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Über Kropotkin - der kommunistische Anarchismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Schwarze_Rose

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Über Kropotkin - der kommunistische Anarchismus

Kropotkin war ein russischer Anarchist, der der Überzeugung war, dass alle Menschen egal wo sie herkommen
und egal was ihre Klasse sei ein Leben in Freiheit, für ihn, ein Leben ohne Hierarchie verdient haben.
Der kommunistische Anarchismus geht davon aus, dass der Kommunismus nur erreicht werden kann,
wenn die Wirtschaft so geregelt wird, dass sie auf freier Entscheidung und freier Entfaltung basiert.

Soll heißen, die Produktionsmittel gehören nicht einem oder einer Gruppe sondern allen Menschen gemeinsam.
Jeder soll nach seinen Fähigkeiten arbeiten und nach seinen Bedürfnissen vom vorhandenen nehmen.
Es gibt kein Geld mehr und die Menschen leben und arbeiten nicht mehr für abstrakte Luxusgüter
sondern für die Selbstverwirklichung ihrer unterschiedlichen Charaktere.

Der politische Überbau soll durch gemeinsame Beschlüsse, d. h solidarische Kollektive organisiert werden.

Dieses Ideal wollte er durch eine friedliche Revolution erreichen.
Kropotkin starb 1921.
 

Franco B.

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Der politische Überbau soll durch gemeinsame Beschlüsse, d. h solidarische Kollektive organisiert werden.

Ich fände es sehr wertvoll, wenn so was einfach mal vorgelebt wird. Wenn entschlossene Anarchisten sich zusammentun und auch ihr Geld und ein Stück Land kaufen,
ist nicht so teuer in Südost-Europa, und dann gemeinsam und ohne Hierarchie loslegen. Gewaltfrei und ohne Zwang. Das wäre ein Modell, an dem die Welt lernen kann.
Wenn es positiv verläuft, werden weiter Projekte entstehen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ich fände es sehr wertvoll, wenn so was einfach mal vorgelebt wird. Wenn entschlossene Anarchisten sich zusammentun und auch ihr Geld und ein Stück Land kaufen,
ist nicht so teuer in Südost-Europa, und dann gemeinsam und ohne Hierarchie loslegen. Gewaltfrei und ohne Zwang. Das wäre ein Modell, an dem die Welt lernen kann.
Wenn es positiv verläuft, werden weiter Projekte entstehen.

Wäre ne coole Sache.
 

HaddschiUmar

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Also bitte korrekt Fürst Kropotkin soviel Zeit sollte schon sein!
 

KurtNabb

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Also bitte korrekt Fürst Kropotkin soviel Zeit sollte schon sein!

Das verzogene Bübchen eines Feudalherrn hat vor 100 Jahren Ideen aufgeschrieben, und bis heute sind sie nicht verwirklicht.

Welche Lehren können wir daraus ziehen?
 

MANFREDM

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Ich fände es sehr wertvoll, wenn so was einfach mal vorgelebt wird. Wenn entschlossene Anarchisten sich zusammentun und auch ihr Geld und ein Stück Land kaufen, ist nicht so teuer in Südost-Europa, und dann gemeinsam und ohne Hierarchie loslegen. Gewaltfrei und ohne Zwang. Das wäre ein Modell, an dem die Welt lernen kann. Wenn es positiv verläuft, werden weiter Projekte entstehen.

Es wird positiv verlaufen, aber weitere Projekte?

Wäre ne coole Sache.

Finde ich auch. Weil es dann Tote in eurem Gulag gibt.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Kropotkin war ein russischer Anarchist, der der Überzeugung war, dass alle Menschen egal wo sie herkommen
und egal was ihre Klasse sei ein Leben in Freiheit, für ihn, ein Leben ohne Hierarchie verdient haben.
Der kommunistische Anarchismus geht davon aus, dass der Kommunismus nur erreicht werden kann,
wenn die Wirtschaft so geregelt wird, dass sie auf freier Entscheidung und freier Entfaltung basiert.

Soll heißen, die Produktionsmittel gehören nicht einem oder einer Gruppe sondern allen Menschen gemeinsam.
Jeder soll nach seinen Fähigkeiten arbeiten und nach seinen Bedürfnissen vom vorhandenen nehmen.
Es gibt kein Geld mehr und die Menschen leben und arbeiten nicht mehr für abstrakte Luxusgüter
sondern für die Selbstverwirklichung ihrer unterschiedlichen Charaktere.

Der politische Überbau soll durch gemeinsame Beschlüsse, d. h solidarische Kollektive organisiert werden.

Dieses Ideal wollte er durch eine friedliche Revolution erreichen.
Kropotkin starb 1921.

Hier wird das ausführlicher dargestellt

Peter Kropotkin - Die anarchistisch-kommunistische Gesellschaft

https://www.anarchismus.at/anarchis...die-anarchistisch-kommunistische-gesellschaft
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Hier wird das ausführlicher dargestellt

Peter Kropotkin - Die anarchistisch-kommunistische Gesellschaft

https://www.anarchismus.at/anarchis...die-anarchistisch-kommunistische-gesellschaft

Die Anarchisten kritisieren Herrschaft und Herrschende.Dabei übersehen sie, daß viele Menschen nichts dagegen haben, da sie viel an Arbeit und Verwaltungskram an andere delegieren können.Und viele Menschen sehen ein, daß sie gar nicht die Kompetenz für das Regeln vieler Dinge haben.
 

Humanist62

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Die Anarchisten kritisieren Herrschaft und Herrschende.Dabei übersehen sie, daß viele Menschen nichts dagegen haben, da sie viel an Arbeit und Verwaltungskram an andere delegieren können.Und viele Menschen sehen ein, daß sie gar nicht die Kompetenz für das Regeln vieler Dinge haben.

Uns geht es in D noch zu gut als das wir reif für solche Gesellschaftsmodelle sind.
 

bluetie

Zionistischer Freimaurer
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Du verwechselst da was mit Stalinismus.

es lässt sich trivial beweisen, dass jede konsequente Umsetzung der sozialistischen Utopien stets in totalitären Diktaturen a la SU/NS münden wird, da die primitiven Menschen- und Gesellschaftsbilder der Sozialisten grundfalsch sind.
 

Humanist62

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es lässt sich trivial beweisen, dass jede konsequente Umsetzung der sozialistischen Utopien stets in totalitären Diktaturen a la SU/NS münden wird, da die primitiven Menschen- und Gesellschaftsbilder der Sozialisten grundfalsch sind.

Darum bin ich ja auch gegen eine konsequente Umsetzung.
Eine neue, bessere Gesellschaft muß auf Freiwilligkeit basieren.
 

MANFREDM

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Darum bin ich ja auch gegen eine konsequente Umsetzung.
Eine neue, bessere Gesellschaft muß auf Freiwilligkeit basieren.

Das ist ja nett von dir. Bei der heutigen Ego-Generation wirst du durchschlagenden Erfolg haben.

es lässt sich trivial beweisen, dass jede konsequente Umsetzung der sozialistischen Utopien stets in totalitären Diktaturen a la SU/NS münden wird, da die primitiven Menschen- und Gesellschaftsbilder der Sozialisten grundfalsch sind.

Eben!
 

Eisbär

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Kropotkin war ein russischer Anarchist, der der Überzeugung war, dass alle Menschen egal wo sie herkommen
und egal was ihre Klasse sei ein Leben in Freiheit, für ihn, ein Leben ohne Hierarchie verdient haben.
Der kommunistische Anarchismus geht davon aus, dass der Kommunismus nur erreicht werden kann,
wenn die Wirtschaft so geregelt wird, dass sie auf freier Entscheidung und freier Entfaltung basiert.

Soll heißen, die Produktionsmittel gehören nicht einem oder einer Gruppe sondern allen Menschen gemeinsam.
Jeder soll nach seinen Fähigkeiten arbeiten und nach seinen Bedürfnissen vom vorhandenen nehmen.
Es gibt kein Geld mehr und die Menschen leben und arbeiten nicht mehr für abstrakte Luxusgüter
sondern für die Selbstverwirklichung ihrer unterschiedlichen Charaktere.


Der politische Überbau soll durch gemeinsame Beschlüsse, d. h solidarische Kollektive organisiert werden.

Dieses Ideal wollte er durch eine friedliche Revolution erreichen.
Kropotkin starb 1921.

Was versteht der Mann unter „abstrakte Luxusgüter“?

Ich hoffe mal keine X-Box Controller, Wolfskin-Klamotten, Steam-Links & Android Boxen.

Dann ist der Mann für mich schon mal Nichts. Unvorstellbar auch wenn Netflix und Monster-Drinks in diese Definition fallen, das wäre ein Grund für mich auszuwandern.

Und was ist mit lukrativen Ideen, sowie deren Kraft & Zeitraubende Umsetzung? Sind die mein Eigentum, oder muss man die Früchte seiner Arbeit & Innovation mit anderen Teilen? In dem Fall würde ich ebenfalls auswandern wollen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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es lässt sich trivial beweisen, dass jede konsequente Umsetzung der sozialistischen Utopien stets in totalitären Diktaturen a la SU/NS münden wird, da die primitiven Menschen- und Gesellschaftsbilder der Sozialisten grundfalsch sind.

Oder weil der Kapitalismus die freie Entwicklung des Sozialismus bekämpft hat...
 

busse

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Ich fände es sehr wertvoll, wenn so was einfach mal vorgelebt wird. Wenn entschlossene Anarchisten sich zusammentun und auch ihr Geld und ein Stück Land kaufen,
ist nicht so teuer in Südost-Europa, und dann gemeinsam und ohne Hierarchie loslegen. Gewaltfrei und ohne Zwang. Das wäre ein Modell, an dem die Welt lernen kann.
Wenn es positiv verläuft, werden weiter Projekte entstehen.

Tja , welches Land verzichtet denn auf die Steuern der ach so freien anarchistischen Gesellschaft ?
Denn Steuern und Abgaben entrichten diese Vorkämpfer nach ihren Massgaben an keiner Hierarchie.
Da nützt dann der Landkauf nichts.
busse
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Tja , welches Land verzichtet denn auf die Steuern der ach so freien anarchistischen Gesellschaft ?
Denn Steuern und Abgaben entrichten diese Vorkämpfer nach ihren Massgaben an keiner Hierarchie.
Da nützt dann der Landkauf nichts.
busse

Da sieht man dass die Gewalt vom Staat ausgeht.
 

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