https://amp-welt-de.cdn.ampproject....uer-haelt-Grenzschliessung-fuer-moeglich.html
AKK hält Grenzschliessung als letztes Mittel für möglich. Ach ja ? Moment mal, hielt das vor 3 Jahren nicht eine Frauke Petry auch, und galt sie in Folge nicht als das Böse schlechthin ? Komisch, bei AKK löst das keine Hyperventilation der Medien aus, niemand fragt nach ( wie seinerzeit bei Petry ), wie das ggf. umzusetzen wäre !
Lautet das Mantra der etablierten Politik und der Medien seit 3 Jahren etwa nicht, die Grenzen könnten gar nicht gesichert werden ? Wird aus Karrenbauer jetzt Knarrenbauer ?
Imho alles heisse Luft, während aus dem Run von 2015 längst ein kontinuierlicher Zustrom wurde, bei dem sich halt alle 4 - 5 Jahre das Aufkommen von 2015 wiederholt. Was unternimmt AKK dagegen ? Nichts !
Müsste, sollte, könnte, würde vielleicht. ... Werkstattgespräche.... Bla Bla Bla. Durchsichtiges Manöver, um vor den Wahlen zum EU - Parlament und den LTW in mehreren Bundesländern der AfD auf hinterhältige Weise Stimmen abzujagen, gleichwohl sich heuchlerisch über " Populismus " echauffieren. * Brechreiz.
Hallo schelm65,
ist es im Grunde nicht egal, ob AKK aus Überzeugung oder aus wahltaktischem Kalkül einen neuen Kurs im Umgang mit (illegaler) Migration einschlägt? Die Hauptsache ist doch, daß es kein: "Weiter so!!!" der merkelschen Linie mehr geben wird, und auch wenn unter AKK nicht morgen am Tag alles besser wird, ist der entscheidende Punkt der, daß es zukünftig möglich sein wird, Massenmigration aus überwiegend moslemisch und/oder archaisch geprägten Teilen der Welt KRITISCH zu hinterfragen und dies auch öffentlich tun zu dürfen, ohne zwangsläufig den Stempel "irgendwie nazi" aufgedrückt zu bekommen.
Das Ziel entscheidet, nicht der Weg dorthin: keine weitere Aufnahme integrationsunwilliger und -unfähiger Scheinasylanten mehr, schon gar nicht moslemischer Prägung.
Mir persönlich ist da jedes Mittel recht, und, davon ganz abgesehen: Politik, und zwar völlig gleich, welcher Couleur, ist zwangsläufig populistisch in JEDER Demokratie: es geht stets darum, dem Wähler aufs Maul zu schauen und die Masse zufrieden zu stellen. Da sind Grüne keinen Deut weniger "populistisch" als AfD, Linke, Union oder SPD. Die einzige Ausnahme ist da allenfalls die FDP, die - und das ist ihr ganz spezifisches Merkmal - sich in ihrer Parteigeschichte niemals in die Rolle eines Mehrheitsrepräsentanten gewünscht hat, sondern sich immer ihrer Bedeutung als Mehrheits
beschaffer, keineswegs aber als Mehrheits
begründer bewußt war. Genau DAS macht diese Partei zur am wenigsten dem Populismus verhafteten Partei Deutschlands. Und zwar egal, ob man inhaltlich hinter ihr steht oder nicht.
Merkel: eine Populistin in Reinkultur, der in ihrer langen Karriere nur EIN EINZIGES MAL eine Fehleinschätzung von "Volkes Willen" unterlaufen ist - und das war just 2015 hinsichtlich der Frage, was mit den in Ungarn gestrandeten - ILLEGALEN!!! - Einwanderern zu geschehen habe. Was NACH ihrer Entscheidung, Ungarn diese "Flüchtlinge" abzunehmen passiert ist, nämlich eine völlige Öffnung jedweder Grenzen und eine komplett unorganisierte Aufnahme von Millionen größtenteils NIEMALS in unsere Gesellschaft integrierbarer Sozialfälle, dürfte gar nicht Teil ihrer Agenda gewesen sein: mein Eindruck ist, daß sie von den Worten, für die sie zunächst von einer wirklich breiten Bevölkerungsmehrheit gefeiert worden ist: "Wir schaffen das!!!" auch selbst buchstäblich überrollt worden ist. Die Geister, die ich rief...
Aber: was war denn mit Fukushima? In Japan verursacht ein Jahrhundert-Tsunami den Gau eines Atomkraftwerks - keine 24 Stunden später greift, geschickt gesteuert und publikumswirksam inszeniert von Grünen und Linken - die "deutsche Angst" um sich: was, wenn ein Tsunami die Kölner Bucht flutet oder ein Jahrhundertbeben die Eifel erschüttert??? Da stranguliert eine KONSERVATIVE Kanzlerin lieber mal die deutsche Wirtschaft (also: die, die das "sozial" in unserer Marktwirtschaft überhaupt trägt!!!), lastet ihren Wählern absurd hohe Energiekosten auf - und beschließt im Vorbeigehen den Ausstieg aus der Kernenergie. Der Mehrheitswähler kann wieder ruhig schlafen, zahlt gern das Doppelt- und Dreifache für seinen Strom, der ab sofort nicht mehr aus den eigenen, sondern maroden belgischen und französischen, demnächst auch polnischen, tschechischen und ungarischen AKWs stammt, Hauptsache der zu erwartende Tsunami kann eine reaktorfreie Kölner Bucht treffen und die Eifel wieder vulkanisch aktiv werden, ohne daß es sie auf der DEUTSCHEN Seite trifft... Liebe Leute, wenn DAS nicht Populismus in Reinkultur war - und zwar von Linken Grünen UND EBEN AUCH einer Merkel-geführten, KONSERVATIVEN Regierung, dann weiß ich´s nicht anders...
Muß ich die Parallelen in der immer absurder geführten Klima-Debatte (der deutsche Aussteig aus der Braunkohle soll das Weltklima retten, das längst nicht mehr von deutschen oder anderen europäischen Industrienationen beeinflußt wird, sondern von Ländern wie China, Indien und Rußland nebst seiner ehemaligen Teilrepubliken??? Geht´s noch???) wirklich noch als aktuelleres Beispiel für blanken Populismus nennen? WEHE dem, der sich dagegen auflehnt... Lieber enteignen wir Dieselfahrer und stellen unsere wichtigste Industriebranche an die Wand, als daß wir sachlich blieben: das Volk WILL es scheinbar so, also geben wir ihm, was wir MEINEN, das es möchte.
Muß ich wirklich noch daran erinnern, daß Schröder einer der erfolgreichsten Populisten war, dem je vergönnt gewesen ist, öffentlich die Rolle eine "Kanzlers" darbieten zu dürfen - und das mit Erfolg, trotz Lindenstraßen-Nebendarsteller-Niveaus. "Gib mir mal ´ne Flasche Bier...". Ich habe ihn stets für einen kompletten Idioten gehalten, aber eins muß ich ihm lassen: er war erfolgreicher als Merkel, er hat - wenn auch beileibe nicht im eigentlich erforderlichen Umfang - mit Hartz eingeleitet, was entschieden unpopulär war und ist, und zwar solange er noch populär genug war. Letztlich hat ihn das seinen Posten als Kanzler gekostet, aber wer für die anschließende Karriere so vorgesorgt hat wie Schröder, dem kann das wurscht sein. Der BRAUCHT keinen Populismus mehr, schon gar nicht, wenn die Partei, für die er stand, eh nur Mittel zum Zweck war.
Merkel,jetzt, aktuell? Trump-Bashing ist angesagt in links-intellektuellen Kreisen und somit auch in den Massenmedien. Ergo gibt man sich - vermeintlich populistisch - kämpferisch gegen "diesen Peias" aus Amerika... Sie hat nicht einmal JETZT, nachdem sie die Parteiführung abgegeben hat und erklärtermaßen NICHT mehr als Kanzlerkandidatin antreten will den Arsch in der Buchse, sich GEGEN die kolportierte Meinung - und obwohl sie nach 2015 WISSEN muß, daß diese nicht unbedingt die tatsächliche Meinung DES VOLKES ausdrückt!!! - zu stellen und kompromißlos für die deutsche Bindung an die USA und die westlichen Werte einzustehen. Und DIESES aus Gründen eines völlig verfehlten POPULISMUS Versagen wird ihr zukünftig weit schwerer anzukreiden sein als ihr Irrsinn von 2015.
Populismus? Klar, Trump IST ein Populist. Im Gegensatz zu den DEUTSCHEN Populisten ist er allerdings dabei, DIE Versprechen. die er den ganz stinknormalen Bürgern, die ihn gewählt haben, IN DIE TAT UMZUSETZEN, und zwar OHNE RÜCKSICHT auf eine linksdrehende Journaille.
Das verdient Respekt und Anerkennung, gleichgültig, ob man eine Mauer zu Mexiko für sinnvoll hält oder nicht (ich persönlich halte sie für sinnvoll, nicht, weil Mexiko als Staat das Problem wäre, sondern weil sich aus Mittel- und Südamerika derzeit eine ähnliche Menschenkolonne auf den Weg in Richtung Norden macht, wie aus Arabien, Nord- und Schwarzafrika in Richtung Europa=Deutschland, aber das nur am Rande, es ist nicht wirklich entscheidend).
Abschließend sei noch angemerkt: klar, Du hast Recht, wenn Du darauf hinweist, daß Frauke Petry übelst gegeißelt worden sei für das, was AKK jetzt auch fordert. Aber: erstens ist das das Verdienst der Frauke Petrys dieser Welt, die nämlich gewagt haben, das Maul aufzumachen, auch wenn es dafür von der immer noch ganz überwiegend linksdrehenden Journaille eins drauf gab.
Aber nimm mal zum Vergleich die Ausführungen eines Helmut Schmidt (dessen Anhänger ich ebenfalls nie war) über Zuwanderung...
Der wäre HEUTZUTAGE selbst einer Frauke Petry zu weit rechts außen.
Und hätte und hatte trotzdem recht, ob man ihn mochte oder nicht.
Gruß -
Bendert