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Rheinpendel

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

U-Bahnen hätten solche Probleme nicht. Ihr Bau ist nur irrsinnig teuer und braucht Jahrzehnte.

Bei beiden Alternativen stellt sich für mich letztlich die Frage, wie stark tatsächlich die Wirkung des Rheins als Nadelöhr ist. Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel, aufgrund von Frequenz, Kapazität und Strecken sowieso ausgelastet sind, ist eine Erhöhung der Fußgängerkapazitäten bei der Überquerung des Rheins an sich ja erstmal keine Lösung.
 
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imho

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Bei beiden Alternativen stellt sich für mich letztlich die Frage, wie stark tatsächlich die Wirkung des Rheins als Nadelöhr ist. Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel, aufgrund von Frequenz, Kapazität und Strecken sowieso ausgelastet sind, ist eine Erhöhung der Fußgängerkapazitäten bei der Überquerung des Rheins an sich ja erstmal keine Lösung.

Im Süden zwischen Rodenkirchen und Westhoven soll jetzt sogar eine Bus-Verbindung über die Autobahn geschaffen werden, weil die Nutzer der Bahnen bisher einen großen Umweg über die Innenstadt machen müssen. Ein Fluss mit einer begrenzten Anzahl von Brücken macht oft Umwege nötig. Sowohl Seilbahn als auch Fähren könnten helfen, solche Umwege zu reduzieren. Ob der Bus ein Erfolg wird, bezweifele ich, weil die Autobahnbrücke ja auch wieder ein Nadelöhr mit vielen Staus ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Im Süden zwischen Rodenkirchen und Westhoven soll jetzt sogar eine Bus-Verbindung über die Autobahn geschaffen werden, weil die Nutzer der Bahnen bisher einen großen Umweg über die Innenstadt machen müssen. Ein Fluss mit einer begrenzten Anzahl von Brücken macht oft Umwege nötig. Sowohl Seilbahn als auch Fähren könnten helfen, solche Umwege zu reduzieren. Ob der Bus ein Erfolg wird, bezweifele ich, weil die Autobahnbrücke ja auch wieder ein Nadelöhr mit vielen Staus ist.

Das Gesamtkonzept klingt unausgereift.
 
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Das Gesamtkonzept klingt unausgereift.

In Köln war noch nie irgendetwas ausgereift. Hier gibt es sogar gleichzeitig Hoch- und Niederflurbahnen, die unterschiedliche Bahnsteige benötigen. Die eine Lösung für alles gibt es höchstens für neu geplante Städte wie Almere in den Niederlanden.

Der Bedarf und die technischen Möglichkeiten unterliegen einem permanenten Wandel. Deshalb bevorzuge ich Seilbahn oder Fährverbindungen gegenüber einer U-Bahn.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

In Köln war noch nie irgendetwas ausgereift. Hier gibt es sogar gleichzeitig Hoch- und Niederflurbahnen, die unterschiedliche Bahnsteige benötigen. Die eine Lösung für alles gibt es höchstens für neu geplante Städte wie Almere in den Niederlanden.

Der Bedarf und die technischen Möglichkeiten unterliegen einem permanenten Wandel. Deshalb bevorzuge ich Seilbahn oder Fährverbindungen gegenüber einer U-Bahn.

Wie läge da denn die Kapazität pro Stunde?
 
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Wie läge da denn die Kapazität pro Stunde?

Da kann ich nur zitieren:

"Ein Seilbahnsystem über eine Länge von 33,5 Kilometern mit 21 Stationen kann theoretisch über zwei Millionen Passagiere pro Tag befördern bei einer Taktdichte von ca. 30 Sekunden und der Annahme, dass jede Gondel an jeder Station komplett gelehrt und wieder befüllt wird. Letzteres entspricht nur der Theorie, doch selbst bei einem Zwanzigstel wären es noch 100.000 Passagiere pro Tag."

Ich habe keine Ahnung, wie realistisch diese Angaben sind.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Da kann ich nur zitieren:

"Ein Seilbahnsystem über eine Länge von 33,5 Kilometern mit 21 Stationen kann theoretisch über zwei Millionen Passagiere pro Tag befördern bei einer Taktdichte von ca. 30 Sekunden und der Annahme, dass jede Gondel an jeder Station komplett gelehrt und wieder befüllt wird. Letzteres entspricht nur der Theorie, doch selbst bei einem Zwanzigstel wären es noch 100.000 Passagiere pro Tag."

Ich habe keine Ahnung, wie realistisch diese Angaben sind.

Das klingt jetzt alles recht gut, aber die entscheidende Probe wäre schließlich die Leistung in den Stoßzeiten.
 

bluetie

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es zeigt sich erneut, das kein Schwachsinn schwachsinnig genug sein kann, um zu verhindern, dass sich Jünger einfinden, die an den Schwachsinn glauben und diesen propagieren.

Allerdings ist der Seilzug-Schwachsinn relativ harmlos gemessen an der vorhin monierten perfiden antidemokratischen Propaganda des noch Formuslieblings.
 

Maier zwo

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In letzter Zeit wird in meinem Umfeld häufig das Für und Wider einer Seilbahn zur Entlastung des Verkehrs diskutiert.

Die kleinste Ratsgruppe, ganze zwei Personen, brachte die Idee auf. Offenbar sind die größeren Parteien dazu nicht fähig. Plötzlich können aber die meisten Parteien dem Vorschlag etwas abgewinnen.

http://www.dieguten.koeln/rheinpendel/

Insbesondere im Kölner Süden halte ich die Seilbahn für eine Option, die man testen sollte. Diejenigen, die derzeit von Porz oder Poll in die südlichen linksheinischen Stadtteile (wie etwa Bayenthal) mit der KVB fahren möchten, müssen einen gewaltigen Umweg, nämlich erst die Fahrt in die Innenstadt und dann auf der linken Rheinseite von der Innenstadt in die südlichen Stadtteile bewältigen.


Im Vergleich zum Auto ist der Zeitaufwand des ÖPNV bei solchen Fahrten derzeit hoffnungslos unterlegen - und es werden die Nadelöhre der Innenstadtstrecken unnötigerweise belastet

Im Kölner Norden, also bei Fahrten zwischen Stammheim, Flittard (oder Leverkusen) und Merkenich/Niehl ist dies ähnlich.

(spätere Anmerkung: Die Beispiele hattest Du schon gebracht, das hatte ich übersehen, sorry)

Ich habe die Arbeit der TU Berlin zu den Thema noch nicht gelesen. Spontan gesagt, haben die Seilbahnen aber zwei Nachteile:


1. die Umsteigezwänge, die hiermit verbunden sind. Ein echtes Netz, wie bei einer Straßenbahn, mit der etliche Ziele umsteigefrei erreicht werden können, kann man hiermit nicht aufbauen

2. die Wetterabhängigkeit (bei stärkeren Winden kann sie nicht fahren).
 
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Maier zwo

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Auch wenn ich meine, dass dadurch das Stadtbild nicht unbedingt
hervorgehoben wird …..

Am Beispiel der Berliner Hochbahnstrecken (deren Stahlkonstruktionen gegenüber heutigen Betonbauwerken eine wahre Augenweide sind) kann man sehen, dass auch zu Zeiten des vorletzten Jahrhundertwechsels die Errichtung solcher Verkehrsbauwerke nicht gerade konfliktfrei ablief - auch damals schon aus ästhetischen Gründen oder Gründen des "Einblicks in die Privatshäre".


Mittlerweile hat die Streitwut der bürgerlichen Mittel- und Oberschicht aber derartig zugenommen, dass sich die Planungsprozesse für solche Vorhaben entweder endlos in die Länge ziehen oder unmöglich werden.
 
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Tooraj

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Sicher, unten in Vohwinkel auf jeden Fall, aber wenn man Gardinen in den Fenstern hat sollte das kein Problem sein.

Ach, Quatsch, es geht doch gar nicht um Gardinen am Fenster ... es geht um die Wahrung einer gewissen Privatsphäre, Intimität und Freizügigkeit sommerlicher Pool- und Gartenpartys auf den hoch eingezäunten Privat-Grundstücken... ;)
 
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imho

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Ach, Quatsch, es geht doch gar nicht um Gardinen am Fenster ... es geht um die Wahrung einer gewissen Privatsphäre, Intimität und Freizügigkeit sommerlicher Pool- und Gartenpartys auf den hoch eingezäunten Privat-Grundstücken... ;)

Köln hat ja schon sehr lange eine Rheinseilbahn; ich glaube, Anfang der 80er Jahre wurde darunter ein Saunapark eröffnet. Für einen kurzen Moment siehst Du aus der Seilbahn nackte Menschen. Ich kenne die Situation von oben und unten, und habe noch nie erlebt, dass das jemanden gestört hätte.
 
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Insbesondere im Kölner Süden halte ich die Seilbahn für eine Option, die man testen sollte. Diejenigen, die derzeit von Porz oder Poll in die südlichen linksheinischen Stadtteile (wie etwa Bayenthal) mit der KVB fahren möchten, müssen einen gewaltigen Umweg, nämlich erst die Fahrt in die Innenstadt und dann auf der linken Rheinseite von der Innenstadt in die südlichen Stadtteile bewältigen.


Im Vergleich zum Auto ist der Zeitaufwand des ÖPNV bei solchen Fahrten derzeit hoffnungslos unterlegen - und es werden die Nadelöhre der Innenstadtstrecken unnötigerweise belastet

Im Kölner Norden, also bei Fahrten zwischen Stammheim, Flittard (oder Leverkusen) und Merkenich/Niehl ist dies ähnlich.

(spätere Anmerkung: Die Beispiele hattest Du schon gebracht, das hatte ich übersehen, sorry)

Ich habe die Arbeit der TU Berlin zu den Thema noch nicht gelesen. Spontan gesagt, haben die Seilbahnen aber zwei Nachteile:


1. die Umsteigezwänge, die hiermit verbunden sind. Ein echtes Netz, wie bei einer Straßenbahn, mit der etliche Ziele umsteigefrei erreicht werden können, kann man hiermit nicht aufbauen

2. die Wetterabhängigkeit (bei stärkeren Winden kann sie nicht fahren).

Welche Umsteigezwänge meinst Du? Ich muss doch auch jetzt schon zwischen Straßenbahn, Bus und U-Bahn umsteigen.

Das Problem mit dem Wind sehe ich auch, vor allem in einer Zeit, in der die Stürme zunehmen. Auf der Expo in Hannover habe ich erlebt, wie die Gondeln mehrfach auf freier Strecke wegen des Windes zwangsgestoppt wurden. Das war für die Passagiere kein Vergnügen. Allerdings hoffe ich auf den technischen Fortschritt. Vielleicht kann man solche Bahnen windsicherer konstruieren.
 

Smoker

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ich denke wenn man wirklich Probleme lösen will braucht man eine gescheite Ubahn. Oder eine Hochbahn. Also entweder über oder unter den Straßen. Mit einem Engen Netz an Stationen, großem Volumen und schnell. Es muss schneller bequemer und billiger sein als das Auto. Dann bekommt man Deutsche in den öffentlichen Nahverkehr. Anders nicht.
 

Pommes

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Ach, Quatsch, es geht doch gar nicht um Gardinen am Fenster ... es geht um die Wahrung einer gewissen Privatsphäre, Intimität und Freizügigkeit sommerlicher Pool- und Gartenpartys auf den hoch eingezäunten Privat-Grundstücken... ;)

Das ist natürlich ein Argument.
Wer hinter hohen Hecken am Pool freizügig zur Sache kommt, muß natürlich damit rechnen das die Gondeln an der Stelle immer in Schräglage gehen, weil die Fahrgäste mit ihren Handys dann alle auf einer Seite stehen.
 

KurtNabb

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In letzter Zeit wird in meinem Umfeld häufig das Für und Wider einer Seilbahn zur Entlastung des Verkehrs diskutiert.

Die kleinste Ratsgruppe, ganze zwei Personen, brachte die Idee auf. Offenbar sind die größeren Parteien dazu nicht fähig. Plötzlich können aber die meisten Parteien dem Vorschlag etwas abgewinnen.

http://www.dieguten.koeln/rheinpendel/

In Koblenz gibt es eine Seilbahn vom Deutschen Eck nach Ehrenbreitstein. Die dient zwar touristischen Zwecken, kann aber schon mal Anhaltspunkte zu Bau- und Betriebskosten sowie zur Kapazität liefern.
 

Maier zwo

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Welche Umsteigezwänge meinst Du? Ich muss doch auch jetzt schon zwischen Straßenbahn, Bus und U-Bahn umsteigen.

…..

Du wirst mit der Seilbahn nur kurze Strecken - mit erheblichen Hindernissen- zurücklegen, im Fall von Köln, die des Rheins.

Diejenigen, die nicht im fußläufigen Bereich des Rheinufers ihren Weg beginnen und ihr Ziel ebenfalls nicht im fußläufigen Bereich des Rheins vorfinden, müssen umsteigen.


Für die meisten, wenn auch nicht für alle, Nutzer des ÖPNV wird dies zwei (zusätzliche) Umsteigevorgänge hervorrufen: Eine Fahrt zur Seilbahn mit Umsteigen auf U-, Straßenbahnen, Busse oder eben auch das Fahrrad.

Bei der Fahrt von der Ankunftsstation der Seilbahn zu seinem Ziel verhält es sich ähnlich, nur umgekehrt.

Schon die Trennung von Hochflur- und Mittelflurnetz im Kölner Stadtbahnnetz hat zu erheblichen Verlusten von umsteigefreien Verbindungen geführt. Von Mülheim, Kalk oder Nippes, beispielsweise, war es zu Zeiten der Achtachserdominanz noch möglich, umsteigefrei über die Ringe oder den Innenstadttunnel sein Ziel zu erreichen.


Die Zeiten sind vorbei - und es liegt nur (sehr) teilweise an der KVB.


Der Mensch ist bequem, aus solchen Gründen sollte man aber diese Aspekte nicht außer Acht lassen.


Eine Fahrt mit der Seilbahn über längere Strecken in Nord-Süd-Richtung und im "Zick-Zack-Kurs" über den Rhein dauert wahrscheinlich zu lang. Aus meiner Sicht scheidet diese Fahrmöglichkeit für die Meisten aus.
 
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Ophiuchus

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Ob ich die Burg nun mit Windmühle haben oder mit Kondensstreifen, wir leben eben in der Gegenwart.

Ist in der Gegenwart Ästhetik abgeschafft ?

Ich bekomm auch immer die Krise , wenn ich in Griechenland oder so ein schönes Motiv sehe, aber keine Perspektive finde ohne Freilandkabelchaos .
 
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Du wirst mit der Seilbahn nur kurze Strecken - mit erheblichen Hindernissen- zurücklegen, im Fall von Köln, die des Rheins.

Diejenigen, die nicht im fußläufigen Bereich des Rheinufers ihren Weg beginnen und ihr Ziel ebenfalls nicht im fußläufigen Bereich des Rheins vorfinden, müssen umsteigen.


Für die meisten, wenn auch nicht für alle, Nutzer des ÖPNV wird dies zwei (zusätzliche) Umsteigevorgänge hervorrufen: Eine Fahrt zur Seilbahn mit Umsteigen auf U-, Straßenbahnen, Busse oder eben auch das Fahrrad.

Bei der Fahrt von der Ankunftsstation der Seilbahn zu seinem Ziel verhält es sich ähnlich, nur umgekehrt.

Schon die Trennung von Hochflur- und Mittelflurnetz im Kölner Stadtbahnnetz hat zu erheblichen Verlusten von umsteigefreien Verbindungen geführt. Von Mülheim, Kalk oder Nippes, beispielsweise, war es zu Zeiten der Achtachserdominanz noch möglich, umsteigefrei über die Ringe oder den Innenstadttunnel sein Ziel zu erreichen.


Die Zeiten sind vorbei - und es liegt nur (sehr) teilweise an der KVB.


Der Mensch ist bequem, aus solchen Gründen sollte man aber diese Aspekte nicht außer Acht lassen.


Eine Fahrt mit der Seilbahn über längere Strecken in Nord-Süd-Richtung und im "Zick-Zack-Kurs" über den Rhein dauert wahrscheinlich zu lang. Aus meiner Sicht scheidet diese Fahrmöglichkeit für die Meisten aus.

In dem Artikel gibt es das Beispiel von einer Fahrt vom Bonner Verteiler zur Messe. Trotz dreimaliger Rheinquerung soll diese Fahrt ca. 20 Min. dauern. Ich habe gerade mal gecheckt, wie lange man heute dafür braucht. Dabei habe ich zugunsten der bisherigen Verkehrsmittel gerechnet und bin auf 29 Minuten gekommen.

Heute berichtet der KStA, dass der Stadtrat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben hat. Hoffentlich braucht die nicht Jahre.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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