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Die Sache mit der Notwehr.

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Mit "der Bedrohung Herr werden" meinte ich genau das!:mad:
Jut!;) Ich habe das hier neben der Tür liegen:

...

Sehe ich als problematisch an, denn mit einem Baseballschläger kann man auch einen Eingang blockieren und ist nicht direkt gezwungen drauf zu schlagen, der eignet sich besser zur Abwehr und vor allem, wenn er neben dem Türrahmen steht, ist er schnell gegriffen.

So einen Totschläger habe ich auch ( Jedoch ohne Federn ;), optimal um ihn in einer Hüfttasche zu transportieren und auch ideal, um die Tasche so hart zu machen, das man nur mit der Tasche gefahrlos ein Messer wegstossen könnte, oder bedingt durch das Gewicht und die Steifigkeit der Rute die Tasche wunderbar herumschleudern kann! ).

Da muss man gar nicht für nach Polen fahren! Die kriegst du mittlerweile in jedem gut sortiertem Krimms Kramm Laden...
 

Le Bon

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Vor Jahrzehnten habe ich mal einen Revolver schwarz von irgendwelchen Typen gekauft. Das Ding wäre sicher noch einsatzbereit, aber es steckt seit Jahrzehnten in einer edlen Holzkiste.
Falls Du dafür Munition hättest, gäbe ich Dir den dringenden Rat, das Teil soweit wie möglich zu zerlegen und mit Waffenöl zu reinigen. Danach Lauf und Trommel mit Küchenpapier;) vom Öl säubern und dann den Revolver einzuspannen und mit einer Reißleine (am Besten von hinter einem Baum;) ) abzufeuern. In meinem Bekanntenkreis hat sich mal jemand beim Abfeuern eines Uraltrevolvers die Hand und einen Teil seines Gesichts erheblich verletzt!
Ja, eine Schußwaffe wäre in der heutigen Zeit angebracht, aber ich hatte das nicht vorausgesehen und ein Angebot 1990, ein AK 74 und 'ne Makarow zu erwerben, abgelehnt.:mad:
Dazu fällt mir der Spruch der nordamerikanischen FAA ein: "Eine Waffe zu haben, die man nicht braucht, ist besser, als eine zu brauchen, die man nicht hat!";)
Ich habe mich bislang immer auf meine körperliche Stärke verlassen, bisher. Aber man wird ja nicht jünger.
Bis vor 10 Jahren hatte ich das auch. Und ja, man wird tatsächlich nicht jünger! Wem sagt Du das?;)
Wenn mich jemand direkt angreift, würde ich das milder beantworten, als wenn jemand meine Familie angreift. In letzterem Falle würde ich keine Skrupel kennen und kein schlechtes Gewissen haben.
Oder so!;)
 
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...
der MUSS IMMER mit dem eigenen Tod rechnen !

Sehe ich auch so, jedoch kommt es dann in letzter Instanz auf DICH an, du kannst Richter spielen, oder MUSST es tun.
Wer das tut muss eben damit rechnen, dass ihm ein nachteiliges Urteil für seinen Lebenslauf blüht.
 

Le Bon

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Ich vertrete die Meinung, das man im Eifer des Gefechts NIE genau weiß, wie man reagieren wird, und wie es tatsächlich kommt.
Hier nehme ich es in Kauf, dass ich jemanden töte, wenn ich denke das es nicht zu verhindern ist, um der Notwehr genüge zu tun.
Sehe ich auch so.
Generell verhält es sich aber so, dass ich SCHON versuchen MÖCHTE zu separieren, ob ich jemanden töte, oder ihn in den Rollstuhl bringe, das ist allerdings Wunschdenken und dieser Gedankengang ist nicht allmächtig.
Wie Du schriebst: ..im Eifer des Gefechts! Im Zweifelsfall muß der Angreifer neutralisiert werden. Wie auch immer.
Sehe ich als problematisch an, denn mit einem Baseballschläger kann man auch einen Eingang blockieren und ist nicht direkt gezwungen drauf zu schlagen, der eignet sich besser zur Abwehr und vor allem, wenn er neben dem Türrahmen steht, ist er schnell gegriffen.
Ein Baseballschläger in meinem engen Flur wäre mir zu unhandlich. Dieser Totschläger ist klein und schmerzt auch, wenn man damit "sticht". Auch wenn er dann im Handgriff verschwindet, aber dann ist die Wucht immer noch da.
So einen Totschläger habe ich auch ( Jedoch ohne Federn ;), optimal um ihn in einer Hüfttasche zu transportieren und auch ideal, um die Tasche so hart zu machen, das man nur mit der Tasche gefahrlos ein Messer wegstossen könnte, oder bedingt durch das Gewicht und die Steifigkeit der Rute die Tasche wunderbar herumschleudern kann! ).
Ich trage das Teil nicht mit mir herum. An der Tür hat man auch noch den Vorteil, sie dem Angreifer entgegendrücken zu können, sodaß er ein mögliches Messer nicht einsetzen könnte. Käme er mit einer Schußwaffe, wären alle Überlegungen eh wech!;)
Da muss man gar nicht für nach Polen fahren! Die kriegst du mittlerweile in jedem gut sortiertem Krimms Kramm Laden...
Ich kaufte das Teil irgendwann Ende der 1990er.;)
 

admonitor

Frischling
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Muss man mehrfach auf einen Menschen einstechen :confused:

Das ist in so einer Notlage juristisch eher irrelevant, ein einzelner gezielter Stich ins Herz könnte sogar als Kalkül ausgelegt werden, sich also vor Gericht sogar nachteilig auswirken.
 
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Das ist in so einer Notlage juristisch eher irrelevant, ein einzelner gezielter Stich ins Herz könnte sogar als Kalkül ausgelegt werden, sich also vor Gericht sogar nachteilig auswirken.

Guck mal:

Totschlag = Freiheitsstrafe zwischen 5 und 15 Jahren
Minder schwerer Fall =Freiheitsstrafe zwischen 1 und 10 Jahren
Besonders schwerer Fall = lebenslange Freiheitsstrafe
versuchter Totschlag = Abmilderung (§ 49 Abs. 1 StGB) möglich auf max. 3/4 der Höchsstrafe

Das würde vermutlich unterstellt werden in 90% der Fällen ( Rot ),
hier muss die Verteidigung dann belegen, dass es eventuell im Affekt geschehen ist, oder optimalerweise wenn es so ist, dass es sich um Notwehr gehandelt hat.

Würde ich aber voll in Kauf nehmen, denn wenn ich juristisch argumentieren müsste, würde ich als erstes mit

§ 46b StGB
Hilfe zur Aufklärung oder Verhinderung von schweren Straftaten

argumentieren, besonders, wenn meine Familie beteiligt ist!
 

Picasso

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Wir kennen die Situation vor Ort nicht. Um einen unmittelbaren bedrohlichen Angriff von 4 Personen abzuwehren, kann dies notwendig erscheinen, um die Täter von der Entschlossenheit der Abwehr zu überzeugen und sie zu einer blitzschnellen Kosten - Nutzenrechnung zu zwingen. Hat wohl in dem Fall funktioniert, kann aber auch noch größere Aggressivität der Täter auslösen. Die Frage wäre, ob man darauf auch vorbereitet wäre.

Völlig egal. In dieser Situation muss man sowieso mit schwersten körperlichen Repressalien bzw. dem Tod rechnen. Also, voll drauf, alles was geht. Unentschlossenheit kann in dieser Situation das Zünglein an der Waage sein.
 

Picasso

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Meine wehrhafte Alarmanlage. Prädikat Wertvoll. :giggle:
 
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Notwehr vielleicht - das setzt je eigentlich eine vorhandene Bedrohung voraus. Ich halte die Reaktion aber für angemessen. Man kann davon ausgehen, dass ein Einbrecher bewaffnet ist und bereit ist Zeugen auszuschalten. Falls die Einbrecher keine Waffen dabei hatten wäre es streng genommen keine Notwehr - glaube ich.

Wenn der Familienvater Pfefferspray zur Verfügung gehabt hätte, dann wäre das Messer wohl unnötig gewesen. Ohne verfügbares Pfefferspray finde ich den Messereinsatz gerechtfertigt.

Ich denke die Polizei ermittelt nur, ob der Familienvater nach der Flucht dem Schwerverletzem hätte Hilfe leisten müssen.

Da die Komplizen den Verletzten aber mitgenommen haben, wird aber wohl niemand erwarten, dass der Familienvater hätte hinaus gehen müssen, um den Täter draußen (im Dunkeln?) medizinisch zu helfen.
Ich hoffe er hat gleich die Polizei angerufen und gesagt, dass er einen Einbrecher verletzt hat (und kein Pfefferspray oder vergleichbares hatte). Dann hat er aus meiner Sicht völlig korrekt gehandelt.
 
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admonitor

Frischling
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Notwehr vielleicht - das setzt je eigentlich eine vorhandene Bedrohung voraus. Ich halte die Reaktion aber für angemessen. Man kann davon ausgehen, dass ein Einbrecher bewaffnet ist und bereit ist Zeugen auszuschalten.

Unsinn, kein normaler Einbrecher würde einen Mord begehen, wenn er für einen Einbruch Bewährung bekommt und für Mord lebenslänglich, auch wird Mord stärker verfolgt als Einbruch, die meisten Einbrecher werden wahrscheinlich nicht gefasst, Mörder eher doch.


Falls die Einbrecher keine Waffen dabei hatten wäre es streng genommen keine Notwehr - glaube ich.

Noch mehr Unsinn, alleine dass die Täter in Überzahl waren rechtfertigt jedes Mittel, das Opfer muss sich nicht schlechter stellen, er hätte die Einbrecher auch erschießen können, nur Schüße in den Rücken machen sich nicht gut.

Wenn der Familienvater Pfefferspray zur Verfügung gehabt hätte, dann wäre das Messer wohl unnötig gewesen. Ohne verfügbares Pfefferspray finde ich den Messereinsatz gerechtfertigt.

Ich denke die Polizei ermittelt nur, ob der Familienvater nach der Flucht dem Schwerverletzem hätte Hilfe leisten müssen.

Da die Komplizen den Verletzten aber mitgenommen haben, wird aber wohl niemand erwarten, dass der Familienvater hätte hinaus gehen müssen, um den Täter draußen (im Dunkeln?) medizinisch zu helfen.
Ich hoffe er hat gleich die Polizei angerufen und gesagt, dass er einen Einbrecher verletzt hat (und kein Pfefferspray oder vergleichbares hatte). Dann hat er aus meiner Sicht völlig korrekt gehandelt.

Hätte hätte Fahrradkette.
 
OP
Compa
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100% Notwehr weil es ein US Amerikaner ist, ein Deutscher wäre wegen Mordes angeklagt ...
Ich würde auch mit allen Mitteln mein Haus / Frau / Kinder usw. mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel verteidigen ...
und das ist nicht wenig ... >
Meine Meinung > wer in fremde Häuser einbricht >
oder andere Menschen vorsätzlich ausraubt / verletzt >
der MUSS IMMER mit dem eigenen Tod rechnen ! Das nennt sich Gerechtigkeit > selbst Schuld !


Wie würdest du dein Strafmaß einschätzen, bist du ein Deutscher, was hat die Staatsangehörigkeit nun damit zu tun?

Dann müsste doch nun die Frage aufkommen:"Welche Staatsbürgerschaft hatten die Täter?"
 
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Unsinn, kein normaler Einbrecher würde einen Mord begehen, wenn er für einen Einbruch Bewährung bekommt und für Mord lebenslänglich, auch wird Mord stärker verfolgt als Einbruch, die meisten Einbrecher werden wahrscheinlich nicht gefasst, Mörder eher doch.

"Normale" Einbrecher? Normale Einbrecher kontrollieren vielleicht VORHER ob jemand zu Hause ist. Wenn ich (zu viert!) in ein Haus einbreche, in dem sich Menschen befinden dann ist nichts mehr "normal".

Falls die Einbrecher keine Waffen dabei hatten wäre es streng genommen keine Notwehr - glaube ich.
Noch mehr Unsinn, alleine dass die Täter in Überzahl waren rechtfertigt jedes Mittel, das Opfer muss sich nicht schlechter stellen,

Da hast du Recht. Nach dt. Recht ist es bereits "Notwehr" wenn ein "Angriff auf ein Rechtsgut" vorliegt. In diesem Fall der Einbruch. Waffen sind unerheblich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr_(Deutschland)#Angriff_auf_ein_Rechtsgut
Wichtig ist, dass der Angreifer noch aktiv ist und nicht flüchtet.

Im Fall von Notwehr, darf der Verteidiger grundsätzlich jede Waffe einsetzen.

Hätte hätte Fahrradkette.

Ich glaube meine Überlegungen sind genau die Punkte, die die Polizei jetzt prüft.
Wenn der Verteidiger nicht in Panik war, und die Möglichkeit gehabt hätte den Angreifer zu überwältigen ohne ihn lebensbedrohlich zu verletzen, dann gibt es evtl. den Tatbestand des Notwehrexzess.

https://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr_(Deutschland)#Notwehrexzess_nach_§_33_StGB

Der andere Punkt wäre unterlassene Hilfeleistung NACHDEM die Einbrecher auf der Flucht waren.





Hätte hätte Fahrradkette.[/QUOTE]
 

admonitor

Frischling
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"Normale" Einbrecher? Normale Einbrecher kontrollieren vielleicht VORHER ob jemand zu Hause ist. Wenn ich (zu viert!) in ein Haus einbreche, in dem sich Menschen befinden dann ist nichts mehr "normal".

Falls die Einbrecher keine Waffen dabei hatten wäre es streng genommen keine Notwehr - glaube ich.


Da hast du Recht. Nach dt. Recht ist es bereits "Notwehr" wenn ein "Angriff auf ein Rechtsgut" vorliegt. In diesem Fall der Einbruch. Waffen sind unerheblich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr_(Deutschland)#Angriff_auf_ein_Rechtsgut
Wichtig ist, dass der Angreifer noch aktiv ist und nicht flüchtet.

Im Fall von Notwehr, darf der Verteidiger grundsätzlich jede Waffe einsetzen.



Ich glaube meine Überlegungen sind genau die Punkte, die die Polizei jetzt prüft.
Wenn der Verteidiger nicht in Panik war, und die Möglichkeit gehabt hätte den Angreifer zu überwältigen ohne ihn lebensbedrohlich zu verletzen, dann gibt es evtl. den Tatbestand des Notwehrexzess.

https://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr_(Deutschland)#Notwehrexzess_nach_§_33_StGB

Der andere Punkt wäre unterlassene Hilfeleistung NACHDEM die Einbrecher auf der Flucht waren.





Hätte hätte Fahrradkette.

Der tote Einbrecher ist auf der Flucht gestorben, es werden wenn dann seine Komplizen wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt. Dass Opfer muss den Täter nicht schonen oder sich schlechter stellen, wenn das Opfer ne Flinte hat und der Einbrecher nur nen Schraubenzieher, darf es den Täter trotzdem umpusten und muss sich nicht auf einen Faustkampf mit ungewissem Ausgang einlassen. Das Opfer muss auch nicht fliehen, denn es gilt der Grundsatz "das Recht muss dem Unrecht nicht weichen", man sollte nur einen Anwalt hinzuziehen und sich nicht unbedacht äußern. Es gibt durchaus eine Grauzone zwischen Notwehr und Selbstjustiz, allen Unkenrufen zum Trotz urteilen die Gerichte aber meistens zu Gunsten der Opfer, NSU-Richter Götzl ist da eine unrühmliche Ausnahme.

Das ist eben das Dumme an Einbrechern, man weiß nicht ob sie nur den Flatscreen stellen wollen, oder einen umbringen, deswegen ist in meinen Augen auch grundsätzlich jede Gewalt gegen einen Eindringling gerechtfertigt, ob man jetzt ein 16-jähriges Zigeunermädchen abstechen muss das man im Wohnzimmer erwischt, ist wieder ne andere Frage, ich würds nicht machen. Bei meiner Oma sind mal am hellichten Tag zwei Zigeunerinnen eingebrochen und haben sich in der Küche zu schaffen gemacht, sind dann aber davon gelaufen.

Noch was anderes, könnte ein deutsches Gericht einen US-Soldaten überhaupt verurteilen?

http://www.spiegel.de/panorama/just...tmasslichen-raeuber-in-notwehr-a-1252934.html
 
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Redwing

Rotinquisitor
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Eine systemisch verfangene Psycho- und Soziopathenparade hier wieder; ich könnte Kettenkotzen. So als ob man im Hillbilly-Waffenlobbyforum rechter Republikanerknallöppe in Wildwest-Ville Texas wäre. ;-P

Aber ich bin da ganz zuversichtlich, daß, wenn einem betuchten Nazi-Opa aus Sittensen erlaubt wird, bereits flüchtenden Dieben in den Rücken zu ballern, auch diesem Amiboy das erlaubt wird von Seiten dieser "Justiz". Wir "leben" hier ja schließlich in einem kranken System, wo Eigentum, Geld und Materielles sowie möglichst ungestörte Ausbeutungs- und Akkumulationspraktiken weit höher gewichtet werden als Leben und Gesundheit. ;-/

Wer halbwegs was drauf hat, weiß sich mit reiner "Körpersprache" oder kleinen Hilfsutensilien wie Messern oder Stöcken zu wehren, und das so, OHNE daß dabei gleich einer komplett draufgeht (aber das kriegen die Pussy-Bullen ja auch oft nicht gebacken...oder wollen es nicht). Wer es da NICHT so auf dem Kasten hat, der sollte vielleicht eher darüber nachdenken, den Dieben den oberflächlich materiellen oder monetären Kram einfach zu geben, den sie wollen - schon ist die Sache friedlich gelöst und kann gegebenenfalls später noch geklärt werden mit der Bullizei. In der Regel wollen Diebe Diebesgut und keinen groß schädigen oder gar ermorden, um dadurch im Falle einer Festnahme noch deutlich mehr Ärger am Hacken zu haben. Und warum sollte ein wildfremder Mörder bei XY einbrechen? Man kann die Sache also auch passiv erstmal abhaken, anstatt da am Ende vielleicht doch noch mehr Gewalt als geplant auf der Gegenseite zu provozieren. Wer weiß, es nicht so drauf zu haben, oder zahlenmäßig in der klaren Unterzahl ist, der sollte es vielleicht einfach lassen, anstatt allzu fahrlässig die Entschlossenheit der Gegenseite zu testen...
Und genau diese ganze Stand-your-ground-Scheiße könnte auch dazu führen, daß sich auch die Angreifer immer besser vorbereiten und immer skrupelloser und präventiver vorzugehen bereit sind... DA sag ich dann irgendwann: Selbst schuld. 8-/ Mit dieser ganzen kranken Doktrin wollen ursachenignorante Unrechtsregime wie jene der USA doch bloß einen Teil der Exekutive und begrenzt sogar der Judikative auf die Bevölkerung übertragen und somit auch einen Teil der Verantwortung, weil ihnen die darwinistische Scheiße, die sie da angerichtet haben, mit immenser "Kriminalität" als Folge, zunehmend über den Kopf wächst. Dabei ist gerade diese "Kriminalität" oft nichts weiter als Notwehr und Selbstverteidigung...

Tja, wer US - Amerikaner in deren Haus überfällt, muß mit der Stand-your -Ground - Reaktion rechnen.

Das können die psychotischen, einfach gestrickten, selbstgerechten Burgerfresser dann ja in ihrem sozialdarwinistischen Shithole-Country daheim so ausleben, aber da sind sie hier nicht. Komisch, sonst höre ich hier doch immer was von Integration und Ausländer sollten sich anpassen... :cool:

Meine Meinung > wer in fremde Häuser einbricht >
oder andere Menschen vorsätzlich ausraubt / verletzt >
der MUSS IMMER mit dem eigenen Tod rechnen ! Das nennt sich Gerechtigkeit > selbst Schuld !

Nee, Gerechtigkeit nennt es sich, die Zustände zu schaffen, daß überhaupt keiner mehr das Bedürfnis sieht, sich das Maß an würdiger Teilhabe oder auch blanker Existenzsicherung in darwinistisch-kapitalistischen Systemen auf diese Art in Eigenregie anzueignen, wenn es ihm/ihr von Staats- und Wirtschaftswegen verweigert wird, du krankes *********. 8-/

Fazit: Der Ami-Spinner hat mit seiner Überreaktion sein und das Leben seiner Familie gefährdet und kann froh sein, daß die Räuber so friedlich und defensiv waren. :cool:
 
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schelm65

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Nee, Gerechtigkeit nennt es sich, die Zustände zu schaffen, daß überhaupt keiner mehr das Bedürfnis sieht, sich das Maß an würdiger Teilhabe oder auch blanker Existenzsicherung in darwinistisch-kapitalistischen Systemen auf diese Art in Eigenregie anzueignen, wenn es ihm/ihr von Staats- und Wirtschaftswegen verweigert wird, du krankes *********. 8-/

Fazit: Der Ami-Spinner hat mit seiner Überreaktion sein und das Leben seiner Familie gefährdet und kann froh sein, daß die Räuber so friedlich und defensiv waren. :cool:

Und, warum schafft der Typ nicht diese Zustände, bevor er meint in mein Haus einzubrechen ? Ich sitze gerade vorm PC in meinem Haus. Sollte hier jemand ungefragt reinkommen, ist mir scheiss egal welches Problem der Typ meint zu haben, ich werde ihn abwehren, mit allen Mitteln.
 

Redwing

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Wenn ICH derjenige wäre, dann könntest du dir den Versuch sparen im Interesse deiner Gesundheit, aber das nur am Rande. :cool:

Natürlich ist das erstrebenswerteste Ziel die große politische Umwälzung für die ein jeder auf die eine oder andere Art eintreten sollte, und das allermindeste davon ist die Wahl einer entsprechenden Partei, sofern noch bzw. überhaupt im Angebot, und die möglichst weitgehende Verweigerung von systemförderlichen Dingen. Wer es jedoch genau andersrum handhabt und das asoziale, ungerechte System bewußt unterstützt sowie die Soziopathen, die Systemopfer fertigmachen, der trägt eine Mitschuld und wird mir Recht überfallen. Wer zur Systemtäter-Bonzeria gehört ohnehin. Und so hehr das Ziel einer großen Umwälzung zwecks Ursachenbekämpfung und Schaffung besserer genereller Umstände auch ist, so klar ist ebenso, daß das längerfristige, mühsame Ziele mit ungewissem Ausgang sind, die Einiges an Zeit in Anspruch nehmen können. Doch allzu viel Zeit HABEN immer mehr Systemopfer nicht mehr und müssen sich bis dahin, wenn sie vom Staat im Stich gelassen und von der Wirtschaft sowie den Bonzen ausgeblutet und verascht werden, dazu von etlichen "braven" selbstgerechten Bürgern ignoriert, selber durchschlagen, überleben und vielleicht auch ihren Anteil an verständlicher, menschenwürdiger Teilhabe organisieren. Und vielleicht sagen sie auch irgendwann verbittert und abgeklärt: "Leckt mich alle am Arsch, ihr Heuchler, Zombies und Betrüger" und machen einfach ihr Ding - gemäß der von oben vorgelebten Ego-Doktrin dieses instabilen Gefällesystems. Und wenn Überleben und Teilhabe für immer mehr Systemopfer nur mit dem, was die sich selbst legalisierenden wahren Verbrecher da oben "Kriminalität" in all ihrer Selbstgerechtigkeit, Verlogenheit und Heuchelei nennen, möglich ist, ja, dann ziehen sie eben ihre Schlüsse daraus... ;-)

Der Rap in den 80ern kritisierte mit Recht das System, der Rap in den 90ern dagegen sagte, nehmt euch einfach, was ihr braucht, Muthafukkazz. ;-) Na, zumindest an der Westcoast...
 
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Redwing

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Die beim lokalen Klärwerk wären sicher überrascht, wie es jemanden gelungen ist, einen ganzen Menschen, sofern ich dich so nennen kann, mehr oder weniger am Stück durch die Toilette zu stampfen... :cool:
 

schelm65

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Die beim lokalen Klärwerk wären sicher überrascht, wie es jemanden gelungen ist, einen ganzen Menschen, sofern ich dich so nennen kann, mehr oder weniger am Stück durch die Toilette zu stampfen... :cool:

Bring deine Kumpels von der Antifa mit, falls sie nicht gerade Stubenarrest haben. :coffee:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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