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Radio-Warnungen vor Geschwindigkeits-RADAR-Messungen Sollte verboten werden: Unsinnig

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Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
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Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden.

Interessant wäre es, die Bürger in einem Stadtgebiet würden per Abstimmung entscheiden, mit wieviel km/h gefahren werden darf.
Danach kann man entsprechende Schilder aufstellen.
Das schafft ein ganz anderes Bewusstsein und der fremde Raser weiß, ob er sich beliebt machen will oder nicht.

Alles, was mit der Vorstellung "erzieherisch" durchgezogen wird, ist für den Hasen. Ist Kacke in der europäischen Welt.
Außer du holst außereuropäische Macker ins Land und gibst denen ein Auto.

Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden.

In manchen Innenstädten wären die Bürger dankbar, wenn man dort sicher ausgehen kann.
Verwarngelder, Bußgelder kann man nur von denen holen, die Arbeit, Geld und eigene Wohnung haben.
Das sind aber auch die, die diesen Staat überhaupt erhalten.
Gerade die verärgern weil sie mal 10 km/h zu schnell waren?
Gibt es wirklich nichts Sinnvolleres?
 
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Auch unsere Rechtsanwälte, die sich mit Schwerpunkt Verkehrsrecht beschäftigen haben weniger Mandate, insofern der Verkehrssünder einen Rechtsanwalt einschalten möchte, was aber erfahrungsgemäß sehr viele Verkehrssünder tun, sobald sich die OWi im Bereich der Punkte und Fahrverbote bewegt.

Beim alljährlich stattfindenden Verkehrstag in Goslar sollte ein solches Radio-Warn-Verbot einmal auf die Agenda gesetzt werden.

MfG
Kukutsch

Ich frage mich ernsthaft, wieso sich ein Autofahrer aus Chemnitz hier Sorgen um die Auftragsbücher und die Einnahmen von Rechtsanwälten macht?

Jeder Autofahrer ist doch froh, mit Bußgeldstellen und sehr kostenintensiven Rechtsanwälten nichts zu tun zu haben
 

imho

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Ich habe für einige Jahre in einem Dorf gewohnt, das in einer Mulde lag und von einer Bundesstraße zerschnitten wurde. Die damals noch viel schwächeren Kfz nahmen bergab Schwung auf, um den nächsten Berg schneller zu schaffen. Das Tempolimit von 100 km/h auf Landstraßen gab es noch nicht, so dass einem die zugelassenen 50 km/h in der Ortschaft extrem langsam vorkamen. Die Straße war gut ausgebaut und übersichtlich. Seitenstraßen bemerkte man kaum. Aber an dieser Straße lag sogar die Schule.

Die Folge waren immer wieder schwere Unfälle mit Toten. Wenn man die Opfer persönlich kannte, traf einen so etwas noch härter.

Hin und wieder wurden Radarkontrollen durchgeführt, die die Dorfbewohner freudig begrüßten. Schon damals sprachen Erwischte von Radarfallen und Abzockerei.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Ich habe für einige Jahre in einem Dorf gewohnt, das in einer Mulde lag und von einer Bundesstraße zerschnitten wurde. Die damals noch viel schwächeren Kfz nahmen bergab Schwung auf, um den nächsten Berg schneller zu schaffen. Das Tempolimit von 100 km/h auf Landstraßen gab es noch nicht, so dass einem die zugelassenen 50 km/h in der Ortschaft extrem langsam vorkamen. Die Straße war gut ausgebaut und übersichtlich. Seitenstraßen bemerkte man kaum. Aber an dieser Straße lag sogar die Schule.

Die Folge waren immer wieder schwere Unfälle mit Toten. Wenn man die Opfer persönlich kannte, traf einen so etwas noch härter.

Hin und wieder wurden Radarkontrollen durchgeführt, die die Dorfbewohner freudig begrüßten. Schon damals sprachen Erwischte von Radarfallen und Abzockerei.

Kontrollen von Unfallschwerpunkten, in der Nähe von Kindertagesstätten, Grundschulen und ausgewiesenen Tempo30 Zonen- die Begründet sind....
sind Notwendig und zu begrüßen.....
Kontrollen dort wo es lediglich um das Auffüllen der Staatskasse dienlich ist, eher abzulehnen.
und letzteres ist in Berlin die Regel!
 

imho

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Kontrollen von Unfallschwerpunkten, in der Nähe von Kindertagesstätten, Grundschulen und ausgewiesenen Tempo30 Zonen- die Begründet sind....
sind Notwendig und zu begrüßen.....
Kontrollen dort wo es lediglich um das Auffüllen der Staatskasse dienlich ist, eher abzulehnen.
und letzteres ist in Berlin die Regel!

Wenn Du das zu Ende denkst, sprichst Du Dich gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen an manchen Stellen aus. Mir leuchtet nicht ein, warum das Überschreiten einer Geschwindigkeitsbeschränkung nicht sanktioniert werden soll.

Tempolimits können unterschiedliche Gründe haben. Neben der Sicherheit geht es auch um Lärmbelästigung und Vermeidung von Staus. Es wäre gut, wenn der Grund immer ersichtlich wäre. Strafen dürfen nur das letzte Mittel sein. Manchmal gibt es Zusatzschilder, die den Grund erklären. Aber sie vergrößern auch den Schilderwald und werden deshalb kaum wahrgenommen.

Das Dorf, von dem ich schrieb, errichtete große Hinweistafeln mit der Zahl der Todesopfer; sie mussten abgebaut werden, weil sie nicht der StVO entsprachen. Als ich vor einigen Jahren nochmal dort war, sah ich, dass die Ortseinfahrten künstlich verengt worden waren, so dass man stark bremsen musste, bevor die Bebauung begann. Diese Verengungen weisen deutliche Unfallspuren auf.
 
OP
Kukutsch
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Ich frage mich ernsthaft, wieso sich ein Autofahrer aus Chemnitz hier Sorgen um die Auftragsbücher und die Einnahmen von Rechtsanwälten macht?

Jeder Autofahrer ist doch froh, mit Bußgeldstellen und sehr kostenintensiven Rechtsanwälten nichts zu tun zu haben

Ja, Wikingerwolf, vielleicht hat es bei Dir nicht zum Rechtsanwalt gereicht.
 
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nachtstern

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Wenn Du das zu Ende denkst, sprichst Du Dich gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen an manchen Stellen aus. Mir leuchtet nicht ein, warum das Überschreiten einer Geschwindigkeitsbeschränkung nicht sanktioniert werden soll.

Tempolimits können unterschiedliche Gründe haben. Neben der Sicherheit geht es auch um Lärmbelästigung und Vermeidung von Staus. Es wäre gut, wenn der Grund immer ersichtlich wäre. Strafen dürfen nur das letzte Mittel sein. Manchmal gibt es Zusatzschilder, die den Grund erklären. Aber sie vergrößern auch den Schilderwald und werden deshalb kaum wahrgenommen.

Das Dorf, von dem ich schrieb, errichtete große Hinweistafeln mit der Zahl der Todesopfer; sie mussten abgebaut werden, weil sie nicht der StVO entsprachen. Als ich vor einigen Jahren nochmal dort war, sah ich, dass die Ortseinfahrten künstlich verengt worden waren, so dass man stark bremsen musste, bevor die Bebauung begann. Diese Verengungen weisen deutliche Unfallspuren auf.

Ick beziehe mich auf den Umstand, das oftmals verstärkt dort kontrolliert wird, wo keinerlei Gefährdung besteht und dafür an Orten an denen regelmäßige Kontrollen angebracht werden nicht oder nur seltenst erfolgen.

Find ick gut!...zwingt zum Abbremsen....und wer das nicht tut, ist selbst Schuld wenn sein Fahrzeug Schaden nimmt!
 

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Ick beziehe mich auf den Umstand, das oftmals verstärkt dort kontrolliert wird, wo keinerlei Gefährdung besteht und dafür an Orten an denen regelmäßige Kontrollen angebracht werden nicht oder nur seltenst erfolgen.

Find ick gut!...zwingt zum Abbremsen....und wer das nicht tut, ist selbst Schuld wenn sein Fahrzeug Schaden nimmt!

Der Umstand, dass Du eine Stelle für ungefährlich hältst, bedeutet nicht, dass sie das auch ist. Außerdem schrieb ich bereits, dass es auch andere Gründe für Tempolimits gibt.

Eine gute Regelung für eine Schule an einem Ortsrand bestand darin, dass die Schilder mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung in den Schulferien abgedeckt wurden.
 

Picasso

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Kontrollen von Unfallschwerpunkten, in der Nähe von Kindertagesstätten, Grundschulen und ausgewiesenen Tempo30 Zonen- die Begründet sind....
sind Notwendig und zu begrüßen.....
Kontrollen dort wo es lediglich um das Auffüllen der Staatskasse dienlich ist, eher abzulehnen.
und letzteres ist in Berlin die Regel!

Nicht nur dort. Es geht um Einnahmen. Selbige werden im Haushalt fest eingeplant.
 

nachtstern

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Der Umstand, dass Du eine Stelle für ungefährlich hältst, bedeutet nicht, dass sie das auch ist. Außerdem schrieb ich bereits, dass es auch andere Gründe für Tempolimits gibt.

Eine gute Regelung für eine Schule an einem Ortsrand bestand darin, dass die Schilder mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung in den Schulferien abgedeckt wurden.

Der Umstand das eine Radarfalle platziert wird, bedeutet nicht unbedingt auch, das dort eine Gefahr bestünde...
Innerorts sind 50zig !

wird in Berlin niemals geschehen.....
hier wird diese Tempobegrenzung eher noch bis weit nach Schulschluß ausgedehnt, nicht selten bis 20h ^^
 

Picasso

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Als einer, der mit 15 Jahren von der Schule nach Hause beordert wurde, um zu erfahren, daß seine Mutter an (durch meinen Vater verursachter) überhöhter Geschwindigkeit gestorben war, kann ich dir nur Recht geben. Man glaubt gar nicht, wie so etwas eine Familie nachhaltig zerstören kann...

Das ist schrecklich. Mein Beileid, egal wie lange es her ist.

Allerdings helfen Radaranlagen hier auch nicht. Der Mensch ist eigenverantwortlich. Mann kann auch langsam fahrend, vorsichtig anderen die Vorfahrt nehmen. Papa Staat will meistens Geld von uns wenn er den Erzieher mimt....
 

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Der Umstand das eine Radarfalle platziert wird, bedeutet nicht unbedingt auch, das dort eine Gefahr bestünde...
Innerorts sind 50zig !

wird in Berlin niemals geschehen.....
hier wird diese Tempobegrenzung eher noch bis weit nach Schulschluß ausgedehnt, nicht selten bis 20h ^^

Es kann auch andere Gründe für ein Tempolimit geben, dort wo die Radarkontrolle durchgeführt wird. Frag doch einfach nach, wenn Du so etwas wieder siehst.
 

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Es kann auch andere Gründe für ein Tempolimit geben, dort wo die Radarkontrolle durchgeführt wird. Frag doch einfach nach, wenn Du so etwas wieder siehst.

Es gibt immer nur einen Grund. Geld. Ansonsten würde man es anders handhaben, nach 3 mal blitzen wäre der Führerschein weg. Ohne Geldbuße. Das würde tatsächlich wirken. Aber darum geht es nicht. Es geht darum millionenfach für 15 bis 40 Eu zu blitzen. Alles im Bereich 10-20 kmh zu viel. Es wird Geld verdient.

 

imho

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Es gibt immer nur einen Grund. Geld. Ansonsten würde man es anders handhaben, nach 3 mal blitzen wäre der Führerschein weg. Ohne Geldbuße. Das würde tatsächlich wirken. Aber darum geht es nicht. Es geht darum millionenfach für 15 bis 40 Eu zu blitzen. Alles im Bereich 10-20 kmh zu viel. Es wird Geld verdient.


An mir haben die noch nie etwas verdient. Aber anscheinend gibt es genug Blöde.
 

Picasso

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An mir haben die noch nie etwas verdient. Aber anscheinend gibt es genug Blöde.

Zum Glück. Ansonsten würde noch mehr Geld im Haushalt fehlen. Hattest du nie ein schnelles Fahrzeug?
 

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Zum Glück. Ansonsten würde noch mehr Geld im Haushalt fehlen. Hattest du nie ein schnelles Fahrzeug?

Stationäre Anlagen generieren Einnahmen. Mobile Kontrollen bringen nicht viel. Wenn ich die bei uns im Wohngebiet beobachte, sind vier Beamte im Einsatz, und die Strafen in Deutschland sind sehr niedrig. Es brächte viel mehr, wenn man die ganzen Gelbsünder an Ampeln abkassieren würde.

Ich bin früher meist so schnell gefahren wie möglich im Rahmen der Gesetze. Bei der heutigen Verkehrsdichte lohnt sich das nicht mehr.
 

MaBu

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Stationäre Anlagen generieren Einnahmen. Mobile Kontrollen bringen nicht viel. Wenn ich die bei uns im Wohngebiet beobachte, sind vier Beamte im Einsatz, und die Strafen in Deutschland sind sehr niedrig. Es brächte viel mehr, wenn man die ganzen Gelbsünder an Ampeln abkassieren würde.

Ich bin früher meist so schnell gefahren wie möglich im Rahmen der Gesetze. Bei der heutigen Verkehrsdichte lohnt sich das nicht mehr.

Da möchte ich widersprechen, zumindest bei uns erwischen sie mit stationären Anlagen verschwindend wenige Schnellfahrer. Es stehen 7 Stück auf der Autobahn zwischen Basel und dem Bölchen, dort erwischen sie höchstens deutsche Urlauber....
Der Reibach wird mit mobilen Anlagen "erwirtschaftet", die stehen aber im Widerspruch zur Strassenverkehrsortnung nicht an gefährlichen Stellen oder vor Schulen sondern auf geraden Teilstücken. (Die funktionieren autonom und senden die Fotos mit Internetanbindung direkt zur Verwaltung...)
Wenn sie einen Ort abgegrast haben, also auch der Dümmste über die Kontrolle Bescheid weiss, wird sie gezügelt.
 

imho

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Da möchte ich widersprechen, zumindest bei uns erwischen sie mit stationären Anlagen verschwindend wenige Schnellfahrer. Es stehen 7 Stück auf der Autobahn zwischen Basel und dem Bölchen, dort erwischen sie höchstens deutsche Urlauber....
Der Reibach wird mit mobilen Anlagen "erwirtschaftet", die stehen aber im Widerspruch zur Strassenverkehrsortnung nicht an gefährlichen Stellen oder vor Schulen sondern auf geraden Teilstücken. (Die funktionieren autonom und senden die Fotos mit Internetanbindung direkt zur Verwaltung...)
Wenn sie einen Ort abgegrast haben, also auch der Dümmste über die Kontrolle Bescheid weiss, wird sie gezügelt.

Eine der ersten stationären Anlagen am Elzer Berg bei Limburg auf der A3 wurde 1972 errichtet. 2006 wurden dort 93 000 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert, die 1,8 Millionen Euro Bußgelder einbrachten. Und das bei den niedrigen Strafen in Deutschland. Da ich einige Jahre nur 50 km entfernt gewohnt habe, habe ich die Zahlen oft gehört und konnte kaum glauben, dass es noch Leute gibt, die diese Anlage nicht kennen. Aber die Ausbeute dort war in all den Jahren immer sehr hoch.
 
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Eine Frage think.gif
Welchen Sinn machen Durchsagen im Radio, wo eine Radar Messung durchgeführt wird? ranting.gif Im Prinzip doch gar keine, denn wenn die Leute gewarnt sind, fahren die an genau dieser Stelle vorschriftsmäßig und nicht zu schnell, und der A-HA-Effekt ist weg, wenn es dann doch einmal blitzt. So werden nur Polizeikräfte gebunden und mit mäßigem Ergebnis. Interessant und erzieherisch sind Geschwindigkeitsmessungen doch nur, wenn man nicht weiß, wo die stattfinden. Nur so können Raser auch einer gerechten Strafe in Form von Verwarngeldern, Bußgeldern, Fahrverboten und ggf. auch einem Strafverfahren zugeführt werden. Es ist doch eine Verhöhnung unserer Polizei- und Sicherheitsorgane, wenn solche Radar Messungen vorher im Radio bekanntgegeben werden,und dient nicht dem Schutz und der Sicherheit für uns alle. Außerdem gehen dadurch auch dem Steuerzahler, d.h. der Gemeinde, dem Landkreis, der Stadt nicht unerhebliche Einnahmen in Form von Verwarngeldern, Bussgeldern und ggf. auch Strafen in Form von Strafbefehlen verloren, sobald es sich um Straftaten handelt. Auch unsere Rechtsanwälte, die sich mit Schwerpunkt Verkehrsrecht beschäftigen haben weniger Mandate, insofern der Verkehrssünder einen Rechtsanwalt einschalten möchte, was aber erfahrungsgemäß sehr viele Verkehrssünder tun, sobald sich die OWi im Bereich der Punkte und Fahrverbote bewegt. Beim alljährlich stattfindenden Verkehrstag in Goslar sollte ein solches Radio-Warn-Verbot einmal auf die Agenda gesetzt werden. MfG
Kukutsch

Wenn du im Radio hörst, dass geknipst wird, fährst du ja langsam. Letztlich ist das wichtiger, als dass man dich packt. Die Sender erhalten ihre Infos ja auch teilweise von der Polizei selber.
Was man aber dringend ändern sollte: So ein Knipser muss nicht von zwei oder noch mehr Beamten bedient werden, da reicht einer. Und natürlich sollte man die zahlreichen Widerspruchs-Rechte der Erwischten reduzieren. Gibt z.B. keinen Grund, warum der Fahrer erkennbar/identifizierbar sein muss. Wenn das Ticket an den Halter gänge, würde es genügen, wenn das Nummernschild lesbar wäre.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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