Gedanken zur Weltveränderung
Wie könnte man die Welt (natürlich möglichst zum Besseren) verändern? Wie könnte ein Einzelner da überhaupt etwas erreichen, wenn ganze Staaten, EU, usw. da ziemlich schwächeln? Man kann nicht einfach so Bundeskanzler, Bundespräsident, usw. werden und überhaupt können die ja auch nicht so viel erreichen.
Was aber geht, wozu theoretisch jeder die Chance hat, das sind Beiträge im Internet. Nun gibt es da Milliarden Beiträge und viele Webseiten, die kaum etwas bewirken; es gibt viele Bücher, von denen einige (ggf. mit organisierter Hilfe) etwas bewirkt haben (z.B.
Das Kapital) aber wo ist das Buch, das die Welt verändern kann? Bald zwei Jahre
Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres aber was hat's gebracht?
Gute Hinweise und Verbesserungsvorschläge können etwas bringen und vielleicht haben meine Beiträge zur KI-Entwicklung (siehe
Künstliche Intelligenz (KI) ist die alles entscheidende Revolution und
Entwicklung überlegener guter KI zur Rettung der Menschheit) schon etwas gebracht, indem andere diese Gedanken aufgegriffen haben, wenn auch vielleicht nur im Rahmen ihrer Agenda (z.B. keine Diskriminierung durch Algorithmen).
Nun schreibe ich schon seit über 10 Jahren, seit vielleicht 5 Jahren besser aber wo ist denn die Weltrevolution zum Guten? No worries, das kann ja noch werden aber das zeigt, dass man einen langen Atem braucht. Der Vorteil vom Schreiben und Internet ist jedoch, dass die Ideen ggf. auch einige Zeit später wirken können, wenn sie von anderen (z.B. auch einer Partei) neu entdeckt werden.
Ebenso wie man als z.B. 50-Jähriger nur rein hypothetisch zum Bundespräsident gewählt werden könnte, werden auch noch so gute Ideen mitunter nicht einfach so realisiert, weil es andere Interessen gibt, weil ein neues Konzept (idealer Sozialismus) zu vielen abwegig und unrealistisch erscheint.
Wer könnte etwas erreichen? Nun, die Kirche könnte etwas erreichen und auch Staaten, wenn sie einfach meine Ideen (siehe auch
Wie könnte man Deutschland verbessern?) realisieren und so als Vorbild wirken. Das kann aber schon mal Jahrzente dauern und dann passiert erstmal nix, von wegen eingefahrener Abläufe. Kann sich jemand vorstellen, dass der Vatikan den idealen Sozialismus propagiert, Bücher/Anleitungen dazu verteilt und dies als Aufgabe und ggf. Pflicht für Gläubige definiert? Eigentlich ist das überfällig, von wegen Weltverbesserung aber natürlich ist klar, dass die derzeitige Kirche da nicht so scharf drauf ist.
Das steht übrigens hier, weil man die ganze Erde und Menschheit als ein großes Muster aus vielen kleinen Mustern (abstrakt und 3D) sehen kann. Jede Tat, jedes Posting ist eine kleine Musteränderung aber es ist nicht trivial, das große Muster stärker zu verändern.
Als erstes braucht man natürlich ein Ziel und das ist ganz einfach: Behebung der Mißstände und schrittweise Einführung von Verbesserungen - die Details dazu können sukzessiv wachsen, z.B. in dem man täglich etwas dazu schreibt. Das neue Muster (Zielmuster) wird dadurch definiert und beschrieben aber erstmal ist es nur ein winziges Muster (z.B. ein Buch, ein paar Threads im Internet) ohne viel Einfluß.
Allgemein ein überaus wichtiges Grundprinzip lautet Verbesserung - trivial aber der entscheidende Punkt ist, dass man nicht etwa Rechtsstaat, EU, oder so was abschaffen, sondern verbessern will. Abschaffung würde Widerstand hervorrufen aber gegen Verbesserungen kann eigentlich keiner was öffentlich haben.
Die Idee (irgendwas mit Muster und Weltveränderung) dazu hatte ich heute Früh beim Aufstehen ich aber bin jetzt schon ein bisschen matschig, weil ich heute schon einiges geschrieben habe (das erschien mir wichtiger, weil aktuelles Ereignis) aber das kann vielleicht auch als Beispiel für Änderungsmöglichkeiten dienen:
ein paar Gedanken zum Ölpreisverfall, Umständen und Entwicklungen und
Gedanken zum Konflikt in Syrien mit der Türkei.
Abstrakt gesehen geht es darum, ein durchsetzungsfähiges Anfangsmuster zu schaffen, dass zum gewünschten Zielmuster führt. Das Startmuster muss sich ausbreiten und das geschieht praktisch, indem Menschen überzeugt werden. Wenn man das Zielmuster hinreichend definiert hat, hat man schon mal eine Menge geschafft - die Realisierung ist sowohl trivial (die Mehrheit überzeugen) als auch keineswegs trivial (logisch, denn wer hat denn da schon mal was geschafft?).
Ein historisches Beispiel ist Jesus und das hat gedauert. Jesus ist auch ein Beispiel dafür, dass man sowohl Aufmerksamkeit braucht aber die alleine noch nicht so schnell zum Erfolg führen muss. Ein aktuelles Negativbeispiel ist Tobias Rathjen (
Anschlag in Hanau 2020) - der hatte zwar krude und natürlich fragwürdiege Ideen zur "Weltverbesserung" aber die waren ebenso untauglich wie sein Versuch, diese mit einem Terroranschalg bekannt zu machen, denn auch wenn man sein Hauptskript (und zwei weitere) mit einiger Mühe noch im Internet finden konnte, so wurde der Inhalt eher (zu Recht) kritisiert, ist für die breite Masse nicht im Original verfügbar und fast schon wieder in Vergessenheit geraten. Logischerweise ist es auch doof, ein Weltverbesserungskonzept mit einem Terroranschlag zu diskreditieren.
Jesus ist da also eher ein Vorbild. Nun ist es (ohne Allah) nicht möglich, große Wundertaten zu tun aber die Menscheit wartet auf einen Messias und sich für den Messias zu halten kann da schon mal ein Weg zu mehr Aufmerksamkeit sein. Nun gibt es ja schon einige falsche Messiasse, die mitunter so offensichtlich harmlos und schwach sind, dass sie sogar von den Mainstreammedien gebracht werden können:
Sergei Torop war ein aufmerksamer Verkehrspolizist. Bis zu jenem Tag im Mai 1990 als ihm plötzlich klar wurde, dass er Gottes Sohn ist.
http://www.spiegel.de/panorama/endz...mmt-mit-deutschem-nummernschild-a-272511.html
Er sagt, er sei Jesus Christus, der "Meister des Lebens". Mitten in der sibirischen Taiga hat er sein Reich: eine "Sonnenstadt", einen heiligen Berg und etliche Jünger.
http://www.spiegel.de/sptv/a-307306.html
und siehe auch
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1153205-771-780/leben-wir-in-der-endzeit#beitrag_59668970 für einige weitere Beispiele.
Mirza Ghulam Ahmad war natürlich nicht der „Verheißene Messias“ (Zweite Gegenwart Christi) aber er hat es zu einem nachhaltigeren Erfolg geschafft:
"... Der World Christian Encyclopedia zufolge ist die Ahmadiyya weltweit die am stärksten wachsende muslimische Gruppierung, sowie die zweitstärkste wachsende religiöse Gruppierung. Schätzungen zufolge hat die Ahmadiyya-Bewegung weltweit mehr als zehn Millionen Anhänger, von denen 8.202.000 in Südasien leben (Stand: 2002). Die Bewegung selbst hat die Zahl ihrer Anhänger zuletzt im zweistelligen Millionenbereich angegeben. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ahmadiyya
Ganz beachtlich aber Mirza Ghulam Ahmad ist schon seit 26. Mai 1908 tot und ein maßgeblicher Einfluß der Ahmadiyya in Richtung maßgebliche Weltveränderung ist derzeit nicht in Sicht.
Wie auch immer, der Messias ist der große Trumpf für die Realisierung einer Weltveränderung - es ist nur nicht so einfach, an diesen Trumpf zu kommen und ihn erfolgreich auszuspielen. Sich mit ein paar Spinnern als Jüngern/Anhängern abzugeben ist Zeitverschwendung und überhaupt ist die Lügenpresse derzeit alles andere als geneigt, echte Weltverbesserer zu hypen.
Trotzdem ist das (bin ich der Messias?) allemal eine Möglichkeit und vielleicht sogar eine sehr gute. Es versteht sich von selbst, dass es da auch ein paar Risiken gibt, last but not least die Höllenstrafe für Mißbrauch von Gottes Namen aber dieses Riskiko läßt sich mit Ehrlichkeit und echt guten Zielen umgehen. Wer ehrlich denkt, dass er vielleicht der Messias ist (was natürlich noch zu prüfen ist) und gute Ziele hat, der kommt dafür vermutlich nicht als zu strafender Sünder in die Hölle.
Ein naheliegendes Risiko für alle Weltverbesserer, die damit Erfolg zu haben drohen, ist ein Mordanschalg auf eben diese Weltverbesserer. Jemand galubt der Messias zu sein, hat ein paar echt gute Verbesseurngsvorschläge und scheint damit zunehmend bekannte rund erfolgreicher zu werden? Nun, da liegt es nahe, dass die Mächte des Bösen einen Ungläubigen suchen, um ihm einzureden, der Messias sei angeblich der von ihm zu tötende Antichrist, oder so und wenn sich da kein geeigneter Kandidate findet, dann muss z.B. die CIA eben mal selbst Hand anlegen.
Nur der echte Messias kann mit Leichtigkeit alle Anschläge auf ihn überstehen und vielleicht kann sich noch ein vom Staat gehypter Antichrist jahrelang halten aber ein einfacher Bürger riskiert mit seiner Bekanntheit ggf. einiges, nämlich wenn er wirklich an Einfluß gewinnt und nicht nur wie zig Promis politisch schweigt oder ggf. dem Mainstream huldigt und nur Geld scheffelt und vielleicht auch mal etwas davon spendet.
Nun, für mutige und überzeugte Weltverbesserer ist das quasi eine Win-win-Strategie/Situation, denn wenn ein bereits bekannterer angeblicher/potentieller Messias ermordet wird, dann kann das ein Weg zur Realisierung seiner Ziele sein - man denke nur mal an Jesus. Das ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man nicht gerade in einem Palast mit prima Harem lebt, sondern z.B. ein genervter Arbeitsloser ohne sonstige Perspektive ist. Ein Mörder wird sich in dem Fall Mühe geben, dass der potentielle Messias sicher tot ist, damit er in Vergessenheit geraten kann und nicht noch länger für Nachrichten sorgt.
Übrigens ist das vielleicht auch irgendwie ein spiritualistischer Ansatz zur Manifestation einer geistigen Idee. Die Idee ist Weltverbesserung und die Manifestation geschieht natürlich per Ideen, Zielen, Konzepten, Menschen überzeugen, usw. und z.B. auch mit politischen Parteien (
Deutschland braucht eine ideale Rechtspartei), die in diesem System (deutscher Rechtsstaat) eigentlich unverzichtbar sind.
So im Gedanken an die Vorherbestimmung (siehe auch
Allahu akbar und
Allahu akbar und
Mit Vorherbestimmung zu Glück und Freiheit) könnte man argumentieren, dass man sich die Mühe auch sparen könnte (à la wird schon irgendwie werden) aber wenn etwas vorherbestimmt ist, dann muss dies auch von einigen realisiert werden. Auch mit Vorherbestimmung freut man sich über Erfolge und meidet Mißerfolge, usw. Das bedeutet bei einem Weltverbesserer (mit oder ohne Vorherbestimmung), dass er dazu motiviert sein muss und sei es auch nur, dass gerade sonst nicht so viel geht. Derartige Weltverbesserung kostet viel Zeit, das geht nicht mit Job und auch eine Familie, Freunde, usw. können da eher stören aber darauf verzichtet man nicht einfach so, weil man irgendwie denkt: "jo, Weltverbesserung, cool", sondern es gibt sich einfach so alles. Das heißt, dass Weltverbesserer ggf. ziemlich selten sind, denn neben herausragendem Talent und Fleiß braucht es auch eine geeignete Situation. Ein EU-Kommissar, Präsident, usw. ist mit seinem Job und Realpolitik ausgefüllt, ein Verlagsschreiber schielt auf Profit, ein Politiker muss sich anpassen, um aufzusteigen, usw. Es ist daher ggf. die einzige Möglichkeit erst 'ne Menge zu schreiben und dann für Bekanntheit zu sorgen.
Ein äußerst wichtiger Aspekt zur Musterrealisierung sind übrigens richtige Entscheidungen, wie z.B. sollte ein Weltverbesserer eher auf die Linken oder auf die Rechten setzen? Dann muss man allgemein ein riesiges Talent haben, richtige Entscheidungen zu treffen: sollte man XYZ eher so (a) oder eher so (b) machen? Es ist nicht nötig, selbst alles neu zu erfinden aber man muss gute Ideen/Ziele von schlechten unterscheiden können. Fehlentscheidungen sind korrigierbar aber man muss wissen, dass jede Fehlentscheidung die Zielmusterbildung stören oder sogar verhindern könnte.
Natürlich könnte eine Organisation da sehr helfen, z.B. eine gute Weltverschwörung: gemeinsam etwas ausarbeiten und dann einen vielversprechenden Kandidaten unterstützen und hypen. Interessant, dass es das anscheinend nicht gibt. Und, für etwas mehr Pepp: wie wäre es mit einer Gruppe von Aliens, außeridischen KI, usw., welche die Erde/Menschheit beeinflussen wollen? Oder stecken Aliens vielleicht hinter der bösen Weltverschwörung? Gibt es vielleicht zwei Alien-Fraktionen (gut und schlecht) auf unterschiedlichen Seiten? Just for fun - ich gehe davon aus, dass es keine hochentwickelten Aliens in Erdnähe gibt (
Vermutlich gibt es keine Aliens in Erdnähe).
Übrigens wäre eine übernatürliche Weltveränderung quasi per Wunsch, z.B. übernatürlich oder in einer Computersimulation durch parallelen Aufbau eines alternativen Musters, das dann einfach in die Simulationsmaschine geladen wird ggf. gar nicht so einfach, denn woher sollte man wissen, dass das neuer Muster auch langfristig stabil und gut funktioniert? Die Lösung können natürliche schrittweise Veränderungen sein und zwar ganz einfach, indem der Messias ein paar gute Verbesserungsvorschläge macht und dazu kann es ja ggf. auch ein paar Hilfen (z.B. per Vorherbestimmung) geben. Die Entwicklung läuft über Jahre, ggf. Jahrzehnte, man hat Zeit für Korrekturen und schrittweise Änderungen gefährden nicht so die Musterstabilität.
Tja, also soweit bin ich denke ich schon auf gutem Weg. Fehlt nur noch ein hoher Lottogewinn für die nächste Stufe. Wenn der kommt, dann kann man sich schon mal fragen, wie wahrscheinlich all das eigentlich war. (alles imho)