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Über Marx

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Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Über Marx

Marx war der erste Philosoph dem es darum ging die Philosophie zu überwinden und in die Praxis zu transformieren.
Der Kapitalismus entwickelte sich so wie Marx es voraus gesagt hat. Eine Konzentration und Zentralisation des Kapitals
auf Kosten des Proletariats (heute Afrika/Dritte Welt).

Für mich ist Marx nicht nur bedeutender Denker und Kind der Aufklärung
sonder auch Vorbild in allen ökonomischen Fragen.

Nun zum Kern.

Wie würde eine sozialistische Planwirtschaft in Echtzeit funktionieren bzw wie wäre sie zu organisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Marx war der erste Philosoph dem es darum ging die Philosophie zu überwinden und in die Praxis zu transformieren.
Der Kapitalismus entwickelte sich so wie Marx es voraus gesagt hat. Eine Konzentration und Zentralisation des Kapitals
auf Kosten des Proletariats (heute Afrika/Dritte Welt).

Für mich ist Marx nicht nur bedeutender Denker und Kind der Aufklärung
sonder auch Vorbild in allen ökonomischen Fragen.

Nun zum Kern.

Wie würde eine sozialistische Planwirtschaft in Echtzeit funktionieren bzw wie wäre sie zu organisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.

Marx war unfraglich ein bedeutender Denker und Philosoph, wobei er nicht der erste war, der seine Überlegungen in die Tat umgesetzt sehen wollte.
Es würde nicht funktionieren. Sozialismus ist historisch mehrfach versucht worden und jedesmal klar gescheitert, sowohl bezogen auf eine vernünftige ökonomische Versorgung als auch sehr häufig wegen der vernichtenden und zutiefst menschenverachtenden Entwicklung in den Ländern, selbst in denen die von ihren Bodenschätzen her Rentenstaaten sein könnten.
Man kann es ganz nüchtern wissenschaftlich sehen. Das Experiment ist wiederholt mit verschiedenen Variationen versucht worden und im Ergebnis gescheitert. So respektabel Marx Denkweise war, die Theorie ist gescheitert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Es würde nicht funktionieren. Sozialismus ist historisch mehrfach versucht worden und jedesmal klar gescheitert, sowohl bezogen auf eine vernünftige ökonomische Versorgung als auch sehr häufig wegen der vernichtenden und zutiefst menschenverachtenden Entwicklung in den Ländern, selbst in denen die von ihren Bodenschätzen her Rentenstaaten sein könnten.
Hier paart sich wirtschaftlicher Unverstand mit ideologischem Schwachsinn.
Am Konkreten zeigt sich der Schmarrn: In der DDR gabs eine vernünftige ökonomische Versorgung (fast Selbstversorgung) und außerdem die menschenfreundlichste Basis, die je ein Staat in der Welt hatte.
 
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Marx war der erste Philosoph dem es darum ging die Philosophie zu überwinden und in die Praxis zu transformieren.
Der Kapitalismus entwickelte sich so wie Marx es voraus gesagt hat. Eine Konzentration und Zentralisation des Kapitals
auf Kosten des Proletariats (heute Afrika/Dritte Welt).

Für mich ist Marx nicht nur bedeutender Denker und Kind der Aufklärung
sonder auch Vorbild in allen ökonomischen Fragen.

Nun zum Kern.

Wie würde eine sozialistische Planwirtschaft in Echtzeit funktionieren bzw wie wäre sie zu organisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.

Marx ist Theoretiker gewesen und seine Lehre ist in der Realität weltweit gescheitert. Egal, welches Land man anschaut. Selbst in Nordkorea liegt sein Konzept in den letzten Zügen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hier paart sich wirtschaftlicher Unverstand mit ideologischem Schwachsinn.
Am Konkreten zeigt sich der Schmarrn: In der DDR gabs eine vernünftige ökonomische Versorgung (fast Selbstversorgung) und außerdem die menschenfreundlichste Basis, die je ein Staat in der Welt hatte.

Du meinst mal abgesehen von der Mauer, der Stasi, den Hinrichtungen bis in die 80er, der Notwendigkeit das eigene Volk einzusperren...
Aber auch ökonomisch stand die DDR nicht gut dar. Sie war auf Hilfskredite aus der BRD angewiesen, technologisch weit hinter dem westlichen Teil der Deutschlands und selbst das Enkelkind des Staatsoberhauptes starb an den Folgen der Luftverschmutzung im Land.
 
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Was soll denn gescheitert sein von seiner Lehre? Konkret bitte.

Um nicht falsch verstanden zu werden, wenn ich die Ideologie des Marximus in ihrer UMSETZUNG kritisiere, bedeutet das nicht, dass ich dem Kapitalismus huldige, der als Konzernkapitalismus zu tiefst unmenschlich agiert.
Da werden statt einiger Bonzen eben ein paar Manager reich, der Kleine bleibt hier wie dort auf der Strecke.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Um nicht falsch verstanden zu werden, wenn ich die Ideologie des Marximus in ihrer UMSETZUNG kritisiere, bedeutet das nicht, dass ich dem Kapitalismus huldige, der als Konzernkapitalismus zu tiefst unmenschlich agiert.
Da werden statt einiger Bonzen eben ein paar Manager reich, der Kleine bleibt hier wie dort auf der Strecke.

Für meine Begriffe sollte man das sowieso immer vor Auge haben.
Dass man den Sozialismus und Kommunismus ablehnt ist nicht gleichbedeutend mit einer Akzeptanz der Marktwirtschaft im IST-Zustand.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du meinst mal abgesehen von der Mauer, der Stasi, den Hinrichtungen bis in die 80er, der Notwendigkeit das eigene Volk einzusperren...
Aber auch ökonomisch stand die DDR nicht gut dar. Sie war auf Hilfskredite aus der BRD angewiesen, technologisch weit hinter dem westlichen Teil der Deutschlands und selbst das Enkelkind des Staatsoberhauptes starb an den Folgen der Luftverschmutzung im Land.

Insgesamt betreffen Deine ganze Aufzählung die Maßnahmen, die zur Erhaltung des Staates und damit zum Wohl und Glück seiner Bürger notwendig waren.
Einzig der Punkt der Umwelt hätte frühzeitiger angegangen werden müssen.
Die angebliche ökonomische Instabilität gab es nicht. Sonst hätte es auch keine Kredite aus dem Westen gegeben. So ziemlich alle Staaten der Welt sind heute - absolut und im Verhältnis gesehen - höher verschuldet, als die DDR.
Geht das jetzt weiter mit Deinem Super-Illu-Sprech? Ich denke, Du bist Akademiker?
 
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Für mich ist Marx nicht nur bedeutender Denker und Kind der Aufklärung
sonder auch Vorbild in allen ökonomischen Fragen.

Karl Marx ist das Musterbeispiel - privat und beruflich - einer ganz traurigen und bedauerlichen Gestalt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Da werden statt einiger Bonzen eben ein paar Manager reich, der Kleine bleibt hier wie dort auf der Strecke.
In der DDR sind weder Bonzen reich geworden, noch Kleine auf der Strecke geblieben. Damit entfällt die Pauschalisierung über alle sozialistischen Staaten. Wenn es sowas woanders gab, dann sind es keine inhärenten Fehler.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Insgesamt betreffen Deine ganze Aufzählung die Maßnahmen, die zur Erhaltung des Staates und damit zum Wohl und Glück seiner Bürger notwendig waren.
Einzig der Punkt der Umwelt hätte frühzeitiger angegangen werden müssen.
Die angebliche ökonomische Instabilität gab es nicht. Sonst hätte es auch keine Kredite aus dem Westen gegeben. So ziemlich alle Staaten der Welt sind heute - absolut und im Verhältnis gesehen - höher verschuldet, als die DDR.
Geht das jetzt weiter mit Deinem Super-Illu-Sprech? Ich denke, Du bist Akademiker?

Das ist eine für meine Begriffe zutiefst autoritäre und faschistische Aussage und wiederspricht jedem Grundgedanken des freien Menschen.
Wenn Maßnahmen notwendig sind um Menschen vom Verlassen des Systems, welches sie ablehnen, abzuhalten, weil sie dadurch vermeintlich glücklicher werden zeugt das asuschließlich von der Perversität und dem Größenwahn jener, die diese Maßnahmen für notwendig erachten.
Die DDR war wirtschaftlich kaputt, das ist ökonomisch unzweifelhaft. Deswegen brauchte sie ja auch Kredite die etwas wert waren, also D-Mark. Die Höhe der Kredite ist dabei nicht entscheidend sondern die Währung in der er vergeben wurde. Außerdem hat der Westen diese Kredite aus politischen Überlegungen vergeben, vor alle Strauß. Das hatte nichts damit zu tun, dass man die DDR für ein gutes Investment hielt.
Ich weiß nicht, was ein Super-Illu-Sprech ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Für meine Begriffe sollte man das sowieso immer vor Auge haben.
Dass man den Sozialismus und Kommunismus ablehnt ist nicht gleichbedeutend mit einer Akzeptanz der Marktwirtschaft im IST-Zustand.

Inkonsequent; wer Kapitalismus ablehnt, braucht eine gedankliche Alternative.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In der DDR sind weder Bonzen reich geworden, noch Kleine auf der Strecke geblieben. Damit entfällt die Pauschalisierung über alle sozialistischen Staaten. Wenn es sowas woanders gab, dann sind es keine inhärenten Fehler.

Dem muss man doch zutiefst widersprechen. Die DDR Führung hatte eine absurd überdurchschnittliche Allokation von Ressourcen für sich selbst iin Anspruch genommen. Es gab alleine der Führung zustehende Feriensiedlungen, Krankenhäuser, Läden mit Westprodukten, exklusive Wohnanlagen, Bevorzugung bei der Versorgung mit Gütern, eine einseitige Förderung bevorzugter Wintersportanlagen und deren überdurchschnittlicher Ausbau....
Die massive Ungleichverteilung der Ressourcen in den sozialistischen Systemen lässt sich sehr gut in dem Buch
"The great Leveler" von Walter Scheidel nachlesen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Inkonsequent; wer Kapitalismus ablehnt, braucht eine gedankliche Alternative.

Ich lehne die Marktwirtschaft nicht ab, sondern bin für Veränderungen an spezifischen Stellen.
Das ist keine entweder-oder Diskussion sondern nuanciert. Und ich bin mir sehr sicher dass du das auch weißt, weswegen ich diese Kommentare unnötig finde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist eine für meine Begriffe zutiefst autoritäre und faschistische Aussage und wiederspricht jedem Grundgedanken des freien Menschen.
Es gibt keinen "Freien Menschen" und demnach ist ein so postulierter "Grundgedanke" ideologisches Gewäsch.
Der Mensch ist ein gesellschaftliches Wesen und immer innerhalb der gesellschaftlichen Rechte und Pflichten gefangen. Ausbruch bedeutet Asozialität.


Wenn Maßnahmen notwendig sind um Menschen vom Verlassen des Systems, welches sie ablehnen, abzuhalten, weil sie dadurch vermeintlich glücklicher werden
Das Betrachtungsfeld sozialistischer Politik war die Gesamtgesellschaft, nicht das bisweilen enttäuschte Individuum. So sollte vernünftige Politik auch aussehen.


Perversität und dem Größenwahn jener, die diese Maßnahmen für notwendig erachten.
Pervers ist, wenn ein zu Berufsabschluss, würdigem Leben, Achtung und Respekt geführter Arzt und Bürger seine Patienten im Stich lässt um im Westen fürs dreifache Geld zu arbeiten.


Die DDR war wirtschaftlich kaputt, das ist ökonomisch unzweifelhaft.
Das ist Hirnscheizze blödester Art.
 

Pommes

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Marx war der erste Philosoph dem es darum ging die Philosophie zu überwinden und in die Praxis zu transformieren.
Der Kapitalismus entwickelte sich so wie Marx es voraus gesagt hat. Eine Konzentration und Zentralisation des Kapitals
auf Kosten des Proletariats (heute Afrika/Dritte Welt).

Für mich ist Marx nicht nur bedeutender Denker und Kind der Aufklärung
sonder auch Vorbild in allen ökonomischen Fragen.

Nun zum Kern.

Wie würde eine sozialistische Planwirtschaft in Echtzeit funktionieren bzw wie wäre sie zu organisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.

Marx war kein Philosoph, der war einfach nur ne Schwatzbacke die keiner ernst genommen hat und mit seiner Theorie ist er grandios gescheitert.
Die Umsetzung des Blödsinns den er da verzapft hat ist übrigens von amerikanischen Bonzen finanziert worden.
Letztlich habt ihr roten Socken alle nicht geschnallt das es keinen Unterschied macht ob man den Arbeiter durch Geld (Kapital) oder die kollektive Macht über die Produktionsmittel (Realkapital) erpreßt.

Eine sozialistische Planwirtschaft würde nicht funktionieren, das hat sich doch in Echtzeit erwiesen, Korruption, Schlendrian, Mangel u. Vetternwirtschaft waren die Folgen.
Der Mensch ist ein nach Freiheit strebendes Individuum und freie Menschen brauchen freie Märkte alles andere ist nicht hinnehmbar.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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