren und ein "Gewinn" kann auch die Vermeidung von Verlusten sein, die ohne Handeln/Krieg anfallen würden. Die USA sind ein Problem, weil/wenn sie de facto gegen die (restliche) Menschheit stehen. Es ist ernsthaft damit zu rechnen, dass eine US-Elite, welche die zuvor zerrüttete USA aufgeben und zu einem fernen Sonnensystem migrieren, die Erde zum Abschied vernichten werden, weil ihnen die Erde sonst zu weit vorraus ist. Einfachste Logik und die Schlechtigkeit der USA ist quasi erwiesen. Siehe auch Warnung vor der Vernichtung der Erde und Rettet die Menschheit! Was ist dafür zu tun? Guckst du hier.

Untrügliche Kennzeichen (Voraussetzungen) für eine drohende Vernichtung der Erde sind: a) die US-Machtelite migriert weitgehend geschlossen zu einem neuen Sonnensystem (der Mars ist diesbezüglich unwahrscheinlich) und b) die USA sind marode, zerrüttet, im Streit/Widerstand gegen die restliche Menschheit.

Wenn die USA gut, intakt (ähnlich wie die restliche Erde) und ein (politisch, sozial) harmonischer Teil der Erde/Menscheit sind und wenn die USA wie andere Staaten nur einen kleinen Teil zu einem fernen Planeten schicken und der Hauptteil auf der Erde bleibt, dann ist auch eine Vernichtung der Erde durch die USA unwahrscheinlich, bzw. nicht mehr anzunehmen. Diese einfache Logik hat China vielleicht schon kapiert (vermutlich von meinen Beiträgen), Russland dann vermutlich auch. Die USA gelten für China als wahrscheinlich unverbesserlicher Todfeind. Russland hat vielleicht noch eher Hoffnungen auf gute Zusammenarbeit aber allen sollte klar sein, was die USA derzeit zweifelsohne sind: eine sehr große Gefahr.

Nun könnten die USA sich noch grundlegend bessern und das wird dieses Jahrhundert auch danach aussehen aber ab ca. 2150 kann es spürbar bergabgehen, schon 2100 sollten Anzeichen erkennbar sein. Ein deutliches Vorzeichen ist, wie aufrichtig und erfolgreich ein Staat sich um eine gute Führung und um eine gute Gesellschaft bemüht und da können kluge Beobachter schon 2050 (nach dem Big Deal) erste Zweifel an einer Besserung der USA haben. Andererseits ist das nicht so einafch, denn auch Russland kann Probleme kriegen, China auch und man kann Deutschland dann vielleicht sowohl zu große Freiheitlichkeit als auch Faschismus und Großmachtstreben vorwerfen aber Deutschland wird es natürlich schaffen.

Bezüglich einer drohenden Erdvernichtung durch die USA kann man auf Allah hoffen. Ohne diesen Glauben und auch so müssen die Staaten vorher ebenfall zu anderen Sonnensystemen migrieren, was zu einem herben Wettlauf führen kann. Des Weiteren müssen Staaten sich mit Bunkerbau und einem guten System (Staat) auf einen Zusammenbruch der Zivilisation und apokalyptische Zustände vorbereiten.

Dieses Szenario/Muster ist insgesamt sehr stabil, das wird wahrscheinlich so kommen. Der Startschuß wird eine Revolution der Grundlagenphysik sein, welche die Entwicklung von SF-Technologien wahrscheinlich erscheinen läßt. Hier ein paar Gedanken dazu:
Ja aber wie funktioniert das denn nun mit dem Grundteilchenäther?
Vielleicht ein bedeutender Schritt zur Weltformel?
Wann kommt die Revolution der Grundlagenphsik?

Aber auch ohne das ist die Weltraumeroberung quasi schon ausgemacht (angedachte, eingeplante) Sache. Vielelicht. (alles imho)

"... In China sollen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen herausarbeiten, ob und wie sich ein immenses Raumschiff von einem Kilometer Länge realisieren ließe. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf einen diesbezüglichen Aufruf der Nationalen Stiftung für Naturwissenschaften Chinas, mit dem ein fünfjähriges Projekt eingeleitet werden solle. Solch gigantische Raumschiffe wären "herausragende strategische Gerätschaften für die künftige Ausbeutung von Ressourcen, die Erkundung des Universums und die langfristige Besiedlung des Weltraums", zitiert der Scientific American. China hat in den vergangenen Monaten gleich mehrere herausragende Erfolge in der Raumfahrt feiern können, das Vorhaben klingt aber trotzdem ziemlich fantastisch. ..." China will Aufbau eines kilometerlangen Raumschiffs prüfen
 

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Jetzt hast du zu allen Themen einen Satz fallen lassen, aber eine Argumentation ist nicht in Sicht.
 
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Den ukrainischen Donbass an Russland verkaufen und gut is

Nato warnt Russland vor Angriff auf die Ukraine

Russland würde allenfalls zum Schutz der Russen nach einem Angriff der Kiew-Junta auf die Separatistengebiete angreifen. Die Gefahr ist, dass das für Russland in Georgien funktioniert hat (siehe z.B. 10 Jahre nach dem Krieg / Russland, Südossetien und Georgien - unversöhnt) und Russland die ukrainischen Russen stärker auch aus Prinzip schützen will, dabei Vernunft und Logik mißachtet.

Es ist besser, wenn Russland selbst bei einem drohenden Massenmord an Russen in der Ukraine nicht militärisch eingreift, sondern nur die von den Mächten des Bösen Gefährdeten aufnimmt.

Russland könnte zwar die Ukraine erobern aber das würde die EU in die Arme der USA treiben, mit potentiell viel schlimmerne Folgen. Auch wenn Neonazis Zehntausende Russen in der Ukraine ermorden würden, so wäre das nicht so schlimm (wie eine verstärkte Hinwendung der EU zu den Mächten des Bösen), bzw. Russland könnte dann ganz einfach den Terror und die Menschenrechtsverletzungen des NATO-Regimes in der Ukraine anprangern und so viel mehr erreichen, als mit einer militärischen Invasion. Allereinfachste Logik, völlig idiotensicher, garantiert unfehlbar.

Das Problem dabei ist, dass die Russen etwas patriotischer denken und sich ihren Towarischtschi im Ausland stärker verbunden fühlen (=> Gefahr einer unvorteilhaften Militäraktion). Das Problem ist, dass sich die USA vermutlich nur zu sehr einen Eingriff Russlands wünschen, um gegen politisch und wirtschaftlich Russland vorgehen zu können, um die EU endgültig von Russland trennen zu können - wenn die EU wie ich hier argumentieren würde, dann könnte man Russland schnell überzeugen.

Es ist zu hoffen, dass die Russen nicht nur doof sind und mit ihrem völlig legalen Aufmarsch nur die Ukraine abschrecken wollen. Die Russen dürfen nicht in die Falle des Bösen tappen, indem sie in die Ukraine einmarschieren - besser eine auf allen Ebenen eine Propagandakampagne starten, wenn Neonazis gegen ukrainische Russen vorgehen sollten.

Ein (bald) aufstrebendes und prosperierendes Russland könnte gut sozialisierte und zu Russland passende ukrainische Russen gut gebrauchen, während die dann der westlichen Ukraine fehlen.

Eine einfache Lösung kann der Verkauf der Separatistengebiete (Oblast Luhansk und Oblast Donezk) an Russland sein - wobei das Problemchen dabei nur ist, dass Russland nicht so viel zahlen will aber vielleicht kann man sich trotzdem einigen, denn eine westliche Ukreine würden die Russen nur stören und z.B. 100 Milliarden Euro sind 100 Milliarden Euro, die dann die Ukraine bekommt und die Russland für Forschung und Entwicklung fehlen. Na ja, vermutlich wird dafür mehr Geld nötig sein aber das kann sich für Russland trotzdem lohnen.

Die Frage ist nur, wie viel Geld Russland für Donezk und Luhansk zahlen will - die Russen werden solange Njet (Nein) sagen, bis man sich auf einen akzeptablen Betrag geeinigt hat - irgendwelche absurden Fantastilliardenvorschläge aus den USA ist da nichts anderes als "na dann halt nicht".

Da sollte Russland einfach mal den Vorschlag machen, bzw. diesen Deal gründlich vorbereiten, um ihn dann Donald Trump bei seiner Wiederwahl präsentieren zu können. Russland kann das als unverbindliche Idee präsentieren aber auch gleich darauf hinweisen, dass Russland nicht so viel Geld dafür übrig hat. Die Argumentation sollte sich stärker auf eine von Russen bereinigte West-Ukraine stützen, d.h. man kann auch einen Teil der Russen aus dem ukrainischen Westen rüberholen. Der Trick dabei ist, nicht zu viel zu zahlen, sondern nur den ukrainischen Russen die Aufnahme in Russland anzubieten - das vermeidet opportunistische Mehrkosten.

Die Hoffnung ist, dass Donald Trump das irgendwie als guten Deal sieht und dass auch die Ukraine das als Lösung sieht: einen kleinen Teil abgeben und Geld für die Verbesseurng der restlichen Ukraine bekommen. Russland wird dabei erstmal durch die Geldzahlungen geschwächt und das in einer kritischen Phase mit Aussicht auf neue SF-Technologien (das kann dann bis dahin kommen).

Die USA könnten versuchen, den Druck mit einem Angriff der Kiew-Junta auf den Donbass zu erhöhen aber das ist riskant, da können die USA eigentlich nur verlieren: selbst wenn die Kiew-Junta den Donbass zurückerobern würde, hätten sie damit vor allem Ärger und pro-russische Wähler. Allenfalls könnten die russischen Ukrainer nach Russland auswandern - nützliche Arbeitskräfte für ein aufstrebendes Russland - Donezk und Luhansk sind nicht so bedeutsam. Die USA wollen vermutlich keine schwerwiegende und offene Spaltung der Welt, mit China und Russland auf der einen Seite, denn das würde die Welt verstärkt zur Positionierung zwingen und die USA sind zu schlecht, die müssen die Staaten unterwandern, um sie auf ihre Seite zu ziehen aber das ist fragil, instabil. Die USA haben aber auch keine Chance mehr, im vorsichtigen Schachspiel zu gewinnen - der einzige Ausweg (nicht Chance) der USA ist ein Rückzug auf die USA mit Kanada und Weltraumeroberung. Dazu brauchen die USA Geld und Fachkräfte.

Die USA streben derzeit nach Sabotage der restlichen Welt, z.B. auch mit der Ukraine gegen Russland aber damit ist bald Schluß, weil China und Russland stärker werden und die EU hoffentlich bald besser wird. Wem der Donbass gehört, könnte den USA egal sein aber die USA wollen die Weltherrschaft und darum eine gute Zusammenarbeit in Eurasien verhindern, vor allem auch von EU und Russland. Ein Verkauf des Donbass (bzw. von Donezk und Luhansk) an Russland wäre ein Schritt in Richtung
Frieden und würden den USA damit nicht passen aber wenn Donald Trump nochmal US-Präsident wird, ist der Deal möglich.

Wenn die USA angesichts ihrer eigenen Geldverschwendung und Billionen-Ausgaben ein Vielfaches verlangen, dann ist das nur eine andere Art, zu dem Deal No zu sagen. Die Ukraine sollte da vielleicht nicht so hoch pokern, denn sonst kriegt sie kein Geld und es bleibt nur der Ärger und das Problem mit dem Donbass. Eine andere Lösung wäre eine schnell bessere Ukraine mit den Separatistengebieten, was man am Rauswurf der USA erkennen würde aber ich tippe auf eine Spaltung der Ukraine.

Zumindest können Russland und die ukrainischen Separatistengebiete mal darüber nachdenken, einfach mal einen guten Vorschlag ausarbeiten. Im Groben ist das ganz einfach - Russland muss sich eigentlich nur noch überlegen, wie viel Geld es dafür zahlen will und wie man es den anderen schmackhaft machen kann. (alles imho)
 

Ophiuchus

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Revolutionäre Idee zur weltweiten Abrüstung: interkontinentale Angriffs-Parität

1. Der aktuelle Anlaß:

"Schon konkrete Pläne? Trump will Atom-Deal mit China und Russland – Medien"
http://de.sputniknews.com/politik/20190426324798640-trump-will-atom-deal-china-russland/

Problem dabei: Russland und China werden jeweils näherungsweise Parität mit den USA fordern aber die USA wollen insgeheim eine quasi doppelte Überlegenheit über China und Russland zusammen - das macht quasi eine Diskrepanz um Faktor 4.

2. Schon nicht schlecht:

Die Frage ist also, was realistischerweise bei der Abrüstung geht und das ist z.B. ein Verzicht auf gefährliche Weltraumrüstung (insbesondere Atomwaffen im Orbit wären problematisch).

Eine Lösung kann sein, dass die USA zwar mehr Militärmacht als China und Russland einzeln haben dürfen aber zum Ausgleich nach objektiven Kriterien gute Staaten Atomwaffen unter internationaler Kontrolle (jeder Staat hat die Verfügungsgewalt über seine Atomwaffen aber alle Atomwaffen werden international live überwacht, sodass jede Einsatzvorbereitung umgehend auffallen muss) haben dürfen. Das ist eine gute und realistische Lösung, denn so können die USA stärkste Militärmacht bleiben aber nichts gegen die ganze Welt ausrichten. Die USA sollten sich damit anfreunden können, denn so kriegen sie immerhin eine Vorzugsstellung. Siehe auch gute Staaten sollen Atombomben besitzen dürfen.

3. Die friedensnobelpreisverdächtige, revolutionäre Superidee:

Die USA fordern eine Angriffs-Parität (Parität beim interkontinentalen Angriffspotential) zwischen den Kontinenten, aktuell erstmal zwischen USA und Eurasien.

Dazu müssen die USA aus der NATO aussteigen (macht nix, die USA können sowieso nicht längerfristig mit der EU auf ihrer Seite rechnen und siehe auch Wenn die USA zu Plan B wechseln, dann ist auch ein US-Ausstieg aus der NATO drin). Der NATO-Ausstieg der USA ist ein Riesenbonus dieser Idee.

Zwar würde das langfristig eine starke Aufrüstmöglichkeit derzeit sehr schwacher Kontinente bedeuten aber bis Afrika (Südamerika, usw.) zum globalen Machtfaktor aufrüstet, kann einige Zeit vergehen. Praktischerweise wird im Rahmen des Abrüstungdeals zwischen Nordamerika und Südamerika unterschieden, Mexiko wird zu Mittelamerika gezählt.

Das mit der Parität zwischen den Kontinenten ist ein relativ logisches und sehr starkes Argument, sodass Eurasien im Rahmen dessen sehr viel stärker als die USA abrüsten muss. Ein Bonus (unter der Voraussetzung, dass ein Weltkrieg ausbleibt) ist, dass Eurasien so bei der Rüstung Geld spart und das woanders investieren kann.

Das halte ich für einen möglichen und akzeptablen Deal unter der Bedingung, dass die USA ihre illegalen Aktionen und den US-Imperialismus aufgeben. Die eurasische Abrüstung kann zeitlich gestreckt werden (in der Zeit müssen die USA sich gut benehmen) und es kann vor allem um stärkere, weitreichendere Waffen gehen, d.h. Kleinwaffen (auch Sprenggeschosse z.B. unter 50 mm, MANPADS, ATMs geringerer Reichweite, usw.) und kleine Kampfroboter müssen davon ausgenommen sein, weil das flächengroße Eurasien ja auch sein Gebiet militärisch beherrschen muss.

Lokale Luftabwehr, Antischiffsraketen kurzer Reichweite, usw. sind quasi reine Verteidigung, die muss erlaubt sein aber große/weitreichende Atomraketen, Kriegsschiffe, U-Boote, Bomber und Kampfjets können unter die Parität fallen. Es geht also nur um Waffen, die den anderen Kontinent in gefährlichem Umfang erreichen könnten (also auch um biologische und chemische Waffen).

So können die USA quasi Angriffsparität gegenüber Eurasien erreichen und das ist viel mehr, als Donald Trump mit seinem derzeitigen Atom-Deal zu hoffen kann. Ausländische Militärbasen sind dabei zu berücksichtigen - die USA müssen dann quasi alle Militärbasen in Eurasien aufgeben, sofern sie nicht mit z.B. russischen Basen auf Kuba verrechnet werden können (oder die USA z.B. russische, chinesische und iranische Militärbasen in den USA zulassen wollen) aber so sparen die USA Geld. Das mit den Militärbasen mag die USA ärgern aber man mache sich nur mal klar, was Angriffs-Parität zwischen den USA und ganz Eurasien den USA wert sein sollte.

Da kann es noch viel Streit um einen akzeptablen Algorithmus zur Bewertung der interkontinentalen militärischen Angriffsstärke geben aber die grundlegende Idee sollte funktionieren: Abrüstung bei weitreichenden Angriffswaffen aber lokale Verteidigung (auch stärkere Luftabwehr wie z.B. S-500 Prometei, bzw. fällt nicht unter die Angriffsparität, weil die ja nicht den anderen Kontinent erreichen kann) bleibt erlaubt.

Ein weiterer Aspekt kann sein, dass Atomwaffen nur im eigenen Land und dne eigenen Küstengewessern versteckt werden dürfen aber in internationalen Gewässern präzise bekannt sein müssen: U-Boote und Schiffe mit Atomwaffen müssen ihre Position hinreichend genau angeben, wenigstens dem Hauptgegener und dem UN-Sicherheitsrat. Das kann auch für schwere Antischiffswaffen gelten - Details muss man halt aushandeln.

Zwar verlieren die USA dann ihre Überlegenheit in Gewässern nahe Eurasien aber man bedenke die immensen Vorteile für die USA: keine russischen Atom-U-Boote in Nähe der USA und vor allem eine fast fantastische Angriffsparität zu ganz Eurasien - das ist etwas, was die USA sonst nicht erreichen können.

Parallel kann es Maßnahmen für den Weltfrieden und gesicherten Handel geben, wonach insbesondere schwächere Staaten nicht problematisch sanktioniert werden dürfen, auch nicht indirekt mit Zöllen. Schutzzölle bleiben erlaubt aber es muss sichergestellt sein, dass Staaten darunter nicht unziemlich/ungerecht leiden.

Man denke nur mal an die geradezu extreme Abrüstung von Russland, die dabei gefordert ist. Ein Ausgleich ist, dass diverse lokale Verteidigungswaffen nicht eingerechnet werden aber trotzdem: der Gedanke ist erstmal schockierend, dass die ganze EU, Russland, China, Indien, Iran, Saudi-Arabien, usw. zusammen nicht mehr interkontinentales Angirffspotential als die USA haben dürfen.

Trotzdem, das kann funktionieren und zwar wegen dem riesigen beiderseitigen Vorteil:
- die USA gewinnen unverhofte Angriffsparität gegen ganz Eurasien,
- Eurasien und die Welt erhält dafür eine bessere USA, die von Kriegen und vielen ausländischen US-Militärstützpunkten absehen müssen.

Des Weiteren kann das trotz der dann (im Vergleich der Einzelstaaten) militärisch stärksten USA funktionieren, nämlich wenn genug Staaten ein paar Atomwaffen haben und die USA so nicht auf einen erfolgreichen Erstschlag hoffen können.

Ein maßgeblicher Sicherheitsbonus ist, dass leichtere Verteidigungswaffen nicht unter die interkontinentale Angriffs-Parität fallen und es so jeweils ein stärkeres Verteidigungspotential als Angriffspotential gibt, was große Kriege verhindern hilft.

Die Details muss man sich noch überlegen aber ich denke: das hat Potential. Das ist vielleicht das entscheidende Puzzlestück und der Schlußstein zur Realisierung von Plan B (Rückzug der USA, Konzentration auf Fortschritt und Weltraumeroberung, siehe auch Die große Chance und Wann kommt der Big Deal? und Lösung dazu). (alles imho)
Wer erwartet von der USA ein sinnvolles Angebot ?
 

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