Der Normalzustand ist die Erkenntnis nicht zu wissen, warum, durch wen oder durch was die Welt erstursächlich existiert, demzufolge keine festlegende Aussage dazu zu treffen. Theismus oder Atheismus sind zwei weitere mögliche Folgen, wie man auf dieses Nichtwissen reagieren kann. Der Theismus behauptet einen Schöpfergott, der Atheismus beschäftigt sich nicht mit einer Modellvorstellung, die man nicht untersuchen, messen und eintüten kann.
Harter Atheismus verlässt diese Ebene und behauptet seinerseits die Nichtexistenz jedweder höherer, schöpferischer Entitäten, hier unterscheidet er sich vom agnostischen Standpunkt, der wiederum dazu keine festlegende Aussage trifft, weil sie weder belegt noch widerlegt werden kann.
Der Agnostiker ist ganz einfach zu feige, eine Stellung zu beziehen, weil er "den Normalzustand" allen Geschehens nicht erkennen will. Er will sich ein Hintertürchen offenlassen, damit er - falls es doch einen Gott gibt, den er durchaus für möglich hält - nicht für Äußerungen oder für seinen Standpunkt bestraft wird und dann doch in diese Hölle kömmt, die er ja auch für möglich hält.
Der Agnostiker ist einfach ein feiger Kerl, mehr nicht.
Und immer in dem Sinne. Der überzeugte Atheist dagegen schließt dieses Hirngespinst völlig aus. Er ist eben nicht feige wie der Agnostiker, "der immer herumdruckst",
sondern er bekennt mutig unter Einbeziehung aller Erkenntnisse der Welt (so er sie denn kennt) und des gesamten Daseins, dass es ein solches (oder eben mehrere solcher) Hirngespinste nicht gibt, weil es eben genau all diesen Erkenntnissen widerspräche.
Und es hilft dem Agnostiker schelm65 auch nicht weiter, dass er versucht, sich ein ach so schlaues Gedankengebilde zurechtzubasteln, nur um von seiner Wahnidee "weil sie weder belegt noch widerlegt werden kann" nicht abzulassen.
Er hat einfach auch den gesunden Blick auf die Realität entweder nie gewonnen oder verlernt. Er hat nicht begriffen, dass die Behauptung, es gibt keinen Gott,
nicht bewiesen werden muss, weil sie nur der Widerspruch auf die nie bewiesene Behauptung, es gäbe Gott, ist. Die Behauptung, es gäbe Gott, muss dagegen schon bewiesen werden.
Was die "Wissenschaft" Mathematik z.B. wert ist, wenn sie - wie Gödel - beweisen will, dass es Gott gibt, liegt auf der Hand.
schelm65 faselt eben lieber von "Letztgrund" oder von einer "Letztursache"; was das sein soll, weiß der Deibel, der Gottesnarr vermutet natürlich seinen Gott hinter diesem "Letztgrund" oder der "Letztursache" des schelm65. Und es ist zu vermuten, dass auch der "Agnostiker" schelm65 irgendeine Kraft oder sowas eben wie einen Gott vermutet. Was sollte er sonst vermuten? Die Natur? Die Materie? Weshalb nennt er es dann nicht so?
Dabei gibt es solche Konstrukte wie Götter nicht, nur im Hirn etwas verdrehter Philosophen wie schelm65.
Es gibt allerdings Ursachen, auch für die geistigen Abwegigkeiten von Gottesnarren oder von sogenannten Agnostikern wie schelm65, die sich sonstwas zusammenbasteln, nur um nicht zuzugeben, dass Götter absolut unwahrscheinlich sind, und es daher auch keine gibt.
Daß es tausende Indizien dafür gibt, dass es so ist, wie der Atheist sagt, und dass es dagegen kein einziges Indiz für eine Gottesexistenz gibt, ignoriert der Agnostiker, eben aus Feigheit, oder auch teilweise aus geistiger Beschränktheit.