G
Gelöschtes Mitglied 2265
Helden des deutschen Militärs
Manchmal dauert es sehr lange, in diesem Fall 73 Jahre bis 2018, bis Menschen begreifen, wer von ihnen zu den Besten gehört.
[COLOR="#0000CD"]Joseph Ritter von Gadolla (Retter Gothas)[/COLOR]
Einen Tag nach der Kapitulation Gothas wurde von Gadolla am 5. April 1945 in der Weimarer Mackensen-Kaserne wegen der „Aufgabe des festen Platzes Gotha“ zum Tode verurteilt und standrechtlich erschossen. Als seine letzten Worte sind überliefert: Damit Gotha leben kann, muss ich sterben! Mit dem Todesurteil wurde von Gadolla ein Opfer der NS-Militärjustiz. Das Urteil wurde 1997 aufgehoben und er damit rehabilitiert.
Am 23. März 1948 wurde Gadolla von der Republik Österreich rehabilitiert, das Oberlandesgericht Thüringen hob am 30. Dezember 1997 das Kriegsgerichtsurteil vom 4. April 1945 auf.
In Graz wurde 2000 im 17. Bezirk (Puntigam) eine Straße nach Gadolla benannt. Am 5. April 2013 wurde vor der Grazer Münzgrabenkirche ein Denkmal zu seinen Ehren enthüllt. Im September 2014 beschloss der Grazer Gemeinderat, den Platz gegenüber der Stadthalle, zentral im 6. Bezirk, „Gadollaplatz“ zu nennen.
2012 wurde Gadolla durch die Aufnahme in das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts offiziell als katholischer Märtyrer anerkannt.
Nachdem das Thüringer Innenministerium 2017 erstmals der postumen Verleihung einer Ehrenbürgerschaft zugestimmt hatte, wurde Gadolla im Mai 2018 zum Ehrenbürger Gothas ernannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Gadolla
Manchmal dauert es sehr lange, in diesem Fall 73 Jahre bis 2018, bis Menschen begreifen, wer von ihnen zu den Besten gehört.
[COLOR="#0000CD"]Joseph Ritter von Gadolla (Retter Gothas)[/COLOR]
Einen Tag nach der Kapitulation Gothas wurde von Gadolla am 5. April 1945 in der Weimarer Mackensen-Kaserne wegen der „Aufgabe des festen Platzes Gotha“ zum Tode verurteilt und standrechtlich erschossen. Als seine letzten Worte sind überliefert: Damit Gotha leben kann, muss ich sterben! Mit dem Todesurteil wurde von Gadolla ein Opfer der NS-Militärjustiz. Das Urteil wurde 1997 aufgehoben und er damit rehabilitiert.
Am 23. März 1948 wurde Gadolla von der Republik Österreich rehabilitiert, das Oberlandesgericht Thüringen hob am 30. Dezember 1997 das Kriegsgerichtsurteil vom 4. April 1945 auf.
In Graz wurde 2000 im 17. Bezirk (Puntigam) eine Straße nach Gadolla benannt. Am 5. April 2013 wurde vor der Grazer Münzgrabenkirche ein Denkmal zu seinen Ehren enthüllt. Im September 2014 beschloss der Grazer Gemeinderat, den Platz gegenüber der Stadthalle, zentral im 6. Bezirk, „Gadollaplatz“ zu nennen.
2012 wurde Gadolla durch die Aufnahme in das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts offiziell als katholischer Märtyrer anerkannt.
Nachdem das Thüringer Innenministerium 2017 erstmals der postumen Verleihung einer Ehrenbürgerschaft zugestimmt hatte, wurde Gadolla im Mai 2018 zum Ehrenbürger Gothas ernannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Gadolla