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Prinzipiell hatte ich bereits darauf hingewiesen und die Geschichte wird es bestätigen. Die bisherigen Politiker waren bisher unfähig, sich für eine zukunftsorientierte Politik, für die Gesellschaft einzusetzen. Die Einen hatten sich nur auf die Schadensbegrenzung in der Gesellschaft spezialisiert, wodurch sie immer hinterher laufen, wie in einem Hamsterrad.
Andere, die in erster Linie die persönliche Gewinnorientierung praktizieren, haben es verlernt, sich wirklich für die Gesellschaft einzusetzen. Ich will hier niemanden als Schuldigen anprangern. Ich will euch darauf aufmerksam machen, wo sich etwas ändern muss.
Auch hierbei gilt, ihr müsst es selber ändern, wenn ihr einen positiven Einfluss auf die Zukunft nehmen wollt. Ich kann euch nur darauf aufmerksam machen, wo es klemmt.
Egal, in welchem Personenkreis ich mich aufhalte, oder mit wem ich spreche, immer wieder kommt das Thema auf diese gesellschaftlich geduldete Korruption zurück. Die Menschen erzählen selbst von vergebenen Aufträgen, auf der Grundlage, dass jemand den Weg, auf der Grundlage seiner Autorität geebnet hat, nicht auf der Grundlage von technisch-wissenschaftlichen Voraussetzungen. Wenn es nicht mehr um die Anwendung von erlerntem Wissen und ehrlicher Arbeit geht, sondern nur um die Doktorwürde der Fachkompetenz und deren Seilschaften, werden alle Baustellen wie der Berliner Flughafen enden. Im Endeffekt werden die Sicherheitsnormen herunter geschraubt. Bei der moralisch verkommenen praktizierten Politik wird man mit Sicherheit jemanden finden, der das unterschreibt. Schließlich wird von diesen Personen kaum jemand wirklich zur Verantwortung gezogen. Die Kassiererin an der Kasse des Einkaufsmarktes hat in dem Vergleich mehr Verantwortung zu tragen, als alle Politiker. Bei ihr steht der Job auf dem Spiel, wenn sie versagt.
Anschließend sagen dieselben Menschen, die von diesen Missständen wissen, wo soll das noch hinführen. Ich frage nun alle, wenn ihr davon und darüber Bescheid wisst, warum unternimmt niemand etwas dagegen. Vermutlich, weil sich jeder immer noch einen Vorteil davon verspricht. Aus solchen Situationen wird das Volk nie wirklich auf Dauer einen Vorteil haben. Auf der Grundlage dieser Mißstände bildet sich die bekannte Schere von Arm und Reich.
Wir Ossis hatten das schon einmal erlebt. Wir haben jetzt ähnliche Gefühle, wie damals vor dem Mauerfall. Eventuell ist das der Grund, warum es in einigen Städten der ehemaligen DDR immer wieder gewaltbereite Auswüchse gab.
Wie kann es zu so einer Entwicklung kommen? Hat sich eventuell gar nicht so viel verändert? Diese Frage stelle ich hier, weil ich vor dem Mauerfall zu der Feststellung kam, zwischen dem Osten und dem Westen gibt es eigentlich keinen großen Unterschied.
Andere meinten damals, wenn sie mehr Geld verdienen könnten, würden sie sich gerne ausbeuten lassen. Nun stellt sich aber heraus, nach dem Mauerfall wurde es für sie nicht besser, eher schlimmer. Schon damals, in der DDR, gab es einen ständig wachsenden Wasserkopf in den Betrieben, welcher nicht wirklich die Produktivität beflügelte, sondern eher behinderte.
Wo das Fachwissen fehlte, kamen andere Lösungen zum Einsatz. Ein Maler, der zu DDR-Zeiten demonstrativ das Emblem der deutschen Fahne (nicht der DDR-Fahne) an seiner Jacke trug, sagte mir nach dem Mauerfall, er hätte zu DDR-Zeiten nicht so viel auf dem Bau pfuschen müssen wie jetzt.
Ein Ingenieur, der heute keine Tabellenkalkulation bedienen kann, sollte keine Geschäftspartner beeinflussen. Diese Menschen bringen den routinierten Ablauf von Firmen durcheinander und gehören ebenfalls zu den Schulterklopfern. Von diesem Typ Mensch, mit anmaßender Fachkompetenz gibt es in Politik und Wirtschaft viel zu viele Menschen.
Sie versuchen immer wieder andere von der Normalität ihres korrupten Geschäftsverhaltens zu überzeugen. Das wäre ganz normal erklären sie. Wer moralische Werte kennt, weiß dass das Betrug ist. Diese Mentalität hatte damals die DDR-Wirtschaft ruiniert, weil dort jeder von jedem eine zusätzliche Gegenleistung verlangte. So wie es die Politik vormachte, hat es ihnen das Volk nach gemacht, von der Wohnungsvergabe bis hin zum Zeitungsverkäufer. Es war schließlich eine Volkswirtschaft. Danach wollte keiner mehr etwas von diesem Staat wissen. Die Menschen wollten nur noch weg davon. Diese Möglichkeit haben wir heute nicht. Darum müssen wir alle etwas dagegen tun. Davon hängt die gesamte Zukunft der Menschen von dieser Erde ab.
Aus dem Grund sage ich, es ist eigentlich sinnlos, wenn Schulkinder streiken, um auf ihre Zukunft aufmerksam zu machen, wenn sich im Bundestag und in den Parteien selbst nichts verändert.
Die Schulkinder sollten sich dessen Bewusst werden, sie müssen unbedingt lernen, damit sie es später selbst besser machen können, als die Wortführer der heutigen Gesellschaft, die Klugschwätzer, die alles Befürworten, solange ihre Bequemlichkeit nicht gestört wird.
Der erste Anfang dafür ist nicht der Schulstreik, sondern eine Veränderung im Bundestag, in den Parteien. Der Schulstreik kann nur der Auslöser sein, damit sich etwas in der Politik ändert.
Wer sich all dem Bewusst ist, der wird darauf achten und dann erkennen, welche Politiker ehrlich und welche nur persönlich gewinnorientierte rhetorische Strohdrescher sind.
Darum Vorsicht vor den Schulterklopfern, die gestern noch rücksichtslos die entgegengesetzten Argumente verwirklichen wollten. Sie behaupten, es sei alles geregelt.
Und noch einmal der wichtige Hinweis, die Menschen erkennt man an ihren Taten, nicht an ihren Reden.
Der Bundestag hat in dem Sinne noch nicht reagiert. Dort läuft noch alles ganz normal weiter. Der Diätenzuwachs als jahrelange selbstbewilligte Belohnung für diesen Schlamassel ebenfalls.
Jeder muss sich dessen bewusst werden, ohne dass wir uns und unsere eigene Einstellung zum Leben verändern, werden wir unsere und die Zukunft der Kinder nicht zum Guten ändern können. Dazu gehört auch die Erkenntnis, die Bevölkerungsexplosion rückgängig zu machen, auf der ganzen Welt, ohne Krieg. Die Invasion der Flüchtlinge macht darauf aufmerksam, dass sich alle Länder gemeinsam darum kümmern müssen.
Andere, die in erster Linie die persönliche Gewinnorientierung praktizieren, haben es verlernt, sich wirklich für die Gesellschaft einzusetzen. Ich will hier niemanden als Schuldigen anprangern. Ich will euch darauf aufmerksam machen, wo sich etwas ändern muss.
Auch hierbei gilt, ihr müsst es selber ändern, wenn ihr einen positiven Einfluss auf die Zukunft nehmen wollt. Ich kann euch nur darauf aufmerksam machen, wo es klemmt.
Egal, in welchem Personenkreis ich mich aufhalte, oder mit wem ich spreche, immer wieder kommt das Thema auf diese gesellschaftlich geduldete Korruption zurück. Die Menschen erzählen selbst von vergebenen Aufträgen, auf der Grundlage, dass jemand den Weg, auf der Grundlage seiner Autorität geebnet hat, nicht auf der Grundlage von technisch-wissenschaftlichen Voraussetzungen. Wenn es nicht mehr um die Anwendung von erlerntem Wissen und ehrlicher Arbeit geht, sondern nur um die Doktorwürde der Fachkompetenz und deren Seilschaften, werden alle Baustellen wie der Berliner Flughafen enden. Im Endeffekt werden die Sicherheitsnormen herunter geschraubt. Bei der moralisch verkommenen praktizierten Politik wird man mit Sicherheit jemanden finden, der das unterschreibt. Schließlich wird von diesen Personen kaum jemand wirklich zur Verantwortung gezogen. Die Kassiererin an der Kasse des Einkaufsmarktes hat in dem Vergleich mehr Verantwortung zu tragen, als alle Politiker. Bei ihr steht der Job auf dem Spiel, wenn sie versagt.
Anschließend sagen dieselben Menschen, die von diesen Missständen wissen, wo soll das noch hinführen. Ich frage nun alle, wenn ihr davon und darüber Bescheid wisst, warum unternimmt niemand etwas dagegen. Vermutlich, weil sich jeder immer noch einen Vorteil davon verspricht. Aus solchen Situationen wird das Volk nie wirklich auf Dauer einen Vorteil haben. Auf der Grundlage dieser Mißstände bildet sich die bekannte Schere von Arm und Reich.
Wir Ossis hatten das schon einmal erlebt. Wir haben jetzt ähnliche Gefühle, wie damals vor dem Mauerfall. Eventuell ist das der Grund, warum es in einigen Städten der ehemaligen DDR immer wieder gewaltbereite Auswüchse gab.
Wie kann es zu so einer Entwicklung kommen? Hat sich eventuell gar nicht so viel verändert? Diese Frage stelle ich hier, weil ich vor dem Mauerfall zu der Feststellung kam, zwischen dem Osten und dem Westen gibt es eigentlich keinen großen Unterschied.
Andere meinten damals, wenn sie mehr Geld verdienen könnten, würden sie sich gerne ausbeuten lassen. Nun stellt sich aber heraus, nach dem Mauerfall wurde es für sie nicht besser, eher schlimmer. Schon damals, in der DDR, gab es einen ständig wachsenden Wasserkopf in den Betrieben, welcher nicht wirklich die Produktivität beflügelte, sondern eher behinderte.
Wo das Fachwissen fehlte, kamen andere Lösungen zum Einsatz. Ein Maler, der zu DDR-Zeiten demonstrativ das Emblem der deutschen Fahne (nicht der DDR-Fahne) an seiner Jacke trug, sagte mir nach dem Mauerfall, er hätte zu DDR-Zeiten nicht so viel auf dem Bau pfuschen müssen wie jetzt.
Ein Ingenieur, der heute keine Tabellenkalkulation bedienen kann, sollte keine Geschäftspartner beeinflussen. Diese Menschen bringen den routinierten Ablauf von Firmen durcheinander und gehören ebenfalls zu den Schulterklopfern. Von diesem Typ Mensch, mit anmaßender Fachkompetenz gibt es in Politik und Wirtschaft viel zu viele Menschen.
Sie versuchen immer wieder andere von der Normalität ihres korrupten Geschäftsverhaltens zu überzeugen. Das wäre ganz normal erklären sie. Wer moralische Werte kennt, weiß dass das Betrug ist. Diese Mentalität hatte damals die DDR-Wirtschaft ruiniert, weil dort jeder von jedem eine zusätzliche Gegenleistung verlangte. So wie es die Politik vormachte, hat es ihnen das Volk nach gemacht, von der Wohnungsvergabe bis hin zum Zeitungsverkäufer. Es war schließlich eine Volkswirtschaft. Danach wollte keiner mehr etwas von diesem Staat wissen. Die Menschen wollten nur noch weg davon. Diese Möglichkeit haben wir heute nicht. Darum müssen wir alle etwas dagegen tun. Davon hängt die gesamte Zukunft der Menschen von dieser Erde ab.
Aus dem Grund sage ich, es ist eigentlich sinnlos, wenn Schulkinder streiken, um auf ihre Zukunft aufmerksam zu machen, wenn sich im Bundestag und in den Parteien selbst nichts verändert.
Die Schulkinder sollten sich dessen Bewusst werden, sie müssen unbedingt lernen, damit sie es später selbst besser machen können, als die Wortführer der heutigen Gesellschaft, die Klugschwätzer, die alles Befürworten, solange ihre Bequemlichkeit nicht gestört wird.
Der erste Anfang dafür ist nicht der Schulstreik, sondern eine Veränderung im Bundestag, in den Parteien. Der Schulstreik kann nur der Auslöser sein, damit sich etwas in der Politik ändert.
Wer sich all dem Bewusst ist, der wird darauf achten und dann erkennen, welche Politiker ehrlich und welche nur persönlich gewinnorientierte rhetorische Strohdrescher sind.
Darum Vorsicht vor den Schulterklopfern, die gestern noch rücksichtslos die entgegengesetzten Argumente verwirklichen wollten. Sie behaupten, es sei alles geregelt.
Und noch einmal der wichtige Hinweis, die Menschen erkennt man an ihren Taten, nicht an ihren Reden.
Der Bundestag hat in dem Sinne noch nicht reagiert. Dort läuft noch alles ganz normal weiter. Der Diätenzuwachs als jahrelange selbstbewilligte Belohnung für diesen Schlamassel ebenfalls.
Jeder muss sich dessen bewusst werden, ohne dass wir uns und unsere eigene Einstellung zum Leben verändern, werden wir unsere und die Zukunft der Kinder nicht zum Guten ändern können. Dazu gehört auch die Erkenntnis, die Bevölkerungsexplosion rückgängig zu machen, auf der ganzen Welt, ohne Krieg. Die Invasion der Flüchtlinge macht darauf aufmerksam, dass sich alle Länder gemeinsam darum kümmern müssen.