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Enthalten Religionen eigentlich Wahrheiten? Oder sind alles nur Unwahrheiten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

van Kessel

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ne,ohne was mit deinen 5 sinnen wahrgenommen zu haben kannst du nix wissen

religion kam schon bei den ersten menschen vor


ein wissenschaftlicher Konsens über den Beginn menschlicher Religionsgeschichte herausgebildet. Demnach werden Bestattungen und (später) Grabbeigaben als frühe archäologische Zeichen religiösen Ausdrucks anerkannt, die sich ab etwa 120.000 Jahren v. Chr. im Mittelpaläolithikum sowohl bei Homo sapiens als auch beim Neandertaler nachweisen lassen.
verwechselst du hier nicht Ahnenkult mit Religion?
 

Zoelynn

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Du vielleicht nicht. Bei anderen funktioniert das durchaus. Wäre es wie Du sagst wüssten wir heute nicht mal was wir einatmen denn die Hauptbestandteile der Luft können wir weder sehen noch hören und auch nicht schmecken.



Die ersten Menschen haben sich für genau 4 Dinge interessiert: Jagen, essen, schlafen und Geschlechtsverkehr.



Und was soll das beweisen? Das es schon lange Religionen gibt - d'accord. Das Religionen schon bestanden haben bevor die Menschen in Gruppen zusammengelebt haben allerdings nicht. Erst recht absurd ist die Vorstellung das diese Frühformen ein komplexes Regelwerk beinhaltet haben das Vorgaben für das Zusammenleben der Menschen beinhalteten.
Das wäre schon rein logisch betrachtet unsinnig denn das würde bedeuten das sich Einzelgänger ein Konzept für die Gesellschaftsform "Gruppe" überlegt hätten bevor es diese Gesellschaftsform überhaupt gab.

luft kann man messen,ab da erst wissen.
in der tat , der einzelgänger war gott
 

van Kessel

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ich glaube , dass ist hier schon hundert mal erklärt worde.zu anfang war das kein problem.
für einfache Gemüter mag es ja reichen, sich die Storys über die Erschaffung der Welt und des Menschen 'reinzuziehen'; für ein paar Groschen mehr (Ausbildung), gibts allerdings eine völlig neue Sicht der Dinge.

Und dass die Bibel kein wissenschaftliches Werk, sondern ein Kompendium über eine z.T. mythische Zeit ist, sollte so neu nun auch nicht mehr sein. Die Rolle der Religion ist nun auch - bei drei der großen Religionen - eine Buchfrage. Bei den großen asiatischen Religionen sind es eher philosophische Überlegungen, ohne den großen Machtanspruch der Buchreligionen.

Bei einer Religion die Wahrheitsfrage (thread-Thema) zu stellen ist vergebliche Liebesmüh'. Keine Religion ist wahr oder unwahr, sondern immer mythisch. Die Religion wurde zu einer Macht, als die Gesellschaft sich von einem nomadischen, zu einem städtischen Leben entwickelte. So sind noch heute die Naturreligionen ursprünglicher, als die 'ausphilosophierten' Buchreligionen.

Manitou benötigt keine Götter neben sich oder gar die Mischpoke welche Griechen, Römer oder Inder benötigten. Gerne wurden auch 'fremde' Religionen adaptiert (wie das Weihnachtsfest) welches auf die römischen (Orgien) der Saturnalien zurückgeht. Lustig klaute die eine Religion von einer anderen Religion Teile zwecks vorhandener, ausformulierter oder sittlicher Art (kommt sittlich eigentlich von Sitte?).

Dies Gebräu wird seit Menschengedenken in die Hirne geträufelt und so ein indifferentes Schuldgefühl injiziert.
Krank wird es, wenn eine Vorschriften-Religion wie das Judentum oder der Islam, Vorschriften zu einem absoluten moralischen Gesetz erheben, dass man im 21 Jhdt. noch Kinder verstümmeln muss, weil ein 'Gott' dies befohlen habe.
 

Wehrwolf

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luft kann man messen,ab da erst wissen.
in der tat , der einzelgänger war gott

Ich habe Luft noch nie analysiert und weiss trotzdem woraus sie besteht. Und Du ebenfalls wenn Du regelmäßig die Schule besucht hast.

Gott war kein Einzelgänger, er war ein Mythos den die Menschen als Platzhalter für noch nicht vorhandenes Wissen verwendet haben. Mit jeder Endeckung die die Menschen machen schwindet die Notwendigkeit solche Platzhalter zu verwenden, bis irgendwann auch der Dümmste erkennt das Religion kein Weg zur Wahrheit ist.
 

Wehrwolf

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Bei einer Religion die Wahrheitsfrage (thread-Thema) zu stellen ist vergebliche Liebesmüh'. Keine Religion ist wahr oder unwahr, sondern immer mythisch. Die Religion wurde zu einer Macht, als die Gesellschaft sich von einem nomadischen, zu einem städtischen Leben entwickelte. So sind noch heute die Naturreligionen ursprünglicher, als die 'ausphilosophierten' Buchreligionen.

Auch ein Mythos kann wahr oder unwahr sein. Wenn aber die Vertreter dieses Mythos für sich in Anspruch nehmen im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein dann müssen sie sich an daran messen lassen.
 

van Kessel

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Auch ein Mythos kann wahr oder unwahr sein. Wenn aber die Vertreter dieses Mythos für sich in Anspruch nehmen im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein dann müssen sie sich an daran messen lassen.
dass kann er nicht, dann wäre es (er), nämlich kein Mythos mehr.
 
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Schulz

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Herrlich, wie "Gläubige" mit Unterstellungen ihren Glauben verteidigen wollen.
Das nennen die dann auch noch "denken", wie gesagt: herrlich !
Denken kann man bekanntlich wie man will.
Was zählt, sind die Fakten, ist die Realität. Manchmal allerdings schwer zu finden.
 

Zoelynn

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Ich habe Luft noch nie analysiert und weiss trotzdem woraus sie besteht. Und Du ebenfalls wenn Du regelmäßig die Schule besucht hast.

Gott war kein Einzelgänger, er war ein Mythos den die Menschen als Platzhalter für noch nicht vorhandenes Wissen verwendet haben. Mit jeder Endeckung die die Menschen machen schwindet die Notwendigkeit solche Platzhalter zu verwenden, bis irgendwann auch der Dümmste erkennt das Religion kein Weg zur Wahrheit ist.

du weist gar nix,du hast was gelesen (papier oder elektronisch).dir hat man was gesagt (hat was gehört).deshalb ist das kein wissen.
bevor due was weist mußt du es erkennen und wenn erkannt hat weist du
 
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OP
Schulz

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Wenn Du Parolen aus der rechten Ecke gebrauchst solltest Du dich nicht wundern wenn der Eindruck entsteht das Du Dich dort wohlfühlst. Ich hatte Dich ja gebeten die Quellen deiner Weisheit zu benennen, das Du darauf verzichtest legt den Schluss nahe das Du entweder keine hast (Bauchgefühl) oder das diese Quellen so dubios sind das Du Dich mit einer Nennung selbst diskreditieren würdest.
Na diese Behauptung hätte ich gerne mal belegt. Alternativ können wir und ja mal treffen und Du erschaffst Kraft Deiner Gedanken 2 große Humpen Bier :).
Aber nicht schummeln!
Pommes ist doppelt gläubig. So jemand von irgendwas zu überzeugen, was seiner Gläubigkeit nicht entspricht, ist also doppelt schwer.
Und er kommt immer wieder mit der seltsamen Quantenphysik (der zweite Teil seiner Gläubigkeit), die er auch nicht versteht, denn wer versteht den Unsinn schon....
 

Wehrwolf

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du weist gar nix,du hast was gelesen (papier oder elektronisch).dir hat man was gesagt (hat was gehört).deshalb ist das kein wissen.

Das ist die Methode die die Religion anwendet. Man stellt einen Satz Thesen in den Raum und entweder der andere Glaubts oder nicht. Wenn Du gewohnt bist einfach Dinge zu glauben ohne das es dafür einen vernünftigen Grund gibt dann wundert es mich nicht wenn Du mir das gleiche unterstellst.

Die verlässlichere Methode ist die der Wissenschaft. Jemand formt ein Modell der Wirklichkeit auf der Basis von Evidenz und Logik. Dieses Modell wird permanent von Experten in diesem Fachgebiet verifiziert. So können auch Nicht-Experten davon ausgehen das dieses Modell die bestmögliche Abbildung der Realität darstellt.

bevor due was weist mußt du es erkennen und wenn erkannt hat weist du

Du meinst sowas wie eine göttliche Erleuchtung? Tut mir leid, ich habe keinen Anlass zu der Vermutung das der irgenwann einmal in der Realität auftritt.
 

Wehrwolf

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Pommes ist doppelt gläubig. So jemand von irgendwas zu überzeugen, was seiner Gläubigkeit nicht entspricht, ist also doppelt schwer.

Pommes ist ein bornierter Holzkopf, aber meistens lustig :). Deshalb versuche ich nach so vielen Jahren noch immer ihn vorsichtig an die Realität heranzuführen.

Und er kommt immer wieder mit der seltsamen Quantenphysik (der zweite Teil seiner Gläubigkeit), die er auch nicht versteht, denn wer versteht den Unsinn schon....

Pommes such ein Refugium wo er seinen Gott sicher verstecken kann ohne das ihn einer findet. Gläubige haben Gott schon immer an Orte gesteckt an denen ihn niemand findet. Zuerst hat Gott der Sage nach im Himmel gelebt, aber als die Menschen Flugzeuge gebaut und nachgesehen haben musste halt ein anderer Ort her, an dem niemand Gott aus seinem dunklen Loch zerren und bei Licht betrachten kann. Dann würde sich nämlich herausstellen das dort nichts ist.
 
OP
Schulz

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Pommes ist ein bornierter Holzkopf, aber meistens lustig :). Deshalb versuche ich nach so vielen Jahren noch immer ihn vorsichtig an die Realität heranzuführen.
Nun, das ist mit Sicherheit eine Illusion. Sobald einer eine feste Meinung über solche Dinge hat, kann man es vergessen.


Pommes such ein Refugium wo er seinen Gott sicher verstecken kann ohne das ihn einer findet. Gläubige haben Gott schon immer an Orte gesteckt an denen ihn niemand findet. Zuerst hat Gott der Sage nach im Himmel gelebt, aber als die Menschen Flugzeuge gebaut und nachgesehen haben musste halt ein anderer Ort her, an dem niemand Gott aus seinem dunklen Loch zerren und bei Licht betrachten kann. Dann würde sich nämlich herausstellen das dort nichts ist.
Als die ersten Kosmonauten zurückkehrten, sagte einer von denen (Gagarin oder der andere...), sie hätten keinen Gott gesehn. ;)
Die Glaubensnarren suchen ihren Gott gar nicht mehr, weil sie der festen Meinung sind, sie hätten ihn bereits gefunden.
 

Zoelynn

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Das ist die Methode die die Religion anwendet. Man stellt einen Satz Thesen in den Raum und entweder der andere Glaubts oder nicht. Wenn Du gewohnt bist einfach Dinge zu glauben ohne das es dafür einen vernünftigen Grund gibt dann wundert es mich nicht wenn Du mir das gleiche unterstellst.

Die verlässlichere Methode ist die der Wissenschaft. Jemand formt ein Modell der Wirklichkeit auf der Basis von Evidenz und Logik. Dieses Modell wird permanent von Experten in diesem Fachgebiet verifiziert. So können auch Nicht-Experten davon ausgehen das dieses Modell die bestmögliche Abbildung der Realität darstellt.



Du meinst sowas wie eine göttliche Erleuchtung? Tut mir leid, ich habe keinen Anlass zu der Vermutung das der irgenwann einmal in der Realität auftritt.

die gleiche methode wendest du an, du glaubst was du liest und hörst.selbst hast du gar nichts erforscht
ich meine keine erleuchtung,sondern ganz normales erkennen mit den 5 sinnen
blas dich mal nicht auf
 

Wehrwolf

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die gleiche methode wendest du an, du glaubst was du liest und hörst.selbst hast du gar nichts erforscht
ich meine keine erleuchtung,sondern ganz normales erkennen mit den 5 sinnen
blas dich mal nicht auf

Wie schon gesagt, ich muss nicht alles selbst erforschen. Was andere Erforschen reicht mir, wenn es plausibel und nachprüfbar dem aktuellen Wissensstand endspricht. Die Theorie von Gott erfüllt beide Vorgaben nicht. Sie ist in weiten Teilen absurd und entspricht dem Wissensstand der Menschen vor 7000 Jahren.
 

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