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"Faking Hitler"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Tooraj

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Eigentlich höre ich mir ja keine Podcasts an. Der "stern" hat jetzt aber den damaligen Skandal um die Hitler-Tagebücher von 1983 neu aufgerollt - und das ist zeitgeschichtlich sehr interessant, da jetzt auch Aufnahmen von Telefon-Mitschnitten veröffentlicht werden.

Der verantwortliche stern-Journalist Heidemann pflegte offenbar eine gewisse Affinität zu NS-Devotionalien, er unterhielt gute Beziehungen zu früheren "netten" SS-Leuten, die nach Argentinien untergetaucht waren und spielte selbst mit dem Gedanken, nach dem erwarteten journalistischen Sensationserfolg nach Paraguay auszuwandern.

Im Umgang der damaligen BRD mit der NS-Vergangenheit tun sich dabei Abgründe auf. Und gleichzeitig besitzt diese Räuberpistole einen ziemlichen Unterhaltungswert.

https://www.stern.de/faking-hitler/podcast--faking-hitler--folge-7--die-folternacht-8480192.html
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
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Eigentlich höre ich mir ja keine Podcasts an. Der "stern" hat jetzt aber den damaligen Skandal um die Hitler-Tagebücher von 1983 neu aufgerollt - und das ist zeitgeschichtlich sehr interessant, da jetzt auch Aufnahmen von Telefon-Mitschnitten veröffentlicht werden.

Der verantwortliche stern-Journalist Heidemann pflegte offenbar eine gewisse Affinität zu NS-Devotionalien, er unterhielt gute Beziehungen zu früheren "netten" SS-Leuten, die nach Argentinien untergetaucht waren und spielte selbst mit dem Gedanken, nach dem erwarteten journalistischen Sensationserfolg nach Paraguay auszuwandern.

Im Umgang der damaligen BRD mit der NS-Vergangenheit tun sich dabei Abgründe auf. Und gleichzeitig besitzt diese Räuberpistole einen ziemlichen Unterhaltungswert.

https://www.stern.de/faking-hitler/podcast--faking-hitler--folge-7--die-folternacht-8480192.html


Also das sag ich als Zeitzeuge der 70-er, 80-er Jahre:
Alles was du "zeitgeschichtlich sehr interessant" findest, war ganz normal.
Die Landkarten, die in unserem Gymnasium aufgehängt waren, zeigten das Deutschland in den Grenzen von 1937:



Alle Lehrer, alle Beamten ab einem gewissen Alter hatte den Krieg erlebt, manche waren in Gefangenschaft.
Niemand wünschte sich die Zeit zurück, aber man wusste was man wusste und hatte sich angepasst.
In Westdeutschland war der Schuldkult, so wie er heute zelebriert wird, noch nicht erfunden. Er hätte sich nie durchsetzen können. Viele CDU/FDP Politiker waren schon im 3. Reich in bedeutender Position. CSU-Ikone Strauß unterhielt sogar Kontakte zu "geflüchteten" Deutschen in Südamerika.

Im Umgang der damaligen BRD mit der NS-Vergangenheit tun sich dabei Abgründe auf.

Was denn für Abgründe. :confused:
NSDAP-Mitglieder bis hin zum Bundeskanzler (Kiesinger, Kurt Georg)
oder Innenminister (Zimmermann, Friedrich)
Bundespräsidenten mit Nazi-Vergangenheit:
Carl Karstens
Heinrich Lübke
Walter Scheel ….
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste...eder,_die_nach_Mai_1945_politisch_tätig_waren

Eigentlich ist die jetzige Zeit die verrückteste aller Zeiten. Da schleift man 95-Jährige aus dem Demenzheim weil sie in einem KL Bleistifte gespitzt haben.
Der Ministerpräsident Baden-Württembergs Hans Filbinger war Militärrichter der Kriegsmarine 1943 und 1945, er beantragte vier Todesurteile. 1978 trat er vom Amt zurück. Der heutige EU-Kommissar Oettinger versuchte später, ihn rehabilitieren.

Es gibt Tonnenweise Material, belegte Quellen zu den wirklich ganz normalen Karrieren vom 3. Reich in die BRD und auch in die DDR.
Ohne diese Leute hätte es nie eine BRD oder eine DDR gegeben. Oder uns.
Jeder von uns hat Großeltern, die damals genauso das System mitgetragen haben wie viele auch das heutige System mittragen.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Also das sag ich als Zeitzeuge der 70-er, 80-er Jahre:
Alles was du "zeitgeschichtlich sehr interessant" findest, war ganz normal.
Die Landkarten, die in unserem Gymnasium aufgehängt waren, zeigten das Deutschland in den Grenzen von 1937:


...

Ich fange mal an mit einer Reply...

Dies wurde auch von Schnitzler ("Sudel-Ede") früher in seiner TV-Sendung "Der schwarze Kanal" aufgegriffen als beweisendes Symptom für einen BRD-Revanchismus. Allerdings glaubte ihm das in der DDR kaum jemand so richtig, dass da im Schulsystem der BRD mit Deutschlandkarten von 1937 hantiert wird. Allgemein nahm man an, er hätte sich da ein Extrem-Beispiel aus dem hintersten Bayern ausgesucht...
 

busse

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Eigentlich ist die jetzige Zeit die verrückteste aller Zeiten. Da schleift man 95-Jährige aus dem Demenzheim weil sie in einem KL Bleistifte gespitzt haben.
Der Ministerpräsident Baden-Württembergs Hans Filbinger war Militärrichter der Kriegsmarine 1943 und 1945, er beantragte vier Todesurteile. 1978 trat er vom Amt zurück. Der heutige EU-Kommissar Oettinger versuchte später, ihn rehabilitieren.


Ja und ? Bei offener Meuterei beantragt jeder Marinerichter auf der Welt Todesurteile im Kriegsfall, eins sogar in Abwesenheit des Meuterers.
In diesem Lande werden Selbstverständlichkeiten der damaligen Zeit als Verbrechen dargestellt.
busse
 

busse

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Ich fange mal an mit einer Reply...

Dies wurde auch von Schnitzler ("Sudel-Ede") früher in seiner TV-Sendung "Der schwarze Kanal" aufgegriffen als beweisendes Symptom für einen BRD-Revanchismus. Allerdings glaubte ihm das in der DDR kaum jemand so richtig, dass da im Schulsystem der BRD mit Deutschlandkarten von 1937 hantiert wird. Allgemein nahm man an, er hätte sich da ein Extrem-Beispiel aus dem hintersten Bayern ausgesucht...

Wieso ? Das die "Oder-Neiße-Friedensgrenze" nur ein Propagandading der DDR Regierung war, wußte außer den Parteigenossen doch jeder, denn auch im Osten gab es genug "Umsiedler".
busse
 

Schulz

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Wieso ? Daß die "Oder-Neiße-Friedensgrenze" nur ein Propagandading der DDR Regierung war, wußte außer den Parteigenossen doch jeder, denn auch im Osten gab es genug "Umsiedler".
Was'n das für Unsinn! Wass soll'n das bedeuten: "Propagangdading"? Ein Land hat eine Grenze. Und Hitlerdeutschland hat den Krieg auf der ganzen Linie verloren.
Die Umsiedler und dern Nach-nach-Nachfahren bertrieben Propaganda, nämlich dass diese Grenze nicht akzeptiert werden soll und also Deutschland sich die Ostgebiete wieder holen sollte. Also letztlich wieder Krieg, denn dass sich Polen und die Sowjetunion (so hieß das Land damals) sich das gefallöen lassen wurden, das wusste jeder. Nur eben die ewigen Umsiedler nicht.
Die hatten eben Pech, dass sie mal zu Deutschland gehört hatten.

Übrigens sollte der Podcastersteller sein Thema englisch richtig nennen, wenn er tatsächlich "Fucking Hitler" meint.




.
 
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Le Bon

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Die Landkarten, die in unserem Gymnasium aufgehängt waren, zeigten das Deutschland in den Grenzen von 1937:

Diese Karte, die den Zustand vom 31.12.1937 kennzeichnet hatten wir in der Grundschule 1955 in unserem Klassenzimmern. Als ich auf die Penne kam, gab es die nicht, sondern nur eine, auf der das Gebiet D-Lands vor dem 2. WK und ab 1945 abgebildet war.
 

denker_1

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Diese Karte, die den Zustand vom 31.12.1937 kennzeichnet hatten wir in der Grundschule 1955 in unserem Klassenzimmern. Als ich auf die Penne kam, gab es die nicht, sondern nur eine, auf der das Gebiet D-Lands vor dem 2. WK und ab 1945 abgebildet war.

Da ich leidenschaftlich gerne Fahrrad fahre, wäre das mal eine Radtour. Entlang dieser alten Grenze und evtl. dann noch um Ostpreußen rum.
 

Jakob

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...
In diesem Lande werden Selbstverständlichkeiten der damaligen Zeit als Verbrechen dargestellt.
busse

Das, busse, mag daran liegen, dass Verbrechen dieses Regimes damals eine Selbstverständlichkeit waren.
 

Orwellhatterecht

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Ja und ? Bei offener Meuterei beantragt jeder Marinerichter auf der Welt Todesurteile im Kriegsfall, eins sogar in Abwesenheit des Meuterers.
In diesem Lande werden Selbstverständlichkeiten der damaligen Zeit als Verbrechen dargestellt.
busse


Offene Meuterei? Es ging im Fall Gröger beispielsweise um Fahnenflucht, die Herr Filbinger mit einem Todesurteil beantwortete!

www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615419.html
 

busse

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Was'n das für Unsinn! Wass oll'n das bedeuten: "Propagangdading"? Ein Land hat eine Grenze. Und Hitlerdeutschland hat den Krieg auf der ganzen Linie verloren.
Die Umsiedler und dern Nach-nach-Nachfahren bertrieben Propaganda, nämlich dass diese Grenze nicht akzeptiert werden soll und also Deutschland sich die Ostgebiete wieder holen sollte. Also letztlich wieder Krieg, denn dass sich Polen und die Sowjetunion (so hieß das Land damals) sich das gefallöen lassen wurden, das wusste jeder. Nur eben die ewigen Umsiedler nicht.
Die hatten eben Pech, dass sie mal zu Deutschland gehört hatten.

Übrigens sollte der Podcastersteller sein Thema englisch richtig nennen, wenn er tatsächlich "Fucking Hitler" meint.

Was ist denn das für ein Unsinn ? Kannst Du auf der Karte nicht lesen ? "Unter polnischer Verwaltung" steht da ganz deutlich und zwar bis zum Abschluß eines Friedensvertrages. Ist Dir nicht in den Sinn gekommen das man auch friedlich Grenzen revidieren kann ? Brandt hat nur in den Ostverträgen eine friedliche Einigung erzielt das man die Grenzen akzeptiert.
Erst die 2+4 Verhandlungen haben die Grenzen auch ohne Friedensvertrag als völkerrechtlich bindend bezeichnet.
War es etwa Propaganda von Kurt Schuhmacher (SPD) der gesagt hatte wir werden 1/3 Deutschlands nicht für ein Linsengericht hergeben ?
busse
 

busse

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Le Bon

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Was ist denn das für ein Unsinn ? Kannst Du auf der Karte nicht lesen ? "Unter polnischer Verwaltung" steht da ganz deutlich und zwar bis zum Abschluß eines Friedensvertrages. Ist Dir nicht in den Sinn gekommen das man auch friedlich Grenzen revidieren kann ? Brandt hat nur in den Ostverträgen eine friedliche Einigung erzielt das man die Grenzen akzeptiert.
Er hat da aber schon die Richtung gesetzt, in die das gehen soll. MMn verbietet die HLKO Annektion, was heute mit 1/3 "unseres" Volksgebiets;) passiert ist
Erst die 2+4 Verhandlungen haben die Grenzen auch ohne Friedensvertrag als völkerrechtlich bindend bezeichnet.
Wobei hier das Völker"recht" bis zum Bersten gebogen wurde,
War es etwa Propaganda von Kurt Schuhmacher (SPD) der gesagt hatte wir werden 1/3 Deutschlands nicht für ein Linsengericht hergeben ?
busse
Nee, zu seiner zeit war das eine Tatsache. Man siehe die Wahlplalrte der "Volks"Parteien jener Zeit. Z.B. das der CDU zur BT-Wahl 1953:



Die Plakate der anderen Verbrecher hatte dieselbe Aussage.
 

Schulz

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Was ist denn das für ein Unsinn ? Kannst Du auf der Karte nicht lesen ? "Unter polnischer Verwaltung" steht da ganz deutlich und zwar bis zum Abschluß eines Friedensvertrages. Ist Dir nicht in den Sinn gekommen das man auch friedlich Grenzen revidieren kann ? Brandt hat nur in den Ostverträgen eine friedliche Einigung erzielt das man die Grenzen akzeptiert.
Erst die 2+4 Verhandlungen haben die Grenzen auch ohne Friedensvertrag als völkerrechtlich bindend bezeichnet.
War es etwa Propaganda von Kurt Schuhmacher (SPD) der gesagt hatte wir werden 1/3 Deutschlands nicht für ein Linsengericht hergeben ?
busse
So ein Unsinn. Für ein Linsengericht!
Deutschland hat die Ostgebiete eingebüßt, weil es Angriffskriege geführt und die noch offenen Gebiete sich widerrechtlich einverleibt hatte.
Nicht gewusst? Dann befass dich mal mit Geschichte, besonders mit der deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Schumacher war ein Dämagoge und ein populistisches Großmaul, weiter nichts.
 

Ophiuchus

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Also das sag ich als Zeitzeuge der 70-er, 80-er Jahre:
Alles was du "zeitgeschichtlich sehr interessant" findest, war ganz normal.
Die Landkarten, die in unserem Gymnasium aufgehängt waren, zeigten das Deutschland in den Grenzen von 1937:



Alle Lehrer, alle Beamten ab einem gewissen Alter hatte den Krieg erlebt, manche waren in Gefangenschaft.
Niemand wünschte sich die Zeit zurück, aber man wusste was man wusste und hatte sich angepasst.
In Westdeutschland war der Schuldkult, so wie er heute zelebriert wird, noch nicht erfunden. Er hätte sich nie durchsetzen können. Viele CDU/FDP Politiker waren schon im 3. Reich in bedeutender Position. CSU-Ikone Strauß unterhielt sogar Kontakte zu "geflüchteten" Deutschen in Südamerika.



Was denn für Abgründe. :confused:
NSDAP-Mitglieder bis hin zum Bundeskanzler (Kiesinger, Kurt Georg)
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Carl Karstens
Heinrich Lübke
Walter Scheel ….
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste...eder,_die_nach_Mai_1945_politisch_tätig_waren

Eigentlich ist die jetzige Zeit die verrückteste aller Zeiten. Da schleift man 95-Jährige aus dem Demenzheim weil sie in einem KL Bleistifte gespitzt haben.
Der Ministerpräsident Baden-Württembergs Hans Filbinger war Militärrichter der Kriegsmarine 1943 und 1945, er beantragte vier Todesurteile. 1978 trat er vom Amt zurück. Der heutige EU-Kommissar Oettinger versuchte später, ihn rehabilitieren.

Es gibt Tonnenweise Material, belegte Quellen zu den wirklich ganz normalen Karrieren vom 3. Reich in die BRD und auch in die DDR.
Ohne diese Leute hätte es nie eine BRD oder eine DDR gegeben. Oder uns.
Jeder von uns hat Großeltern, die damals genauso das System mitgetragen haben wie viele auch das heutige System mittragen.

3. Reich , BRD ( alt ) , DDR , BRD nach Anschluß der DDR .... alles in einen Topf ?

zig Mio. Tote durch das Hitlerregime , hunderte Mauertote , wieviele sind an der asozialen Marktwirtschaft der BRD gestorben ?

https://www.psychomeda.de/psycholog...utschland-erschreckend-hoch-haeufigste-u.html
 

gert friedrich

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busse

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So ein Unsinn. Für ein Linsengericht!
Deutschland hat die Ostgebiete eingebüßt, weil es Angriffskriege geführt und die noch offenen Gebiete sich widerrechtlich einverleibt hatte.
Nicht gewusst? Dann befass dich mal mit Geschichte, besonders mit der deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Schumacher war ein Dämagoge und ein populistisches Großmaul, weiter nichts.

Unsinn ! Dann müßte jeder Nation Gebiete einbüßen die Angriffskriege seitdem geführt hat ? *lach* ! Mach Dich doch hier nicht lächerlich, der Terminus Angriffskriege ist doch erst in Nürnberg eingeführt worden nach dem Krieg und sehr schnell international wieder vergessen worden.
Da Du Dich ja hier als brillianter Geschichtskenner äußerst , was sind denn "offene Gebiete die man sich widerrechtlich einverleibt hat ?
Ich glaub das weißt Du selber nicht, ach ja erzähle das mal im Willy -Brandt-Haus das Schuhmacher ein Dämagoge war *lach*.
busse
 

Bratmarx

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So ein Unsinn. Für ein Linsengericht!
Deutschland hat die Ostgebiete eingebüßt, weil es Angriffskriege geführt und die noch offenen Gebiete sich widerrechtlich einverleibt hatte.
Nicht gewusst? Dann befass dich mal mit Geschichte, besonders mit der deutschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Schumacher war ein Dämagoge und ein populistisches Großmaul, weiter nichts.

Er hat aber recht, die ehemaligen Ostgebiete standen nur unter polnischer Verwaltung und waren Polen nicht zugesprochen, erst die DDR hat die fragwürdige Übernahme dieser Gebiete widerwillig respektiert, da ja im Warschauer Vertrag mit Polen verbündet um böses Blut zu vermeiden.
 

Schulz

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Unsinn ! Dann müßte jeder Nation Gebiete einbüßen die Angriffskriege seitdem geführt hat ? *lach* ! Mach Dich doch hier nicht lächerlich, der Terminus Angriffskriege ist doch erst in Nürnberg eingeführt worden nach dem Krieg und sehr schnell international wieder vergessen worden.
Da Du Dich ja hier als brillianter Geschichtskenner äußerst , was sind denn "offene Gebiete die man sich widerrechtlich einverleibt hat ?
Ich glaub das weißt Du selber nicht, ach ja erzähle das mal im Willy -Brandt-Haus das Schuhmacher ein Dämagoge war *lach*.
Hahaha. Erzähl mal in der Kirche, dass es gar keinen Gott gibt.
Ich glaub, Du weißt echt nicht, was du für dummes Zeug erzählst.

Ja, jedes Land, was sich Gebiete durch Eroberung, durch Angriffskriege einverleibt hat, sollte das Land wiederhergeben müssen.
Nur gibt es kein Gericht der Welt, was das durchsetzen könnte. Wer sollte wohl z.B. durchsetzen, dass die USA ihr gesamtes Gebiet an die Indianer, dass Kanada sein gesamtes Gebiet an die sog. First Nations abgeben muss?
Alle Gebiete, die z.B. das alte Rom erobert hat (sich unrechtmäßig einverleibt), musste es später wieder hergeben.
Alle Gebiete, die sich Österreich unrechtmäßig einverleibt hatte, musste es nach dem WK I wieder hergeben.
Alle Gebiete, die sich die Araber in Europa einverleibt hatten, mussten sie später wieder hergeben.

Was ist so unverständlich daran, dass Deutschland den WK II absolut unrechtmäßig geführt, und auch am WK I äußerst maßgeblich eine Hauptschuld trug?
Hätte der blöde Kaiser nicht erklärt: "Mitten im tiefsten Frieden wurden wir überfallen", und hätte er statt dessen besänftigend auf Österreich eingewirkt, dann hätte es keinen WK I mit Millionen toten deutschen und anderen Männern gegeben und Deutschland besäße vermutlich noch heute afrikanische Kolonien. Wobei... natürlich auch die waren letztlich unrechtmäßig einverleibt worden.

Ja, natürlich standen die Ostgebiete zunächst unter polnischer Verwaltung, na und?
Das ist kein Argument. Auch die spätere BRD stand zuerst unter Verwaltung der Westmächte, so wie die spätere DDR unter sowjetischer. Dass die Russen sich einen Teil Polens einverleibt haben, war unrechtmäßig. Dass man Deutschland weiter beschnitt, nicht. Sollte man Deutschland etwa noch für diesen Krieg belohnen?

Nochmal: Schau dir unvoreingenommen, das ist wichtig! die Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. an, dann wirst du vielleicht etwas schlauer werden.
Nicht ich mache mich lächerlich, sondern Leute wie du, die ewig gestrig die Ergebnisse des WK II revidieren wollen, zumindest in Frage stellen.
Sogar die frühere Chefin der sog. "Vertriebenen"verbände musst später die Ostgrenze anerkennen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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