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Radio-Warnungen vor Geschwindigkeits-RADAR-Messungen Sollte verboten werden: Unsinnig

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Welchen Sinn machen Durchsagen im Radio, wo eine Radar Messung durchgeführt wird? ranting.gif

Im Prinzip doch gar keine, denn wenn die Leute gewarnt sind, fahren die an genau dieser Stelle vorschriftsmäßig und nicht zu schnell,
und der A-HA-Effekt ist weg, wenn es dann doch einmal blitzt.

So werden nur Polizeikräfte gebunden und mit mäßigem Ergebnis.

Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden.
Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden.

Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle.

Außerdem gehen dadurch auch dem Steuerzahler, d.h. der Gemeinde, dem Landkreis, der Stadt nicht unerhebliche Einnahmen in Form von Verwarngeldern, Bussgeldern und ggf. auch Strafen in Form von Strafbefehlen verloren, sobald es sich um Straftaten handelt.

Auch unsere Rechtsanwälte, die sich mit Schwerpunkt Verkehrsrecht beschäftigen haben weniger Mandate, insofern der Verkehrssünder einen Rechtsanwalt einschalten möchte, was aber erfahrungsgemäß sehr viele Verkehrssünder tun, sobald sich die OWi im Bereich der Punkte und Fahrverbote bewegt.

Beim alljährlich stattfindenden Verkehrstag in Goslar sollte ein solches Radio-Warn-Verbot einmal auf die Agenda gesetzt werden.

MfG
Kukutsch
 

MaBu

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Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle.

Doch, eine Radarkontrolle soll an einer exponierten Stelle durchgeführt werden, um die Sicherheit zu erhöhen. Wenn das gleiche mit einer Radiomeldung erreicht werden kann, ist dem Zweck der Kontrolle genüge getan.
 
OP
Kukutsch
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Doch, eine Radarkontrolle soll an einer exponierten Stelle durchgeführt werden, um die Sicherheit zu erhöhen. Wenn das gleiche mit einer Radiomeldung erreicht werden kann, ist dem Zweck der Kontrolle genüge getan.

Nein, denn die Leute sind vorgewarnt und fahren entsprechend vorschriftsmäßig.

Wenn unsere Polizeiorgane einen Drogendieler dingfest machen wollen und eine Hausdurchsuchung steht bevor, nachdem diese richterlich genehmigt wurde, so wird der Drogendieler doch auch nicht einen Tag vor´her gerwarnt, dass bei ihm nächsten Morgen die Bude gestürmt wird.
 

MaBu

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Nein, denn die Leute sind vorgewarnt und fahren entsprechend vorschriftsmäßig.

Wenn unsere Polizeiorgane einen Drogendieler dingfest machen wollen und eine Hausdurchsuchung steht bevor, nachdem diese richterlich genehmigt wurde, so wird der Drogendieler doch auch nicht einen Tag vor´her gerwarnt, dass bei ihm nächsten Morgen die Bude gestürmt wird.

Dein Vergleich hinkt gewaltig, eine Verkehrskontrolle soll primär die Sicherheit erhöhen und nur sekundär Geld in die Staatskasse spülen, nicht umgekehrt! Also ist alles, was die Verkehrsteilnehmer veranlasst, sich vorschriftsgemäss zu verhalten und die Sicherheit erhöht, zweckdienlich!

Zum Dealer; da bist du dir ganz sicher, dass er nicht gewarnt wird?
 

Pommes

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Welchen Sinn machen Durchsagen im Radio, wo eine Radar Messung durchgeführt wird? ranting.gif

Im Prinzip doch gar keine, denn wenn die Leute gewarnt sind, fahren die an genau dieser Stelle vorschriftsmäßig und nicht zu schnell,
und der A-HA-Effekt ist weg, wenn es dann doch einmal blitzt.

So werden nur Polizeikräfte gebunden und mit mäßigem Ergebnis.

Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden.
Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden.

Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle.

Außerdem gehen dadurch auch dem Steuerzahler, d.h. der Gemeinde, dem Landkreis, der Stadt nicht unerhebliche Einnahmen in Form von Verwarngeldern, Bussgeldern und ggf. auch Strafen in Form von Strafbefehlen verloren, sobald es sich um Straftaten handelt.

Auch unsere Rechtsanwälte, die sich mit Schwerpunkt Verkehrsrecht beschäftigen haben weniger Mandate, insofern der Verkehrssünder einen Rechtsanwalt einschalten möchte, was aber erfahrungsgemäß sehr viele Verkehrssünder tun, sobald sich die OWi im Bereich der Punkte und Fahrverbote bewegt.

Beim alljährlich stattfindenden Verkehrstag in Goslar sollte ein solches Radio-Warn-Verbot einmal auf die Agenda gesetzt werden.

MfG
Kukutsch

Sehe ich auch so, die Meldungen sind absolut kontraproduktiv, außerdem sollten Bußgelder nach der Einkommenssituation der betreffenden Verkehrssünder ausgelegt werden.
 

Orwellhatterecht

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Nein, denn die Leute sind vorgewarnt und fahren entsprechend vorschriftsmäßig.

Wenn unsere Polizeiorgane einen Drogendieler dingfest machen wollen und eine Hausdurchsuchung steht bevor, nachdem diese richterlich genehmigt wurde, so wird der Drogendieler doch auch nicht einen Tag vor´her gerwarnt, dass bei ihm nächsten Morgen die Bude gestürmt wird.


... Äpfel und Birnen haben beide etwas gemeinsames, sie wachsen beide stets auf einem Baum, wenn auch nicht auf demselben.
 

Nora

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Nein, denn die Leute sind vorgewarnt und fahren entsprechend vorschriftsmäßig.

Wenn unsere Polizeiorgane einen Drogendieler dingfest machen wollen und eine Hausdurchsuchung steht bevor, nachdem diese richterlich genehmigt wurde, so wird der Drogendieler doch auch nicht einen Tag vor´her gerwarnt, dass bei ihm nächsten Morgen die Bude gestürmt wird.

Soll aber schon öfters vorgekommen sein;)
 

Picasso

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Der Threadersteller glaubt anscheinend, das Radarkontrollen der Sicherheit dienen sollen. Das ist Lustig. Aber wahrscheinlich glaubt er auch das die Mauer ein antifaschistischer Schutzwall war. Auf die Idee das Menschen am Auswandern gehindert werden sollten, kommt er im Leben nicht.

Genauso wird er sich wohl gar nicht vorstellen können, das eine bestimmte Summe an Strafgeldern fest in den Haushalt hinein geplant werden. Eine geradezu faszinierende Naivität.
 

Nora

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Ich bin absolut gegen Radarkontrollen, weil eh die Flaschen angehalten werden. Da die eh unterbesetzt sind, gibt es Wichtigeres zu tun. Die sollen uns schützen und nicht kontrollieren.
 

denmarkisbetter

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Wie will man denn das verhindern? Ist doch wie bei diesen Meldungen von Fahrkartenkontrolleuren die es früher mal im Radio in Berlin gab. Da rufen einfach Leute an und die Information hat einen Wert.

Philosophisch fände ich das Thema interessant , in wie weit Darwin bzw die Evolution einen Vorteil bringt, wenn Wahnsinnige beim Regelbrechen im Strassenverkehr SELBST zu Tode kommen (keine Unschuldigen).
 

Tooraj

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Im Prinzip doch gar keine, denn wenn die Leute gewarnt sind, fahren die an genau dieser Stelle vorschriftsmäßig und nicht zu schnell,
und der A-HA-Effekt ist weg, wenn es dann doch einmal blitzt.

So werden nur Polizeikräfte gebunden und mit mäßigem Ergebnis.

Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden.
Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden.

Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle.

Außerdem gehen dadurch auch dem Steuerzahler, d.h. der Gemeinde, dem Landkreis, der Stadt nicht unerhebliche Einnahmen in Form von Verwarngeldern, Bussgeldern und ggf. auch Strafen in Form von Strafbefehlen verloren, sobald es sich um Straftaten handelt.

Auch unsere Rechtsanwälte, die sich mit Schwerpunkt Verkehrsrecht beschäftigen haben weniger Mandate, insofern der Verkehrssünder einen Rechtsanwalt einschalten möchte, was aber erfahrungsgemäß sehr viele Verkehrssünder tun, sobald sich die OWi im Bereich der Punkte und Fahrverbote bewegt.

Beim alljährlich stattfindenden Verkehrstag in Goslar sollte ein solches Radio-Warn-Verbot einmal auf die Agenda gesetzt werden.

MfG
Kukutsch

Insgesamt halte ich den Ansatz für gut, dass die Verkehrspolizei mit den Bürgern kommuniziert und auch Kontrollen ankündigt.

Kürzlich erhielt ich einen Anruf von der Polizei: "Ihr Wagen steht da im absoluten Halteverbot, im Bereich einer Bus-Haltestelle, der Busfahrer kann da kaum noch abbiegen, wir müssten Ihren PKW abschleppen lassen."
Na ja, ich bin nur der Halter und habe meine afrikanische Bekannte, die den Wagen fährt, sofort informiert, dass das so nicht geht. Die hat dann auch von ihrer Arbeit aus alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass ihr Sohn die Karre wegfährt. Hat 2 Stunden gedauert, aber es ging noch mit einer glimpflichen Strafe von 15 EUR aus.

Und hinterließ bei meiner Bekannten den Eindruck, dass es um eine sachlich begründete und freundliche und kooperative Verwarnung der Polizei ging - und damit hatten sie Eindruck hinterlassen, und da stimmte dann auch die erzieherische Wirkung.

Wenn sie ihr einfach eine Abschleppgebühr von 200-300 € ausgestellt hätten … ja, dann hätte sie gedacht, es liefe alles auf Abzocke hinaus.
Fehler muss man aber auch verzeihen können.

Eigentlich müsste ich auch einen netten Polizisten mal fragen über die Alkoholgrenze im Frankfurter Straßenverkehr:
Wie ist das eigentlich ? Ich trinke mit jemandem in einer Bar zwei 0.2 Glas Weißwein. Über einen Zeitraum von 2 Stunden.
Der Weißwein ist ein Grauburgunder oder Chardonnay und hat einen Alkoholgehalt von 13-14 Prozent.
Ist hinterher die Promille-Grenze eigentlich schon erreicht ?
 

Picasso

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Über einen Zeitraum von 2 Stunden.
Der Weißwein ist ein Grauburgunder oder Chardonnay und hat einen Alkoholgehalt von 13-14 Prozent.
Ist hinterher die Promille-Grenze eigentlich schon erreicht ?

Dein Ernst? 0,4 Liter Weißwein in 2 Stunden? Ich bezweifele das danach überhaupt Alkohol feststellbar ist. :giggle:
 

Tooraj

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Dein Ernst? 0,4 Liter Weißwein in 2 Stunden? Ich bezweifele das danach überhaupt Alkohol feststellbar ist. :giggle:

Also ich bin da nicht so großzügig... ich weiß nicht so recht, ob das tolerabel ist.

Vor 20 Jahren habe ich mir auch mal eine Alkoholfahrt geleistet, nach einem feucht-fröhlichen Klassentreffen fuhr ich nach Hause.
Ich dachte: na ja, ich schaffe das, nur 100 km Autobahn, ich fahre ganz bewusst ganz vorsichtig und nur 100, dann musste mich ein LKW-Fahrer an-hupen weil ich kurz am Steuer eingeschlafen war und Schlangenlinien fuhr... da war ich dann wieder hellwach. Der LKW-Fahrer hat mich gerettet, es hätte weitaus Schlimmeres passieren können.
 

Picasso

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Also ich bin da nicht so großzügig... ich weiß nicht so recht, ob das tolerabel ist.

Vor 20 Jahren habe ich mir auch mal eine Alkoholfahrt geleistet, nach einem feucht-fröhlichen Klassentreffen fuhr ich nach Hause.
Ich dachte: na ja, ich schaffe das, nur 100 km Autobahn, ich fahre ganz bewusst ganz vorsichtig und nur 100, dann musste mich ein LKW-Fahrer an-hupen weil ich kurz am Steuer eingeschlafen war und Schlangenlinien fuhr... da war ich dann wieder hellwach. Der LKW-Fahrer hat mich gerettet, es hätte weitaus Schlimmeres passieren können.

Besoffen 100 km zu fahren, ist auch etwas anderes als in 2 Stunden eine Hand voll Weißwein zu schlürfen und womöglich noch etwas zu essen.
Als ich 19 war habe ich mal auf einer Feier zu viel Ouzo getrunken . Dann sind wir noch in die Kneipe und dort wurde mit Cola - Bacardi weiter gemacht. Gegen 3 Uhr war ich randvoll und bin zu meinem Opel Senator getaumelt....dort wollte ich im Auto meinen Rausch ausschlafen. Dann dachte ich mir, die 15 km nach Hause kannst du fahren.....also raus aus Mümmelmansberg, auf die B5 Richtung Bergedorf....dritter Gang 160 kmh....irgendwie bin ich tatsächlich in Bergedorf gelandet. Am nächsten Morgen ( etwa um 13 Uhr 30 ) bin ich zu meinem Auto gegangen und musste verärgert feststellen das mir jemand die Rückbank vollgekotzt hat. Kopf kratzend stand ich da und überlegte....dann war es klar. Ich hatte in meinem Brausebrand alle Fenster heruntergedreht und dann bei etwa 160 aus dem Fenster gek...

....ist alles hinten wieder herein geflogen. Ach ja...die Jugend. Schön wars.
:D
 

Tooraj

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Besoffen 100 km zu fahren, ist auch etwas anderes als in 2 Stunden eine Hand voll Weißwein zu schlürfen und womöglich noch etwas zu essen.
Als ich 19 war habe ich mal auf einer Feier zu viel Ouzo getrunken . Dann sind wir noch in die Kneipe und dort wurde mit Cola - Bacardi weiter gemacht. Gegen 3 Uhr war ich randvoll und bin zu meinem Opel Senator getaumelt....dort wollte ich im Auto meinen Rausch ausschlafen. Dann dachte ich mir, die 15 km nach Hause kannst du fahren.....also raus aus Mümmelmansberg, auf die B5 Richtung Bergedorf....dritter Gang 160 kmh....irgendwie bin ich tatsächlich in Bergedorf gelandet. Am nächsten Morgen ( etwa um 13 Uhr 30 ) bin ich zu meinem Auto gegangen und musste verärgert feststellen das mir jemand die Rückbank vollgekotzt hat. Kopf kratzend stand ich da und überlegte....dann war es klar. Ich hatte in meinem Brausebrand alle Fenster heruntergedreht und dann bei etwa 160 aus dem Fenster gek...

....ist alles hinten wieder herein geflogen. Ach ja...die Jugend. Schön wars.
:D

Stellen wir also fest: die erzieherische Wirkung bedarf auch einem Stück Selbsterfahrung.

Im übrigen stimmt das ganz genau: als Jugendlicher mit 16-20 verträgt man noch nicht so viel Alkohol.

Ich kenne das alles... damals, ich ging von einer Party nach Hause und steckte mir auf dem Heimweg absichtlich den Finger in den Hals...
 

MaBu

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Besoffen 100 km zu fahren, ist auch etwas anderes als in 2 Stunden eine Hand voll Weißwein zu schlürfen und womöglich noch etwas zu essen.
Als ich 19 war habe ich mal auf einer Feier zu viel Ouzo getrunken . Dann sind wir noch in die Kneipe und dort wurde mit Cola - Bacardi weiter gemacht. Gegen 3 Uhr war ich randvoll und bin zu meinem Opel Senator getaumelt....dort wollte ich im Auto meinen Rausch ausschlafen. Dann dachte ich mir, die 15 km nach Hause kannst du fahren.....also raus aus Mümmelmansberg, auf die B5 Richtung Bergedorf....dritter Gang 160 kmh....irgendwie bin ich tatsächlich in Bergedorf gelandet. Am nächsten Morgen ( etwa um 13 Uhr 30 ) bin ich zu meinem Auto gegangen und musste verärgert feststellen das mir jemand die Rückbank vollgekotzt hat. Kopf kratzend stand ich da und überlegte....dann war es klar. Ich hatte in meinem Brausebrand alle Fenster heruntergedreht und dann bei etwa 160 aus dem Fenster gek...

....ist alles hinten wieder herein geflogen. Ach ja...die Jugend. Schön wars.
:D

Du hattest ein saumässiges Glück, dass du nicht hinten gesessen bist....:))
 

Picasso

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Stellen wir also fest: die erzieherische Wirkung bedarf auch einem Stück Selbsterfahrung.

Im übrigen stimmt das ganz genau: als Jugendlicher mit 16-20 verträgt man noch nicht so viel Alkohol.

Ich kenne das alles... damals, ich ging von einer Party nach Hause und steckte mir auf dem Heimweg absichtlich den Finger in den Hals...

Kann befreiend wirken. Danach geht wieder was rein....:)
 

Frosch

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Im Prinzip doch gar keine, denn wenn die Leute gewarnt sind, fahren die an genau dieser Stelle vorschriftsmäßig und nicht zu schnell,
und der A-HA-Effekt ist weg, wenn es dann doch einmal blitzt.

So werden nur Polizeikräfte gebunden und mit mäßigem Ergebnis.

Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden.
Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden.

Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle.

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Kukutsch

Als einer, der mit 15 Jahren von der Schule nach Hause beordert wurde, um zu erfahren, daß seine Mutter an (durch meinen Vater verursachter) überhöhter Geschwindigkeit gestorben war, kann ich dir nur Recht geben. Man glaubt gar nicht, wie so etwas eine Familie nachhaltig zerstören kann...
 
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Wenn unsere Polizeiorgane einen Drogendieler dingfest machen wollen und eine Hausdurchsuchung steht bevor, nachdem diese richterlich genehmigt wurde, so wird der Drogendieler doch auch nicht einen Tag vor´her gerwarnt, dass bei ihm nächsten Morgen die Bude gestürmt wird.

Ich denke du verstehst denn Sinn von Verkehrsschildern die eigentlich viel zu inflationär auf unseren Straßen gesetzt sind nicht!
Die haben nämlich den Zweck dich auf die entsprechende HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT hinzuweisen.

Somit ist dem Charakter den diese Hinweise erfüllen sollten bereits Genüge getan.
Theoretisch müsste man innerorts nur 30-Zone oder Geringeres in besonderen Zonen aufstellen.

Alleine schon durch den HINWEIS auf eine Radarkontrolle fördert man die AUFMERKSAMKEIT der Autofahrer ungemein, und genau darum geht es.
Auch die Blitzer-Orgien die immer groß angekündigt werden erfüllen durch ihre Präsenz in den Köpfen der Leuten die die Information aufnehmen die AUFMERKSAMKEIT.
Der Erfolg ist eventuell nicht direkt messbar, trotzdem erreicht man dadurch, dass die Leute aufmerksamer fahren und genau DARUM geht es.

Ein subtiler Hinweis, HEUTE musst du BESONDERS vorsichtig sein.
Für Polizisten ist das natürlich kämpfen gegen Windmühlen, aber JEDER noch so kleine Erfolg, jedes nicht zermatschte Kind auf einem Fahrrad, JEDE nicht zermatschte Oma, die planlos über die Straße läuft ist ein Erfolg für solche Aktionen.

Und von daher sehe ich diese Meldungen nicht als negativ, sondern positiv.
Denn du musst bedenken, es gibt VIELE VIELE VIELE Menschen, die sind alleine schon mit der BEDIENUNG ihres Fahrzeuges eigentlich total überfordert, da kommen solche Aufmerksamkeitsmomente gerade recht um sie zumindest in bestimmten Gebieten zu sensibilisieren.

Würden wir das nicht machen, könnte man direkt attestieren, dass man Blitzer generell immer nur an den lukrativsten Stellen monetär aufstellt!
( Was ja teilweise Städte wie München machen! Wo irgendwie von 18 stationären Blitzern 17 davon gar nicht an Unfallschwerpunkten stehen, sondern an monetären Zielpunkten! )
 
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