Warum bekam Armin Meiwes lebenslänglich?

Warum bekam Armin Meiwes lebenslänglich?

https://www.juraforum.de/recht-gese...bt-wegen-unguenstiger-prognose-in-haft-635894
https://youtu.be/D--3ArCRVjg

Ja, er hat einen Menschen getötet, geschlachtet und gegessen, aber der Geschlachtete wollte es doch so. Es war eine einvernehmliche Schlachtung, zwischen zwei Freaks vereinbart, welche sich daraus irgendeinen sexuellen Kick erhofften. Ja, auf uns Normalos wirkt das sehr skurril und absolut krank, aber es bekommen genug Mörder 10 bis 15 Jahre und kommen dann frei, obwohl sie ihr Opfer gegen ihren Willen ermordet haben, und Meiwes bekommt lebenslänglich, obwohl das "Opfer" sich freiwillig schlachten ließ. (Und bevor jemand sagt, dafür gäbe es keine Beweise. Doch gibt es, denn Meiwes hat alles per Videokamera dokumentiert: Vorbereitungen, Dinner, Schlachtung)

Ist lebenslänglich für Meiwes nicht etwas übertrieben?

Ich meine, dass es 15 Jahre auch getan hätten. Danach hätte man ihn in die Freiheit entlassen könnten, unter der Auflage, dass er in regelmäßiger ambulanter Therapie bleibt.

Hambschom schrieb:

https://www.juraforum.de/recht-gese...bt-wegen-unguenstiger-prognose-in-haft-635894
https://youtu.be/D--3ArCRVjg

Ja, er hat einen Menschen getötet, geschlachtet und gegessen, aber der Geschlachtete wollte es doch so. Es war eine einvernehmliche Schlachtung, zwischen zwei Freaks vereinbart, welche sich daraus irgendeinen sexuellen Kick erhofften. Ja, auf uns Normalos wirkt das sehr skurril und absolut krank, aber es bekommen genug Mörder 10 bis 15 Jahre und kommen dann frei, obwohl sie ihr Opfer gegen ihren Willen ermordet haben, und Meiwes bekommt lebenslänglich, obwohl das "Opfer" sich freiwillig schlachten ließ. (Und bevor jemand sagt, dafür gäbe es keine Beweise. Doch gibt es, denn Meiwes hat alles per Videokamera dokumentiert: Vorbereitungen, Dinner, Schlachtung)

Ist lebenslänglich für Meiwes nicht etwas übertrieben?

Ich meine, dass es 15 Jahre auch getan hätten. Danach hätte man ihn in die Freiheit entlassen könnten, unter der Auflage, dass er in regelmäßiger ambulanter Therapie bleibt.

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Lehnst Du dich da nicht zu weit aus dem Fenster....

Kennst Du das Gutachten, auf dessen sich die Richter weigern, den Rest der Strafe zur Bewährung auszusetzen......

Nehmen wir an, dass das Gutachten stimmt....

Bei der nächsten Mahlzeit wäre das Medien-Geschrei groß....

Obwohl wir inzwischen Vergewaltigungen erleben müssen,
wo sich sogar eine "Richterin" erlaubt, das Opfer zu verhöhnen und den Vergewaltiger freispricht, weil er ihr "nur ein Erlebnis beschert hat"
....das Mediengeschrei hielt sich in Grenzen.... wir wissen alle warum!

Hambschom schrieb:

Ist lebenslänglich für Meiwes nicht etwas übertrieben?

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eher für massiv untertrieben, jedenfalls wenn man den Rückfall der bereits von Dummheit und Dekadenz gezeichneten Gesellschaft in eine allgemein kannibalische Barbarei verhindern will.

Es ist verständlich, dass man NICHT möchte, das dieser psychisch gestörte Mann nochmal all zu schnell auf die Menschheit losgelassen wird.

Was mich aber in diesem Fall besonders vom Protokoll her ärgert ist, das man auch hier, so wie Ferkel es immer wieder macht einfach irgendwelche Regeln einführt, die man NACHTRÄGLICH dann RÜCKWIRKEND einer Geltung zuführt.
Dieser Umstand pervertiert in meinen Augen unser Strafsystem, denn es ist eigentlich vollkommen ohne Zweifel festgeschrieben, dass man keine Tatbestände verurteilen kann, die zum Tatzeitpunkt NICHT im Gesetz definiert sind!

Es ist vollkommen egal, wer was gemacht hat, es geht ums Prinzip und um die Regel an sich.
Unser Gesetz ist eigentlich schon so engmaschig definiert, dass solche Fälle dann im Endeffekt schon ihrer Natur nach "Gesetzeslücke" besonders spannend sind.
Wie aber damit umgegangen wird ist wirklich beschämend. Jetzt gehen auch schon Richter den Weg der emotionalen Selbstbestimmung und fällen Urteile mit Begründungen aus dem Bauch, um sich gut zu fühlen, ohne sich an die Regeln zu halten!

WIDERLICH ist sowas, einfach nur widerlich...

reine Vorsichtsmaßnahme, sofern man eine ähnliche Tat nicht kategorisch ausschließen kann wird man ihn nicht freilassen. Die Tat war so abartig, da gehen auch die Gutachter auf Nummer Sicher.
Außerdem hat Meiwes keinerlei Fürsprecher oder Organisationen die sich für seine Freilassung stark machen könnten. Eventuell kommt er irgendwann mal als alter gebrechlicher Mann frei

Er hat halt den falschen Migrationshintergrund.... nämlich keinen.

Christ 32 schrieb:

Die Tat war so abartig, da gehen auch die Gutachter auf Nummer Sicher.

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Wie jetzt? Tat! Er hat jemanden das Leben genommen, der das wollte. Und... der Dahingeschiedene wußte vorher, daß der Schlachter sein Fleisch essen würde. Daß beide völlich durch sind/waren, ist klar, aber lebenslänglich? Und wie auf sicher gehen? Der Typ sucht sich höchstens einen anderen Todeswilligen. Wo ist dem Problem. Jeder hat das Recht, sein Ableben selbst zu bestimmen. Ob andere das als krank empfinden, spielt doch keine Rolle. Ich halte die beiden für total beknackt, aber ich habe dadurch keinen Schaden. und auch keine anderen. Alles ist gut.

Smoker schrieb:

Er hat halt den falschen Migrationshintergrund.... nämlich keinen.

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Als "Flüchtling wäre er mit dem Goldenen Tranchiermesser der Stadt Rothenburg geehrt worden.*LOL*

Ohne Meiwes hätten wir nicht diesen absolut wunderbaren Track von Rammstein bekommen. Allein dafür sollte man schon ein paar mildernde Umstände geltend machen ^^

Von ARTE ausgestrahlt, also muss es hohe Kunst sein...