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Warum wählt man die AFD?

Kamikatze

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SO weit ich informiert bin, weil sie die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen ?
Wohl eher:
sie müssen die Staatsangehörigkeit haben, bevor sie kandidieren können.

Jedenfalls sind sie keine "Ausländer", wenn sie Abgeordnete im Bundestag sind.
 
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Jedenfalls sind sie keine "Ausländer", wenn sie Abgeordnete im Bundestag sind.

Richtig, richtig ist aber auch, das ein Mensch, der mindestens nicht einen deutschen Elterteil hat, kein Deutscher sein kann.

Auch wenn das Volksverräter anders sehen.
 

Kibuka

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Was selbst wieder ein Problem darstellt. Eine Protestpartei sollte sich umgehend auflösen, wenn der Grund des Protests in der Masse der Gesellschaft hinreichend wahrgenommen wird. Andernfalls wird langfristig die Parteienlandschaft zerrissen und die Regierungsbildung erschwert.

Der Punkt wurde überschritten, als man Angela Merkel die CDU nach links ziehen ließ. Und das an der SPD vorbei.

Damit hat die Union die rechte Flanke endgültig aufgegeben und Platz für eine neue Partei geschaffen.

Die CDU ist heute die SPD. Die Union hat weder Wirtschaftskompetenz, noch tritt sie für Familien ein, noch glänzt sie in Sachen Sicherheit. Die alte Union ist tot! Die AfD tritt in ihre Fußstapfen, was schon daran zu erkennen ist, dass das Wahlprogramm der AfD große Schnittmengen des Wahlprogramms der alten CDU von 2000 aufweist!
 

Kamikatze

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Ich wollte erst schreiben die AfD wird die gesamte, entartete Parteienlandschaft umpflügen , zermalmen. Aber dann habe ich mich doch für zertreten entschieden. ...

Das wird wohl nicht funktionieren, denn selbst Gauland geht davon aus, dass die AfD noch (mindestens einen) Koalitionspartner brauchen wird.

FAZ, 30.9.2018 >>
Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland bringt erstmals Koalitionen unter Beteiligung seiner Partei ins Spiel. „Ich glaube nicht daran, dass die AfD 50 Prozent bei Wahlen erreichen kann“, sagte Gauland der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Deswegen brauchen wir einen Koalitionspartner.“
<<
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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Richtig, richtig ist aber auch, das ein Mensch, der mindestens nicht einen deutschen Elterteil hat, kein Deutscher sein kann. ...
Was ist denn "mindestens nicht einen"?

Aus dem RuStaG von 1913 geht das nicht hervor.

Und die erwähnte "Einbürgerung" von Hitler in Braunschweig zeigte es auch:
Es genügte, dass ein (zudem vorbestrafter) "Staatenloser" als "Beamter" eingestellt wurde, um ihm die Staatsbürgerschaft zuzuerkennen.
 

Eisbaerin

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Was ist denn "mindestens nicht einen"?

Aus dem RuStaG von 1913 geht das nicht hervor.

Und die erwähnte "Einbürgerung" von Hitler in Braunschweig zeigte es auch:
Es genügte, dass ein (zudem vorbestrafter) "Staatenloser" als "Beamter" eingestellt wurde, um ihm die Staatsbürgerschaft zuzuerkennen.

ist das so kompliziert ? mindestens ein elternteil muss 1913 schon deutscher gewesen sein.
 

Redwing

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Na, wie ich da rangehe, Hagen, das kannst du mal getrost MIR, dem Altmeister, überlassen. :cool: Aber ich werde es (relativ) bündig auf den Punkt bringen, und welche Quelle könnte da besser sein als mein genialer Geist selbst? ;-) Die (Af)D ist eine ursachenignorante Partei, die, wie die Piraten einst (die mir aber besser gefallen haben), sich über sehr wenige Themen definiert - was immer gefährlich, da unzureichend und tendenziell kurzlebig ist. Das war zunächst das Euro-Thema, dann die Flüchtlingskrise. Was sie sonst noch zu bieten hat, von braunen Sprüchen einzelner Personen abgesehen, das mußte sie wohl selber erstmal herausfinden. Was allerdings immer wieder mal durchsickerte - und es paßt zu der Tatsache, daß wohl viele ehemalige C-Parteien-Fuzzis aus der systemisch rechten Ecke und auch wirtschaftsfaschistische, äh -liberale Marktsektierer a la (FD)P dort Mitglied sind -, das zeugt davon, daß diese Partei ein selbstgerechter, kurzsichtiger, ursachenignoranter Haufen ist, der bestehende soziale Verwerfungen noch verschlimmern würde. Absolut die selbstgerechte Darwinistenlinie, daß Systemopfer selber Schuld an ihrer Misere sind und nicht etwa die systemischen Umstände - oder das ANDERE Systemopfer Schuld wären. Jeder ist seines Glückes Schmied und könne ja, wenn er nur will, und blieblablubbala. Auch absolute Marktgläubigkeit, ohnehin kaum vorhandene Schranken für die Privatwirtschaftslobby sollen noch weiter abgebaut werden, Steuern für Bonzen und Großverdiener gesenkt oder "am besten" gleich abgeschaft, Privatisierung hier, private Darwinistenrente da, etc.. Der Staat soll sich noch verantwortungsloser zurückziehen und alles dem Marktgötzen, der nachweislich immer wieder scheitert und einen darwinistischen, gefällelastigen Scherbenhaufen hinterläßt, überlassen. Kurzum: Absolut ursachenignorante und realitätsresistente "Konzepte" von vorgestern, die sich alle längst überlebt haben. Paradoxerweise scheinen dieser Partei auch viele Systemopfer auf den Leim zu gehen, die sich aber nicht mit Arsch in der Hose an die wahren Systemtäter da oben wenden wollen und die Systemfrage konsequent zu stellen verweigern, sondern irgendwelche Sündenböcke für die Misere als Ausrede brauchen - irgendwas noch etwas weiter unter sich. Und da bietet die (Af)D, aber nicht nur sie natürlich gerne Abhilfe. Gewissen Bonzen und Systemlingen kommt das sehr genehm angesichts immer unübersehbarerer negativer Systemresultate; lenkt es doch von ihnen selbst und ihrem System als Ursache ab. Aber diese ganze selbstgerechte, kurzsichtige Ablenkungspolitik ändert nichts an den Tatsachen, daß das System und die reiche Minderheit sowie deren Privatwirtschaft die Ursache der Misere sind und sich die Gefälleexpansionspolitik, die immer mehr Menschen abhängt, unter einer (Af)D wahrscheinlich sogar noch beschleunigen würde. Mit der (Af)D wird es ein MEHR und nicht WENIGER dieses grundfalschen Systems, das solche ausufernden Gefälle und Mißstände hinterläßt, geben, noch PUREREN Kapitalismus! Die IST keine Alternative zu dem asozialen, wirtschaftshörigen neoliberalen Parteienkartell aus Schwarzgelbrotgrün, sondern eher noch eine VERSCHÄRFUNG! Und deshalb und weniger wegen einzelner brauner Sprüche, die zweifelsohne auch fragwürdig sind und sich mehren, ist diese Partei für mich völlig unwählbar - und sollte es auch für jeden sein, der "abgehängt" ist und ein Problem mit dieser vorherrschenden asozialen Politik sowie der exponentiellen Gefällebildung hat. Da ist es geradezu paradox, als Antwort diese Partei zu wählen! Das wäre so, wie die Titanic zu torpedieren, um sie "am Sinken zu hindern". :cool: Mit der (Af)D wird das nicht besser, und soziale Verwerfungen hatten wir auch schon lange VOR der Flüchtlingskrise... Es ist LÄCHERLICH, jetzt alles auf Flüchtlinge oder auch den Euro oder solche Einzelheiten und Resultate zu schieben, auch wenn das Ganze etwas zu Verschärfungen beitragen mag. Aber die Krise ist und bleibt das System selbst, und dieser Erkenntnis verweigert sich die (Af)D und anscheinend auch deren Anhänger. Das IST keine Alternative; das ist systemische "Etablierte" verschärft...

(Anm. Redwing: Video aus Hygienegründen und der Textästhetik wegen zensiert)

Ich schaue mir aufmerksam die Bundestagsreden der AfD an. Wenn man dies macht und annähernd denkfähig ist, dann wählt man AfD.

Na, da hast du ja eine richtig "objektive Informationsquelle". :cool: Ich denke, die (Af)D hat ihren Zenit bereits mehr oder weniger überschritten, wenngleich es da einen harten Kern unbelehrbarer Anhänger ähnlich denen anderer Rechtspopulisten a la The Trumpet geben mag (erinnert etwas an fanatische Islamisten ;-D), denn auch das zweite ihrer zwei Hypethemen ist nicht mehr sonderlich präsent, und den Rest, wenn da überhaupt mal was durchsickert, kann man sich ja eh sparen. ;-)

Die Frage deckt nicht alles ab. Sie hätte lauten müssen, warum wählt man überhaupt? Die Antwort ist denkbar einfach:
Weil man hofft, daß sich etwas zum Positiven veränderte. Aber... das wird im System der westlichen und auch anderer "Demokratien" nie etwas werden, denn: (...)

Es ist tatsächlich unwahrscheinlich aufgrund einseitiger Manipulation seitens der Herrscherkaste und derer Medien, enger systemischer Verfassungskorsetts sowie systemischer Parteienkartelle - und ob die Stimmauswertung immer so reibungslos verläuft, darf auch angezweifelt werden -, aber solange (!) da noch eine halbwegs wählbare Partei angeboten wird, kann es ja trotzdem nicht schaden, sie zu wählen und die kleine Chance wahrzunehmen. ;-) Was freilich die wohl weitaus zielführenden AUSSERparlamentarischen Optionen parallel oder alternativ dazu nicht auschließen sollte; das, was die Bonzeria und ihr Opportunistenapparat eben NICHT kontrollieren können... :cool:

Naja...die Veränderungen passieren über Reformschritte, nicht mittels Revolutionen.

Stimmt, und nach jeder sogenannten Reform in diesem instabilen Gefällesystem ist es in der Regel schlimmer für die Massen und besser für die Bonzeria und deren Wirtschaftslobby, die bis zum gefällelastigen Endkollaps möglichst nichts abgeben und sich auch nicht bei fortgeschrittener Überflußakkumulation stören lassen wollen; dafür sollen dann alle anderen zunehmend leiden, Opfer bringen und sich in Verzicht üben. ;-) Eine konsequente knackige Re(d)volution setzt diesem üblen, krebsähnlichen Treiben dann in der Regel ein erlösendes Ende, und das ist auch gut und notwendig so. Denn Einsicht ist bei diesem egomanischen Marktgötzenanbeterhaufen da oben nebst Opportunistenbrigade aus Politik, Exekutive und "Justiz" ohnehin nicht zu erwarten.

Lieber ECHTE Alternativen LINKS wählen! :cool:
 
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gert friedrich

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Na, wie ich da rangehe, Hagen, das kannst du mal getrost MIR, dem Altmeister, überlassen. :cool: Aber ich werde es (relativ) bündig auf den Punkt bringen, und welche Quelle könnte da besser sein als mein genialer Geist selbst? ;-) Die (Af)D ist eine ursachenignorante Partei, die, wie die Piraten einst (die mir aber besser gefallen haben), sich über sehr wenige Themen definiert - was immer gefährlich, da unzureichend und tendenziell kurzlebig ist. Das war zunächst das Euro-Thema, dann die Flüchtlingskrise. Was sie sonst noch zu bieten hat, von braunen Sprüchen einzelner Personen abgesehen, das mußte sie wohl selber erstmal herausfinden. Was allerdings immer wieder mal durchsickerte - und es paßt zu der Tatsache, daß wohl viele ehemalige C-Parteien-Fuzzis aus der systemisch rechten Ecke und auch wirtschaftsfaschistische, äh -liberale Marktsektierer a la (FD)P dort Mitglied sind -, das zeugt davon, daß diese Partei ein selbstgerechter, kurzsichtiger, ursachenignoranter Haufen ist, der bestehende soziale Verwerfungen noch verschlimmern würde. Absolut die selbstgerechte Darwinistenlinie, daß Systemopfer selber Schuld an ihrer Misere sind und nicht etwa die systemischen Umstände - oder das ANDERE Systemopfer Schuld wären. Jeder ist seines Glückes Schmied und könne ja, wenn er nur will, und blieblablubbala. Auch absolute Marktgläubigkeit, ohnehin kaum vorhandene Schranken für die Privatwirtschaftslobby sollen noch weiter abgebaut werden, Steuern für Bonzen und Großverdiener gesenkt oder "am besten" gleich abgeschaft, Privatisierung hier, private Darwinistenrente da, etc.. Der Staat soll sich noch verantwortungsloser zurückziehen und alles dem Marktgötzen, der nachweislich immer wieder scheitert und einen darwinistischen, gefällelastigen Scherbenhaufen hinterläßt, überlassen. Kurzum: Absolut ursachenignorante und realitätsresistente "Konzepte" von vorgestern, die sich alle längst überlebt haben. Paradoxerweise scheinen dieser Partei auch viele Systemopfer auf den Leim zu gehen, die sich aber nicht mit Arsch in der Hose nach den wahren Systemtätern da oben wenden wollen und die Systemfrage konsequent zu stellen verweigern, sondern irgendwelche Sündenböcke für die Misere als Ausrede brauchen - irgendwas noch etwas weiter unter sich. Und da bietet die (Af)D aber nicht nur sie natürlich gerne Abhilfe. Gewissen Bonzen und Systemlingen kommt das sehr genehm angesichts immer unübersehbarerer negativer Systemresultate; lenkt es doch von ihnen selbst und ihrem System als Ursache ab. Aber diese ganze selbstgerechte, kurzsichtige Ablenkungspolitik ändert nichts an den Tatsachen, daß das System und die reiche Minderheit sowie deren Privatwirtschaft die Ursache der Misere sind und sich die Gefälleexpansionspolitik, die immer mehr Menschen abhängt, unter einer (Af)D wahrscheinlich sogar noch beschleunigen würde. Mit der (Af)D wird es ein MEHR und nicht WENIGER dieses grundfalschen Systems, das solche ausufernden Gefälle und Mißstände hinterläßt, geben, noch PUREREN Kapitalismus! Die IST keine Alternative zu dem asozialen, wirtschaftshörigen neoliberalen Parteienkartell aus Schwarzgelbrotgrün, sondern eher noch eine VERSCHÄRFUNG! Und deshalb und weniger wegen einzelner brauner Sprüche, die zweifelsohne auch fragwürdig sind und sich mehren, ist diese Partei für mich völlig unwählbar - und sollte es auch für jeden sein, der "abgehängt" ist und ein Problem mit dieser vorherrschenden asozialen Politik sowie der exponentiellen Gefällebildung hat. Da ist es geradezu paradox, als Antwort diese Partei zu wählen! Mit der (Af)D wird das nicht besser, und soziale Verwerfungen hatten wir auch schon lange VOR der Flüchtlingskrise... Es ist LÄCHERLICH, jetzt alles auf Flüchtlinge oder auch den Euro oder solche Einzelheiten und Resultate zu schieben, auch wenn das Ganze etwas zu Verschärfungen beitragen mag. Aber die Krise ist und bleibt das System selbst, und dieser Erkenntnis verweigert sich die (Af)D und anscheinend auch deren Anhänger. Das IST keine Alternative; das ist systemische "Etablierte" verschärft...



Na, da hast du ja eine richtig "objektive Informationsquelle". :cool: Ich denke, die (Af)D hat ihren Zenit bereits mehr oder weniger überschritten, wenngleich es da einen harten kern unbelehrbarer Anhänger ähnlich denen anderer Rechtspopulisten a la The Trumpet geben mag, denn auch das zweite ihrer zwei Hypethemen ist nicht mehr sonderlich präsent, und den Rest, wenn da überhaupt mal was durchsickert, kann man sich ja eh sparen. ;-)



Es ist tatsächlich unwahrscheinlich aufgrund einseitiger Manipulation seitens der Herrscherkaste und derer Medien, enger systemischer Verfassungskorsetts sowie systemischer Parteienkartelle - und ob die Stimmauswertung immer so reibungslos verläuft, darf auch angezweifelt werden -, aber solange (!) da noch eine halbwegs wählbare Partei angeboten wird, kann es ja trotzdem nicht schaden, sie zu wählen und die kleine Chance wahrzunehmen. ;-) Was freilich die wohl weitaus zielführenden AUSSERparlamentarischen Optionen parallel oder alternativ dazu nicht auschließen sollte; das, was die Bonzeria und ihr Opportunistenapparat eben NICHT kontrollieren können... :cool:



Stimmt, und nach jeder sogenannten Reform in diesem instabilen Gefällesystem ist es in der Regel schlimmer für die Massen und besser für die Bonzeria und deren Wirtschaftslobby, die bis zum gefällelastigen Endkollaps möglichst nichts abgeben und sich auch nicht bei fortgeschrittener Überflußakkumulation stören lassen wollen; dafür sollen dann alle anderen zunehmend leiden, Opfer bringen und sich in Verzicht üben. ;-) Eine knackige Re(d)volution setzt diesem üblen Treiben dann in der Regel ein erlösendes Ende, und das ist auch gut und notwendig so. Denn Einsicht ist bei diesem egomanischen Marktgötzenanbeterhaufen da oben nebst Opportunistenbrigade aus Politik, Exekutive und "Justiz" ohnehin nicht zu erwarten.

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Was jetzt?MLPD oder DKP?
 
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Na, wie ich da rangehe, Hagen, das kannst du mal getrost MIR, dem Altmeister, überlassen. :cool: Aber ich werde es (relativ) bündig auf den Punkt bringen, und welche Quelle könnte da besser sein als mein genialer Geist selbst? ;-) Die (Af)D ist eine ursachenignorante Partei, die, wie die Piraten einst (die mir aber besser gefallen haben), sich über sehr wenige Themen definiert - was immer gefährlich, da unzureichend und tendenziell kurzlebig ist. Das war zunächst das Euro-Thema, dann die Flüchtlingskrise. Was sie sonst noch zu bieten hat, von braunen Sprüchen einzelner Personen abgesehen, das mußte sie wohl selber erstmal herausfinden. Was allerdings immer wieder mal durchsickerte - und es paßt zu der Tatsache, daß wohl viele ehemalige C-Parteien-Fuzzis aus der systemisch rechten Ecke und auch wirtschaftsfaschistische, äh -liberale Marktsektierer a la (FD)P dort Mitglied sind -, das zeugt davon, daß diese Partei ein selbstgerechter, kurzsichtiger, ursachenignoranter Haufen ist, der bestehende soziale Verwerfungen noch verschlimmern würde. Absolut die selbstgerechte Darwinistenlinie, daß Systemopfer selber Schuld an ihrer Misere sind und nicht etwa die systemischen Umstände - oder das ANDERE Systemopfer Schuld wären. Jeder ist seines Glückes Schmied und könne ja, wenn er nur will, und blieblablubbala. Auch absolute Marktgläubigkeit, ohnehin kaum vorhandene Schranken für die Privatwirtschaftslobby sollen noch weiter abgebaut werden, Steuern für Bonzen und Großverdiener gesenkt oder "am besten" gleich abgeschaft, etc.. Der Staat soll sich noch verantwortungsloser zurückziehen und alles dem Marktgötzen, der nachweislich immer wieder scheitert und einen darwinistischen, gefällelastigen Scherbenhaufen hinterläßt überlassen. Paradoxerweise scheinen dieser Partei auch viele Systemopfer auf den Leim zu gehen, die sich aber nicht mit Arsch in der Hose nach den wahren Systemtätern da oben wenden wollen und die Systemfrage konsequent zu stellen verweigern, sondern irgendwelche Sündenböcke für die Misere als Ausrede brauchen - irgendwas noch etwas weiter unter sich. Und da bietet die (Af)D aber nicht nur sie natürlich gerne Abhilfe. Gewissen Bonzen und Systemlingen kommt das sehr genehm angesichts immer unübersehbarerer negativer Systemresultate; lenkt es doch von ihnen selbst und ihrem System als Ursache ab. Aber diese ganze selbstgerechte, kurzsichtige Ablenkungspolitik ändert nichts an den Tatsachen, daß das System und die reiche Minderheit sowie deren Privatwirtschaft die Ursache der Misere sind und sich die Gefälleexpansionspolitik, die immer mehr Menschen abhängt, unter einer (Af)D wahrscheinlich sogar noch beschleunigen würde. Mit der (Af)D wird es ein MEHR und nicht WENIGER dieses grundfalschen Systems, das solche ausufernden Gefälle und Mißstände hinterläßt, geben, noch PUREREN Kapitalismus! Die IST keine Alternative zu dem asozialen, wirtschaftshörigen neoliberalen Parteienkartell aus Schwarzgelbrotgrün, sondern eher noch eine VERSCHÄRFUNG! Und deshalb und weniger wegen einzelner brauner Sprüche, die zweifelsohne auch fragwürdig sind und sich mehren, ist diese Partei für mich völlig unwählbar - und sollte es auch für jeden sein, der "abgehängt" ist und ein Problem mit dieser vorherrschenden asozialen Politik sowie der exponentiellen Gefällebildung hat. Da ist es geradezu paradox, als Antwort diese Partei zu wählen! Mit der (Af)D wird das nicht besser, und soziale Verwerfungen hatten wir auch schon lange VOR der Flüchtlingskrise... Es ist LÄCHERLICH, jetzt alles auf Flüchtlinge oder auch den Euro oder solche Einzelheiten und Resultate zu schieben, auch wenn das Ganze etwas zu Verschärfungen beitragen mag. Aber die Krise ist und bleibt das System selbst, und dieser Erkenntnis verweigert sich die (Af)D und anscheinend auch deren Anhänger. Das IST keine Alternative; das ist systemische "Etablierte" verschärft...



Na, da hast du ja eine richtig "objektive Informationsquelle". :cool: Ich denke, die (Af)D hat ihren Zenit bereits mehr oder weniger überschritten, wenngleich es da einen harten kern unbelehrbarer Anhänger ähnlich denen anderer Rechtspopulisten a la The Trumpet geben mag, denn auch das zweite ihrer zwei Hypethemen ist nicht mehr sonderlich präsent, und den Rest, wenn da überhaupt mal was durchsickert, kann man sich ja eh sparen. ;-)



Es ist tatsächlich unwahrscheinlich aufgrund einseitiger Manipulation seitens der Herrscherkaste und derer Medien, enger systemischer Verfassungskorsetts sowie systemischer Parteienkartelle - und ob die Stimmauswertung immer so reibungslos verläuft, darf auch angezweifelt werden -, aber solange (!) da noch eine halbwegs wählbare Partei angeboten wird, kann es ja trotzdem nicht schaden, sie zu wählen und die kleine Chance wahrzunehmen. ;-) Was freilich die wohl weitaus zielführenden AUSSERparlamentarischen Optionen parallel oder alternativ dazu nicht auschließen sollte; das, was die Bonzeria und ihr Opportunistenapparat eben NICHT kontrollieren können... :cool:



Stimmt, und nach jeder sogenannten Reform in diesem instabilen Gefällesystem ist es in der Regel schlimmer für die Massen und besser für die Bonzeria und deren Wirtschaftslobby, die bis zum gefällelastigen Endkollaps möglichst nichts abgeben und sich auch nicht bei fortgeschrittener Überflußakkumulation stören lassen wollen; dafür sollen dann alle anderen zunehmend leiden, Opfer bringen und sich in Verzicht üben. ;-) Eine knackige Re(d)volution setzt diesem üblen Treiben dann in der Regel ein erlösendes Ende, und das ist auch gut und notwendig so. Denn Einsicht ist bei diesem egomanischen Marktgötzenanbeterhaufen da oben nebst Opportunistenbrigade aus Politik, Exekutive und "Justiz" ohnehin nicht zu erwarten.

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Überleg mal kurz: Was ist aus sämtlichen Revolutionen der Menschheit geworden? Der Sturz der Mächtigen, die den Hals nicht voll kriegen konnten. Bis dann die, welche die Revoution losgetreten hatten, selber an den TRÖGEN waren und sich Macht gesichert und Wohlstand angeeignet hatten. Egal, ob franz. Revolution, Zarensturz in Russland, Bauernaufstände, etc.
Da ist mir doch REFORM lieber, die im Prinzip unblutig verläuft. Und: Die LINKEN hatten ihre Chancen im 20.Jhdt. - und was ist draus geworden?
Mühle zu und beginne wieder mit dem Lesen meines Beitrages von vorne. Das virtuelle perpetuum mobile...
 

gert friedrich

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Überleg mal kurz: Was ist aus sämtlichen Revolutionen der Menschheit geworden? Der Sturz der Mächtigen, die den Hals nicht voll kriegen konnten. Bis dann die, welche die Revoution losgetreten hatten, selber an den TRÖGEN waren und sich Macht gesichert und Wohlstand angeeignet hatten. Egal, ob franz. Revolution, Zarensturz in Russland, Bauernaufstände, etc.
Da ist mir doch REFORM lieber, die im Prinzip unblutig verläuft. Und: Die LINKEN hatten ihre Chancen im 20.Jhdt. - und was ist draus geworden?
Mühle zu und beginne wieder mit dem Lesen meines Beitrages von vorne. Das virtuelle perpetuum mobile...

Faschisten und Kommunisten brauchen immer Kampf, Revolution, Krieg,Aktion,Konterrevolution,Säuberung...Schauprozesse,Aufmärsche,Fahnen, Lager...
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Die verdammte Gleichmacherei der etablierten zum Zwecke der Selbstberreicherung treibt jeden vernünftig denkenden Menschen in die Arme der AfD.
 

Redwing

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Zunächst einmal könnt ihr Spamspacken warten, bis ich den Text zu Ende veredelt, sprich editiert habe, anstatt gleich mit euren Sparzeilern eine Art Spam-Klospülung schon wieder zu betätigen, und zweitens...

Überleg mal kurz: Was ist aus sämtlichen Revolutionen der Menschheit geworden? Der Sturz der Mächtigen, die den Hals nicht voll kriegen konnten. (...)

Genau, und das wäre unter deren "Reformen" zwecks ihres Macht- und Besitzerhalts sicher nicht passiert und war von daher nötig. :cool: Nur weil man danach dann auch immer wieder irgendwann oder auch sofort Fehler gemacht hat, heißt das nicht, daß es nicht nötig war, nicht wieder Sinn in solch einer Situation macht und jedes Mal schiefgehen muß. Und WENN hier ein System immer wieder nach jedem Kollaps und Reset die gleichen Fehler macht und gemacht hat, dann ist es der triebtäterische, paradoxe Kapitalismus, der nie immerwährend war, sondernd eine Kette des Scheiterns aufgrund seiner expansiv-kumulativen Gefällebildung bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit und lernresistenter Neustarts der immer gleichen Scheiße - mit entsprechend immer dem gleichen Ergebnis nach einigen Dekaden. ;-)
 
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Zunächst einmal könnt ihr Spamspacken warten, bis ich den Text zu Ende veredelt, sprich editiert habe, anstatt gleich mit euren Sparzeilern eine Art Spam-Klospülung schon wieder zu betätigen, und zweitens...



Genau, und das wäre unter deren "Reformen" zwecks ihres Macht- und Besitzerhalts sicher nicht passiert und war von daher nötig. :cool: Nur weil man danach dann auch immer wieder irgendwann oder auch sofort Fehler gemacht hat, heißt das nicht, daß es nicht nötig war, nicht wieder Sinn in solch einer Situation macht und jedes Mal schiefgehen muß. Und WENN hier ein System immer wieder nach jedem Kollaps und Reset die gleichen Fehler macht und gemacht hat, dann ist es der triebtäterische, paradoxe Kapitalismus, der nie immerwährend war, sondernd eine Kette des Scheiterns aufgrund seiner expansiv-kumulativen Gefällebildung bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit und lernresistenter Neustarts der immer gleichen Scheiße - mit entsprechend immer dem gleichen Ergebnis nach einigen Dekaden. ;-)

Melde dich mal wieder, wenn du deine ideologieschwangere Diktion abgelegt hast. Du liest dich wie eine Rede von Ulbricht oder Lenin, Mao Tse Tung und Konsorten.
 

Picasso

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Ich denke, die (Af)D hat ihren Zenit bereits mehr oder weniger überschritten...

Höre ich seit 2013 von Experten wie dir. Die bilden sich alle ein zu denken. Inzwischen sitzt die AfD in allen Landtagen und ist auf Augenhöhe mit der SPD. Aber denk mal noch ein bischen Mister Chickenwing....

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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