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G8-Gipfel in L'Aquilla

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Ich habe jetzt einfach mal den ersten Artikel zum Thema genommen, den ich bei Google gefunden habe:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635508,00.html
Entwicklungshilfe

Arme Bauern vor allem in Afrika können auf 20 Milliarden US-Dollar hoffen. Statt Nahrungsmittel in Hungergebiete zu schicken soll den Landwirten geholfen werden, ihre Produktivität zu steigern.

Da könnte ich ko..en. Von wegen Entwicklungshilfe für arme Bauern. Die armen Bauern in Afrika sind nur arm, weil die afrikanische Landwirtschaft fast vollständig in den Händen ausländischer Agrarkonzerne ist, die die Flüsse umleiten um ihre Plantagen zu bewässern, sodass für die kleinen Bauern kein Wasser mehr übrig bleibt.

Die 20 Milliarden Agrarhilfe, landen in den Kassen von Großkonzernen, die ihre Erzeugnisse in die westliche Welt exportieren und sind wieder nur eine Umverteilung von unten nach oben.

Zusammenarbeit

Die G-8-Staaten und die G-5-Schwellenländer (Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika) haben sich zusammen mit Ägypten und Schweden (EU-Ratspräsidentschaft) auf eine enge Zusammenarbeit verpflichtet. Auf protektionistische Maßnahmen soll verzichtet werden.
Leere, hohle Worte.

Klima

Die G8 und acht andere große Volkswirtschaften - beispielsweise China und Indien - sind sich im Kampf gegen den Klimawandel näher gekommen. Es gab zwar keine konkrete Zustimmung zu präzisen Klimaschutzzielen, allerdings verpflichten sich alle Staatengruppen auf das Zwei-Grad-Ziel: Die G-8-Partner wollen die Erderwärmung im Vergleich zum Beginn des Industriezeitalters auf zwei Grad Celsius begrenzen. Ein Weltklimaabkommen soll im Dezember in Kopenhagen verabschiedet werden.
Die Erde wird sich von ein paar heuchlerischen Politikern ihr Klima bestimmt nicht vorschreiben lassen. Somit ist das Zwei-Grad-Ziel der Regierungschefs blosses Wunschdenken, zumal die Sonnen-Spot-Aktivität nach 2-jähriger Pause gerade mal wieder anfängt.

http://www.space.com/scienceastronomy/090401-sunspot-activity-low.html

Aber wissenschaftliche Fakten bezüglich des Erdklimas interessieren ja die CO2-Verschwörer nicht, solange der Bürger abkassiert werden kann oder CO2 für politische Maßnahmen als Ausrede herhalten muß.

Handel

Die seit Jahren stockenden Verhandlungen zur Öffnung der globalen Märkte sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Die Handelsminister sollen noch vor dem Gipfeltreffen der G-20-Gruppe zusammenkommen, das für den 24. und 25. September in Pittsburgh, USA geplant ist.
Die Öffnung der globalen Märkte bedeutet doch nichts weiter, wie weitere Privatisierungen, damit sich die wenigen Großbanken auch noch den Rest unter den Nagel reissen können, der ihnen noch nicht gehört.

Druck auf Iran

Die G8 beklagen die Gewalt in Iran nach den Präsidentschaftswahlen. Das Vorgehen gegen Medien wird als nicht akzeptabel angesehen. Im Atomstreit wird an Teheran appelliert, die Chance zu ergreifen, eine diplomatische Lösung zu finden. Ohne das Wort Sanktionen in den Mund zu nehmen, wird der Druck auf Iran deutlich verstärkt.

YES WE CAMP!

Kampf gegen Piraten

Ein hoher Stellenwert wird der Eindämmung der Piraterie am Horn von Afrika beigemessen. Es müsse eine Sicherheitsstrategie entworfen werden, um die Schifffahrt in dieser Region sicherer zu machen.

Dabei geht es nur darum, noch mehr Kriegsschiffe in die Nähe des Iran zu bringen. Oder glaubt tatsächlich noch einer, dass Piraten mit Schnellbooten eine Chance gegen die bereits vor Ort versammelte Kriegsmarine aller Länder eine tatsächliche Bedrohung sind? Und was ist mit dem erfundenen Hafen, wo die Piraten angeblich die gekaperten Schiffe hinbringen, wo gar kein Hafen ist?

Alles Lügen!

Nahost-Konflikt

Die Zwei-Staaten-Lösung wird als Schlüssel für einen Frieden im Nahen Osten bezeichnet. Israel wird erstmals deutlich aufgefordert, auch das natürliche Wachstum seiner Siedlungen im Westjordanland "einzufrieren".
Als ob Israel das interessieren würde. Die interessieren sich ja auch nicht für UN-Resolutionen.

Nordkorea

Die G8 verurteilen die jüngsten Nuklear- und Raketentests. Pjöngjang wird aufgefordert, die internationalen Verpflichtungen einzuhalten.
Diese Heuchler mit ihrer Doppelmoral. Wer hat die USA für ihren letzten Atomtest vor der amerikanischen Küste vor ein paar Wochen verurteilt?

http://www.mercurynews.com/breakingnews/ci_12712322?nclick_check=1
Air Force tests missile in launch from Calif coast
The Associated Press
Posted: 06/29/2009 04:58:07 AM PDT
Updated: 06/29/2009 05:18:55 AM PDT
The missile, configured with a National Nuclear Security Administration Test Assembly, was launched under the direction of the 576th Flight Test Squadron, whose members installed tracking and command destruct systems on it to collect data and meet safety requirements.

Aber die USA dürfen das ja. Ihre Verbündeten auch. Nur wenn es einer macht, der nicht zum elitären Club gehört, dann ist das natürlich ein Verbrechen.

Afghanistan und Pakistan

Die Staaten bekräftigen ihre Verpflichtung, beide Staaten zu stabilisieren und zu entwickeln. Dazu gehört auch eine verbesserte Überwachung der Grenzen, um Drogenschmuggel und Waffenhandel einzudämmen.
Na, dann würde ich der CIA doch endlich mal auf die Finger klopfen, dann hat sich das mit dem weltweiten Drogenschmuggel schon mal erledigt.

'stabilisieren und entwickeln' sollte man folgendermaßen verstehen: 'Bevölkerung mit Drohnen und Hellfireraketen dezimieren und gefügig machen'.

http://www.focus.de/politik/weitere...ban-durch-us-drohnen-getoetet_aid_415324.html

Natürlich waren dass immer Taliban oder 'Extremisten'. Inzwischen ist aber bekannt, dass man die getötete Zivilbevölkerung immer Taliban oder Aufständische nennt.

Wenigstens die Süddeutsche Zeitung hat das einigermassen kapiert und drückt sich vorsichtiger aus:
http://www.sueddeutsche.de/politik/759/473276/text/
Krieg mit dem Joystick
Ferngesteuerte Drohnen

25.06.2009, 9:12

In Pakistan sind 50 Menschen durch Raketen einer Drohne gestorben, die offenbar von den USA aus gesteuert wurde.
Krieg mit dem Joystick; AFPGrossbild

Die ferngesteuerte Drohne Reaper ist elf Meter lang und hat eine Spannweite von 20 Metern. (Foto: AFP)

Ein leises Surren aus der Höhe kündigt den Tod an. Im Nordwesten Pakistans haben erneut Raketen, die von unbemannten Drohnen des Typs Reaper abgefeuert wurden, ihr Ziel getroffen und nach Angaben aus pakistanischen Geheimdienstkreisen Dutzende Extremisten getötet. Über die Zahl der dabei ums Leben gekommenen Zivilisten wurde zunächst nichts bekannt.
 
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@ Britta

Manchmal komme ich mir wie die naiven Außerirdischen in Galaxyquest vor.

Wie kann Obama nur die weltweite Privatisierung befürworten? Ich wusste das so nicht;/
Wenn Bereiche wie zb die Gesundheitsversorgung oder die Energieversorgung dafür genutzt werden können um sich zu bereichern, geht das doch auf Kosten von uns allen.
Es steht nur noch die Gewinnmaximierung im Vordergrund, dafür werden dann Arbeitsplätze gestrichen, Endverbraucherkosten erhöht und Sicherheitsmaßnahmen oder Wartungsarbeiten nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt.

Wenn Obama die Öffnung der Afrikanischen Märkte fordert, fordert er damit nicht direkt den freien Zugang von Shell und Co zu den afrikanischen Ressourcen und mehr nicht?

Müssten wir nicht erst Regeln einführen die eine Ausbeutung der Völker durch die Großkonzerne nicht mehr erlauben, anstatt z.b. Afrika weiter den „ Haifischen zum Fraß vorwerfen zu wollen?

Wie kann es Barack Obama mit seinem Gewissen vereinbaren, dass er auch ein Unterstützer der postkolonialen Praktiken ist, frage ich mich.

http://www.wsws.org/de/2009/jul2009/obam-j17.shtml

Grüße Clara
 
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Britta
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@ Britta

Manchmal komme ich mir wie die naiven Außerirdischen in Galaxyquest vor.

Wie kann Obama nur die weltweite Privatisierung befürworten? Ich wusste das so nicht;/
Wenn Bereiche wie zb die Gesundheitsversorgung oder die Energieversorgung dafür genutzt werden können um sich zu bereichern, geht das doch auf Kosten von uns allen.
Es steht nur noch die Gewinnmaximierung im Vordergrund, dafür werden dann Arbeitsplätze gestrichen, Endverbraucherkosten erhöht und Sicherheitsmaßnahmen oder Wartungsarbeiten nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt.

Wenn Obama die Öffnung der Afrikanischen Märkte fordert, fordert er damit nicht direkt den freien Zugang von Shell und Co zu den afrikanischen Ressourcen und mehr nicht?

Müssten wir nicht erst Regeln einführen die eine Ausbeutung der Völker durch die Großkonzerne nicht mehr erlauben, anstatt z.b. Afrika weiter den „ Haifischen zum Fraß vorwerfen zu wollen?

Wie kann es Barack Obama mit seinem Gewissen vereinbaren, dass er auch ein Unterstützer der postkolonialen Praktiken ist, frage ich mich.

http://www.wsws.org/de/2009/jul2009/obam-j17.shtml

Grüße Clara
Obama ist nichts weiter wie ein großes Showtalent. Er setzt weiter die Politik der Hintermänner durch, die bereits hinter Bush, Clinton und Bush sen. die Fäden zogen. Langsam merken das auch seine Wähler und gehen protestierend auf die Straßen.

Die USA machen schon seit dem 2. Weltkrieg nur imperialistische Politik. Ein Konzernimperium wurde im Laufe der Jahrzehnte aufgebaut und dieses Konzernimperium will 100% Privatisierung und die Abschaffung der souveränen Nationalstaaten.

Seine Gesundheitsreform beweist, dass es nur darum geht das Geld der Versicherten in großen Batzen an die Pharmakonzerne und private Krankenversicherer zu verteilen.

Bisher hat er Habeas Corpus (von seinem Vorgänger abgeschafft) nicht wieder hergestellt. Seine Präsidentenerlasse verschärfen die Möglichkeiten, jeden Bürger ohne Grund und ohne Beweise unbegrenzt zu inhaftieren, ohne das Recht auf einen Anwalt.

Seine Afghanistanpolitik hat die Lage für die Menschen dort verschlimmert. Letzt traf eine Bombe durch eine ferngesteuerte Drohne (von Nevada aus gesteuert und nicht besonders treffsicher) eine Beerdigungsgesellschaft und verursachte 80 Tote. Auch das hat keine Konsequenzen.

Er hat bisher nur den großen Banken Billionen zugeschoben, statt mit diesen Billionen Arbeitsplätze zu schaffen. Er tut auch nichts für die Menschen, die ihre Häuser verloren haben und in immer größer werdenden Zeltstädten hausen. Die Anzahl der Suppenküchen und Lebensmittelgutscheine ist drastisch gestiegen - So wie die Konten der Bankster gewachsen sind. Die USA bereiten sich auf einen Volksaufstand vor. Pünktlich dazu gibt es die Schweinegrippe und Zwangsimpfungen wurden angeordnet. Das Militär wird hierzu eingesetzt werden.

Diese Politik ist zu offen sichtlich um zu hoffen, dass dieser Präsident den normalen Menschen Gutes tun will.
 
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@ Britta

Ich habe 2 Tage gefeiert als Obama gewählt wurde, ich finde das was du über ihn schreibst zermürbend;/
Und das vor allem, weil es mir so schwer fällt noch Argumente für seine Handlungsweisen zu finden.
Die schmerzhaftensteten Kritiken sind immer die, die wahr sind.

Ich versuche jetzt noch mal einen Teil seiner Politik zu verteidigen, aber langsam geht mir bei den Versuchen dabei die Energie und der Wille dazu aus.


Diesen Text habe ich letztlich noch als Kommentar der Taz geschickt.
---------
An Obamas ehrlichen Willen Veränderungen durchführen zu wollen, zweifele ich nach wie vor nicht, ich hoffe das bleibt auch so.
Allerdings macht mir die Tatsache, wie wenig er bis jetzt wirklich umgesetzt hat, direkt auch wieder deutlich, wie es um die Demokratie in vielen westlichen Staaten bestellt ist und wer im Grunde das sagen hat.
Obama war perfekt dazu geeignet das Bild der USA in der weltweiten Öffentlichkeit von einem mehr als berechtigten negativen, sozusagen über Nacht in ein wieder vertrauenswürdiges positives zu ändern.
Ich denke das war sein Job, dafür hat er die Chance bekommen Präsident zu werden.

Die, die wirklich Einfluss nehmen können, verteilen ihre Lobbyisten sowohl in der demokratischen, als auch in der republikanischen Partei und verhindern mit deren Abstimmungsergebnissen so jegliche Veränderung.

Als er die obersten Folterer schonte, um so ein positives Abstimmungsergebnis für das Gesundheitswesen zu bekommen, war doch von vorneherein abzusehen, dass die republikanischen Abgeordneten trotzdem auf keinen Fall von den Vorgaben ihrer Meinungsgeber abweichen werden.

Dadurch, dass auch in den USA Medienkonzerne viel Einfluss auf die Bevölkerung haben, hätte eine Verfolgung der Folterer auch sehr gut auch zu einer Spaltung der Bevölkerung führen können.
Dies hätte man umgehen können, indem man einfach eine Volksbefragung zu diesem Thema hätte durchführen lassen können, ich weiß aber nicht, inwieweit Volksbefragungen in den USA überhaupt durchgeführt werden.

Auch für die geplante Gesundheitsreform, wäre es vielleicht Obama anzuraten, sich durch eine Volksbefragung Rückendeckung aus der Bevölkerung zu verschaffen, die wird zwar wie gesagt auch von Lobbyisten durch die Medienkonzerne beeinflusst sind, aber wahrscheinlich doch nicht in dem Maße, in dem viele US-amerikanische Abgeordnete beeinflusst werden.
Das Obama kaum Macht hat, kann man ja noch einsehen, in einer Demokratie ist das Staatsoberhaupt nun mal kein Allenherrscher, aber wenn man nach Volksbefragungen trotzdem gegen den Willen des Volkes handeln würde, wäre das doch der Beweis für die in der westlichen Welt, meines Erachtens auf jeden Fall in Teilen vorhandene Scheindemokratie.
----------

Ich weiß ja nicht welche Positionen Obama zu unserem Wirtschaftssystem hat und in wie weit es ihm hoffentlich wiederstrebt ein Erfüllungsgehilfe der ungezügelten Ausbeutung zu sein, ich hoffe aber sehr das er seinen IQ von immerhin 126 dazu nutzt, sich noch einmal selbstständig seine Ideale die er, auch wieder hoffentlich, einmal hatte in Erinnerung zu rufen.

Die Politik der USA ist seit Ewigkeiten verheerend, keine Frage.
Über die Konzeption der Gesundheitsreform weiß ich nichts genaues, aber ich denke das Pharmaunternehmen nicht in privatwirtschaftliche Hand gehören, weil sich keiner an der Krankheit von Menschen bereichern können sollte.
Von menschenrechtwidrigen Präsidialerlassen habe ich noch nichts gelesen, aber das bedeutet in unseren heutigen Medienwelt überhaupt nichts.

Wieso solche Einsätze keine personellen Konsequenzen haben, ist für mich nicht nachvollziehbar und so löst sich die Glaubwürdigkeit der neuen US Regierung auch in Luft auf.
http://mail.gruene-mail.de/phorum/read.php?14,154288,page=1
Hier habe ich schon versucht meine Positionen zu Afghanistan deutlich machen, bzw. überhaupt zu finden.

Den Banken hätte ich vielleicht auch ein bisschen von dem Geld gegeben, damit es keinen sogenannten schwarzen Freitag gibt, aber lange nicht soviel und alles mit Rückzahlungsvereinbarungen, wie das bei uns normalen Menschen auch üblich ist.
Vor allem aber würde ich mir einmal Gedanken über Regeln machen nach denen der Kapitalismus weltweit im Sinne von uns allen funktionieren könnte.
Wenn das weiterhin unterlassen wird, müssen wir ein halbes Jahr nach den jetzt anstehenden Bonuszahlungen an die Banker, erneut unser Finanzsystem mit Steuergeldern künstlich am Leben erhalten.

Ich habe gelesen das Obama sehr wohl auch Millionen von Dollar Hausbesitzern zur Verfügung gestellt hat, damit diese ihre Hypotheken bezahlen können. Wenigsten ein Punkt der bleibt, bei dem ich ihn verteidigen kann.


Grüße Clara
 
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@ Britta

Ich habe 2 Tage gefeiert als Obama gewählt wurde, ich finde das was du über ihn schreibst zermürbend;/
Und das vor allem, weil es mir so schwer fällt noch Argumente für seine Handlungsweisen zu finden.
Die schmerzhaftensteten Kritiken sind immer die, die wahr sind.
Mir war von Anfang an klar, dass das nichts wird.

Ich versuche jetzt noch mal einen Teil seiner Politik zu verteidigen, aber langsam geht mir bei den Versuchen dabei die Energie und der Wille dazu aus.

Diesen Text habe ich letztlich noch als Kommentar der Taz geschickt.
---------
An Obamas ehrlichen Willen Veränderungen durchführen zu wollen, zweifele ich nach wie vor nicht, ich hoffe das bleibt auch so.
Allerdings macht mir die Tatsache, wie wenig er bis jetzt wirklich umgesetzt hat, direkt auch wieder deutlich, wie es um die Demokratie in vielen westlichen Staaten bestellt ist und wer im Grunde das sagen hat.
Es ist nicht nur dass, was er tut, sondern auch das, was er nicht tut.
Obama war perfekt dazu geeignet das Bild der USA in der weltweiten Öffentlichkeit von einem mehr als berechtigten negativen, sozusagen über Nacht in ein wieder vertrauenswürdiges positives zu ändern.
Ich denke das war sein Job, dafür hat er die Chance bekommen Präsident zu werden.
Eben, es ging nur ums Image. Ein freundlicheres, sympathischeres Gesicht zur selben Politik. Anfangs ging der Plan auf aber inzwischen haben viele Regierungen gemerkt, was Sache ist.
Die, die wirklich Einfluss nehmen können, verteilen ihre Lobbyisten sowohl in der demokratischen, als auch in der republikanischen Partei und verhindern mit deren Abstimmungsergebnissen so jegliche Veränderung.

Als er die obersten Folterer schonte, um so ein positives Abstimmungsergebnis für das Gesundheitswesen zu bekommen, war doch von vorneherein abzusehen, dass die republikanischen Abgeordneten trotzdem auf keinen Fall von den Vorgaben ihrer Meinungsgeber abweichen werden.

Dadurch, dass auch in den USA Medienkonzerne viel Einfluss auf die Bevölkerung haben, hätte eine Verfolgung der Folterer auch sehr gut auch zu einer Spaltung der Bevölkerung führen können.
Dies hätte man umgehen können, indem man einfach eine Volksbefragung zu diesem Thema hätte durchführen lassen können, ich weiß aber nicht, inwieweit Volksbefragungen in den USA überhaupt durchgeführt werden.

Auch für die geplante Gesundheitsreform, wäre es vielleicht Obama anzuraten, sich durch eine Volksbefragung Rückendeckung aus der Bevölkerung zu verschaffen, die wird zwar wie gesagt auch von Lobbyisten durch die Medienkonzerne beeinflusst sind, aber wahrscheinlich doch nicht in dem Maße, in dem viele US-amerikanische Abgeordnete beeinflusst werden.
Das Obama kaum Macht hat, kann man ja noch einsehen, in einer Demokratie ist das Staatsoberhaupt nun mal kein Allenherrscher, aber wenn man nach Volksbefragungen trotzdem gegen den Willen des Volkes handeln würde, wäre das doch der Beweis für die in der westlichen Welt, meines Erachtens auf jeden Fall in Teilen vorhandene Scheindemokratie.
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Obama hat sogar beschlossen, dass der Kongress in vielen Dingen nicht mehr zu fragen ist - und der Kongress hat zu seiner Entmachtung gelächelt...

Ich weiß ja nicht welche Positionen Obama zu unserem Wirtschaftssystem hat und in wie weit es ihm hoffentlich wiederstrebt ein Erfüllungsgehilfe der ungezügelten Ausbeutung zu sein, ich hoffe aber sehr das er seinen IQ von immerhin 126 dazu nutzt, sich noch einmal selbstständig seine Ideale die er, auch wieder hoffentlich, einmal hatte in Erinnerung zu rufen.

Die Politik der USA ist seit Ewigkeiten verheerend, keine Frage.
Über die Konzeption der Gesundheitsreform weiß ich nichts genaues, aber ich denke das Pharmaunternehmen nicht in privatwirtschaftliche Hand gehören, weil sich keiner an der Krankheit von Menschen bereichern können sollte.
Von menschenrechtwidrigen Präsidialerlassen habe ich noch nichts gelesen, aber das bedeutet in unseren heutigen Medienwelt überhaupt nichts.

Wieso solche Einsätze keine personellen Konsequenzen haben, ist für mich nicht nachvollziehbar und so löst sich die Glaubwürdigkeit der neuen US Regierung auch in Luft auf.
http://mail.gruene-mail.de/phorum/read.php?14,154288,page=1
Hier habe ich schon versucht meine Positionen zu Afghanistan deutlich machen, bzw. überhaupt zu finden.
Seine Afghanistanpolitik outet sich durch die Ernennung von McChrystal zum Oberbefehlshaber. Schau dir dessen 'Spezialgebiete' an, wie z.B. gezieltes Töten, dann kannst du dir schon denken, worauf das hinausläuft. Wegen der Ernennung von McChrystal hat er die Folterfotos aus Guantanamo und AbuGhraib nicht veröffentlicht, das McChrystal dafür der Hauptverantwortliche ist. Hätte er die Fotos veröffentlicht, hätte McChrystal aufgrund der erwarteten Entrüstung der US-Bürger nicht Oberbefehlshaber werden können.
Den Banken hätte ich vielleicht auch ein bisschen von dem Geld gegeben, damit es keinen sogenannten schwarzen Freitag gibt, aber lange nicht soviel und alles mit Rückzahlungsvereinbarungen, wie das bei uns normalen Menschen auch üblich ist.
Vor allem aber würde ich mir einmal Gedanken über Regeln machen nach denen der Kapitalismus weltweit im Sinne von uns allen funktionieren könnte.
Wenn das weiterhin unterlassen wird, müssen wir ein halbes Jahr nach den jetzt anstehenden Bonuszahlungen an die Banker, erneut unser Finanzsystem mit Steuergeldern künstlich am Leben erhalten.
Die Banker sagen wer das Geld kriegt und die sind sich selbst am Nähesten. Sie haben seit Beginn der Krise Billionen bekommen. Es ist ein Schuld-Sklavensystem, dass die Bürger und Steuerzahler einfach nicht begreifen. Sie werden betrogen. Die Federal Reserve hat seit Beginn der Krise 2,7 Billionen Falschgeld auf Bankkonten auf den Cayman Inseln überwiesen. Briefkastenbanken die US-Staatsschulden mit Falschgeld kaufen, um die Börse zu manipulieren.
Ich habe gelesen das Obama sehr wohl auch Millionen von Dollar Hausbesitzern zur Verfügung gestellt hat, damit diese ihre Hypotheken bezahlen können. Wenigsten ein Punkt der bleibt, bei dem ich ihn verteidigen kann.


Grüße Clara
Was sind ein paar Millionen gegen Billionen? Nichts als Augenwischerei.
 
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@ Britta

Positive Verstärkung ist mir persönlich lieber als kein gutes Haar an jemanden zu lassen.
Bei Bush war das unmöglich, bei Obama ist es das für mich nicht.

Auf die Benennung dieses Oberbefehlshabers hätte er in meinen Augen verzichten können, da hast du Recht.

Die Lobbyisten, die im Kongress das Sagen haben, nicht mehr fragen zu müssen, dass muss keine Verschlechterung seiner Politik bedeuten.

Darüber das die federal reserve Falschgeld auf ausländische Konten überwiesen hat, habe ich bis auf 3 unbrauchbare Links im Internet nichts gefunden, dass heißt aber wieder nichts.
Falschgeld verteilen ist doch international strafbar, müssten sich dann nicht andere Länder darüber beklagen?
Ich persönlich finde Bomben abwerfen aber auch viel schlimmer als Falschgeld drucken, glaube ich.

Obama alleine kann keine neue Wirtschaftsordnung errichten, er ist für mich aber auch nicht für alle Fehler die in den USA gemacht werden verantwortlich, schließlich hat er auf die meisten überhaupt keinen Einfluss.

Er hat versucht eine Politik des Konsens zu machen, wenn er nach einen Jahr sieht, dass er so kaum etwas erreicht hat, wehrt er sich vielleicht etwas mehr gegen die Lobbyisten der Konzerne.

Pharmakonzerne sind leider in Privater Hand, er muss seine Gesundheitsreform nach dieser Tatsache ausrichten.
Alleine der Vorschlag einer Krankenversicherung für alle führt schon dazu, dass er als Sozialist beschimpft wird, für mich ist das allerdings eher ein Lob.

Grüße Clara
 
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Positive Verstärkung ist mir persönlich lieber als kein gutes Haar an jemanden zu lassen.
Bei Bush war das unmöglich, bei Obama ist es das für mich nicht.

Auf die Benennung dieses Oberbefehlshabers hätte er in meinen Augen verzichten können, da hast du Recht.

Die Lobbyisten, die im Kongress das Sagen haben, nicht mehr fragen zu müssen, dass muss keine Verschlechterung seiner Politik bedeuten.

Darüber das die federal reserve Falschgeld auf ausländische Konten überwiesen hat, habe ich bis auf 3 unbrauchbare Links im Internet nichts gefunden, dass heißt aber wieder nichts.
Falschgeld verteilen ist doch international strafbar, müssten sich dann nicht andere Länder darüber beklagen?
Ich persönlich finde Bomben abwerfen aber auch viel schlimmer als Falschgeld drucken, glaube ich.

Obama alleine kann keine neue Wirtschaftsordnung errichten, er ist für mich aber auch nicht für alle Fehler die in den USA gemacht werden verantwortlich, schließlich hat er auf die meisten überhaupt keinen Einfluss.

Er hat versucht eine Politik des Konsens zu machen, wenn er nach einen Jahr sieht, dass er so kaum etwas erreicht hat, wehrt er sich vielleicht etwas mehr gegen die Lobbyisten der Konzerne.

Pharmakonzerne sind leider in Privater Hand, er muss seine Gesundheitsreform nach dieser Tatsache ausrichten.
Alleine der Vorschlag einer Krankenversicherung für alle führt schon dazu, dass er als Sozialist beschimpft wird, für mich ist das allerdings eher ein Lob.

Grüße Clara

Ich habe das von den Artikeln auf Globalresearch.ca, da kenne ich viele Schreiber schon sehr lange und viele sind Experten auf ihrem Gebiet. Wenn dir ein Artikel in englisch ausreicht, kann ich ihn dir gerne verlinken.

Hinter all diesem Treiben steht aber ein ganz anderer Plan. Man will zu einer globalren Währung und einer globalen Regierung kommen. Ausserdem will man die Klassenunterschiede, die überall auf der Welt vorhanden sind, global anpassen. Da es in vielen Ländern keine Mittelklasse gibt, hat man vor diese weltweit zu eliminieren.

Ich schreibe am Wochenende vielleicht was darüber.
 
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Alleine der Vorschlag einer Krankenversicherung für alle führt schon dazu, dass er als Sozialist beschimpft wird, für mich ist das allerdings eher ein Lob.


Sozialismus ist ein 2-Klassen-System.

Es schärft den Graben zwischen König und Sklaven mit dem "unfehlbaren" Dogma der Gleichheit, welches eine Demokratie ja obsolet mache, da der Konsens aller Sklaven gefunden ist: Überleben für die "Götter", die Könige.

Das ist nicht zufällig dem Treiben der Katholikenkirche ähnlich.


Leider lassen sich viele von ihren eigenen Interpretation der Dinge strikt vereinnahmen und wollen objektiv etwas Gutes erkennen, was aber tatsächlich sehr subjektiv ist.
 
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Sozialismus ist ein 2-Klassen-System.

Es schärft den Graben zwischen König und Sklaven mit dem "unfehlbaren" Dogma der Gleichheit, welches eine Demokratie ja obsolet mache, da der Konsens aller Sklaven gefunden ist: Überleben für die "Götter", die Könige.

Das ist nicht zufällig dem Treiben der Katholikenkirche ähnlich.


Leider lassen sich viele von ihren eigenen Interpretation der Dinge strikt vereinnahmen und wollen objektiv etwas Gutes erkennen, was aber tatsächlich sehr subjektiv ist.

Ja, mir kommt es auch so vor als wäre dass, was die 'transnationale Elite' jetzt vorhat, alles schonmal dagewesen wäre.

Sie wollen eine Weltregierung und eine Weltwährung, weil ja unsere Probleme auch die ganze Welt betreffen (global warming, global war on Terror, globale Finanzkrise). Alle Probleme extra erfunden und geschaffen um einen Grund zu haben.

Natürlich müssen dann weltweit auch die Klassen angepasst werden und da manche Länder keine Mittelschicht haben, muß diese in den Ländern die eine haben erstmal verschwinden. Das wäre 'schmerzhaft und bedauerlich', gehört aber nach deren Auffassung zu den Geburtswehen ihrer schönen neuen Welt(ordnung).

Ihre Gehilfen bei dem ganzen Verbrechen sind von der Idee ihrer Förderer sehr überzeugt, ohne zu begreifen, welchem Verbrechen sie sich eigentlich schuldig machen.
 
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@ Britta

Ich glaube dir das mit dem Falschgeld, einfach, weil ich zu faul bin mir einen Text der wahrscheinlich im schwierigen englisch geschrieben ist zu erarbeiten und ich auch davon ausgehe, dass du hier keine Falschbehauptungen aufstellst.
Sehr seltsam finde ich dieses Verhalten der Federal Reserve nach wie vor und frage mich warum z.B. China da nicht mal gemosert hat.

Die unterschiedlich starken Währungen sind ein Problem für mich, deswegen eine Weltwährung einzuführen muss nicht sein, ich selber war aber auch lange von der Idee überzeugt.

Sich Horrorszenarien vorzustellen wie die Zukunft aussehen könnte, dafür haben wir leider allen Grund.
Für mich ist das aber nicht effektiv, deswegen neige ich da gar nicht zu.
Effektiv ist es sich Lösungsvorschläge zu überlegen und diese dann auch öffentlich zu machen.

Das eine weltweit Anpassung der Lebensverhältnisse sehr wichtig ist, zeigt mir die Weltwirtschaftskrise.
Dies muss natürlich nach den Lebensverhältnissen der Schweiz ausgerichtet werden, weil ich für meinen Teil möchte weltweit so gute Lebensverhältnisse wie es sie in der Schweiz schon gibt, ganz simpel.

Wenn man die Menschen verarmen lässt, hat man keine Käufer und kann keine Gewinne machen.
Somit sinken die Dividenden und Kreditnehmer können ihre Kredite nicht zahlen, es kommt zum Zusammenbruch.

Falls tatsächlich irgendjemand schon dabei ist, weltweit die Verelendung der Menschen bewusst zu forcieren handelt er dabei nicht im Interesse der Funktionsweise unseres Wirtschaftssystems.

Grüße Clara
 
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@ Britta

Ich glaube dir das mit dem Falschgeld, einfach, weil ich zu faul bin mir einen Text der wahrscheinlich im schwierigen englisch geschrieben ist zu erarbeiten und ich auch davon ausgehe, dass du hier keine Falschbehauptungen aufstellst.
Sehr seltsam finde ich dieses Verhalten der Federal Reserve nach wie vor und frage mich warum z.B. China da nicht mal gemosert hat.

Die unterschiedlich starken Währungen sind ein Problem für mich, deswegen eine Weltwährung einzuführen muss nicht sein, ich selber war aber auch lange von der Idee überzeugt.

Sich Horrorszenarien vorzustellen wie die Zukunft aussehen könnte, dafür haben wir leider allen Grund.
Für mich ist das aber nicht effektiv, deswegen neige ich da gar nicht zu.
Effektiv ist es sich Lösungsvorschläge zu überlegen und diese dann auch öffentlich zu machen.

Das eine weltweit Anpassung der Lebensverhältnisse sehr wichtig ist, zeigt mir die Weltwirtschaftskrise.
Dies muss natürlich nach den Lebensverhältnissen der Schweiz ausgerichtet werden, weil ich für meinen Teil möchte weltweit so gute Lebensverhältnisse wie es sie in der Schweiz schon gibt, ganz simpel.

Wenn man die Menschen verarmen lässt, hat man keine Käufer und kann keine Gewinne machen.
Somit sinken die Dividenden und Kreditnehmer können ihre Kredite nicht zahlen, es kommt zum Zusammenbruch.

Falls tatsächlich irgendjemand schon dabei ist, weltweit die Verelendung der Menschen bewusst zu forcieren handelt er dabei nicht im Interesse der Funktionsweise unseres Wirtschaftssystems.

Grüße Clara
Das habe ich gerade versucht, Cheops klarzumachen. Hier: http://www.politik-sind-wir.de/showpost.php?p=23927&postcount=40
Es gibt zuviele Rentner, Kranke und Arbeitslose. Diese schmälern die Profite, weil sie kein eigenes Einkommen mehr haben. Dazu kommen noch die Dissidenten, die der Neuen Weltordnung im Wege stehen.

Wenn dann der Staat ausgedient hat, weil die Konzerne die Weltregierung übernommen haben, dann gibt es auch keinen Staat mehr, der die Rentner, Kranken und Arbeitslosen durchfüttert. Wo soll denn das Geld dafür herkommen? Die Konzernregierung wird das bestimmt nicht zahlen wollen. Die Kosten dafür übersteigen den Profit, der von diese Gruppen per Konsum abgezockt werden kann.

Du sagst, dass muß nach den Lebensverhältnissen der Schweiz ausgerichtet werden. Das wäre schön, aber leider denken die Bankster da anders drüber. Deren Vorstellung ist eine 2-Klassen-Gesellschaft. Da profitiert die Oberschicht am Meisten davon.

Die Idee einer Weltregierung und einer Weltwährung ist an und für sich nicht schlecht. Nur die Art und Weise, wie das umgesetzt wird und von WEM, die ist nicht in Ordung sondern ein einziges Verbrechen. Dafür wurden in den letzten Jahrzehnten so viele Menschen sinnlos umgebracht und eine verbrecherische Politik betrieben - da kann nichts Gutes dabei rauskommen, denn ganz oben sitzen die schlimmsten Charaktere, die die Menschheit je gesehen hat. Wären es nicht die schlimmsten Verbrecher, wären sie in dieser Welt nicht ganz oben.

Im Kapitalismus übernimmt derjenige automatisch die Herrschaft, der die Gewalt über die Erzeugung des Geldes hat. Das sind Privatbanker, die die Politik korrumpiert haben.

Es ist das Interesse und die Funktionsweise des Kapitalismus, dass am Ende ein paar Wenige über den Rest der Menschheit herrschen. Das alte Spiel von Göttern und ihren menschlichen Sklaven ist schon in der Bibel beschrieben. Wenn die Menschen begreifen was gespielt wird, folgt die Vertreibung aus dem Paradies und wir fangen mal wieder da an, was von unseren Archäologen als 'Steinzeit' beschrieben wird.
 

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