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Gelöschtes Mitglied 2265
Wenn man es mit Beginn der Finanzkrise 2008 bis heute 2019, also in mehr als zehn Jahren, nicht geschafft hat, seine Anlagestrategie anzupassen, ist man selbst Schuld.
Die meisten Deutschen sind nie aus dem Denken der frühen Nachkriegszeit herausgekommen, was den Vermögensaufbau angeht.
Als Gesellschaft muss man hier ganz klar die primäre Verantwortung auf das Individuum legen, was nicht heißt dass es keine Maßnahmen wie Staatsfonds... geben sollte. Aber das wird nicht passieren, solange der Wähler das nicht fordert.
Man könnte dazu viel sagen und diverse Positionen einnehmen. Ich lass das mal und verweise nur auf eines: Ein erheblicher Teil der deutschen Haushalte hatte aus reiner Einkommensschwäche trotz Arbeit keine Chance, relevante Altersvorsorge zu betreiben. Auch die Riesterei hat das nicht verändert.
Ich bitte vor jeder Diskussion um individuelle Anlagefehler oder Verantwortungslosigkeit das zu beachten.