ich glaube , dass ist hier schon hundert mal erklärt worde.zu anfang war das kein problem.
für einfache Gemüter mag es ja reichen, sich die Storys über die Erschaffung der Welt und des Menschen 'reinzuziehen'; für ein paar Groschen mehr (Ausbildung), gibts allerdings eine völlig neue Sicht der Dinge.
Und dass die Bibel kein wissenschaftliches Werk, sondern ein Kompendium über eine z.T. mythische Zeit ist, sollte so neu nun auch nicht mehr sein. Die Rolle der Religion ist nun auch - bei drei der großen Religionen - eine Buchfrage. Bei den großen asiatischen Religionen sind es eher philosophische Überlegungen, ohne den großen Machtanspruch der Buchreligionen.
Bei einer Religion die Wahrheitsfrage (thread-Thema) zu stellen ist vergebliche Liebesmüh'. Keine Religion ist wahr oder unwahr, sondern immer mythisch. Die Religion wurde zu einer Macht, als die Gesellschaft sich von einem nomadischen, zu einem städtischen Leben entwickelte. So sind noch heute die Naturreligionen ursprünglicher, als die 'ausphilosophierten' Buchreligionen.
Manitou benötigt keine Götter neben sich oder gar die Mischpoke welche Griechen, Römer oder Inder benötigten. Gerne wurden auch 'fremde' Religionen adaptiert (wie das Weihnachtsfest) welches auf die römischen (Orgien) der Saturnalien zurückgeht. Lustig klaute die eine Religion von einer anderen Religion Teile zwecks vorhandener, ausformulierter oder sittlicher Art (kommt sittlich eigentlich von Sitte?).
Dies Gebräu wird seit Menschengedenken in die Hirne geträufelt und so ein indifferentes Schuldgefühl injiziert.
Krank wird es, wenn eine Vorschriften-Religion wie das Judentum oder der Islam, Vorschriften zu einem absoluten moralischen Gesetz erheben, dass man im 21 Jhdt. noch Kinder verstümmeln muss, weil ein 'Gott' dies befohlen habe.