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China, Umerziehungslager für Muslime

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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es geht um die Unabhängigskeitbestrebungen, in China hat man Angst daß das Riesenreich genauso schnell wieder zerfallen könnte wie es vereinigt worden ist. .
.. und es geht auch darum , daß der Islam weite Teile des Landes beeinflussen könnte ..
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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es geht um die Unabhängigskeitbestrebungen, in China hat man Angst daß das Riesenreich genauso schnell wieder zerfallen könnte wie es vereinigt worden ist. Zuletzt hat Mao im letzten Jahrhundert das schwache und völlig zersplitterte China vereinigt und wieder zu einer politischen Macht gemacht. Man geht rigeros gegen jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen vor, weil die große Gefahr besteht das weitere Provinzen abtrünnig werden könnten. Deshalb hält man auch am Ein- Parteien System fest weil man damit besonders gut den inneren politische Fliehkräften entgegen wirken kann.

So wie die Polen eine historisch gewachsene Angst vor einer russischen Aggression haben, so haben die Chinesen Angst das ihr Staat auseinander fallen könnte.

Die Polen brauchen heute keinen Diktator, um die Russen und Deutschen fernzuhalten.Das macht heute die NATO.
 
OP
Compa
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China geht wohl so vor wie die Israelis: "Auge um Auge, Zahn um Zahn".
In vielen Fällen geht es wohl nicht anders.

Dennoch bin ich kein Freund der chinesischen Außenpolitik,
die Probleme im "Chinesischen Meer" lassen grüßen.

.. welche Probleme ? schreib nicht solche dummen Fake-News ..

Schau doch einfach einmal im Thread "China" nach, dort findest du diverse Beiträge
über die Probleme im "Chinesischen Meer".

Du weißt doch:"Lesen bildet".

.. du dumme Nuß , welche Probleme ... beschreibe doch mal welche ... du schreibst nur Scheiße und Fake-News ..


Warum soll ich nun etwas beschreiben, was du ganz schnell
in den genannten Thread selbst finden kannst.

Ach ja,
ich bin eine schlaue Nuss, habe ich doch eine harte Schale.

Sag,
hattest du für dein Benehmen hier im Forum nicht gerade Urlaub machen dürfen?
 

fallrohr

Positivdenker
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Bei den Rotchinesen ist man es gewohnt,daß sie mit den eigenen Leuten und auch mit "Fremdkörpern" äußerst ruppig, ja brutal umgehen.Siehe Kulturtevolution etc. Sind halt "halbe Barbaren".



Moin!

Die Zahl mag ja für Deutsche Verhältnisse hoch klingen, dabei ist das für rund 1,4 Milliarden Menschen in China eine kleine Zahl.
Das wie oder warum dabei mal außen vorgelassen,was in China rechtmäßig ist muss uns nicht gefallen.Aber China wird kaum was vorschreiben lassen.
Meiner Anschicht nach, basieren die Vorwürfe gegenüber China auf vage und dürftige Beweise.Wie überall auf der Welt gibt es sicherlich ein kleiner Anteil unberechtigter Verhaftungen (Korruption, Justizirrtum), aber im Wesentlich werden die Verhaftungen sicherlich begründete sein und letztlich auf Gerichtsurteile basieren.
 

Christ 32

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Die Polen brauchen heute keinen Diktator, um die Russen und Deutschen fernzuhalten.Das macht heute die NATO.

das dachten sie auch 1938 als sie mit England und Frankreich verbündet waren und Deutschland provoziert haben, kurz darauf haben Deutschland im Westen und Russland im Osten ziemlich unfreundlich Hallo gesagt. Deswegen sind sie auch seit der Ukrainekrise so paranoid und das aus gutem Grund, möglicherweise würde ein russischer Einmarsch wie vor 80 Jahren dann doch keinen Bündnisfall auslösen. Beim letzten Bündnissfall war der Gegner ein denkbar leichtes Opfer, mit Russland würde man aber einer gewaltigen Militärmacht gegenüberstehen die möglicherweise auch noch mit China verbündet ist. Gut möglich das dann die Nato doch erstmal verhandeln will .....
 
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gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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das dachten sie auch 1938 als sie mit England und Frankreich verbündet waren und Deutschland provoziert haben, kurz darauf haben Deutschland im Westen und Russland im Osten ziemlich unfreundlich Hallo gesagt. Deswegen sind sie auch seit der Ukrainekrise so paranoid und das aus gutem Grund, möglicherweise würde ein russischer Einmarsch wie vor 80 Jahren dann doch keinen Bündnisfall auslösen. Beim letzten Bündnissfall war der Gegner ein denkbar leichtes Opfer, mit Russland würde man aber einer gewaltigen Militärmacht gegenüberstehen die möglicherweise auch noch mit China verbündet ist. Gut möglich das dann die Nato doch erstmal verhandeln will .....

Die Russen werden erstmal die Ukraine mürbe machen.Das dauert wohl knapp 10 Jahre.Dann sind die Russen erst mal wieder saturiert.Die baltischen Staaten und Polen werden sie wohl reizen, aber sonst in Ruhe lassen.Da gibt es z.B einen gewissen Respekt gegenüber dem finno/ugrischen Stamm der Finnen/Esten wegen des Winterkrieges 40.
 
OP
Compa
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Falscher Thread,

sorry. :winken:
 
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Le Bon

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Von China lernen heisst siegen lernen. Dies ist die einzige Art und Weise, die diese renitenten Muslime beeindruckt.
Ich bin der Meinung, daß Folter kein geeignetes Mittel ist. Allerdings weiß man nichts über diese7s Lager-
Es ist ja ein Turkvolk. Interessant, dass Erdogan hier völlig sein Maul hält. Er hat halt Respekt und Angst vor den Chinesen.
Denke ich eher nicht, da sie äußerlich sehr chinesisch aussiehen. Die Sprache ist turkstämmich, die Ethnie bestimmt nicht. Oder eben ein wenich gemixt.;)

Im Vergleich dazu die BRD ist wie Gratisurlaub im Paradies.:mad:
 

Christ 32

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Die Russen werden erstmal die Ukraine mürbe machen.Das dauert wohl knapp 10 Jahre.

wie mürbe soll den die Ukraine noch werden ?
wenn Putin wollte dann hätte man die Ukraine längst aufgeschnupft, militärisch und wirtschaftlich ist die Fallobst. Aber warum sollte er sich solch Failed State ans Bein binden ?
Das gibt nur Ärger und kostet Unsummen. Die Sezession der Krim macht militärisch, politisch und wirtschaftlich Sinn, auch die beiden Volksrepubliken sind aus russischer Sicht sehr sinnvoll, aber die Ukraine als ganzes, wozu ?
 

Titanic deckchair

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Zuerst leugnet China die Umerziehungslager in Xinjiang, jetzt lädt es Journalisten ein – hält diese aber an der ganz kurzen Leine

Der Eingang zum Umerziehungslager am Rande von Kashgar. Nach offizieller Lesart der Regierung ist es ein Berufs- und Weiterbildungszentrum. Freiwillig ist allerdings niemand dort.

https://www.nzz.ch/international/china-erlaubt-streng-kontrollierten-blick-in-umerziehungslager-ld.1480115
 

Van der Graf Generator

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Zuerst leugnet China die Umerziehungslager in Xinjiang, jetzt lädt es Journalisten ein – hält diese aber an der ganz kurzen Leine

Der Eingang zum Umerziehungslager am Rande von Kashgar. Nach offizieller Lesart der Regierung ist es ein Berufs- und Weiterbildungszentrum. Freiwillig ist allerdings niemand dort.

https://www.nzz.ch/international/china-erlaubt-streng-kontrollierten-blick-in-umerziehungslager-ld.1480115

Gut, dass die HanChinesen klug sind und von vornherein wissen, wie man mit Musel umgehen muss. Ich begrüße jedes einzelne Lager für Moslems. Je drastischer, desto besser.
 
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Zentrifug'

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Zuerst leugnet China die Umerziehungslager in Xinjiang, jetzt lädt es Journalisten ein (....)
Der Eingang zum Umerziehungslager am Rande von Kashgar. Nach offizieller Lesart der Regierung ist es ein Berufs- und Weiterbildungszentrum.
(....)


Die BRD heißt freilich auch nicht "Umerziehungslager", sondern nach offizieller Les-, Schreib- und Redeart "Freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat"
 

Nora

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Heimlich, still und leise: China siedelt Tibeter um


Der Urbane Masterplan wird weltweit bereits umgesetzt.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Wie die Chinesen mit Tibetern, Nepalesen, Viet, Lao, Kmer und einigen weiteren Volksgruppen umgehen, finde ich erschreckend, zumal von diesen Gruppen wenig Gewalt ausgeht. Die Mohamedaner wurden teilweise (nicht alle) von den Engländern angesiedelt um die Chinesen zu unterdrücken und weil sie schon seit Jahrhunderten wissen, dass von denen nur Stunk ausgeht. Islam ist immer und überall unintegrierbar und wenn man den Islam genug kennt, weiß man auch warum und dass sich das nicht ändern kann. Man muss den Islam dort, wo er fast schon immer war, in Ruhe und alleine lassen und nur Dissidenten vor dort die Einreise erlauben. Wie man die erkennt? Hm, das muss man noch lernen.
ich habe darum ein gewisses Verständnis für das Verhalten der Chinesen, auch wenn ich es nicht gut finden kann. ich wüsste aber leider nicht, was man tun könnte. Vermutlich hat niemand eine Idee.
 

Nora

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Giftspritze statt Genickschuss
Hinrichtungen in umgebauten Exekutionsfahrzeugen


Sie sehen von außen aus, wie ganz gewöhnliche Ambulanzfahrzeuge. Doch diese Fahrzeuge rücken nicht aus, um zu heilen, sondern um im Auftrag des Staates zu töten. Die chinesischen Hinrichtungsbusse dienen dazu, die Todesurteile möglichst schnell nach der Verkündung zu vollstrecken.

Offiziell werden in China jährlich mehr als doppelt so viele Menschen hingerichtet wie im Rest der Welt zusammen. Zudem ist China für seine Schnelljustiz bekannt: Nach der Festnahme folgt eine schnelle Verurteilung und darauf die rasche Vollstreckung. Handelt es sich bei dem Urteil um die Todesstrafe, so sieht das chinesische Justizsystem nicht vor, den Verurteilten noch lange wegzusperren. Um das Todesurteil möglichst schnell vollstrecken zu können, setzt China seit dem Jahr 2003 auf die sogenannten Hinrichtungsbusse.

Bei diesen Exekutionsfahrzeugen, die äußerlich wie normale Krankenbusse aussehen, handelt es sich um mobile Todeskammern. Im Inneren befindet sich eine Liege, auf welcher der Verurteilte festgeschnallt wird. Anschließend wird ihm die Giftspritze maschinell per Knopfdruck verabreicht.
Die Hinrichtungsbusse verfügen zudem über ein Videosystem, welches die Exekution aufzeichnet. Neben der Liege befindet sich noch eine Sitzbank für den Staatsanwalt und den Richter im hinteren Teil des Busses, welche durch eine schalldichte Wand vom Exekutionsraum abgetrennt ist.
Für den Protokollführer steht zudem ein Computerarbeitsplatz im Bus zur Verfügung. Die ganz wenigen Bilder, die es vom Inneren der Fahrzeuge gibt, zeigen eine kühle und eher funktionale Einrichtung.
Genaue Zahlen über die Anzahl der Hinrichtungen in den Todesbussen gibt es nicht - Staatsgeheimnis.

Amnesty International schätzt jedoch, dass jedes Jahr zwischen 5.000 und 6.000 Menschen alleine in den Hinrichtungsbussen getötet werden (Stand 2011). „Die Hinrichtungsbusse können rasch durch das ganze Land reisen und auch außerhalb der großen Städte schnell die gerichtliche Hinrichtung durchführen.
Häufig passiert dies so schnell, dass die Angehörigen erst im Nachhinein von der Schnellexekution erfahren. Wie viele solcher getarnten Busse in China im Einsatz sind, ist nicht bekannt“, so Mediensprecher Daniel Graf von Amnesty International.

Vom Genickschuss zur Giftspritze

Die Todesspritze wurde in der Volksrepublik China im Jahr 1997 eingeführt. Zuvor hatte man zum Tode verurteilte Personen mit einem Genickschuss getötet. Diese Art der Hinrichtung stand International schon lange in der Kritik.
Der Verzicht auf den Genickschuss und die Einführung der Giftspritze ist aber wohl nicht auf den internationalen Druck zurückzuführen, sondern darauf, dass die Vollstrecker vermehrt Angst vor AIDS hatten aber vor allem darauf, dass die Organentnahme einfacher ist. Seit dem Jahr 2008 dürfen Todesurteile in China nur noch mit der Giftspritze vollstreckt werden.

Es ist in China üblich, die Organe für Transplantationen von Exekutierten zu entnehmen. Angeblich geschieht dies mit Zustimmung der Verurteilten – was Amnesty International und ähnliche Institutionen aber stark bezweifeln. Im Regelfall werden die Verurteilten nicht einmal gefragt.
Die Todesstrafe wird in China schnell verhängt
In keinem anderen Land der Welt stehen auf so viele Verbrechen die Todesstrafe wie in China. Zu den Tatbeständen, auf die in China der Tod steht, sind zum Beispiel:
 Befehlsverweigerung
 Benzindiebstahl
 Bestechung
 Brandstiftung
 Desertation / Fahnenflucht
 Drogenschmuggel
 Entführung
 Feigheit vor dem Feind
 Gefängnisausbruch
 Geldfälschung
 Hochverrat
 Korruption
 Kreditkartenbetrug
 Menschenhandel
 Mord
 Plünderung archäologischer Ruinen und Gräber
 Sabotage militärischer Einrichtungen und Materialien
 Sabotage öffentlicher Einrichtungen
 Schulung krimineller Methoden
 Schwere Fälle von Zerstörung von öffentlichem oder privatem Eigentum
 Schwere Körperverletzung
 Schwerer Raubüberfall
 Spionage
 Steuerbetrug
 Steuerhinterziehung
 Tötung besonders geschützter Tiere (z.B. Pandabären)
 Umsturzversuch
 Unterschlagung
 Unzucht mit Minderjährigen
 Vergewaltigung
 Verkauf schädlicher Lebensmittel
 Versicherungsbetrug
 Veruntreuung
 Waffenschmuggel
 Zuhälterei
Laut Wikipedia existieren in China mindestens 68 Tatbestände, auf welche die Todesstrafe steht. Es muss jedoch gesagt werden, dass die Todesstrafe eine Option und somit die Höchststrafe ist und nicht immer vollstreckt wird.

Zu den Hinrichtungsbussen in China gibt es einen dreiteiligen Bericht mit weiteren Bildern auf der Internetseite zonaeuropa.com: Teil 1, Teil 2 (befasst sich mit der Hinrichtung durch Genickschuss) und Teil 3, den wir bewusst nicht verlinken, da dieser extrem brutale und blutige Bilder beinhaltet.
https://www.forschung-und-wissen.de...n-in-umgebauten-exekutionsfahrzeugen-13373671

Irgendwie ein anderes Universum.
 

Nora

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Die Käfigmenschen von Hongkong

In einer der reichsten Städte der Welt leben die Ärmsten der Armen in Bretterverschlägen und Gitterkäfigen und müssen dafür pro Quadratmeter so hohe Mieten zahlen wie Reiche in ihren Appartments.

Zitat
Reiches und armes Hongkong
Die Stadt mit sieben Millionen EinwohnerInnen ist eine der modernsten und reichsten Metropolen der Welt. Nach Tokio und Osaka ist es die teuerste Stadt im Fernen Osten. Die frühere britische Kolonie und heutige südchinesische Sonderzone verdankt ihren Aufstieg dem stetigen Zustrom von Flüchtlingen aus China sowie der unmittelbaren Nähe zur Volksrepublik, für die sie ein wichtiges Bindeglied zum Weltmarkt bildete.

Die inzwischen entindustrialisierte Finanz- und Dienstleistungsmetropole Hongkong hat außer für Hausmädchen keinen Mindestlohn. Hongkong hat prozentual die meisten Milliardäre der Welt. Der Steuersatz beträgt einheitliche 15 Prozent. In den letzten Jahren hat sich das Vermögen immer ungleicher verteilt.
Der Gini-Koeffizient der Einkommensverteilung, bei dem Null völlige Gleichheit und 100 völlige Ungleichheit bedeutet, zeigte 2007 mit 43,4 die ungerechteste Einkommensverteilung aller hochentwickelten Länder der Welt (zum Vergleich USA: 40,8; Österreich: 29,1).
Weil Hongkongs Fläche begrenzt ist und die Regierung als größter Grundbesitzer nur wenig Land pro Jahr per Auktion verkauft, zählen Bodenpreise und Mieten zu den höchsten der Welt. 29 Prozent der BewohnerInnen leben in Sozialwohnungen, 18 Prozent unterhalb der Armutsgrenze.
https://www.suedwind-magazin.at/die-kaefigmenschen-von-hongkong
 

gert friedrich

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Gut, dass die HanChinesen klug sind und von vornherein wissen, wie man mit Musel umgehen muss. Ich begrüße jedes einzelne Lager für Moslems. Je drastischer, desto besser.
Die Chinesen richten auch Lager für Han-Chinesen ein, wenn die nicht parieren.Ein Menschenleben zählt in Rotchina nicht viel. :cool:
 

Van der Graf Generator

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Die Chinesen richten auch Lager für Han-Chinesen ein, wenn die nicht parieren.Ein Menschenleben zählt in Rotchina nicht viel. :cool:
Schon richtig.
Aber trotzdem kann Europa von ihnen lernen, wie man mit Musel umgehen muss, damit sie stillgestelllt werden oder gehen.
"Merkwürdigerweise" gibt es auch kaum Beschwerden aus der islamischen Welt darüber.

Die chinesische Gesellschaft ist auch eine wirklich vollkommen andere als West-oder osteuropäische.
Die empfinden diese für uns als schlimme Gängelung der Menschen als etwas völlig natürliches.
Weil dort halt seit alters her nur das Kollektiv zählt und nicht das Individuum.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Schon richtig.
Aber trotzdem kann Europa von ihnen lernen, wie man mit Musel umgehen muss, damit sie stillgestelllt werden oder gehen.
"Merkwürdigerweise" gibt es auch kaum Beschwerden aus der islamischen Welt darüber.

Die chinesische Gesellschaft ist auch eine wirklich vollkommen andere als West-oder osteuropäische.
Die empfinden diese für uns als schlimme Gängelung der Menschen als etwas völlig natürliches.
Weil dort halt seit alters her nur das Kollektiv zählt und nicht das Individuum.
Ich denke, Deine vietnamesischen Freunde, allgemein die Vietnamesen, sind keine Chinesenfreunde. :cool:
 

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