Urteil im "Dieselskandal", mal wieder.

https://www.t-online.de/auto/recht-...ndal-daempfer-fuer-vw-kunden-vor-gericht.html

Sind die Anwälte, die die Opfer vertreten alle dumm oder wollen
diese nur ihren Klienten abzocken?

Es ist doch nicht die erste Niederlage dieser Anwälte, die diese gegen den VW-Konzern verlieren.

Tausende "betrogene" VW-Kunden gehen den Autobauern wohl am Mors vorbei.

Da kann man nur neidisch nach Amerika schauen, wie VW dort gekuscht hat.

Compa schrieb:

https://www.t-online.de/auto/recht-...ndal-daempfer-fuer-vw-kunden-vor-gericht.html

Sind die Anwälte, die die Opfer vertreten alle dumm oder wollen
diese nur ihren Klienten abzocken?

Es ist doch nicht die erste Niederlage dieser Anwälte, die diese gegen den VW-Konzern verlieren.

Tausende "betrogene" VW-Kunden gehen den Autobauern wohl am Mors vorbei.

Da kann man nur neidisch nach Amerika schauen, wie VW dort gekuscht hat.

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Ich hoffe, daß Du darüber informiert bist, daß das Entgelt von Rechtsanwälten lt. BRAGO nicht vom Erfolg oder Mißerfolg einer Klage abhängig ist.
Dazu kommt noch, daß die Prozesse, die z.Zt. laufen doch nur (die Anzahlungen für die Yachten in der Ägäis liefern.....äh) das Vorgeplänkel für die vom Bundesverfassungsgericht (in ca. 50 Jahren) zu fällenden Urteile sind.

:happy:

Bis dahin wird diese Rechtssache noch Generationen von Anwälten erfreuen!

opppa schrieb:

Ich hoffe, daß Du darüber informiert bist, daß das Entgelt von Rechtsanwälten lt. BRAGO nicht vom Erfolg oder Mißerfolg einer Klage abhängig ist.

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Das ist richtig, aber ich gehe davon aus, da viele Klagen erfolglos sind, sich die
Anwälte darüber keine Gedanken machen und gerne weitere Klienten ermuntern
zu Klagen, obwohl, wie man ja sehen kann, erfolglos.

Würdest du einen Handwerker immer wieder beauftragen, wenn dieser nicht den
erwünschten Erfolg vorweisen kann?

Denn auch ein Handwerker muss sein "Fach" beherrschen.

Compa schrieb:

Das ist richtig, aber ich gehe davon aus, da viele Klagen erfolglos sind, sich die
Anwälte darüber keine Gedanken machen und gerne weitere Klienten ermuntern
zu Klagen, obwohl, wie man ja sehen kann, erfolglos.

Würdest du einen Handwerker immer wieder beauftragen, wenn dieser nicht den
erwünschten Erfolg vorweisen kann?

Denn auch ein Handwerker muss sein "Fach" beherrschen.

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Das schlimmste, was einem Anwalt passieren kann, ist, daß er bekennen muß: "Ich kann nicht klagen!"

Compa schrieb:

https://www.t-online.de/auto/recht-...ndal-daempfer-fuer-vw-kunden-vor-gericht.html

Sind die Anwälte, die die Opfer vertreten alle dumm oder wollen
diese nur ihren Klienten abzocken?

Es ist doch nicht die erste Niederlage dieser Anwälte, die diese gegen den VW-Konzern verlieren.

Tausende "betrogene" VW-Kunden gehen den Autobauern wohl am Mors vorbei.

Da kann man nur neidisch nach Amerika schauen, wie VW dort gekuscht hat.

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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-klage-diesel-1.4336482

Auch den Fall eines Stuttgarter Handwerkers hatte Volkswagen kurz vor dem Aufschlagen beim BGH abgebogen. Ein Gas-Wasser-Installateur war mit seiner Klage gegen Volkswagen bis vor den BGH gezogen, doch bevor es zu einem öffentlichen Verhandlungstermin kommen konnte, hat sich der Konzern mit dem ihm verglichen.... Inzwischen sprechen weder der Handwerker noch sein Anwalt mehr über diesen Fall. Der Grund des plötzlichen Schweigens: Sie haben eine Vergleichsvereinbarung mit VW unterschrieben, bei der der Tiguan-Besitzer stattlich entschädigt wurde. Im Gegenzug musste er versprechen, kein Wort mehr zu dem Thema zu verlieren. Wenn er gegen diese Klausel verstößt, muss er eine saftige Summe bezahlen.

Ich hoffe Myright bekommt vor dem BGH Recht und lässt sich nicht auf einen Vergleich ein.

Compa schrieb:

Das ist richtig, aber ich gehe davon aus, da viele Klagen erfolglos sind, sich die
Anwälte darüber keine Gedanken machen und gerne weitere Klienten ermuntern
zu Klagen, obwohl, wie man ja sehen kann, erfolglos.

Würdest du einen Handwerker immer wieder beauftragen, wenn dieser nicht den
erwünschten Erfolg vorweisen kann?

Denn auch ein Handwerker muss sein "Fach" beherrschen.

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Genau das beschreibt explizit den Unterschied zwischen "Staat" und "privater Rechtsordnung". Der sogenannte Rechtsanwalt macht zwar den Eindruck einer quasi Institution die es darauf abgesehen hat bei entsprechender Gegenleistung tatsächlich individuell Recht zu sprechen, da er aber vom Staat lizenziert, also beauftragt wird, geschieht dies selbstverständlich nicht. Ganz klar macht er so lange weiter bis beim "Mandanten" nichts mehr zu holen ist.

Dein Vergleich zum Handwerker ist ein Paradebeispiel. Natürlich würde man einen unfähigen Handwerker auswechseln. Nur den Staat kann man eben nicht auswechseln. Man kann es nur - systemgläubig wie man ist - wieder und wieder versuchen und es wird wieder und wieder scheitern. Aber wie gesagt, da der Staat nicht austauschbar ist bleibt eben auch nur diese eine Institution der vermeintlichen "Rechtssprechung".

Compa schrieb:

https://www.t-online.de/auto/recht-...ndal-daempfer-fuer-vw-kunden-vor-gericht.html

Sind die Anwälte, die die Opfer vertreten alle dumm oder wollen
diese nur ihren Klienten abzocken?

Es ist doch nicht die erste Niederlage dieser Anwälte, die diese gegen den VW-Konzern verlieren.

Tausende "betrogene" VW-Kunden gehen den Autobauern wohl am Mors vorbei.

Da kann man nur neidisch nach Amerika schauen, wie VW dort gekuscht hat.

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die letzte Instanz ist wichtig, da die Autobauer alle Hebel setzen um nicht zu zahlen ...
das ist wie bei Versicherer oder Banken usw. es werden 100 € ausgegeben um keine 10 € an einen Bürger zahlen zu müssen ...
warum ? weil der Bürger auch die 100 zahlt ...das nennt sich Politik ...
ja so pervers ist das System politisch versaut worden ... Gewinne für die Mafia > Verluste und Unkosten für den Bürger ...
wer quasi nicht zur Mafia gehört zahlt ...

Compa schrieb:

Das ist richtig, aber ich gehe davon aus, da viele Klagen erfolglos sind, sich die
Anwälte darüber keine Gedanken machen und gerne weitere Klienten ermuntern
zu Klagen, obwohl, wie man ja sehen kann, erfolglos.

Würdest du einen Handwerker immer wieder beauftragen, wenn dieser nicht den
erwünschten Erfolg vorweisen kann?

Denn auch ein Handwerker muss sein "Fach" beherrschen.

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Dann zeig mir mal, wo die Statistik geführt wird, die ausweist, wieviele Prozesse ein Anwalt verloren und wieviele er gewonnen hat!

:happy:

zebra schrieb:

die letzte Instanz ist wichtig, da die Autobauer alle Hebel setzen um nicht zu zahlen ...
das ist wie bei Versicherer oder Banken usw. es werden 100 € ausgegeben um keine 10 € an einen Bürger zahlen zu müssen ...
warum ? weil der Bürger auch die 100 zahlt ...das nennt sich Politik ...
ja so pervers ist das System politisch versaut worden ... Gewinne für die Mafia > Verluste und Unkosten für den Bürger ...
wer quasi nicht zur Mafia gehört zahlt ...

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In der letzten Instanz, die ein Präjudiz schaffen könnte, wir die Industrie alles daran setzen (und entsprechend - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht - zahlen), zu vermeiden, daß sie auf der ganzen Linie zahlen muß. Die wissen eben genau, daß nicht jeder Kläger über genug Nerven und Geld verfügt, so einen Prozess durchzustehen. In der Industrie sind "Rechtskosten" eine fest eingeplante Position im Budget!

Soviel zur Waffengleichheit!

opppa schrieb:

Dann zeig mir mal, wo die Statistik geführt wird, die ausweist, wieviele Prozesse ein Anwalt verloren und wieviele er gewonnen hat!

:happy:

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? :kopfkratz:

Die muss ich dir nicht zeigen.
Leider verlieren viele VW-Fahrer die Prozesse, in denen Sie natürlich von
Rechtsanwälten vertreten werden. Die wenigen Prozesse, die Fahrer von s.g.
Schummel-Diesel, vor Gericht "gewonnen" haben, kann man wohl an einer Hand
abzählen, des Weiteren kommt ja an diese Hand hinzu, dass es auch außergerichtliche
Einigungen gab.

Dennoch bleiben viele Fahrer von s.g. Schummel-Diesel-Fahrzeugen auf ihre Fahrzeuge sitzen,
müssen den erheblichen Wertverlust tragen, trotz des Einsatzes eines Rechtsanwaltes.

Compa schrieb:

? :kopfkratz:

Die muss ich dir nicht zeigen.
Leider verlieren viele VW-Fahrer die Prozesse, in denen Sie natürlich von
Rechtsanwälten vertreten werden. Die wenigen Prozesse, die Fahrer von s.g.
Schummel-Diesel, vor Gericht "gewonnen" haben, kann man wohl an einer Hand
abzählen, des Weiteren kommt ja an diese Hand hinzu, dass es auch außergerichtliche
Einigungen gab.

Dennoch bleiben viele Fahrer von s.g. Schummel-Diesel-Fahrzeugen auf ihre Fahrzeuge sitzen,
müssen den erheblichen Wertverlust tragen, trotz des Einsatzes eines Rechtsanwaltes.

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Nu ja, demnächst wird VW wohl den Ehrentitel "die ehrbarsten Kaufleute in Deutschland" für sich beanspruchen!

:happy:

Compa schrieb:

https://www.t-online.de/auto/recht-...ndal-daempfer-fuer-vw-kunden-vor-gericht.html

Sind die Anwälte, die die Opfer vertreten alle dumm oder wollen
diese nur ihren Klienten abzocken?

Es ist doch nicht die erste Niederlage dieser Anwälte, die diese gegen den VW-Konzern verlieren.

Tausende "betrogene" VW-Kunden gehen den Autobauern wohl am Mors vorbei.

Da kann man nur neidisch nach Amerika schauen, wie VW dort gekuscht hat.

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Schon mal etwas von der Macht des Geldes gehört? Was glaubst Du, könnte damit wohl gemeint sein?