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Wahrscheinlich existiert Allah. Lebt der Messias vielleicht schon auf der Erde?

van Kessel

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Er wird um 2100 bis 1600 vor Christus datiert. War aber verschollen. Die ersten Tontafeln mit Fragmenten des Gilgamesch-Epos wurden erst 1853 von Hormuzd Rassam gefunden. Hier zu behaupten das diese Schriften schon im 4. Jahrhundert genutzt wurden, ist reine Unterstellung. Das diese alte Schrift mit der Bibel übereinstimmt, macht die Bibel nur glaubhafter.
Die reifste Entstehung des Gilgamesch-Epos fällt in die Zeit von 1400 -1050 v.Chr. Dies kennzeichnet den Höhepunkt der babylonischen Schrift in einem sumerischen Land (denn Gilgamesch war ein Sumerer, der Erbauer der ältesten, sumerischen Stadt Uruk).

Die Sinflutgeschichte ist auf der 11. Tafel geschrieben (von insgesamt 14 Tafeln) und hatte ursprünglich mit der Sammlung, die wir als Gilgamesch-Epos kennen, keinerlei Bezug. Auch die 12. Tafel ist eine nicht passende Hinzufügung zu diesem Epos.

Wie ist die o.e. Datierung des Gilgamesch-Epos zu verstehen, welche Quelle? Wenn eine Dichtung den Höhepunkt um 1400-1050 v. Chr. hatte, so kann ein durchkonstruiertes Epos, nicht ± 600 Jahre 'früher' entstanden sein; irgendwie stimmt etwas mit der Datierung (2100-1600) nicht.

Das Gilgamesch-Epos ist, bis auf die erwähnten Einschübe, ein durchkonstruiertes Drama von Mensch und Gott.
 

Picasso

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Die reifste Entstehung des Gilgamesch-Epos fällt in die Zeit von 1400 -1050 v.Chr. Dies kennzeichnet den Höhepunkt der babylonischen Schrift in einem sumerischen Land (denn Gilgamesch war ein Sumerer, der Erbauer der ältesten, sumerischen Stadt Uruk).

Die Sinflutgeschichte ist auf der 11. Tafel geschrieben (von insgesamt 14 Tafeln) und hatte ursprünglich mit der Sammlung, die wir als Gilgamesch-Epos kennen, keinerlei Bezug. Auch die 12. Tafel ist eine nicht passende Hinzufügung zu diesem Epos.

Wie ist die o.e. Datierung des Gilgamesch-Epos zu verstehen, welche Quelle? Wenn eine Dichtung den Höhepunkt um 1400-1050 v. Chr. hatte, so kann ein durchkonstruiertes Epos, nicht ± 600 Jahre 'früher' entstanden sein; irgendwie stimmt etwas mit der Datierung (2100-1600) nicht.

Das Gilgamesch-Epos ist, bis auf die erwähnten Einschübe, ein durchkonstruiertes Drama von Mensch und Gott.

https://www.lernhelfer.de/schuelerl...os,zwölf Tontafeln in Keilschrift überliefert.

Die Entstehungszeit des Gilgamesch-Epos ist etwa zwischen 2100–1600 v. Chr. anzusetzen. Es ist im Raum Babylonien bis Kleinasien entstanden und in mehreren altorientalischen Sprachen auf zwölf Tontafeln in Keilschrift überliefert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Wie kann die Bibel abschreiben? Die Schriften des Gilgamesch Epos waren verschollen, wurden erst 1853 entdeckt. Das etwas abgeschrieben wurde ist deine Interpretation. Die Bibel bezieht sich bis zurück auf die Entstehung der Welt, wenn alte Schriften ähnliches aussagen, schwächt dies aus meiner Sicht nicht die Aussagekraft der Bibel. Ganz im Gegenteil.[/COLOR]

Die Sintfluterzählungen des ziemlich bedeutungslosen und zur damailgen Zeit eher primitiven jüdischen Volkes hat sich irgendwann mythologisch zwischen 1000 und 400 vor Christus etabliert. Zu der Zeit waren die altbabylonischen Nachfolgestaaten und das neubabylonische Reich noch sehr aktiv, wass die mündliche und schriftliche Fortüberlieferung des Gilgamesch-Epos absichert, da gleichzeitig ja die Königslisten fortgeführt wurden, die sich ja auch auf ds Epos bezogen.
Dass aus diesem Kulturkreis noch andere Einflüsse in die jüdischen Schriften und damit die Bibel fanden, sieht man an den engen Überschneidungen der Geetze Mose und der Codizes des Hammurabi.
Man sollte bei der Betrachtung nie vergessen, dass die damaligen Juden ein wirklich einfaches Volk, gequetscht zwischen große, alte und fortschrittliche Kulturen waren, deren Handel sich durch die Siedlungsgebiete zog. Dass sie aus denen viel in ihre eigenen Mythen übernommen haben, ist logisch.
Gut nachlesen kann man das zum Beispiel bei Davies, W. "Codes of Hammurabi and Moses"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Drehe und wende es wie du möchtest, aus meiner Sicht gibt es kein wichtiges Buch. Mit Ausnahme der Bibel.
[/COLOR]

Die historische Entwicklung der Bibel ist gut belegt, die Konzile mit reichlich Schriftverkehr bewiesen und die große Zahl der Apokryphen mit historisch einwandfrei datierbaren Zeugnissen belegbar, wie den dead sea scrolls.
Wäre die Bibel ein in irgendeiner Weise göttliches oder widerspruchsarmes Buch, wäre die historische Entwicklung und die frühchristlichen Skismen nicht so dominant.
 

Picasso

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Die Sintfluterzählungen des ziemlich bedeutungslosen und zur damailgen Zeit eher primitiven jüdischen Volkes hat sich irgendwann mythologisch zwischen 1000 und 400 vor Christus etabliert. Zu der Zeit waren die altbabylonischen Nachfolgestaaten und das neubabylonische Reich noch sehr aktiv, wass die mündliche und schriftliche Fortüberlieferung des Gilgamesch-Epos absichert, da gleichzeitig ja die Königslisten fortgeführt wurden, die sich ja auch auf ds Epos bezogen.
Dass aus diesem Kulturkreis noch andere Einflüsse in die jüdischen Schriften und damit die Bibel fanden, sieht man an den engen Überschneidungen der Geetze Mose und der Codizes des Hammurabi.
Man sollte bei der Betrachtung nie vergessen, dass die damaligen Juden ein wirklich einfaches Volk, gequetscht zwischen große, alte und fortschrittliche Kulturen waren, deren Handel sich durch die Siedlungsgebiete zog. Dass sie aus denen viel in ihre eigenen Mythen übernommen haben, ist logisch.
Gut nachlesen kann man das zum Beispiel bei Davies, W. "Codes of Hammurabi and Moses"

Interessant. Und zufällig wurde etwa 1000 Jahre vorher davon im Gilgamesch Epos berichtet? Es gibt 2 Sichtweisen, du gehst von der Unwahrheit aus, welche wie auch immer überliefert wurde. Ich gehe davon aus das Wahrheit überliefert wurde.

 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Interessant. Und zufällig wurde etwa 1000 Jahre vorher davon im Gilgamesch Epos berichtet? Es gibt 2 Sichtweisen, du gehst von der Unwahrheit aus, welche wie auch immer überliefert wurde. Ich gehe davon aus das Wahrheit überliefert wurde.

[/COLOR]

Dass es die Sintflut in erzählerischem Ausmaße nicht gab, ist eine naturwissenschaftlich unfragliche Tatsache, dafür braucht niemand die historischen Quellen der Bibelerzählung.
Die Adaption in den Sagenkreis der Juden und der Ersatz der ursprünglichen und viel älteren Figuren wiederum zeigt, dass die Berichte im AT keine originellen oder authentischen Erfahrungsberichte sind, sondern eben so mondän entstanden wie die europäischen Sagen-, Götter- und Kulturkreise der Antike.
 

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Die historische Entwicklung der Bibel ist gut belegt, die Konzile mit reichlich Schriftverkehr bewiesen und die große Zahl der Apokryphen mit historisch einwandfrei datierbaren Zeugnissen belegbar, wie den dead sea scrolls.
Wäre die Bibel ein in irgendeiner Weise göttliches oder widerspruchsarmes Buch, wäre die historische Entwicklung und die frühchristlichen Skismen nicht so dominant.

Sie ist nicht nur erstaunlich wiederspruchsarm, die Prophezeiungen der Propheten des AT treffen erstaunlich genau ein. Am mit eindrucksvollsten ist hier für mich die Wiedererstehung Israels im Jahre 1948.

https://bibel-wahrheit.de/erfuellte-prophetie-beweist-dass-die-bibel-gottes-wort-ist/

Interessant zu lesen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Sie ist nicht nur erstaunlich wiederspruchsarm, die Prophezeiungen der Propheten des AT treffen erstaunlich genau ein. Am mit eindrucksvollsten ist hier für mich die Wiedererstehung Israels im Jahre 1948.[/COLOR]

https://bibel-wahrheit.de/erfuellte-prophetie-beweist-dass-die-bibel-gottes-wort-ist/

[COLOR="#008080"]Interessant zu lesen.[/COLOR]

Das ist ziemlich wager Kram. Die Wiedergründung eines ständig zwischen Großmächten zermalmten Landes zu prophezeihen um damit eine Hoffnungsgeschichte zu spenden, ist keine große Kunst und ein in Mythen wiederkehrendes Motiv.
Die Wiedergründung Trojas in der Form Roms war auch mit ein bisschen Interpretation vorhergesagt worden. Mythenkreise haben nunmal die Tendenz sich zu verbinden.

Wenn das irgendetwas beeindurckendes sein soll, müsste diese Prophezeihung schon konkrete Daten, Ereignisse, politische Umstände oder anachronistische Technologie wie Flugzeuge oder Waffen enthalten.
 

Picasso

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Dass es die Sintflut in erzählerischem Ausmaße nicht gab, ist eine naturwissenschaftlich unfragliche Tatsache, dafür braucht niemand die historischen Quellen der Bibelerzählung.
Die Adaption in den Sagenkreis der Juden und der Ersatz der ursprünglichen und viel älteren Figuren wiederum zeigt, dass die Berichte im AT keine originellen oder authentischen Erfahrungsberichte sind, sondern eben so mondän entstanden wie die europäischen Sagen-, Götter- und Kulturkreise der Antike.

Ich bin da in Sachen " naturwissenschaftlichen unfraglichen Tatsachen " immer etwas zurückhaltender. Zu oft irrte diese " unfehlbare " Naturwissenschaft.

https://www.br.de/radio/bayern2/sen...noahs-arche-sintflut-mythos-forschung100.html
 

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Das ist ziemlich wager Kram. Die Wiedergründung eines ständig zwischen Großmächten zermalmten Landes zu prophezeihen um damit eine Hoffnungsgeschichte zu spenden, ist keine große Kunst und ein in Mythen wiederkehrendes Motiv.
Die Wiedergründung Trojas in der Form Roms war auch mit ein bisschen Interpretation vorhergesagt worden. Mythenkreise haben nunmal die Tendenz sich zu verbinden.

Wenn das irgendetwas beeindurckendes sein soll, müsste diese Prophezeihung schon konkrete Daten, Ereignisse, politische Umstände oder anachronistische Technologie wie Flugzeuge oder Waffen enthalten.

Das Israel unter diesen Umständen überhaupt noch existiert, ist alleine schon ein göttliches Wunder. Ein Land der Größe Hessens zwischen diesen Mahlsteinen der Gewalt. Trotzdem besteht es. Da ist nichts wage. Da wird göttliche Gewissheit offenbar. Zumindest für geistig nicht vollkommen Erblindete
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Ich bin da in Sachen " naturwissenschaftlichen unfraglichen Tatsachen " immer etwas zurückhaltender. Zu oft irrte diese " unfehlbare " Naturwissenschaft.[/COLOR]

https://www.br.de/radio/bayern2/sen...noahs-arche-sintflut-mythos-forschung100.html

Am Ende deines eigenen Artikels steht, dass die Sintlfut wissenschaftlich nicht belegbar ist und in den Kreis des mythisch/religiösen gehört.

Die Sintflutmythen sind einfach erklärbar durch lokale Katastrophen, so wie wir sie immer wieder erleben, schau dir 2004 oder 2011 an. Wir wissen auch, dass durch Küstenerosion und andere Naturkatstrophen Städte immer wieder im Meer verschwinden, siehe altägyptische Handelsstädte oder als neueres Beispiel Rungholt.
Dass gerade der Mythos um Noah unhaltbar ist, kann man sowohl anhand der modernen und ehemaligen Biodiversität beweisen, ls auch an der Diversität unabhängiger religiöser und kultureller Entwicklungen.
 
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Die historische Entwicklung der Bibel ist gut belegt...

Eine historische Entwicklung würde nicht den Tatsachen entsprechen.

Historisch soll sich die BRD derzeit im Affengehege ohne Eintrittskarte befinden - meinen Einige.

Die GEZ meint, derzeit ist alles in Butter.


Was meinen Experten dazu, die auf historische Entwicklung besonders großen Wert legen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Das Israel unter diesen Umständen überhaupt noch existiert, ist alleine schon ein göttliches Wunder. Ein Land der Größe Hessens zwischen diesen Mahlsteinen der Gewalt. Trotzdem besteht es. Da ist nichts wage. Da wird göttliche Gewissheit offenbar. Zumindest für geistig nicht vollkommen Erblindete [/COLOR]

Das ist weniger ein göttliches Wunder, als eines der militärischen Stütze durch die USA.
Israel existiert aufgrund messbarer Leistungen von Geheimdiensten und militärischer Strategien wie im Sechs-Tage-Krieg. Dann kann man die zionistischen Vorarbeiten über gut 1 Jahrhundert nachweisen....
Mit göttlicher Fügung oder Prophezeihung hat das nichts zu tun.
 

van Kessel

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Wäre die Bibel ein in irgendeiner Weise göttliches oder widerspruchsarmes Buch, wäre die historische Entwicklung und die frühchristlichen Skismen nicht so dominant.
Die Erzählungen der Bibel sind weit älter als die Rollen vom Toten Meer. So ist wie schon von Picasso erwähnt, das Gilgamesch-Epos mit der Sintflutsage, in den Kanon des Talmud gelangt.

Natürlich ist die Bibel alles andere als Widerspruchsfrei, weil eben die Grundform einer Geschichte - von mehreren 'Autoren' interpretiert - aufgeschrieben wurden (wie z.B. im N.T. die Geschichte des Christus unterschiedlich erzählt wurde).

Man beachte auch die verschiedenen Sprachen, in denen die Bibel zusammengesetzt ist. Sie ist keine durchgängig konstruierte Geschichte und in manchen Geschichten widerspricht sich sogar die Geschichte im Vergleich zu anderen Erzählungen. Dass die Juden diese offensichtlichen Widersprüche trotzdem in den Kanon übernahmen, spricht für die "Urwüchsigkeit" dieser Geschichten.

Während der masoretischen Vokalisierung, sind ebenfalls einige Fehler nicht erkannt (oder ausgebügelt) worden, was manche Irritationen späterer 'Leser' verursachte. Hier ist oft der arabische Text wertvoll, welcher Ungereimtheiten ausräumen könnte. Letztlich ist der Koran sehr nahe an der Urbibel, welche s.o. 'vervollkommnet' wurde.
 

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Was für ein Geseier.
Der Gilgamesch-Epos war im gesamten vorderasiatischen Raum bekannt, und ist fast wortwörtlich in Form der Sintfluttexte im AT enthalten.

Genauso gut könntest du behaupten das Teile der Bibel frei erfunden sein müssen, denn die Rollen von Qumram wurden auch erst viel später "gefunden".

Diese Raubkopiererei macht die Bibel nur noch unglaub-würdiger.
Dich eingeschlossen.
 

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Das ist weniger ein göttliches Wunder, als eines der militärischen Stütze durch die USA.
Israel existiert aufgrund messbarer Leistungen von Geheimdiensten und militärischer Strategien wie im Sechs-Tage-Krieg. Dann kann man die zionistischen Vorarbeiten über gut 1 Jahrhundert nachweisen....
Mit göttlicher Fügung oder Prophezeihung hat das nichts zu tun.

Ansichtssache. Ich sehe es anders. Interessant das du von zionistischen Vorarbeiten sprichst....machen andere auch. Denen wirfst du dann Antisemitismus vor. Komisch. Aber abgesehen davon, es geht nicht darum WIE etwas geschieht, es geht darum DAS es geschieht.
 

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https://www.br.de/radio/bayern2/sen...noahs-arche-sintflut-mythos-forschung100.html

Diese "unfehlbare WIssenschaft" hat u.a. gebracht, dass Blitze vom Himmel elektrische Entladungen statt Strafe Gottes sind.
Heute schützt sich jede Kirche davor ...

Wer an einen Quatsch glaubt der gleich ZWEI Schöpfungsmythen in den Texten stehen hat, hat einen an der Waffel. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Ansichtssache. Ich sehe es anders. Interessant das du von zionistischen Vorarbeiten sprichst....machen andere auch. Denen wirfst du dann Antisemitismus vor. Komisch. Aber abgesehen davon, es geht nicht darum WIE etwas geschieht, es geht darum DAS es geschieht.[/COLOR]

Dass es gerade in den starken jüdischen Gemeinschaften der USA im Zuge des Nationalismus im 19. Jahrhunderts eine zionistische Bewegung bildete, ist kein Geheimnis.
Das Wie ist entscheidend, sammel genügend Schriften und du findest immer eine Art "Prophezeihung". Ginge es nur darum, dass etwas eintritt, sollten wir dringend anfangen Jesus durch Matt Groening zu ersetzen, der Mann hat immerhin in den Simpsons Donald Trump vorhergesagt.

Und das wie ist eben so mondän, keine göttliche Intervention, die die arabischen Streitkräfte aus dem Feld schlug und keine Wiedergeburt Israels an einem Tage.
Nein stattdessen haben wir saubere Arbeit der Nachrichtendienste, einen fähigen Generalstab und eine längst in Gang gekommene jüdische Siedlungspolitik unter der britischen Mandatsherrschaft.
 

Picasso

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Was für ein Geseier.
Der Gilgamesch-Epos war im gesamten vorderasiatischen Raum bekannt, und ist fast wortwörtlich in Form der Sintfluttexte im AT enthalten.

Genauso gut könntest du behaupten das Teile der Bibel frei erfunden sein müssen, denn die Rollen von Qumram wurden auch erst viel später "gefunden".

Diese Raubkopiererei macht die Bibel nur noch unglaub-würdiger.
Dich eingeschlossen.

Da du dich pausenlos als unsagbare Charakter - Pflaume outest, interessiert mich dein Urteil wirklich nicht im geringsten. Aber auch die Qumranhandschriften bestätigen die Bibel eindrucksvoll. Danke für das Beispiel.

Die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Große Jesajarolle gibt auf 7,34 Metern nahezu lückenlos den Text des Prophetenbuchs Jesaja wieder. Er deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dahin ältesten vollständigen Bibelhandschrift, dem Codex Leningradensis von 1008 n. Chr. Deshalb gehen Bibelforscher heute von einer enormen Genauigkeit bei den mindestens 1200 Jahre fortgesetzten Kopien von Bibelhandschriften aus, die dem Masoretischen Texttyp zugeordnet werden. Diese Genauigkeit wird auch bei der Überlieferung der Qumranhandschriften selbst vorausgesetzt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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