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Wer hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird genommen werden

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Hier mal ein Gleichnis aus der Bibel.

Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

11 Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von alldem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis. 12 Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde für sich zu erlangen und dann zurückzukehren. 13 Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme!1 14 Seine Bürger jedoch hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann über uns König wird. 15 Und es geschah, als er die Königswürde empfangen hatte und zurückkehrte, da ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn sie bei ihren Geschäften erzielt hatten. 16 Der erste kam und sagte: Herr, deine Mine hat zehn Minen eingebracht. 17 Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein guter Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden. 18 Der zweite kam und sagte: Herr, deine Mine hat fünf Minen eingebracht. 19 Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen. 20 Nun kam ein anderer und sagte: Herr, siehe deine Mine. Ich habe sie in einem Schweißtuch aufbewahrt; 21 denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Der König antwortete: Aus deinem eigenen Mund spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. 24 Und zu denen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm die Mine weg und gebt sie dem, der die zehn Minen hat! 25 Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn. 26 Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. 27 Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde - bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!

https://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas19,26

Wie ist dieses Gleichnis laut den Religiösen hier im Forum zu verstehen?
 

Pommes

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Hier mal ein Gleichnis aus der Bibel.



https://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas19,26

Wie ist dieses Gleichnis laut den Religiösen hier im Forum zu verstehen?

26 Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

Es geht um die Zinsproblematik, wer Geld hat der bekommt über den Zinseszins leistungslos dazu, erwirtschaften müssen das diejenigen die nichts haben.
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer zahlreicher.
Die Kath. Kirche hatte den Zins bis 1830 verboten, dann haben sie das Verbot wohl stickum verschwinden lassen.
 

Politikqualle

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Die Kath. Kirche hatte den Zins bis 1830 verboten, dann haben sie das Verbot wohl stickum verschwinden lassen.
.. aber früher haben die Juden doch den jährlichen Zins genommen , Juden waren früher schon tüchtige Geschäftsleute und waren damit die Feinde der armen Bevölkerung ..
 

Pommes

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.. aber früher haben die Juden doch den jährlichen Zins genommen , Juden waren früher schon tüchtige Geschäftsleute und waren damit die Feinde der armen Bevölkerung ..

Das Problem ist eben das der Zins mit seiner Exponentialfunktion kein Ding für die Ewigkeit ist.
Ohne periodische Sachkapitalvernichtung (Krieg) geht es nicht und der ist im Atomzeitalter eigentlich keine Option mehr.
 
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Hier mal ein Gleichnis aus der Bibel.

https://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas19,26

Wie ist dieses Gleichnis laut den Religiösen hier im Forum zu verstehen?

Hier wird von Taten erzählt.

Wer etwas tut, dem wird gegeben und wer nichts tut, der bekommt nichts.

- - -

Jesus erzählt im Gleichnis vom Gottsohn (Sohn Gottes) und vergleicht ihn mit einem vornehmen Mann, der die Königswürde bekam. (Alle Gottmenschen/Meister bekommen - von Gott - eine Art von Königswürde und relativ wenig Menschen lernen sie kennen. Solche Gottmenschen gab und gibt es auf Erden zu allen Zeiten).

Er gab auserwählten Dienern (Schülern) das "Rüstzeug" des Glaubens mit den entsprechenden Anweisungen. Die ersten beiden Schüler waren erfolgreich und der dritte nicht, weil er nichts draus machte. - Den 27 weiteren (Feinde des Glaubens) erwartet der Tod.

Ein schwer zu vermittelndes Gleichnis. Das der Sohn Gottes auch unbarmherzig sein kann, wird an mehreren Stellen in der Bibel zitiert. Man denke nur daran, bevor Jesus in Jerusalem einzog, kam er an einem Feigenbaum vorbei, der keine Früchte trug. Daraufhin verfluchte Jesus diesen Feigenbaum, worauf dieser auf der Stelle verdorrte.

Aus meiner Erfahrung ist Jesus teils sehr steng, dadurch gewann Maria (seine Mutter) an Einfluss, denn jene ist voll der Gnade. Maria kann zu einem physisch lebenden Gottmenschen führen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Es ist ein Gleichnis - und Gleichnisse haben immer nur einen verbindlichen Vergleichspunkt, im Gegensatz zur Allegorie. Aber darum taugen auch die meisten Allegorien nichts.

Der verbindliche Vergleichspunkt in diesem Gleichnis ist, dass Gott seine Feinde niedermacht. Weitere gesicherte Vergleichspunkte lassen sich nicht belegen.
 
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Pommes

Freiwirtschaftler
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Es ist ein Gleichnis - und Gleichnisse haben immer nur einen verbindlichen Vergleichspunkt, im Gegensatz zur Allegorie. Aber darum taugen auch die meisten Allegorien nichts.

Der verbindliche Vergleichspunkt in diesem Gleichnis ist, dass Gott seine Feinde niedermacht. Weitere gesicherte Vergleichspunkte lassen sich nicht belegen.

Wenn ich ein Möbel gebaut habe und eine Schublade klemmt, meine Schöpfung also minderwertig ist, dann suche ich den Fehler doch bei mir, in der Folge werde ich also das Teil dahingehend ändern das es zu meiner Zufriedenheit funktioniert.

Glaubst du Gott macht das anders?
 
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Man muss dieses Gleichnis aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen !

Wir Menschen sind eigentlich Tote bzw. bereits tot.

Fakt ist: Jeder Mensch lebt hier innerhalb von Raum und Zeit.

In Indien nennt man es den "Kal" - wörtlich: Zeit; Zeitzyklus; negative Kraft, welche die vergänglichen Regionen überwacht, die Tod und Verfall unterworfen sind.
Dazu gesellt sich "Maya", die Täuschung und Illusion. - D. h., unsere Welt ist eine Illusion.

Der Erlöser (SohnGottes), in dem Fall Jesus, weist darauf hin. Der Herr sagt an anderer Stelle zu einem Jünger, der seinen Angehörigen begraben will: "Lasst die Toten die Toten begraben".

Das ist sehr hart !
 

Zentrifug'

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Wer hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird genommen werden
Positive Gedanken ziehen Positives an, negative Negatives.
Und diverse Diverses.

Das war das Gleichnis von "m/w/d". :D
 

Nora

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Das bedeutet, nur Sklaven erkennen einen Herrscher an, egal in welcher Form. Wer 10 Minen hat, hat damals schon Menschen ausgebeutet. Das System hat sich nicht verändert. Die Vasallen die dem Herrscher zu Reichtum verhelfen, bekommen die größeren Tröge.

Fazit: Lasse niemals zu, daß dich jemand beherrscht, er beutet dich aus.:D
 

Nora

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All die vielen Diener, sind die schlimmsten Verbrecher, denn ohne sie hätte ein Herrscher keine Macht. Der das Flugzeug fliegt und sprüht und der die Substanzen dafür herstellt, daß wir vergiftet werden, sind die wahren Verbrecher. So ist es in allem, die Täter sind die Verbrecher. Sie schaffen die vielen Opfer, von denen die Mächte leben.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Nur ganz kurz, nur ein kleines bisschen Text

Wie ist dieses Gleichnis laut den Religiösen hier im Forum zu verstehen?

Ein guter Ansatz, um Bibel und Koran zu verstehen, ist, dass man zum fraglichen Aspekt überlegt, was gut, richtig und ideal ist. Die heiligen Schriften sind zum Guten zu interpretieren.

Zum Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden läßt sich u.a. folgendes sagen: man sollte sozial gerecht sein aber noch wichtiger ist ein gutes System und dass die (verfügbar) Besten herrschen. Das geht am besten mit einem idealsozialistischen guten Rechtsstaat aber in primitiveren Zeiten setzt ein guter Herrscher einfach die verfügbar Besten gemäß ihren Fähigkeiten in geeignete Machtpositionen.

Es war ungerecht/unangemessen, den Knecht, der das eine Pfund aufbewahrt hatte, zu bestrafen - er hatte dafür Lohn verdient. Waren die Knechte mit 10 und 5 Pfunden ehrlich, fleißig und klug oder waren es Wucherer und Ausbeuter? Im ersten Fall haben sie Macht verdient, im letzten Fall nicht.

20 Und ein anderer kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich im Schweißtuch aufbewahrt habe! 21 Denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht eingelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Da sprach er zu ihm: Nach [dem Wort] deines Mundes will ich dich richten, du böser Knecht! Wußtest du, daß ich ein strenger Mann bin, daß ich nehme, was ich nicht eingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf der Bank angelegt, so daß ich es bei meiner Ankunft mit Zinsen hätte einziehen können? 24 Und zu den Umstehenden sprach er: Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Das klingt nach einem gemeinen, ungerechten, selbstgefälligen, gierigen Herrscher/König. Das Gleichnis ist also etwas schwieriger und nur zu lösen, wenn man weiß, was gut/richtig und schelcht/falsch ist.

1 Und er kam nach Jericho hinein und zog hindurch. 2 Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und dieser war reich. 3 Und er wollte gerne Jesus sehen, wer er sei, und konnte es nicht wegen der Volksmenge; denn er war von kleiner Gestalt. 4 Da lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er vorbeikommen. 5 Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steige schnell herab; denn heute muß ich in deinem Haus einkehren! 6 Und er stieg schnell herab und nahm ihn auf mit Freuden. 7 Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen!
8 Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück! 9 Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; 10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Nun, dieser Zachäus war wohl gut, er hat einen schwierigen und wichtigen Job anscheinend gut erledigt und war darüber hinaus noch positiv an Jesus interessiert und wollte Jesus freudig dienen (beherbergen). Der murrende (arme?) Pöbel war jedoch anscheinend unverständig und gemein/niedrig.

26 Denn ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von ihm wird auch das genommen werden, was er hat.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Das darf man nicht überinterpretieren, ja man kann sogar fragen, was man denn einem solchen Mann glauben sollte. Geld kommt und geht, Reiche können arm werden und Mächtige können gestürzt werden. Es ist aber schon eher so, dass fähige Menschen zu Wohlstand kommen und diesen auch eher behalten, während Unfähige eher arm bleiben. Man kann auch sagen, dass sich Weisheit vermehrt, d.h. ein bereits Kluger/Weiser gewinnt eher an Weisheit dazu, während ein verpeilter Irrender noch mehr Blödsinn erfindet. Der gute Gläubige gewinnt an Glauben und Verdienst, der üble Ungläubige vermehrt seine Sünden.

Wer hat und wem dazu auch noch gegeben wird, der hat ein Problem, wenn er nicht gut genug ist - es droht die Höllenstrafe. Andererseits müssen auch die Bösen für ihre Teilnahme an der Schöpfung belohnt werden (siehe auch Allahu akbar und Wer ist wie Gott?) und genug bekommen. Lohn und Strafe können sich auch über mehrere Wiedergeburten erstrecken (siehe auch Allahu akbar). Es gibt also zu Belohnende ("Wer hat, dem wird gegeben werden") und zu Bestrafende (" der nicht hat, von ihm wird auch das genommen werden, was er hat") und jene, die vorher mehr bekommen, um sie dann (ggf. im nächsten Leben) bestrafen zu können und andere, die vorher leiden müssen, damit sie nachher (ggf. im nächsten Leben) belohnt werden können.

Das paßt also und selbst wenn der Herrscher im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden vielleicht schlecht war, so muss nicht alles falsch sein, was er gesagt hat.

27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich König über sie werde — bringt sie her und erschlagt sie vor mir!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Auch fragwürdig, auch wenn das bei einem guten Herrscher und relevant schlechten Feinden Sinn machen kann. Es ist in schwierigen Zeiten (ohne starkes, gutes System/Rechtsstaat) mitunter notwendig, gefährliche Staatsfeinde zu töten - für das Allgemeinwohl. Andererseits ist es auch nicht selten, dass schlechte Herrscher ihr Unrechtsregime mit Gewalt durchsetzen müssen.

Man kann in der Bibel lesen und auch die Bibel zitieren aber die Bibel taugt vielleicht nicht so als Lehrbuch für Anfänger/Unwissende. Die Menschen brauchen eine gute Erziehung/Schulbildung, siehe auch Deutschland braucht eine gute Schulreform. Die Bibel ist eher optional für entsprechend Interessierte und Religiöse. Die Bibel ist vor allem auch ein Zeitzeugnis - ein Geschichtsbuch ist kein Gesetzbuch. Natürlich gibt es auch Beachtenswertes in der Bibel.

Wenn man heute einen gutes System, einen guten Rechtsstaat aufbauen will, dann verbessert man z.B. Deutschland vernünftig, mit Logik und Wissenschaft - die Bibel würde man da nicht so zu Rate ziehen. Allenfalls allgemein: ggf. barmherzig und so aber in der Bibel steht nicht so viel davon, wie man einen sozial gerechten, starken, sicheren, modernen, guten Rechtsstaat zu gestalten hat und der ist doch so maßgeblich für eine gute Entwicklung, für das Reich Gottes auf Erden.

In Zukunft können weit überlegene KI neue Lehrbücher für die Menschen schreiben, für Dumme und Schlaue, für Anfänger und Fortgeschrittene, auch mit Beispielen (Gleichnissen). Siehe auch Allahu akbar.

Man könnte ganze Bände (viele Bücher) über die Interpretation der Bibel schreiben - das können zukünftige KI machen udn die können dann auch einen sehr komfortablen Service bieten: man kann sich dann zu jeder Bibelstelle eine KI-Interpretation geben lassen, auf Wunsch lang oder kurz, einfach und prägnant, auch mit komplizierteren Aspekten. Gute KI sind die Lösung, die alles entscheidende Revolution ... doch siehe, in der Bibel steht nix davon.

Übrigens, mir geht das ziemlich auf den Keks (es nervt mich), so viel schreiben zu müssen aber dabei gibt es noch sehr viel mehr zu schreiben. Okay, ein bisschen was Schreiben ist nett aber das kann auch in Arbeit ausarten.

Kompetenz wird belohnt und führt zu noch mehr Chancen und Vertrauen.

Nicht schlecht aber wie kommt es, dass derzeit so viele schlechte Menschen in Machtpositionen sind?

Es geht um die Zinsproblematik, wer Geld hat der bekommt über den Zinseszins leistungslos dazu, erwirtschaften müssen das diejenigen die nichts haben.

Die Lösung sind Staatsbanken mit geringen Gebühren und einer kontrollierten Kreditvergabe. Es soll(te) dabei gibt keine Guthabenzinsen für Bürger geben. Wünschenswert ist staatlich betriebenes Crowdfunding/-investment.

Hier wird von Taten erzählt.

Wer etwas tut, dem wird gegeben und wer nichts tut, der bekommt nichts.

Taten haben Folgen, Ursache und Wirkung. Ein gutes System ist wünschenswert.

Auch der Messias sollte sich ein gutes System, eine gute Ordnung wünschen, denn sonst müsste er an den vielen Schlechten, Unfähigen und ungläubigen verzweifeln oder sie wegwünschen. Es ist doch viel netter, wenn der Messias durch ein gutes System wandern, ein paar Frauen lieb bumsen und sich an einer intakten Natur erfreuen kann - dafür braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System, eine Weltregierung mit guten Rechtsstaaten. Damit es nicht so langweilig wird, kann es in Zukunft Themen-Galaxien geben, die der Messias dann besuchen kann aber die Milchstraße soll eine aufgeklärte Galaxis (die Menschen wissen, was Phase ist, bzw. es gibt freie Information) und ein bedeutendes Machtzentrum werden. Übrigens steht in der Bibel auch nicht so viel über die Besiedlung des Weltalls und Eroberung des (diesseitigen) Universums - die Bibel ist eher ein (interpretationsbedürftiges) Geschichtsbuch.

Zu #8 von zwei2Raben könnte man wohl auch einiges schreiben und das sehe ich auch als Aufgabe für zukünftige KI: man sollte sich für alles eine KI-Interpretation geben lassen können - möglichst korrekt/richtig und zu einem passend, auch wahlweise lang/kurz, einfach/schwierig, usw.

"Das Grundlegende und Entscheidende ist der Glaube."
(#10 von admonitor)

Das Grundlegende und Entscheidende ist gut/richtig oder schlecht/falsch. Was ist schon Glaube? Ein gutes Leben für Allah ist verdienstvoll, nicht wirre Gedanken. Gute religiöse Praktiken sind eine gute Übung und verdienstvoll aber man kann auch mit guten Taten glänzen.

15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? 23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-7.html

18 Als aber Jesus die große Volksmenge um sich sah, befahl er, ans jenseitige Ufer zu fahren. 19 Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu ihm: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! 20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menscheng hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-8.html

Der Messias wird vielleicht über 100 Milliarden Jahre, vielleicht ca. 1 Billion Jahre durch das Universum ziehen: in einem KI-Raumschiff mit seinen Frauen aber auch alleine in Begleitung von Bakira (supermächtiger Wächterdämon in Gestalt einer schwarzen Raubkatze, siehe auch Allahu akbar) und so viele Milliarden Galaxien besuchen. Na klar legt der Messias sich nachts schlafen aber irgendwie ist das auch ein rastloses Leben durch das ganze Universum ohne festen Ort.

59 Er sagte aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! 60 Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-9.html

Die hehren Gläubigen/Lebenden kümmern sich zuerst um die Lebenden, nicht um die Toten aber die Toten zu begraben ist auch wünschenswert, wenn es die Umstände erlauben.

61 Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen; zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Haus sind, Abschied zu nehmen! 62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-9.html

Ein bedeutendes Prinzip (oder ein Trick, eine Taktik) ist es, dass einige Menschen zuvor leiden, um sie so zu schulen und demütig zu machen, damit sie (geistig, psychisch) stark sind und nicht schwach, denn Schwache würden den Messias bei Gelegenheit vielleicht verlassen, während Leidgeprüfte es beim Messias im Vergleich zu vorher besser haben und gerne beim Messias sind, im treu(er) dienen.

Das macht sich einfach besser, wenn Frauen des Messias es vorher schwer hatten und von ihm gerettet werden, als wenn sie vorher verzogene Prinzesschen waren, die vom Messias bedient werden wollen, anstatt ihm zu dienen - natürlich können viel Liebe und mangelnde bessere Alternativen da auch was bringen/wettmachen. Simple Ursache und Wirkung. Der Messias will liebe Frauen - im Jenseits gibt's die vielleicht einfach so aber im Diesseits braucht es dazu eine plausible Entwicklung.

Andererseits ist es nicht schlecht, sich um Familie und Arbeit zu kümmern, das ist durchaus lobenswert.

Maya (Mythologie) ist schwieriger - ein Aspekt kann der Grundteilchenäther sein und dass alle Phänomene nur ein Muster (z.B. von Schwingungen, Zuständen) sind, welche von den Schöpfungsgrundteilchen getragen und weitergeleitet werden, siehe auch Das Kernkonzept.

Positive Gedanken ziehen Positives an, negative Negatives.

Gutes bewirkt eher Gutes und Schlechtes bewirkt eher Schlechtes. Gutes und Schlechtes können aber auch Widerstand hervorrufen. Schlechtes kann zur Besserung beitragen und Gutes der Anfang von einem Unrechtsregime sein.

Das bedeutet, nur Sklaven erkennen einen Herrscher an, egal in welcher Form.

Na ja, bekanntlich gibt es auch so was wie gute Staatsbürger und Gläubige für Allah und den Messias.

Wer nicht vom Guten beherrscht werden will, der will selbstsüchtig herrschen.

Fazit: Lasse niemals zu, daß dich jemand beherrscht, er beutet dich aus.

Ich bin für BGE und modernen, sozial gerechten Rechtsstaat aber irgendwer muss dafür arbeiten.

Die Alternative zu guter Herrschaft, zu einem guten System ist Anarchie, wo viele kleine Möchtegernherrscher/Unterdrücker leben. Für die (angemessene) Freiheit aller braucht es ein gutes System (Rechtsstaat) und irgendwer muss die Gesetze durchsetzen, irgendwer muss entscheiden/herrschen.

Man stelle sich vor, was wäre und wie das Volk dann urteilen würde, wenn alles über einem bekannt wäre. Und, wie würdet ihr dann dastehen? Das sollte eigentlich jedes eitle Gerede stoppen aber natürlich werden einige keine Einsicht zeigen, sondern ihr falsches, selbstgeschöntes Weltbild (geistige Vorstellung von sich und der Welt) verteidigen.

All die vielen Diener, sind die schlimmsten Verbrecher, denn ohne sie hätte ein Herrscher keine Macht.

Es gibt aber auch die guten Staatsdiener eines guten Staates. Die schlimmsten Verbrecher sind eher jene, welche das Unrecht gezielt/bewusst fördern, welche z.B. einfache Soldaten mit Propagandalügen in einen ungerechten Krieg schicken. Viele Menschen tun nur ihren Job und die würden in einem guten System dem Guten dienen, so wie sie vielleicht u.U. in einem Unrechtsregime als niedere Arbeiter oder auch als Unternehmer aus Angst vor Folterterror dem Bösen dienen würden. Die Lösung ist ein gutes System, ein guter Staat (bzw. viele gute Stataen in einem größeren system), wo die Besten herrschen.

Allah weiß alles über uns und vermutlich wird es in ein paar Jahrhunderten auch die Menschheitsgeschichte in digitaler Form (viele TB) von Allah geben, wo dann die bisherigen Taten aller Menschen beschrieben sind, auch mit einem objektiven Urteil, mit der Zuordnung von Wiedergeburten/Inkarnationen zur Seele. Aber auch davor muss man damit rechnen, dass einige Wahrheiten bekannt werden.

Da könnte man noch sehr viel mehr schreiben und mit Unbelehrbaren ewig darüber diskutieren - hoffentlich hat's bald weit überlegene gute KI, die gute Texte und Antworten liefern können. Sicher kann man auch noch viel Schlaues hierzu schreiben ... aber wer könnte in diesem Umfang etwas besseres schreiben? Das ist denkbar aber womöglich ist das dann vor allem auch schon ziemlich ähnlich. Ich habe dafür ca. 2,5 Stunden gebraucht. (alles imho)
 

Nora

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Ein guter Ansatz, um Bibel und Koran zu verstehen, ist, dass man zum fraglichen Aspekt überlegt, was gut, richtig und ideal ist. Die heiligen Schriften sind zum Guten zu interpretieren.

Zum Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden läßt sich u.a. folgendes sagen: man sollte sozial gerecht sein aber noch wichtiger ist ein gutes System und dass die (verfügbar) Besten herrschen. Das geht am besten mit einem idealsozialistischen guten Rechtsstaat aber in primitiveren Zeiten setzt ein guter Herrscher einfach die verfügbar Besten gemäß ihren Fähigkeiten in geeignete Machtpositionen.

Es war ungerecht/unangemessen, den Knecht, der das eine Pfund aufbewahrt hatte, zu bestrafen - er hatte dafür Lohn verdient. Waren die Knechte mit 10 und 5 Pfunden ehrlich, fleißig und klug oder waren es Wucherer und Ausbeuter? Im ersten Fall haben sie Macht verdient, im letzten Fall nicht.

20 Und ein anderer kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich im Schweißtuch aufbewahrt habe! 21 Denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht eingelegt, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Da sprach er zu ihm: Nach [dem Wort] deines Mundes will ich dich richten, du böser Knecht! Wußtest du, daß ich ein strenger Mann bin, daß ich nehme, was ich nicht eingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf der Bank angelegt, so daß ich es bei meiner Ankunft mit Zinsen hätte einziehen können? 24 Und zu den Umstehenden sprach er: Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Das klingt nach einem gemeinen, ungerechten, selbstgefälligen, gierigen Herrscher/König. Das Gleichnis ist also etwas schwieriger und nur zu lösen, wenn man weiß, was gut/richtig und schelcht/falsch ist.

1 Und er kam nach Jericho hinein und zog hindurch. 2 Und siehe, da war ein Mann, genannt Zachäus, ein Oberzöllner, und dieser war reich. 3 Und er wollte gerne Jesus sehen, wer er sei, und konnte es nicht wegen der Volksmenge; denn er war von kleiner Gestalt. 4 Da lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er vorbeikommen. 5 Und als Jesus an den Ort kam, blickte er auf und sah ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steige schnell herab; denn heute muß ich in deinem Haus einkehren! 6 Und er stieg schnell herab und nahm ihn auf mit Freuden. 7 Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen!
8 Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück! 9 Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; 10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Nun, dieser Zachäus war wohl gut, er hat einen schwierigen und wichtigen Job anscheinend gut erledigt und war darüber hinaus noch positiv an Jesus interessiert und wollte Jesus freudig dienen (beherbergen). Der murrende (arme?) Pöbel war jedoch anscheinend unverständig und gemein/niedrig.

26 Denn ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von ihm wird auch das genommen werden, was er hat.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Das darf man nicht überinterpretieren, ja man kann sogar fragen, was man denn einem solchen Mann glauben sollte. Geld kommt und geht, Reiche können arm werden und Mächtige können gestürzt werden. Es ist aber schon eher so, dass fähige Menschen zu Wohlstand kommen und diesen auch eher behalten, während Unfähige eher arm bleiben. Man kann auch sagen, dass sich Weisheit vermehrt, d.h. ein bereits Kluger/Weiser gewinnt eher an Weisheit dazu, während ein verpeilter Irrender noch mehr Blödsinn erfindet. Der gute Gläubige gewinnt an Glauben und Verdienst, der üble Ungläubige vermehrt seine Sünden.

Wer hat und wem dazu auch noch gegeben wird, der hat ein Problem, wenn er nicht gut genug ist - es droht die Höllenstrafe. Andererseits müssen auch die Bösen für ihre Teilnahme an der Schöpfung belohnt werden (siehe auch Allahu akbar und Wer ist wie Gott?) und genug bekommen. Lohn und Strafe können sich auch über mehrere Wiedergeburten erstrecken (siehe auch Allahu akbar). Es gibt also zu Belohnende ("Wer hat, dem wird gegeben werden") und zu Bestrafende (" der nicht hat, von ihm wird auch das genommen werden, was er hat") und jene, die vorher mehr bekommen, um sie dann (ggf. im nächsten Leben) bestrafen zu können und andere, die vorher leiden müssen, damit sie nachher (ggf. im nächsten Leben) belohnt werden können.

Das paßt also und selbst wenn der Herrscher im Gleichnis von den anvertrauten Pfunden vielleicht schlecht war, so muss nicht alles falsch sein, was er gesagt hat.

27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich König über sie werde — bringt sie her und erschlagt sie vor mir!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-19.html

Auch fragwürdig, auch wenn das bei einem guten Herrscher und relevant schlechten Feinden Sinn machen kann. Es ist in schwierigen Zeiten (ohne starkes, gutes System/Rechtsstaat) mitunter notwendig, gefährliche Staatsfeinde zu töten - für das Allgemeinwohl. Andererseits ist es auch nicht selten, dass schlechte Herrscher ihr Unrechtsregime mit Gewalt durchsetzen müssen.

Man kann in der Bibel lesen und auch die Bibel zitieren aber die Bibel taugt vielleicht nicht so als Lehrbuch für Anfänger/Unwissende. Die Menschen brauchen eine gute Erziehung/Schulbildung, siehe auch Deutschland braucht eine gute Schulreform. Die Bibel ist eher optional für entsprechend Interessierte und Religiöse. Die Bibel ist vor allem auch ein Zeitzeugnis - ein Geschichtsbuch ist kein Gesetzbuch. Natürlich gibt es auch Beachtenswertes in der Bibel.

Wenn man heute einen gutes System, einen guten Rechtsstaat aufbauen will, dann verbessert man z.B. Deutschland vernünftig, mit Logik und Wissenschaft - die Bibel würde man da nicht so zu Rate ziehen. Allenfalls allgemein: ggf. barmherzig und so aber in der Bibel steht nicht so viel davon, wie man einen sozial gerechten, starken, sicheren, modernen, guten Rechtsstaat zu gestalten hat und der ist doch so maßgeblich für eine gute Entwicklung, für das Reich Gottes auf Erden.

In Zukunft können weit überlegene KI neue Lehrbücher für die Menschen schreiben, für Dumme und Schlaue, für Anfänger und Fortgeschrittene, auch mit Beispielen (Gleichnissen). Siehe auch Allahu akbar.

Man könnte ganze Bände (viele Bücher) über die Interpretation der Bibel schreiben - das können zukünftige KI machen udn die können dann auch einen sehr komfortablen Service bieten: man kann sich dann zu jeder Bibelstelle eine KI-Interpretation geben lassen, auf Wunsch lang oder kurz, einfach und prägnant, auch mit komplizierteren Aspekten. Gute KI sind die Lösung, die alles entscheidende Revolution ... doch siehe, in der Bibel steht nix davon.

Übrigens, mir geht das ziemlich auf den Keks (es nervt mich), so viel schreiben zu müssen aber dabei gibt es noch sehr viel mehr zu schreiben. Okay, ein bisschen was Schreiben ist nett aber das kann auch in Arbeit ausarten.



Nicht schlecht aber wie kommt es, dass derzeit so viele schlechte Menschen in Machtpositionen sind?



Die Lösung sind Staatsbanken mit geringen Gebühren und einer kontrollierten Kreditvergabe. Es soll(te) dabei gibt keine Guthabenzinsen für Bürger geben. Wünschenswert ist staatlich betriebenes Crowdfunding/-investment.



Taten haben Folgen, Ursache und Wirkung. Ein gutes System ist wünschenswert.

Auch der Messias sollte sich ein gutes System, eine gute Ordnung wünschen, denn sonst müsste er an den vielen Schlechten, Unfähigen und ungläubigen verzweifeln oder sie wegwünschen. Es ist doch viel netter, wenn der Messias durch ein gutes System wandern, ein paar Frauen lieb bumsen und sich an einer intakten Natur erfreuen kann - dafür braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System, eine Weltregierung mit guten Rechtsstaaten. Damit es nicht so langweilig wird, kann es in Zukunft Themen-Galaxien geben, die der Messias dann besuchen kann aber die Milchstraße soll eine aufgeklärte Galaxis (die Menschen wissen, was Phase ist, bzw. es gibt freie Information) und ein bedeutendes Machtzentrum werden. Übrigens steht in der Bibel auch nicht so viel über die Besiedlung des Weltalls und Eroberung des (diesseitigen) Universums - die Bibel ist eher ein (interpretationsbedürftiges) Geschichtsbuch.

Zu #8 von zwei2Raben könnte man wohl auch einiges schreiben und das sehe ich auch als Aufgabe für zukünftige KI: man sollte sich für alles eine KI-Interpretation geben lassen können - möglichst korrekt/richtig und zu einem passend, auch wahlweise lang/kurz, einfach/schwierig, usw.

"Das Grundlegende und Entscheidende ist der Glaube."
(#10 von admonitor)

Das Grundlegende und Entscheidende ist gut/richtig oder schlecht/falsch. Was ist schon Glaube? Ein gutes Leben für Allah ist verdienstvoll, nicht wirre Gedanken. Gute religiöse Praktiken sind eine gute Übung und verdienstvoll aber man kann auch mit guten Taten glänzen.

15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? 23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-7.html

18 Als aber Jesus die große Volksmenge um sich sah, befahl er, ans jenseitige Ufer zu fahren. 19 Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu ihm: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! 20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menscheng hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-8.html

Der Messias wird vielleicht über 100 Milliarden Jahre, vielleicht ca. 1 Billion Jahre durch das Universum ziehen: in einem KI-Raumschiff mit seinen Frauen aber auch alleine in Begleitung von Bakira (supermächtiger Wächterdämon in Gestalt einer schwarzen Raubkatze, siehe auch Allahu akbar) und so viele Milliarden Galaxien besuchen. Na klar legt der Messias sich nachts schlafen aber irgendwie ist das auch ein rastloses Leben durch das ganze Universum ohne festen Ort.

59 Er sagte aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! 60 Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-9.html

Die hehren Gläubigen/Lebenden kümmern sich zuerst um die Lebenden, nicht um die Toten aber die Toten zu begraben ist auch wünschenswert, wenn es die Umstände erlauben.

61 Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen; zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Haus sind, Abschied zu nehmen! 62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-9.html

Ein bedeutendes Prinzip (oder ein Trick, eine Taktik) ist es, dass einige Menschen zuvor leiden, um sie so zu schulen und demütig zu machen, damit sie (geistig, psychisch) stark sind und nicht schwach, denn Schwache würden den Messias bei Gelegenheit vielleicht verlassen, während Leidgeprüfte es beim Messias im Vergleich zu vorher besser haben und gerne beim Messias sind, im treu(er) dienen.

Das macht sich einfach besser, wenn Frauen des Messias es vorher schwer hatten und von ihm gerettet werden, als wenn sie vorher verzogene Prinzesschen waren, die vom Messias bedient werden wollen, anstatt ihm zu dienen - natürlich können viel Liebe und mangelnde bessere Alternativen da auch was bringen/wettmachen. Simple Ursache und Wirkung. Der Messias will liebe Frauen - im Jenseits gibt's die vielleicht einfach so aber im Diesseits braucht es dazu eine plausible Entwicklung.

Andererseits ist es nicht schlecht, sich um Familie und Arbeit zu kümmern, das ist durchaus lobenswert.

Maya (Mythologie) ist schwieriger - ein Aspekt kann der Grundteilchenäther sein und dass alle Phänomene nur ein Muster (z.B. von Schwingungen, Zuständen) sind, welche von den Schöpfungsgrundteilchen getragen und weitergeleitet werden, siehe auch Das Kernkonzept.



Gutes bewirkt eher Gutes und Schlechtes bewirkt eher Schlechtes. Gutes und Schlechtes können aber auch Widerstand hervorrufen. Schlechtes kann zur Besserung beitragen und Gutes der Anfang von einem Unrechtsregime sein.



Na ja, bekanntlich gibt es auch so was wie gute Staatsbürger und Gläubige für Allah und den Messias.

Wer nicht vom Guten beherrscht werden will, der will selbstsüchtig herrschen.



Ich bin für BGE und modernen, sozial gerechten Rechtsstaat aber irgendwer muss dafür arbeiten.

Die Alternative zu guter Herrschaft, zu einem guten System ist Anarchie, wo viele kleine Möchtegernherrscher/Unterdrücker leben. Für die (angemessene) Freiheit aller braucht es ein gutes System (Rechtsstaat) und irgendwer muss die Gesetze durchsetzen, irgendwer muss entscheiden/herrschen.

Man stelle sich vor, was wäre und wie das Volk dann urteilen würde, wenn alles über einem bekannt wäre. Und, wie würdet ihr dann dastehen? Das sollte eigentlich jedes eitle Gerede stoppen aber natürlich werden einige keine Einsicht zeigen, sondern ihr falsches, selbstgeschöntes Weltbild (geistige Vorstellung von sich und der Welt) verteidigen.



Es gibt aber auch die guten Staatsdiener eines guten Staates. Die schlimmsten Verbrecher sind eher jene, welche das Unrecht gezielt/bewusst fördern, welche z.B. einfache Soldaten mit Propagandalügen in einen ungerechten Krieg schicken. Viele Menschen tun nur ihren Job und die würden in einem guten System dem Guten dienen, so wie sie vielleicht u.U. in einem Unrechtsregime als niedere Arbeiter oder auch als Unternehmer aus Angst vor Folterterror dem Bösen dienen würden. Die Lösung ist ein gutes System, ein guter Staat (bzw. viele gute Stataen in einem größeren system), wo die Besten herrschen.

Allah weiß alles über uns und vermutlich wird es in ein paar Jahrhunderten auch die Menschheitsgeschichte in digitaler Form (viele TB) von Allah geben, wo dann die bisherigen Taten aller Menschen beschrieben sind, auch mit einem objektiven Urteil, mit der Zuordnung von Wiedergeburten/Inkarnationen zur Seele. Aber auch davor muss man damit rechnen, dass einige Wahrheiten bekannt werden.

Da könnte man noch sehr viel mehr schreiben und mit Unbelehrbaren ewig darüber diskutieren - hoffentlich hat's bald weit überlegene gute KI, die gute Texte und Antworten liefern können. Sicher kann man auch noch viel Schlaues hierzu schreiben ... aber wer könnte in diesem Umfang etwas besseres schreiben? Das ist denkbar aber womöglich ist das dann vor allem auch schon ziemlich ähnlich. Ich habe dafür ca. 2,5 Stunden gebraucht. (alles imho)

Ich würde sagen wir reden aneinander vorbei, daß sind deine Programme, einfach durch ein anderes ersetzt. Mein Geist ist frei und da gibt es eine Quelle, die einem die Richtung anzeigt, was richtig ist. Da sieht die Welt völlig anders aus. Du gehst den anderen Weg, der nicht meiner ist.

Zum Glück bin ich da nicht mehr alleine, wie ich festgestellt habe.:D
 

Pommes

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Ein guter Ansatz, um Bibel und Koran zu verstehen, ist, dass man zum fraglichen Aspekt überlegt, was gut, richtig und ideal ist. Die heiligen Schriften sind zum Guten zu interpretieren.

Mit der Bibel muß man sich eigentlich nicht lange beschäftigen, sie enthält sowieso nur 4 von etwa 50 Evangelien und die 4 sind auch noch so frisiert das sie dem Geschäftsmodell der Päpste nicht abträglich waren.

Viel interessanter sind die apokryphen Schriften, also jene Evangelien die man eigentlich vernichtet glaubte und die sind ja bekanntermaßen 1945 in Nag Hammadi wieder aufgetaucht und inzwischen ohne den Einfluß der Kirche übersetzt worden.
Ich denke die Durchsicht dieser Schriften wird auch für so manchen Moslem interessant sein, unangenehme Überraschungen sollten aber zu verkraften sein, wer also am Herzschrittmacher hängt, läßt es vielleicht besser.
 

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