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EU-China-Gipfel steht vor dem Scheitern

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Streit um Abschlusserklärung: Der EU-China-Gipfel droht zu scheitern, bevor er begonnen hat: Die EU fordert mehr Fairness im Handel, Peking lehnt konkrete Zusagen ab. Eine gemeinsame Erklärung gilt inzwischen als unwahrscheinlich.

Das Gipfeltreffen zwischen der EU und China könnte kommende Woche ohne eine gemeinsame Erklärung zu Ende gehen. Trotz monatelanger Vorbereitungen liegen beide Seiten inhaltlich weit auseinander, erklärten am Freitag mehrere Diplomaten in Brüssel unabhängig voneinander.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-abschluss-erklaerung-zu-enden-a-1261568.html

Gott sei Dank wird es nichts mit einem Unterwürfigkeitsabkommen der EU gegenüber China. Hart bleiben hilft! Machts wie Trump, dann sind die Chinesen mit einem mal zu Kompromissen bereit. Die USA sind uns in dieser Hinsicht einfach einige Jahre voraus. Der Umgang mit China ist wie bei jeder anderen Diktatur nur mit Stärke und Entschlossenheit möglich. Subventionierung der eigenen Industrie ist eine Sache. Da ist die EU auch nicht ganz ohne. Aber Abschottung des Marktes und erzwungener Technologietransfer sind absolut nicht zu akzeptieren. Wir lassen und hier nach Strich und Faden von einer Diktatur abzocken.

Die EU ist leider schwach und die EU ist leider zerstritten. China braucht die EU nicht ernst zu nehmen und handelt aus einer Position der Stärke heraus.

Mich wundert nur, dass es so lange gedauert hat um festzustellen, dass wir gerade dabei sind, von den Chinesen über den Tisch gezogen zu werden. Irgendwie ist Donald Trump doch besser beraten gewesen, als es noch vor einem Jahr zu vermuten war. Die vielbesungene Einheit der EU und ihre Schlagfertigkeit in Sachen Interessenssteuerung auf globalen Märkten ist ein Juncker-Schulz Märchen gewesen, dass uns immer wieder per Staats-TV in Deutschland erzählt wurde. Die Realität sieht ganz düster aus, vor allem für die Südländer GR und ITA, die schlecht bei Kasse sind und auch die eigenen Unterhosen in Peking vermarkten würden. Koste es was es wolle, auch ohne EU-Chinastrategie. China hat bereits angefangen einen Spalt in die EU zu schieben, Griechenland, Italien, Seidenstraßen und Investitionen in Osteuropa. Die EU ist nur stark wenn es mit einer Stimme spricht, etwas was China gerade dabei ist auszuhöhlen...
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Gott sei Dank wird es nichts mit einem Unterwürfigkeitsabkommen der EU gegenüber China. Hart bleiben hilft! Machts wie Trump, dann sind die Chinesen mit einem mal zu Kompromissen bereit. Die USA sind uns in dieser Hinsicht einfach einige Jahre voraus. Der Umgang mit China ist wie bei jeder anderen Diktatur nur mit Stärke und Entschlossenheit möglich. Subventionierung der eigenen Industrie ist eine Sache. Da ist die EU auch nicht ganz ohne. Aber Abschottung des Marktes und erzwungener Technologietransfer sind absolut nicht zu akzeptieren. Wir lassen und hier nach Strich und Faden von einer Diktatur abzocken.

Die EU ist leider schwach und die EU ist leider zerstritten. China braucht die EU nicht ernst zu nehmen und handelt aus einer Position der Stärke heraus.

Mich wundert nur, dass es so lange gedauert hat um festzustellen, dass wir gerade dabei sind, von den Chinesen über den Tisch gezogen zu werden. Irgendwie ist Donald Trump doch besser beraten gewesen, als es noch vor einem Jahr zu vermuten war. Die vielbesungene Einheit der EU und ihre Schlagfertigkeit in Sachen Interessenssteuerung auf globalen Märkten ist ein Juncker-Schulz Märchen gewesen, dass uns immer wieder per Staats-TV in Deutschland erzählt wurde. Die Realität sieht ganz düster aus, vor allem für die Südländer GR und ITA, die schlecht bei Kasse sind und auch die eigenen Unterhosen in Peking vermarkten würden. Koste es was es wolle, auch ohne EU-Chinastrategie. China hat bereits angefangen einen Spalt in die EU zu schieben, Griechenland, Italien, Seidenstraßen und Investitionen in Osteuropa. Die EU ist nur stark wenn es mit einer Stimme spricht, etwas was China gerade dabei ist auszuhöhlen...

China hat die EU voll im Griff, die hocken überall mit drin und drehen die Rädchen der Politik ...
wie sie es wollen, das was die Medien labern ist gelogen ... der Zug ist längst abgefahren.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Gott sei Dank wird es nichts mit einem Unterwürfigkeitsabkommen der EU gegenüber China. Hart bleiben hilft! Machts wie Trump, dann sind die Chinesen mit einem mal zu Kompromissen bereit. Die USA sind uns in dieser Hinsicht einfach einige Jahre voraus. Der Umgang mit China ist wie bei jeder anderen Diktatur nur mit Stärke und Entschlossenheit möglich. Subventionierung der eigenen Industrie ist eine Sache. Da ist die EU auch nicht ganz ohne. Aber Abschottung des Marktes und erzwungener Technologietransfer sind absolut nicht zu akzeptieren. Wir lassen und hier nach Strich und Faden von einer Diktatur abzocken.

Die EU ist leider schwach und die EU ist leider zerstritten. China braucht die EU nicht ernst zu nehmen und handelt aus einer Position der Stärke heraus.

Mich wundert nur, dass es so lange gedauert hat um festzustellen, dass wir gerade dabei sind, von den Chinesen über den Tisch gezogen zu werden. Irgendwie ist Donald Trump doch besser beraten gewesen, als es noch vor einem Jahr zu vermuten war. Die vielbesungene Einheit der EU und ihre Schlagfertigkeit in Sachen Interessenssteuerung auf globalen Märkten ist ein Juncker-Schulz Märchen gewesen, dass uns immer wieder per Staats-TV in Deutschland erzählt wurde. Die Realität sieht ganz düster aus, vor allem für die Südländer GR und ITA, die schlecht bei Kasse sind und auch die eigenen Unterhosen in Peking vermarkten würden. Koste es was es wolle, auch ohne EU-Chinastrategie. China hat bereits angefangen einen Spalt in die EU zu schieben, Griechenland, Italien, Seidenstraßen und Investitionen in Osteuropa. Die EU ist nur stark wenn es mit einer Stimme spricht, etwas was China gerade dabei ist auszuhöhlen...

Die Chinesen werden sich zurücklehnen und schmunzeln: a-ha, der EU geht's also um "fair trade", wussten wir ja gar nicht, wieso fluten sie dann eigentlich den afrikanischen Markt mit subventionierten Agrar-Produkten, und wieso gibt es in der EU Lebensmittel, die extra als "fair trade" markiert werden müssen und wieso verkaufen sie T-Shirts aus Bangladesch für 1 Euro und wieso schicken sie ihren Sonder-Müll nach Afrika ?
 

Debitist

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Gott sei Dank wird es nichts mit einem Unterwürfigkeitsabkommen der EU gegenüber China. Hart bleiben hilft! Machts wie Trump, dann sind die Chinesen mit einem mal zu Kompromissen bereit. Die USA sind uns in dieser Hinsicht einfach einige Jahre voraus. Der Umgang mit China ist wie bei jeder anderen Diktatur nur mit Stärke und Entschlossenheit möglich. Subventionierung der eigenen Industrie ist eine Sache. Da ist die EU auch nicht ganz ohne. Aber Abschottung des Marktes und erzwungener Technologietransfer sind absolut nicht zu akzeptieren. Wir lassen und hier nach Strich und Faden von einer Diktatur abzocken.

Die EU ist leider schwach und die EU ist leider zerstritten. China braucht die EU nicht ernst zu nehmen und handelt aus einer Position der Stärke heraus.

Mich wundert nur, dass es so lange gedauert hat um festzustellen, dass wir gerade dabei sind, von den Chinesen über den Tisch gezogen zu werden. Irgendwie ist Donald Trump doch besser beraten gewesen, als es noch vor einem Jahr zu vermuten war. Die vielbesungene Einheit der EU und ihre Schlagfertigkeit in Sachen Interessenssteuerung auf globalen Märkten ist ein Juncker-Schulz Märchen gewesen, dass uns immer wieder per Staats-TV in Deutschland erzählt wurde. Die Realität sieht ganz düster aus, vor allem für die Südländer GR und ITA, die schlecht bei Kasse sind und auch die eigenen Unterhosen in Peking vermarkten würden. Koste es was es wolle, auch ohne EU-Chinastrategie. China hat bereits angefangen einen Spalt in die EU zu schieben, Griechenland, Italien, Seidenstraßen und Investitionen in Osteuropa. Die EU ist nur stark wenn es mit einer Stimme spricht, etwas was China gerade dabei ist auszuhöhlen...

Na, ob das so die richtigen Schlußfolgerungen sind?
Kann es sein, dass Du von nicht ganz zutreffenden Vorstellungen ausgehst?

Den Anfang der Misere hat doch der Euro geschaffen.

Vorher war doch alles paletti.

Die EWG war ein starker europäischer Verbund.
Jedes Land hatte seine Währung, konnte auf-und abwerten je nach Lage und alle kamen dabei gut weg.

Die Lüge vom Euro als "Friedenswährung" ist längst widerlegt, nie gab es so viel Streit zwischen den europäischen Ländern (nach dem WK) wie jetzt.


Die Folgen des Euro kannst Du folgender Tabellen entnehmen, welche Du gerne unter Einbezug Deiner Meinung und danach meiner Meinung auswerten darfst:
(Beachte Zeitpunkt Einführung Euro)

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthandel/Tabellen_und_Grafiken


LG
Debitist
 
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Hambschom
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Na, ob das so die richtigen Schlußfolgerungen sind?
Kann es sein, dass Du von nicht ganz zutreffenden Vorstellungen ausgehst?

Den Anfang der Misere hat doch der Euro geschaffen.

Vorher war doch alles paletti.

Die EWG war ein starker europäischer Verbund.
Jedes Land hatte seine Währung, konnte auf-und abwerten je nach Lage und alle kamen dabei gut weg.

Die Lüge vom Euro als "Friedenswährung" ist längst widerlegt, nie gab es so viel Streit zwischen den europäischen Ländern (nach dem WK) wie jetzt.


Die Folgen des Euro kannst Du folgender Tabellen entnehmen, welche Du gerne unter Einbezug Deiner Meinung und danach meiner Meinung auswerten darfst:
(Beachte Zeitpunkt Einführung Euro)

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthandel/Tabellen_und_Grafiken


LG
Debitist

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin auch gegen den Euro als Währung für "alle". Sinniger wären meiner Meinung nach eigene Währungen für alle Länder bzw. Währungsverbünde wirtschaftlich ähnlich starker Länder sowie der €uro als übergreifende "Reservewährung".
 
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Hambschom
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wieso fluten sie dann eigentlich den afrikanischen Markt mit subventionierten Agrar-Produkten
Fluten wir den afrikanischen Markt wirklich mit Agrarprodukten? Was sagt denn die Handelsbilanz zwischen der EU und Afrika?
 
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Fluten wir den afrikanischen Markt wirklich mit Agrarprodukten? Was sagt denn die Handelsbilanz zwischen der EU und Afrika?
Ja, das muss man wohl so sagen. Besonders beim Weizen exportiert die EU 2015 ~20 Mio Tonnen/Jahr nach Afrika (Wert etwa 3 Mrd Euro). Das sind ~35Kg Weizen pro Kopf und Jahr. Zum Vergleich: Der Verbrauch an Weizen in DE liegt bei ~70kg. Afrika exportiert im Gegenzug nahezu keine Nahrungsmittel nach Europa. Und während wir die hoch produktiven Agrarbetriebe hierzulande noch subventionieren, hilft unsere Auslandshilfe gerne den recht unproduktiven Kleinbauern.
 
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Gott sei Dank wird es nichts mit einem Unterwürfigkeitsabkommen der EU gegenüber China. Hart bleiben hilft! Machts wie Trump, dann sind die Chinesen mit einem mal zu Kompromissen bereit. Die USA sind uns in dieser Hinsicht einfach einige Jahre voraus. Der Umgang mit China ist wie bei jeder anderen Diktatur nur mit Stärke und Entschlossenheit möglich. Subventionierung der eigenen Industrie ist eine Sache. Da ist die EU auch nicht ganz ohne. Aber Abschottung des Marktes und erzwungener Technologietransfer sind absolut nicht zu akzeptieren. Wir lassen und hier nach Strich und Faden von einer Diktatur abzocken.

Die EU ist leider schwach und die EU ist leider zerstritten. China braucht die EU nicht ernst zu nehmen und handelt aus einer Position der Stärke heraus.

Mich wundert nur, dass es so lange gedauert hat um festzustellen, dass wir gerade dabei sind, von den Chinesen über den Tisch gezogen zu werden. Irgendwie ist Donald Trump doch besser beraten gewesen, als es noch vor einem Jahr zu vermuten war. Die vielbesungene Einheit der EU und ihre Schlagfertigkeit in Sachen Interessenssteuerung auf globalen Märkten ist ein Juncker-Schulz Märchen gewesen, dass uns immer wieder per Staats-TV in Deutschland erzählt wurde. Die Realität sieht ganz düster aus, vor allem für die Südländer GR und ITA, die schlecht bei Kasse sind und auch die eigenen Unterhosen in Peking vermarkten würden. Koste es was es wolle, auch ohne EU-Chinastrategie. China hat bereits angefangen einen Spalt in die EU zu schieben, Griechenland, Italien, Seidenstraßen und Investitionen in Osteuropa. Die EU ist nur stark wenn es mit einer Stimme spricht, etwas was China gerade dabei ist auszuhöhlen...

Hab mal gefettet

Das war der einzig vernünftige Satz, den ich gelesen habe....​

Ansonsten hast Du wohl nicht begriffen, wie die EU "aufgebaut" ist,

welche Würgeverträge die Eu mit anderen Organisationen - sogar private und zivile Organisation hat....

Ich schmeiß mal einfach die Weltbank- IWF- OSZE hier in den Ring hier zur Debatte....

... die WTO lass ich mal "aussen vor", weil die WTO sich wie die UN auf dem besten Weg ist, ein zahnloser Tiger zu werden....

Wenn Du nun meinst, dass "
die mauen Länder Wie GR und IT in solchen Verträgen keine oder nur schwache Mitbestimmungsrechte haben sollten,
hast Du die EU nicht verstanden....

oder du strebtst einen Zentralrat der EU an,

der ähnlich der UdSSR für Alle Mitgliedstaaten bestimmt....
 

Debitist

Deutscher Bundeskanzler
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Hambschom
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Ja, das muss man wohl so sagen. Besonders beim Weizen exportiert die EU 2015 ~20 Mio Tonnen/Jahr nach Afrika (Wert etwa 3 Mrd Euro). Das sind ~35Kg Weizen pro Kopf und Jahr. Zum Vergleich: Der Verbrauch an Weizen in DE liegt bei ~70kg. Afrika exportiert im Gegenzug nahezu keine Nahrungsmittel nach Europa. Und während wir die hoch produktiven Agrarbetriebe hierzulande noch subventionieren, hilft unsere Auslandshilfe gerne den recht unproduktiven Kleinbauern.

Wie ist die Handelsbilanz zwischen EU und Afrika? Exportieren wir mehr als wir importieren oder importieren wir mehr als wir exportieren?
 

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