Entschuldige bitte, manchmal denke ich um die Ecke. Das ist dann schwer nachzuvollziehen.
Wenn du meinst.
Das Thema Meinungsbildung spielt für mich eine große Rolle. Mich erstaunt, wie wenig die meisten Menschen zweifeln bzw. sich ihre Zweifel eingestehen. Am laufenden Meter werden in den Diskussionen andere für dumm, gehirngewaschen oder sonst irgendwie nicht zurechnungsfähig erklärt. Dabei erlebe ich nur hier selten jemanden, der mich durch konstruktive Kritik beeindruckt.
Das liegt in der Natur der Sache, da die meisten Menschen ihre Meinung für die Beste halten. Sonst würden sie sie auch nicht vertreten. Logisch, oder?
Mit obigem Beispiel wollte ich eine Frage auf den Punkt bringen. Wir vertrauen alle jemandem. Ohne Vertrauen könnte man nur in einer Psychiatrie überleben. An diesem Punkt setzt dann aber auch manchmal der Verstand aus, und wir vertrauen blind.
Für mich ist das keine Frage des Vertrauens, sondern wie erwähnt eine Frage der Logik.
Ich muss niemandem Vertrauen, der mir sagt, 1+1 wäre 2. Auch muss ich niemandem vertrauen, der mir 3 als Antwort gibt.
https://mathepedia.de/Axiomensystem.html
Vertrauen hingegen bezeichnet die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl für oder Glaube an die) von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen.
Es ist also genau das Gegenteil von Logik.
Um zum Thema des Threads zu kommen: Das Thema hat mich nie besonders tangiert. Ich verpeste die Luft wie die meisten von uns. Noch heute bin ich durch die Stadt mit dem Motorroller gefahren, weil ich zu faul war, das Fahrrad zu nehmen. Ich verstehe aber auch die jungen Menschen, die so etwas verurteilen. Sie möchten hier noch leben, wenn mich schon die Würmer gefressen haben.
Der private Autoverkehr in Großstädten ist zweifellos eine Belastung. Die Frage ist nur, wie groß sie ist. Wenn dann noch die Experten, die ihn für nicht so schlimm erklären, durch gravierende Fehler auffallen, dann fällt mir ein, wie mächtig die Auto-Lobby in Deutschland ist. Vielleicht richten wir für junge Menschen großen Schaden an, wenn wir den Falschen vertrauen.
Man sollte nur aus dem Glas trinken, wenn man zuverlässig weiß, dass es niemand vergiftet hat.
Die jungen Menschen, die für das Klima auf die Straße gehen, sind Opfer einer Ideologie, die mit Angst Profit macht. Diese Schüler sind zu jung und zu unerfahren, um zu verstehen, dass sie nur mißbraucht werden.
Leben bedeutet die Umwelt zu beeinflussen. Es gibt kein Leben ohne Veränderung der Umwelt.
Diese jungen Menschen sind für mich nichts anderes als wohlstandsverwahrloste Bälger. Wenn sie ihre Argumentation tatsächlich umsetzen würden, statt laut herum zu plärren, sollten sie als Erstes ihre Computer und Smartphones entsorgen, von der Stadt auf das Land ziehen und dort ihren eigenen kleinen Bio-Hof bewirtschaften. Die Urlaubsreisen werden auch komplett gestrichen.
Die Grüne Katharina Schulze ist für mich die Personifizierung dieser Schizophrenie. Diese Frau fliegt mehr herum, als die meisten Anderen, und erzählt etwas von Klimaschutz.
Ich lasse mich aber im Gegensatz zu Schülern nicht von Heuchlern und Lügnern einspannen, die Wein saufen und Wasser predigen.