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Ein faires Modell zur Staatsfinanzierung

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Auch der neueste Bundesbankbericht bringt nur wieder altvertrautes auf den Tisch. Das Gesamtvermögen der Deutschen betrug im Jahr 2017 ca. 14.3 Billionen Euro.

Je Haushalt kann man das Vermögen auch detaillierter analysieren - beispielsweise indem man sich den Bericht der Bundesbank vornimmt. 232.800€ hat hier der Durchschnittshaushalt als Nettovermögen... eine beachtliche Summe! Hast du die auch?

Bei 1,368 Billionen Euro lagen die Ausgaben des Gesamthaushaltes - also aller Haushalte der staatlichen Institutionen (Bund, Länder, Gemeinden....) und der sozialen Träger (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung...)


9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.

Was wäre das für ein Wirtschaftssystem, wenn Unternehmen keine Steuern und auch keine Abgaben mehr zahlen müssten - wenn es keine Mehrwertsteuer mehr gäbe, und keine Steuern auf Schaumwein und auf Gewerbe... ... ....

ALLES wäre Brutto wie Netto - aber die Vermögen würden jährlich mit 9,57% versteuert.....


Ich will euch mal einladen, euch auf dieses kreative Gedankenexperiment einzulassen. Was wäre, wenn es keine Sozialabgaben mehr gäbe. Was, wenn es keine Steuern auf Einkommen gäbe. Was, wenn die Mehrwertsteuer wegfallen würde.....ihr damit quasi Brutto für Netto verdienen würdet....

Wieviel Vermögen könntet ihr erwerben? Wieviel Vermögen würdet ihr erwerben?
Vor allem dann, wenn das Vermögen (und nur das) mit jährlich 9,57% versteuert würde?

Wäret ihr reicher oder ärmer als heute?

Wer heute als Haushalt (!) mehr als 22.271€ an Steuern und Sozialabgaben jährlich bezahlt - der würde in meinem Utopia zu den Gewinnern gehören.....(kalkuliert die Steuern für Fahrzeuge mit ein....alles Einnahmen, die bei einer gleichmäßigen Verteilung der Steuerlast entsprechend der Vermögen zu 9,57% je Haushalt kumuliert würden.....)

Das sind weit mehr als 80% aller Haushalte!!!! (Der korrekte Anteil liegt irgendwo zwischen 90% und 95% der Haushalte, die profitieren würden.....)

Ist es fair, dass ihr heute nicht profitiert?
Wäre es fairer, wenn man das Steuersystem so umgestalten würde, dass es die Vermögenssituation mit berücksichtigt?


Oder haltet ihr es aus, dass ihr zu den Verlierern gehört?


Was spräche dagegen, alle Vermögenden mit knapp 10% jährliche Vermögenssteuer zu belasten - und daraus alles zu finanzieren? Wenn gleichzeitig alle anderen Steuern und Abgaben wegfallen würden.....



Wenn das Nettovermögen deines Haushaltes 2017 unterhalb von 232.800€ lag - würdest du zu den Gewinnern eines solchen Ansatzes gehören....zum Nettovermögen kommst du, indem du alle Vermögenswerte deines Haushaltes aufaddierst, und dann die Schulden abziehst....

Also - erste Frage: Würdest du persönlich zu den Gewinnern oder Verlierern einer solchen REform gehören - und zweite Frage
Wenn es eine solche Reform gäbe - warum findest du sie ungerecht?

Letzteres interessiert mich ganz besonders, wenn du nicht zu der schmeichelhaften Gruppe gehörst, die je Haushalt über ein Nettovermögen oberhalb von 232.800€ verfügt.......


Also los - rechne mal nach - wie ist das bei dir?
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.

Da kommen die Bonzen bei meinen Steuermodel, 1-5 Prozent der Reichsten 5 Haushaltsgruppen viel besser weg, vor allen sollte die Abgabe immer nur dann greifen wenn der Staat Finanzelle Probleme hat. Wir brauchen aber eine Abgeltungssteuer von über 50% auf Kapitalerträge wie Zinsen, Aktien usw. Der Staat sollte da der größte Profiteur werden, Letzt endlich kommt das Geld dann uns allen zu gute, die Bildung, der Jugendschutz und die
Gesundheitsvorsorge können endlich mal so ausgebaut werden, das sie auch eine Spürbare Wirkung zeigen.
 
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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Die Hasen im Bundestag wollen angeblich (wollen sie das wirklich?) die Steuerlast gerechter verteilen! Aber die Igel der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der Wirtschaft sind schon längst da, um das in "geregelte Bahnen" zu lenken!

:))
 

MANFREDM

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9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.

Was wäre das für ein Wirtschaftssystem, wenn Unternehmen keine Steuern und auch keine Abgaben mehr zahlen müssten - wenn es keine Mehrwertsteuer mehr gäbe, und keine Steuern auf Schaumwein und auf Gewerbe... ... ....

ALLES wäre Brutto wie Netto - aber die Vermögen würden jährlich mit 9,57% versteuert.....


Ich will euch mal einladen, euch auf dieses kreative Gedankenexperiment einzulassen. Was wäre, wenn es keine Sozialabgaben mehr gäbe. Was, wenn es keine Steuern auf Einkommen gäbe. Was, wenn die Mehrwertsteuer wegfallen würde.....ihr damit quasi Brutto für Netto verdienen würdet....

Wieviel Vermögen könntet ihr erwerben? Wieviel Vermögen würdet ihr erwerben?
Vor allem dann, wenn das Vermögen (und nur das) mit jährlich 9,57% versteuert würde?

Wäret ihr reicher oder ärmer als heute?

Das dumme Gelaber eines Neidhammels, der ausserdem zu blöd ist Zinseszinsrechnung zu begreifern.

Im ersten Jahr 9,57%, dann wäre die Besteuerungsgrundlage also im Zweiten Jahr nur noch 90,43%.

Um die gleiche Summe an Steuern zu erhalten, wären dann 9,57 / 90,43 * 100 % notwendig. Also 10,58 % Steuersatz

Im dritten Jahr wäre die Besteuerungsgrundlage nur noch 80,86 %. Also 11,84 % Steuersatz.

Nach 9 Jahren liegt der Steuersatz bei 9,57 / 13,87 * 100 % also 69 %.

Und nach 10 1/2 Jahren ist alles verfrühstückt.

Du scheinst ein Genie zu sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Auch der neueste Bundesbankbericht bringt nur wieder altvertrautes auf den Tisch. Das Gesamtvermögen der Deutschen betrug im Jahr 2017 ca. 14.3 Billionen Euro.
Je Haushalt kann man das Vermögen auch detaillierter analysieren - beispielsweise indem man sich den Bericht der Bundesbank vornimmt. 232.800€ hat hier der Durchschnittshaushalt als Nettovermögen... eine beachtliche Summe! Hast du die auch?
Bei 1,368 Billionen Euro lagen die Ausgaben des Gesamthaushaltes - also aller Haushalte der staatlichen Institutionen (Bund, Länder, Gemeinden....) und der sozialen Träger (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung...)
9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.
Was wäre das für ein Wirtschaftssystem, wenn Unternehmen keine Steuern und auch keine Abgaben mehr zahlen müssten - wenn es keine Mehrwertsteuer mehr gäbe, und keine Steuern auf Schaumwein und auf Gewerbe... ... ....
ALLES wäre Brutto wie Netto - aber die Vermögen würden jährlich mit 9,57% versteuert.....
Ich will euch mal einladen, euch auf dieses kreative Gedankenexperiment einzulassen. Was wäre, wenn es keine Sozialabgaben mehr gäbe. Was, wenn es keine Steuern auf Einkommen gäbe. Was, wenn die Mehrwertsteuer wegfallen würde.....ihr damit quasi Brutto für Netto verdienen würdet....
Wieviel Vermögen könntet ihr erwerben? Wieviel Vermögen würdet ihr erwerben?
Vor allem dann, wenn das Vermögen (und nur das) mit jährlich 9,57% versteuert würde?
Wäret ihr reicher oder ärmer als heute?
Wer heute als Haushalt (!) mehr als 22.271€ an Steuern und Sozialabgaben jährlich bezahlt - der würde in meinem Utopia zu den Gewinnern gehören.....(kalkuliert die Steuern für Fahrzeuge mit ein....alles Einnahmen, die bei einer gleichmäßigen Verteilung der Steuerlast entsprechend der Vermögen zu 9,57% je Haushalt kumuliert würden.....)
Das sind weit mehr als 80% aller Haushalte!!!! (Der korrekte Anteil liegt irgendwo zwischen 90% und 95% der Haushalte, die profitieren würden.....)
Ist es fair, dass ihr heute nicht profitiert?
Wäre es fairer, wenn man das Steuersystem so umgestalten würde, dass es die Vermögenssituation mit berücksichtigt?
Oder haltet ihr es aus, dass ihr zu den Verlierern gehört?
Was spräche dagegen, alle Vermögenden mit knapp 10% jährliche Vermögenssteuer zu belasten - und daraus alles zu finanzieren? Wenn gleichzeitig alle anderen Steuern und Abgaben wegfallen würden.....
Wenn das Nettovermögen deines Haushaltes 2017 unterhalb von 232.800€ lag - würdest du zu den Gewinnern eines solchen Ansatzes gehören....zum Nettovermögen kommst du, indem du alle Vermögenswerte deines Haushaltes aufaddierst, und dann die Schulden abziehst....
Also - erste Frage: Würdest du persönlich zu den Gewinnern oder Verlierern einer solchen REform gehören - und zweite Frage
Wenn es eine solche Reform gäbe - warum findest du sie ungerecht?
Letzteres interessiert mich ganz besonders, wenn du nicht zu der schmeichelhaften Gruppe gehörst, die je Haushalt über ein Nettovermögen oberhalb von 232.800€ verfügt.......
Also los - rechne mal nach - wie ist das bei dir?

Folgende Berechnungen sind anhand deiner Quelle:
Es müssen Verbindlichkeiten in Höhe von 1745 Milliarden abgezogen werden, was die Summe bereits auf 12570 Milliarden reduziert. Bei Ausgaben in Höhe von 1368 Milliarden, bräuchtest du bereits 10.88% Besteuerung.
Allerdings wird es nicht beim derzeitigen postulierten Vermögen bleiben, weil deine Steuer massive negative Effekte hätte. Eine beispiellose Wertvernichtung würde einsetzen.
A)
Wenn du das Geldvermögen indiskriminent besteuerst, wären davon auch Versicherungsansprüche und Pensionsrückstellungen betroffen, was es sinnlos machen würde, diese Anlagen überhaupt zu tätigen, weil es mit jeder Erhöhung des Buchwertes schwieriger würde, diesen weiter zu steigern. Die Kosten wären unrentabel hoch, besonders da man die Auszahlung ja über einen langen Zeitraum berechnen muss.
Diese Werte machen 37% des Geldvermögens aus. Der Wertverlust wäre katastrophal, weil keiner diese auch nur mit der Kneifzange anpacken würde, wenn er 11% des Einstiegswertes einzahlen müsste, um eine Wertsteigerung von 1% im Jahr 2 zu generieren. Dieser Effekt verstärkt sich natürlich über die Bestandsjahre.
B)
Um bei deiner Quelle zu bleiben: Aktien, festverzinsliche Anlagen, Beteiligungen und Investmentzertifikate (ca. 23% des Geldvermögens), würden massiv an Wert verlieren, wenn sie eine Jahresrendite von <10% erbringen, was praktisch garantiert ist. Folge wäre eine weitere gigantische Wertvernichtung, die sich auf deine Steuereinnahmen extrem negativ auswirkten, weil der Bilanzwert dieser Papiere einbräche. Planst du, die Jahresrenditen vor dem Vermögenswert auch noch zu besteuern, müsste eine Aktie 10% ihres Wertes plus Besteuerungswert der Rendite einbringen um in einer Bilanz überhaupt eine 0 zu produzieren.
C)
Um Bargeld und Einlagevermögen zu halten müssten die Deutschen jedes Jahr 236.535 Milliarden sparen (6065 x 0.39 = 2365.35 => 23365.35 x 0.1 = 236.535). Deine Zahlen geben diesen Anstieg aber nicht her, da zwischen 2010 und 2017 das Geldvermögen nur um 1518 Milliarden anstieg, also um 216.857 pro Jahr. Das gesamte Geldvermögen stieg damit pro Jahr weniger, als die Besteuerung, die auf nur 39% fällig wäre. Ein weiterer Steuereinbruch wäre die Folge, da Vermögen von den Banken abgezogen würden, das Geld an Wert verlöre und kein Sparanreiz mehr bestünde.
D)
Der Vermögensanteil Grund und Boden mit 3158 Milliarden würde zusammenbrechen, weil sich der Erwerb nicht mehr lohnen würde, von langfristiger Investition einmal ganz zu schweigen. Ähnlich wie bei den Versicherungsansprüchen und Aktien müsste die jährliche Rendite >10% des Buchwerts sein (evtl. je nach Steuersystem sogar noch höher), was bei den derzeitigen Preisen praktisch nicht möglich ist. Eigennutzung zum Wohnzwecke würde prohibitiv teuer, wenn man den Einkaufswert des Grundes plus der Immobilie pro Jahr als Steuer erbringen muss. Bei einer Immobilie plus Grundstück im Wert von 400.000€, was moderat ist, entspräche dies einer faktischen Jahresmiete/Rendite von 40.000€, die man erzielen müsste um überhaupt auf 0 zu kommen.
E)
Anlagevermögen (obwohl ich mir hier nicht ganz sicher bin, was die meinen), gemäß seiner klassischen Definition besteuern zu wollen, ist pure Heuchelei deinerseits. Unternehmen, Selbständige, Freiberufler… müssten dann nämlich 10% des Wertes zahlen, den ihr Betrieb hat. Der Arzt mit einer Praxis im Wert von 1 Million (was schnell erreicht ist), müsste 100000€ im Jahr aufbringen, nur um seine Praxis zu halten. Das wäre erstmal eine krasse Benachteiligung aller Betriebe mit hohen Investitionskosten, vor allem aber würde sich kaum ein Betrieb noch lohnen. Der Werteinbruch wäre erneut katastrophal.

Du würdest also zusammengefasst nicht den derzeitigen Vermögensbestand der Deutschen besteuern, sondern den nach Einführung dieses Systems neu bewerteten, der sehr viel niedriger läge, da eine massive Wertanpassung stattfände, die sämtliche Werte unter ein Äquilibrium drücken würde, bei dem sich der durchschnittliche Jahresgewinn >10% des Buchwertes befände. Wirtschaftswachstum würde sich ausschließen, Vermögensaufbau wäre sinnlos. Dein Modell ist nicht brauchbar.
Der negative Effekt der Vermögensbildung allein, macht das Modell unbrauchbar.
 
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Das dumme Gelaber eines Neidhammels, der ausserdem zu blöd ist Zinseszinsrechnung zu begreifern.

Im ersten Jahr 9,57%, dann wäre die Besteuerungsgrundlage also im Zweiten Jahr nur noch 90,43%.

Um die gleiche Summe an Steuern zu erhalten, wären dann 9,57 / 90,43 * 100 % notwendig. Also 10,58 % Steuersatz

Im dritten Jahr wäre die Besteuerungsgrundlage nur noch 80,86 %. Also 11,84 % Steuersatz.

Nach 9 Jahren liegt der Steuersatz bei 9,57 / 13,87 * 100 % also 69 %.

Und nach 10 1/2 Jahren ist alles verfrühstückt.

Du scheinst ein Genie zu sein.

Ich finde [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] `s Rechnung auch eher kindlich und unbedarft....
da schimpfst Du zu voreilig mit dem armen Atue001

Atue001 meint aber, dass jedes Jahr 9,57% vom aktuellen Vermögenstand 9,57% gezahlt wird...

je nach "Wertschöpfung" verändert sich das Vermögen.... egal positiv oder negativ....
 
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MANFREDM

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Ich finde [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] `s Rechnung auch eher kindlich und unbedarft....
Atue001 meint aber, dass jedes Jahr 9,57% vom aktuellen Vermögenstand 9,57% gezahlt wird...

je nach "Wertschöpfung" verändert sich das Vermögen.... egal positiv oder negativ....

Das hat [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] garantiert nicht geschrieben. Der hat geschrieben:

9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.

Was wäre das für ein Wirtschaftssystem, wenn Unternehmen keine Steuern und auch keine Abgaben mehr zahlen müssten - wenn es keine Mehrwertsteuer mehr gäbe, und keine Steuern auf Schaumwein und auf Gewerbe... ... ....

ALLES wäre Brutto wie Netto - aber die Vermögen würden jährlich mit 9,57% versteuert.....

Und genau diese Annahme von [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] führt dazu, dass das gesamte Vermögen nach 10,5 Jahren weg ist. Siehe meine Rechnung.
 
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Folgende Berechnungen sind anhand deiner Quelle:
Es müssen Verbindlichkeiten in Höhe von 1745 Milliarden abgezogen werden, was die Summe bereits auf 12570 Milliarden reduziert. Bei Ausgaben in Höhe von 1368 Milliarden, bräuchtest du bereits 10.88% Besteuerung.
Allerdings wird es nicht beim derzeitigen postulierten Vermögen bleiben, weil deine Steuer massive negative Effekte hätte. Eine beispiellose Wertvernichtung würde einsetzen.
A)
Wenn du das Geldvermögen indiskriminent besteuerst, wären davon auch Versicherungsansprüche und Pensionsrückstellungen betroffen, was es sinnlos machen würde, diese Anlagen überhaupt zu tätigen, weil es mit jeder Erhöhung des Buchwertes schwieriger würde, diesen weiter zu steigern. Die Kosten wären unrentabel hoch, besonders da man die Auszahlung ja über einen langen Zeitraum berechnen muss.
Diese Werte machen 37% des Geldvermögens aus. Der Wertverlust wäre katastrophal, weil keiner diese auch nur mit der Kneifzange anpacken würde, wenn er 11% des Einstiegswertes einzahlen müsste, um eine Wertsteigerung von 1% im Jahr 2 zu generieren. Dieser Effekt verstärkt sich natürlich über die Bestandsjahre.
B)
Um bei deiner Quelle zu bleiben: Aktien, festverzinsliche Anlagen, Beteiligungen und Investmentzertifikate (ca. 23% des Geldvermögens), würden massiv an Wert verlieren, wenn sie eine Jahresrendite von <10% erbringen, was praktisch garantiert ist. Folge wäre eine weitere gigantische Wertvernichtung, die sich auf deine Steuereinnahmen extrem negativ auswirkten, weil der Bilanzwert dieser Papiere einbräche. Planst du, die Jahresrenditen vor dem Vermögenswert auch noch zu besteuern, müsste eine Aktie 10% ihres Wertes plus Besteuerungswert der Rendite einbringen um in einer Bilanz überhaupt eine 0 zu produzieren.
C)
Um Bargeld und Einlagevermögen zu halten müssten die Deutschen jedes Jahr 236.535 Milliarden sparen (6065 x 0.39 = 2365.35 => 23365.35 x 0.1 = 236.535). Deine Zahlen geben diesen Anstieg aber nicht her, da zwischen 2010 und 2017 das Geldvermögen nur um 1518 Milliarden anstieg, also um 216.857 pro Jahr. Das gesamte Geldvermögen stieg damit pro Jahr weniger, als die Besteuerung, die auf nur 39% fällig wäre. Ein weiterer Steuereinbruch wäre die Folge, da Vermögen von den Banken abgezogen würden, das Geld an Wert verlöre und kein Sparanreiz mehr bestünde.
D)
Der Vermögensanteil Grund und Boden mit 3158 Milliarden würde zusammenbrechen, weil sich der Erwerb nicht mehr lohnen würde, von langfristiger Investition einmal ganz zu schweigen. Ähnlich wie bei den Versicherungsansprüchen und Aktien müsste die jährliche Rendite >10% des Buchwerts sein (evtl. je nach Steuersystem sogar noch höher), was bei den derzeitigen Preisen praktisch nicht möglich ist. Eigennutzung zum Wohnzwecke würde prohibitiv teuer, wenn man den Einkaufswert des Grundes plus der Immobilie pro Jahr als Steuer erbringen muss. Bei einer Immobilie plus Grundstück im Wert von 400.000€, was moderat ist, entspräche dies einer faktischen Jahresmiete/Rendite von 40.000€, die man erzielen müsste um überhaupt auf 0 zu kommen.
E)
Anlagevermögen (obwohl ich mir hier nicht ganz sicher bin, was die meinen), gemäß seiner klassischen Definition besteuern zu wollen, ist pure Heuchelei deinerseits. Unternehmen, Selbständige, Freiberufler… müssten dann nämlich 10% des Wertes zahlen, den ihr Betrieb hat. Der Arzt mit einer Praxis im Wert von 1 Million (was schnell erreicht ist), müsste 100000€ im Jahr aufbringen, nur um seine Praxis zu halten. Das wäre erstmal eine krasse Benachteiligung aller Betriebe mit hohen Investitionskosten, vor allem aber würde sich kaum ein Betrieb noch lohnen. Der Werteinbruch wäre erneut katastrophal.

Du würdest also zusammengefasst nicht den derzeitigen Vermögensbestand der Deutschen besteuern, sondern den nach Einführung dieses Systems neu bewerteten, der sehr viel niedriger läge, da eine massive Wertanpassung stattfände, die sämtliche Werte unter ein Äquilibrium drücken würde, bei dem sich der durchschnittliche Jahresgewinn >10% des Buchwertes befände. Wirtschaftswachstum würde sich ausschließen, Vermögensaufbau wäre sinnlos. Dein Modell ist nicht brauchbar.
Der negative Effekt der Vermögensbildung allein, macht das Modell unbrauchbar.

Wusstest Du, dass früher die Kirchen "ein Zehnt" von seinen Gläubigen verlangte.... und keiner verhungerte.
Da gab es noch den Grafen/Fürsten/Herzog, der auch kassierte - in ähnlicher Höhe...

Sogesehen hat [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] das wahrscheinlich älteste Steuermodell neu erfunden....:happy: :toben: :happy:


So gesehen wäre ein fixierter Vermögenssteuersatz ungerecht/unrealisierbar,
da z. B. Disconter mit einem Preisaufschlag von z. T. unter 3%
schon durch den Warenbestand (Aktiva) mehr Steuern zahlen muss, als sie verdienen können....
oder er kauft nur auf Kredit.......
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Wusstest Du, dass früher die Kirchen "ein Zehnt" von seinen Gläubigen verlangte.... und keiner verhungerte.
Da gab es noch den Grafen/Fürsten/Herzog, der auch kassierte - in ähnlicher Höhe...

[COLOR="#008000"]Sogesehen hat [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] das wahrscheinlich älteste Steuermodell neu erfunden....[/COLOR]:happy: :toben: :happy:


So gesehen wäre ein fixierter Vermögenssteuersatz ungerecht/unrealisierbar,
da z. B. Disconter mit einem Preisaufschlag von z. T. unter 3%
schon durch den Warenbestand (Aktiva) mehr Steuern zahlen muss, als sie verdienen können....
oder er kauft nur auf Kredit.......

Klar, Flat-Tax Modelle sind ein alter Hut.
Der zentrale Fehler in dem Steuermodell von [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] ist aber für mein Dafürhalten nicht die Gerechtigkeitsfrage (obwohl auch da wenig Sinn herrscht), sondern dass er die Neubewertung aller Vermögenswerte bei Umstellung des Steuersystems außer Acht lässt.
Damit macht die Berechnung der Einnahmen keinen Sinn und die entstehenden Effekte habe ich ja sehr grob bereits aufgelistet.
 
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9,57% Vermögenssteuer hätten also 2017 ausgereicht, um ALLE staatlichen Finanzbedarfe zu decken.
Wenn man 2017 rund 10% des Vermögens einkassiert hätte, wieviel besteuerbares Vermögen wäre dann 2018 noch verfügbar? Wie hoch wäre dann der notwendige Satz? Und wie hoch wäre der Satz im Jahre 2027?
 

MaBu

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Wusstest Du, dass früher die Kirchen "ein Zehnt" von seinen Gläubigen verlangte.... und keiner verhungerte.
Da gab es noch den Grafen/Fürsten/Herzog, der auch kassierte - in ähnlicher Höhe...

Sogesehen hat [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] das wahrscheinlich älteste Steuermodell neu erfunden....:happy: :toben: :happy:


So gesehen wäre ein fixierter Vermögenssteuersatz ungerecht/unrealisierbar,
da z. B. Disconter mit einem Preisaufschlag von z. T. unter 3%
schon durch den Warenbestand (Aktiva) mehr Steuern zahlen muss, als sie verdienen können....
oder er kauft nur auf Kredit.......

Der "Zehnt" bezog sich aber auf die Einnahmen/Ernte und nicht auf das Vermögen?
 
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Der "Zehnt" bezog sich aber auf die Einnahmen/Ernte und nicht auf das Vermögen?

Welches Vermögen meinst Du?
Früher hatte Kirche Besitz und verpachtete Land ...., der Zehnt war danach ne Art Pacht....
die Sprüche dazu: "Gebet dem Herrn was dem Herrn ist - einen Zehnt".

Wenn man bedenkt, dass dies der reine Umsatz ohne Kosten (Lohn, Futter, Arzt) ist, war das "janz schöb teuer".
 
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MaBu

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Welches Vermögen meinst Du?
Früher hatte Kirche Besitz und verpachtete Land ...., der Zehnt war danach ne Art Pacht....
die Sprüche dazu: "Gebet dem Herrn was dem Herrn ist - einen Zehnt".

Wenn man bedenkt, dass dies der reine Umsatz ohne Kosten (Lohn, Futter, Arzt) ist, war das "janz schöb teuer".

Früher??? hatten die Kirchen Besitz....
Ich kenne ein Bistum in der Schweiz, da fallen dir die Glocken ab, wenn du hörst was denen noch gehört...

Zehn Prozent vom Umsatz halte ich aber noch moderat, heute nimmt der Staat deutlich mehr...

PS: Ist es Möglich, dass die Kirchen in Deutschland ein Vermögen von ca. 430 Milliarden Euro haben?
 
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Früher??? hatten die Kirchen Besitz....
Ich kenne ein Bistum in der Schweiz, da fallen dir die Glocken ab, wenn du hörst was denen noch gehört...

Zehn Prozent vom Umsatz halte ich aber noch moderat, heute nimmt der Staat deutlich mehr...

PS: Ist es Möglich, dass die Kirchen in Deutschland ein Vermögen von ca. 430 Milliarden Euro haben?

Hab mal gefettet:

Nanana.... Meine Glocken abfallen, .... die sind stabil mit mir verbunden und mit einem dicken Seil abgesichert....:happy:
Danke für deine Einschätzung/Beurteilung über mich ..... :peitschen: :coffee:

Laut Wiki beträgt das Vermögen weit drunter..! bei 200 Mrd. €

Wenn man betrachtet, dass die röm.-kath. Kirche ca. 10.000 QKM Grundbesitz hat sind das 1 Mio. Hektar....

Könntest Du dir vorstellen, dass bei einem "Mischbesitz", heißt Wald- und Wiesenflächen, sowie bebaute Flächen in Großstadt- und Kleinortlagen
bei 200.000 € ergibt, also ein QM-Preis von 20,- €?
Merkst Du was...?

Heißt, dass nach einer Niedrigstpreisbewertung bilanzrechtich solch ein Preis herauskommt....
Laut Wiki beträgt das Vermögen der Bistümer München, Köln u. Paderborn alleine über 13 Mrd. €,
die wären im gesamten Grundstückspreis mit drin.......
inklusive Kirchenschätze, Konten, Steuereinnahmen, Gebäude und Firmen, Verlage etc.

Finanutechnisch könntest Du die gesamte DE-Kirche mit einer Null-Finanzireung kaufen,
weil die Sicherheiten allein der Grundflächen eine Überbesicherung der Kredite/Darlehen bedeuten würde.....
 
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MaBu

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Laut Wiki beträgt das Vermögen weit drunter..! bei 200 Mrd. €

Wenn man betrachtet, dass die röm.-kath. Kirche ca. 10.000 QKM Grundbesitz hat sind das 1 Mio. Hektar....

Könntest Du dir vorstellen, dass bei einem "Mischbesitz", heißt Wald- und Wiesenflächen, sowie bebaute Flächen in Großstadt- und Kleinortlagen
bei 200.000 € ergibt, also ein QM-Preis von 20,- €?
Merkst Du was...?

Heißt, dass nach einer Niedrigstpreisbewertung bilanzrechtich solch ein Preis herauskommt....
Laut Wiki beträgt das Vermögen der Bistümer München, Köln u. Paderborn alleine über 13 Mrd. €,
die wären im gesamten Grundstückspreis mit drin.......
inklusive Kirchenschätze, Konten, Steuereinnahmen, Gebäude und Firmen, Verlage etc.

Finanutechnisch könntest Du die gesamte DE-Kirche mit einer Null-Finanzireung kaufen,
weil die Sicherheiten allein der Grundflächen eine Überbesicherung der Kredite/Darlehen bedeuten würde.....

Wenn ich schnell überschlage sind 10'000qkm=1Mio. Hektar=100Mio. Aren= 10'Milliarden qm

Das wären dann 2 Euro der Quadratmeter...

Aber ich schrieb KircheN, wobei ich nicht weiss, was die Reformierte so besitzt.
 
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Wenn ich schnell überschlage sind 10'000qkm=1Mio. Hektar=100Mio. Aren= 10'Milliarden qm

Das wären dann 2 Euro der Quadratmeter...

Aber ich schrieb KircheN, wobei ich nicht weiss, was die Reformierte so besitzt.

Irren ist menschlich sprach der Hahn.... und stieg von der Klobürste.... danke fürs Nachrechnen....
bei soviel Nullen kann man schon mal ohne Rechensciber durcheinanderkommen.... hast aber beinahe Recht...

Tja - werde mal gleich morgen zur Bank gehen....

ein Hektar sind 100m mal 100m, also 10.000 qm.

10 Mio. qm reicht aber auch...., dann stimmen die 20,-€uronen wieder....:coffee:
 
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Meine Güte Leute - lernt doch mal rechnen!

Habe ich gesagt, dass MEHR von den Geldern von Privatmenschen und Firmen an den Staat wandern soll?

Das habe ich doch nicht! Die Staatsfinanzierung ist heute gedeckt - oder ist sie das nicht? Und wenn nein - wie viel Unterdeckung haben wir? Verschwindet deshalb das Vermögen?

Wenn ich heute 1,5 Billionen Gelder aufbringe, um Steuern, Abgaben, Sozialversicherungen u.ä. zu bezahlen - und ich mit meinem Ansatz auch 1,5 Billionen Gelder aufbringe - auch nicht mehr! - wieso sollte dann das Vermögen abnehmen? Wenn das Vermögen - wie hier einige hochintelligente Forenmitglieder meinen - deshalb also sinkt, wo wandert dann das Geld hin?

Ich habe es doch beschrieben - im Gegenzug zahlen wir weder Steuern noch Sozialversicherungen. Keine Einkommensteuer, keine Mehrwertsteuer, keine Rentenbeiträge, keine Krankenkassenbeiträge.....alles schon über die Vermögenssteuer bezahlt!

Nehmen wir doch mal vereinfacht an, der Steuersatz wäre 10% (dann hätte der Staat ein wenig mehr zum Investieren).
Otto-Normalhaushalt hat ein Vermögen von netto 195.200€ - wie gerade jüngst wieder die Bundesbank veröffentlicht hat.
Bei einem Vermögenssteuersatz von 10% zahlt dieser Haushalt also jährlich an Steuern, Sozialabgaben etc. etc. etc..... 19.520€. Das wars.

Der Durchschnittshaushalt hat ein Bruttoeinkommen von 4.386€ im Monat - das sind im Jahr 52.752€ (2017 nach Böckler Stiftung).
Der Durchschnittshaushalt hat ein Nettoeinkommen im Jahr von 2706€ im Monat, das sind im Jahr 32.472€. (Quelle)

Das macht damit im Jahr nur über den Weg der Haushaltseinkommen Steuern und Abgaben an den Staat und die Sozialversicherungen in Höhe von 20.280€.
Das ist also damit schon mehr, als ich über den Weg der Vermögenssteuer bezahlen müsste, wenn ich nach dem 10%-Modell verfahren würde. Ich könnte also die Vermögenssteuer bezahlen, und hätte noch 700€ im Jahr übrig, um mein Vermögen zu erhöhen, oder den Konsum zu steigern!

Das aber ist nur der Anfang - denn klar ist doch, dass von den 32.472€, die ich heute NETTO im Geldbeutel von meinem Einkommen habe, auch noch deutliche Teile als Steuern und Abgaben an den Staat gehen. Beispielsweise über die Mehrwertsteuer, Benzinsteuer, Stromsteuer, Netzabgabe, KFZ-Steuer, ... ... ... Auf diesem Weg fließen HEUTE ganz sicher mehr als weitere 5000€ an den Staat - in meinem (theoretischen) Ansatz hingegen verbliebe dieses Geld ja bei den Haushalten - könnte damit also für Konsum oder weiteren Vermögensaufbau genutzt werden!

Und das ist es auch noch nicht! Denn - wenn ich dann auf Firmen draufschaue, dann zahlen heute auch die meisten Firmen mindestens die Sozialabgaben (Arbeitgeberanteile) für ihre Mitarbeiter. Viele Firmen zahlen auch noch Steuern und Abgaben! Das wäre doch in meinem Modell gar nicht mehr der Fall! Ja - so mancher Friseur würde seine Preise nur minimal absenken....aber in der Breite würde der Wettbewerb schon dazu führen, dass wir mit massiven Preissenkungen bei Dienstleistungen und eigentlich auch bei allen in Deutschland hergestellten Produkten rechnen können! Was würde also passieren - um den gleichen Konsum wie heute hinzulegen, um die gleichen Handwerker zu bezahlen wie heute - es würde einige Prozente weniger kosten!

TROTZ jährlicher Besteuerung des Vermögens mit 10% hätte ich also MEHR NETTO und zwar so viel mehr NETTO, dass ich davon locker die Vermögenssteuer im Schnitt bezahlen kann!


Jetzt werden hier die Möchtegernmathematiker einwerfen - wie kann das sein?

Und DANN kommen wir zur eigentlichen Crux des MODELLS - das liegt daran, dass Vermögen in Deutschland ungleich verteilt sind - und bei der Besteuerung und bei den Sozialabgaben ein kleinerer Teil der Bevölkerung massiv bevorteilt ist, während die Masse der Bevölkerung benachteiligt wird!
Ca. 80% der Bevölkerung würde bei meinem Modell MEHR Vermögen aufbauen können, als sie heute haben. (Oder mehr konsumieren können....)

Weitere ca. 10-15% der Bevölkerung käme neutral aus dem geänderten Modell heraus, oder würden nur moderat mehr Steuern/Abgaben zahlen müssen - sich also an der Staatfinanzierung mehr als heute beteiligen müssen.

Und lediglich ca. 5% der Bevölkerung müsste deutlich mehr zahlen.

Profiteure dieses Modells wäre ganz klar der Mittelstand! Profiteure dieses Modells wären ganz klar die Unternehmen! Und realistisch betrachtet würden auch sehr viele Reiche profitieren, weil sie Unternehmensanteile haben, die Unternehmen aber mit meinem Modell in der Lage wären, ganz andere Renditen als heute möglich zu erwirtschaften! Da sind dann 10% Rendite auch nicht mehr unrealistisch - und damit gäbe es auch für Reiche und Superreiche ein Modell, wie sie DANN Steuern sparen könnten - indem sie in Unternehmen investieren.

Es ist idiotisch anzunehmen, dass durch ein solches Modell die Vermögen schrumpfen - weil ich nicht mehr abschöpfe als heute, sondern DENSELBEN Betrag nur anders erhebe.

Aber manche Rechenkünstler hier bemühen dafür den Zinseszins....und hören einfach auf zu denken! WIE SCHRÄG ist das denn!

Also Leute - ich nehm euch das nicht prinzipiell übel - man kann solche fundamentalen Fehler schon mal machen. Aber bitte denkt bei jedem weiteren Post doch einfach nochmals an das Grundprinzip:
Ich leite mit meinem anderen Staatsfinanzierungsmodell KEINEN CENT mehr an den Staat, als dies heute schon der Fall ist! Nur die Bemessungsgrundlage wird vereinheitlicht! Vermögensabbau kann damit IM SCHNITT wohl kaum erfolgen - wie ich gezeigt habe, würde der Durchschnittshaushalt (und alle die weniger haben sowieso) massiv profitieren!

Mein Modell ist ein MODELL - es zeigt auf, was in unserer Gesellschaft irgendwie schräg läuft - es gibt auch Hinweise darauf, was man verändern könnte, verändern sollte. Es ist kein ernst zu nehmendes Steuermodell in dem Sinne, dass ich dafür wäre, es GENAU SO morgen einzuführen.....

Steuern und Abgaben haben in Deutschland häufig mehr als eine Funktion - in Summe führt das aber nicht zu einem fairen Steuersystem. DAS kann ich mit meinem Modell klar herausarbeiten!

GERADE bei Vermögen haben wir heute eine Reihe an Vermögensaufbaufaktoren, die derzeit ÜBERHAUPT NICHT oder nur PAUSCHAL versteuert werden.
Gerade sehr Reiche Menschen können in Deutschland eine Reihe von Steuersparmodellen nutzen, die einem Otto-Normalo nicht zur Verfügung stehen, weil man eine Menge Kapital braucht, um solche Modelle nutzen zu können.

Und um das klar zu stellen - mein Modell ist kein (!) Neidmodell gegen Reiche - es ist ein Ansatz, um ganz fundamental bei aller gewollten Vermögensspreizung in der Gesellschaft dennoch insofern fair zu bleiben, dass Menschen allen Vermögens zu gleichem Anteil an der Staatsfinanzierung beteiligt werden.

Rechnet bitte mal einfach mit eurem eigenen NETTO-Vermögen nach. Was müsstet ihr im Jahr für euer Vermögen an Steuern bezahlen - und vergleicht das mit heute - welche Steuern und Abgaben zahlt ihr heute!

8 von 10 von euch (tendenziell mehr) werden feststellen, dass ihr mit meinem Ansatz in der Lage wärt, ein größeres Vermögen als heute in endlicher Zeit aufzubauen - oder alternativ mit mehr Konsum zu leben.
Beides wäre ok - mit höherem Vermögen zahlt ihr dann höhere Vermögenssteuern im nächsten Jahr - man muss sich halt sein Vermögen leisten können.
Mit gleichem Vermögen aber höherem Konsum hättet ihr die Wirtschaft angekurbelt - und damit anderen Menschen ein Einkommen ermöglicht - das ist auch ok!

Also - rechnet vor allem mal bei euch selbst nach - wäret ihr mit einer reinen Vermögenssteuer von 10% auf euer Privatvermögen (netto - also nach Abzug von Schulden) in der Lage, euch mehr oder weniger als heute zu leisten?

Ich denke - bevor sinnfrei über mein theoretisches Modell der Stab gebrochen wird, solltet ihr das eigentlich simple Modell wenigstens mal verstanden haben! SO schwer ist das nicht.....auch für die Mathematik-Legastheniker sollte das gerade noch erreichbar sein - den Zinseszins braucht man nicht um zu verstehen, dass man Netto im Jahr mehr übrig hat als heute, womit man dann sein Vermögen vergrößern (!) könnte - die Idee, dass Vermögen abschmelzen ist in der Summe einfach nur Blödsinn, im Einzelfall ist es hingegen richtig - trifft aber faktisch maximal 5% der Haushalte! DAS sollte nachdenklich stimmen.....
 
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Das dumme Gelaber eines Neidhammels, der ausserdem zu blöd ist Zinseszinsrechnung zu begreifern.

Im ersten Jahr 9,57%, dann wäre die Besteuerungsgrundlage also im Zweiten Jahr nur noch 90,43%.

Um die gleiche Summe an Steuern zu erhalten, wären dann 9,57 / 90,43 * 100 % notwendig. Also 10,58 % Steuersatz

Im dritten Jahr wäre die Besteuerungsgrundlage nur noch 80,86 %. Also 11,84 % Steuersatz.

Nach 9 Jahren liegt der Steuersatz bei 9,57 / 13,87 * 100 % also 69 %.

Und nach 10 1/2 Jahren ist alles verfrühstückt.

Du scheinst ein Genie zu sein.

Deine grundnaive Annahme nehme ich dir nicht übel - mache dir bitte klar, dass du (wieder mal) nur die Hälfte gelesen und verstanden hast. Dein Zinseszinsansatz wäre richtig....ja, wäre....wenn denn keine Einnahmen da wären. Die sind aber da! Der normale Haushalt hat heute ein Einkommen - und mit diesem Einkommen kann der normale Haushalt einerseits sich seinen Konsum leisten, und andererseits kann er damit Vermögensaufbau tätigen. Diese Einnahmen werden HEUTE besteuert und mit hohen Abgaben belegt - im Spitzensteuersatz kommen wir auf Steuern und Abgaben von ca. 50% der EINKOMMEN. DIESE aber würden völlig entfallen, wenn man mein Modell annimmt - könnten damit aber zur Bezahlung der Vermögenssteuer genutzt werden.

Und - oh Wunder - für einen Durchschnittshaushalt würde da unterm Strich sogar was übrig bleiben - der Durchschnittshaushalt könnte also die Vermögenssteuer bezahlen, und aus dem Einkommen (was dann ja Brutto wie Netto wäre) sich sogar noch mehr Vermögen leisten!

Wenn du das Einkommen aus dem Blick lässt, hast du recht mit deiner naiven Annahme, dass dann das Vermögen sinken würde....nur - die höheren Nettoeinkommen in meinem Modell wirken dem entgegen - und die niedriger zu erwartenden Preise für Produkte und Dienstleistungen im Inland (Wegfall aller Steuern und Abgaben bei Unternehmen) ließen dir mehr Möglichkeiten, aus deinem Einkommen Vermögen zu machen!

Rechne einfach mal selbst bei dir (!) nach. Welches Vermögen hast du, welches Nettoeinkommen hast du heute? Wie viel Steuern und Abgaben zahlst du heute - und wie viel Steuern und Abgaben würdest du bei meinem Modell zahlen? Bedenke dann, dass in meinem Modell auch keine Mehrwertsteuer mehr anfallen würde - und auch die Benzinkosten niedriger wären als heute, eine KFZ-Steuer gäbe es nicht mehr, und die Stromkosten wären um die Steuern und Abgaben entlastet.....
Würdest du wirklich in einem Jahr Vermögen verlieren - oder hättest du wie mindestens 80% der Bevölkerung Möglichkeiten, um mehr Vermögen aufzubauen?


Zinseszins ist ein Effekt - dem wirken aber andere entgegen. Weite deinen Blick darauf, und schau nicht nur auf die Steuern - sondern auch auf die Einkommen!
Es ist nicht SO schwer.....
 
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Klar, Flat-Tax Modelle sind ein alter Hut.
Der zentrale Fehler in dem Steuermodell von [MENTION=4267]Atue001[/MENTION] ist aber für mein Dafürhalten nicht die Gerechtigkeitsfrage (obwohl auch da wenig Sinn herrscht), sondern dass er die Neubewertung aller Vermögenswerte bei Umstellung des Steuersystems außer Acht lässt.
Damit macht die Berechnung der Einnahmen keinen Sinn und die entstehenden Effekte habe ich ja sehr grob bereits aufgelistet.

Nur um das mal klar zu stellen - wesentliche Erhebungsfragen sind auch heute schon ganz REAL! Real ist aber auch, dass dadurch heute Effekte bezüglich Vermögen entstehen, die wachsen können - ohne dass der Zuwachs (der eigentlich Einkommen ist) jemals versteuert wurde.

Ich denke, auch du hast noch nicht verstanden, wie mein Modell (!) agiert. Lass dich mal darauf ein, rechne es für DICH nach. Mach dir klar, warum es dir ermöglichen würde, mehr Vermögen als heute möglich aufzubauen....und denke dann nochmals darüber nach, warum das Modell der Gerechtigkeitsfrage widerspricht.....

Mein Modell ist einfach - wahrscheinlich zu einfach - deshalb rechnen zu viele nicht nach und verstehen nicht. Das ist traurig.

DER ZENTRALE Denkfehler der meisten Kritiker ist der, dass sie annehmen, dass ich ihnen was wegnehmen will.....das ist aber nicht der Fall. Der Staat hat in meinem Modell dieselben Sachen zu finanzieren, wie heute finanziert werden. Es geht also nur darum, ob der Anteil, den DU finanzieren musst, fair ist oder nicht. Und hier nehme ich mal an, dass es fair ist, wenn man entsprechend seinen Möglichkeiten zur Staatsfinanzierung beiträgt. (Wer nix hat, kann nix beitragen.....) - Entsprechend seinen Möglichkeiten bedeutet aber nichts anderes, als entsprechend seines Vermögens - nicht entsprechend seines Einkommens!

Ich sage ganz klar - mein Modell ist ein theoretisches Denkmodell! Man kann an diesem Denkmodell viel lernen - aber ZUERST muss man es verstanden haben. Man kann es dann ablehnen, man kann es dann für falsch halten, oder auch für ungerecht....aber ZUERST muss man es verstanden haben.

Also - tu mir den Gefallen, und rechne mal FÜR DICH exemplarisch bei deinen Einkommens- und Vermögensverhältnissen nach.
Vollziehe dann gerne die von mir angeführte Rechnung für den Durchschnittshaushalt nach.
Und versuche ernsthaft zu begreifen, WANN das Modell von mir günstig für jemanden ist, und wann ungünstig.

DANN denk mal darüber nach, was an Kreativkräften in der Wirtschaft entstehen würde, wenn unsere heutigen Unternehmen KEINE Steuern und Abgaben mehr zahlen müssten.....was würde das freisetzen....welche Kräfte würden dann in Richtung Preise und Export freiwerden....mache dir die Folgewirkungen mal klar....und welche Auswirkungen dann in der Folge für dich als Konsumenten zu erwarten wären....

VERSTEHE das Modell mal ganzheitlich...es ist so kompliziert nicht.....und! es ist nur ein Modell, mit dem ich bestimmte Zusammenhänge in der Wirtschaft und der Staatsfinanzierung zeigen will! BEGREIFE es deshalb mal als Modell - eine ernsthafte Umsetzung scheitert nicht prinzipiell an der Finanzierbarkeit, sondern an ganz anderen Fragestellungen.....
 
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Folgende Berechnungen sind anhand deiner Quelle:
Es müssen Verbindlichkeiten in Höhe von 1745 Milliarden abgezogen werden, was die Summe bereits auf 12570 Milliarden reduziert. Bei Ausgaben in Höhe von 1368 Milliarden, bräuchtest du bereits 10.88% Besteuerung.
Allerdings wird es nicht beim derzeitigen postulierten Vermögen bleiben, weil deine Steuer massive negative Effekte hätte. Eine beispiellose Wertvernichtung würde einsetzen.
A)
Wenn du das Geldvermögen indiskriminent besteuerst, wären davon auch Versicherungsansprüche und Pensionsrückstellungen betroffen, was es sinnlos machen würde, diese Anlagen überhaupt zu tätigen, weil es mit jeder Erhöhung des Buchwertes schwieriger würde, diesen weiter zu steigern. Die Kosten wären unrentabel hoch, besonders da man die Auszahlung ja über einen langen Zeitraum berechnen muss.
Diese Werte machen 37% des Geldvermögens aus. Der Wertverlust wäre katastrophal, weil keiner diese auch nur mit der Kneifzange anpacken würde, wenn er 11% des Einstiegswertes einzahlen müsste, um eine Wertsteigerung von 1% im Jahr 2 zu generieren. Dieser Effekt verstärkt sich natürlich über die Bestandsjahre.
B)
Um bei deiner Quelle zu bleiben: Aktien, festverzinsliche Anlagen, Beteiligungen und Investmentzertifikate (ca. 23% des Geldvermögens), würden massiv an Wert verlieren, wenn sie eine Jahresrendite von <10% erbringen, was praktisch garantiert ist. Folge wäre eine weitere gigantische Wertvernichtung, die sich auf deine Steuereinnahmen extrem negativ auswirkten, weil der Bilanzwert dieser Papiere einbräche. Planst du, die Jahresrenditen vor dem Vermögenswert auch noch zu besteuern, müsste eine Aktie 10% ihres Wertes plus Besteuerungswert der Rendite einbringen um in einer Bilanz überhaupt eine 0 zu produzieren.
C)
Um Bargeld und Einlagevermögen zu halten müssten die Deutschen jedes Jahr 236.535 Milliarden sparen (6065 x 0.39 = 2365.35 => 23365.35 x 0.1 = 236.535). Deine Zahlen geben diesen Anstieg aber nicht her, da zwischen 2010 und 2017 das Geldvermögen nur um 1518 Milliarden anstieg, also um 216.857 pro Jahr. Das gesamte Geldvermögen stieg damit pro Jahr weniger, als die Besteuerung, die auf nur 39% fällig wäre. Ein weiterer Steuereinbruch wäre die Folge, da Vermögen von den Banken abgezogen würden, das Geld an Wert verlöre und kein Sparanreiz mehr bestünde.
D)
Der Vermögensanteil Grund und Boden mit 3158 Milliarden würde zusammenbrechen, weil sich der Erwerb nicht mehr lohnen würde, von langfristiger Investition einmal ganz zu schweigen. Ähnlich wie bei den Versicherungsansprüchen und Aktien müsste die jährliche Rendite >10% des Buchwerts sein (evtl. je nach Steuersystem sogar noch höher), was bei den derzeitigen Preisen praktisch nicht möglich ist. Eigennutzung zum Wohnzwecke würde prohibitiv teuer, wenn man den Einkaufswert des Grundes plus der Immobilie pro Jahr als Steuer erbringen muss. Bei einer Immobilie plus Grundstück im Wert von 400.000€, was moderat ist, entspräche dies einer faktischen Jahresmiete/Rendite von 40.000€, die man erzielen müsste um überhaupt auf 0 zu kommen.
E)
Anlagevermögen (obwohl ich mir hier nicht ganz sicher bin, was die meinen), gemäß seiner klassischen Definition besteuern zu wollen, ist pure Heuchelei deinerseits. Unternehmen, Selbständige, Freiberufler… müssten dann nämlich 10% des Wertes zahlen, den ihr Betrieb hat. Der Arzt mit einer Praxis im Wert von 1 Million (was schnell erreicht ist), müsste 100000€ im Jahr aufbringen, nur um seine Praxis zu halten. Das wäre erstmal eine krasse Benachteiligung aller Betriebe mit hohen Investitionskosten, vor allem aber würde sich kaum ein Betrieb noch lohnen. Der Werteinbruch wäre erneut katastrophal.

Du würdest also zusammengefasst nicht den derzeitigen Vermögensbestand der Deutschen besteuern, sondern den nach Einführung dieses Systems neu bewerteten, der sehr viel niedriger läge, da eine massive Wertanpassung stattfände, die sämtliche Werte unter ein Äquilibrium drücken würde, bei dem sich der durchschnittliche Jahresgewinn >10% des Buchwertes befände. Wirtschaftswachstum würde sich ausschließen, Vermögensaufbau wäre sinnlos. Dein Modell ist nicht brauchbar.
Der negative Effekt der Vermögensbildung allein, macht das Modell unbrauchbar.

BITTE höre mal auf nur die Vermögensvernichtung zu beschreiben.....sondern rechne mal selbst KONKRET an DEINEM konkreten Verhältnis nach, was du an Einkommenszuwächsen hättest, wenn Brutto = Netto gilt.
KLAR vernichte ich Vermögen, wenn ich Vermögenssteuer erhebe - aber ....
Ich ermögliche auch einen dramatisch stärkeren Vermögensaufbau, weil ich keine Steuern und Abgaben mehr auf Einkommen erhebe....!

DAS ignorierst du völlig...weshalb dein mühsames Zahlenwerk völlig irrelevant ist.

Da du von völlig falschen Annahmen ausgehst, kommst du zu völlig falschen Schlussfolgerungen.
Nimm mal als Beispiel einen Frisörladen.....was würde sich bei dem ändern, wenn dieser keine Steuern und Abgaben mehr zahlen müsste?

Denk mal drüber nach.....
 

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