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Der ideale Sozialismus - Deutschland muss idealsozialistisch werden.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

bejaka

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Nein, das ist grundfalsch.
Ein autoritärer Staat nutzt den Normalverbrauchern in keinem Fall, ob nun Sozialismus oder nicht, weil in einem autoritären Staat die Korruption regiert.
Zuerst muss der Staat durch und durch demokratisch werden, wie das z.B. in der Schweiz ist, danach können wir dann am Sozialismus arbeiten, der die Demokratie auf den Arbeitsplatz ausdehnt.

Wie offensichtlich kann das sein?
China ist das perfekte Beispiel eines autoritären Kommunismus, das ist keinen Deut besser als die autoritäre Regierung die wir bei uns haben, im Gegenteil, die Chinesen bauen gerade einen wahnwitzigen Überwachungsstaat gegen den die DDR ein freiheitliches Paradies war.

Falsch:)
In erster Linie ist eine Arbeiter- und Bauernregierung autoritär; und zwar gegen jene gesellschaftlichen Kreise, die leider nicht die Mehrheit bilden, sich aber medial einbilden, die Mehrheit zu sein oder für diese zu sprechen. Wir reden von reinster Goebbelspropaganda.
Der "chinesische Überwachungsstaat" ist eine Reichsteutsche Zeitungsente aus Goebbelskreisen, die ihre Bevölkerung so abartig ausspionieren und unterdrücken, daß sich China schon fast als Freiheitsstatue betrachten müßte. In dem Fall (Reochsteutschland) spioniert eine mißratene, kriminelle Minderheit zum Zwecke der Unterdrückung der Mehrheit!
Bei der Korruption würde ich mir als erstes mal (nur) vorstellen, inwieweit sich die- und welche Korruption messen läßt bzw. wie sie sich ausdrückt. Der Goebbelsslogan wirkt nicht wirklich und wird in etwa so mißbräuchlich angewendet wie Menschenrechte etc..
Wenn ch mich also auf eine Korruption berufe, müßte ich in jedem Fall maßgebliche Beispiele einlegen, an denen wir uns gemeinsam hochziehen könnten:))
Fakt ist, daß in China für aufgedeckte Korruption (und das ist bei der derzeitigen Rechtslage ziemlich einfach-auch durch die angebliche Überwachung) die Todesstrafe droht:))
Weiters bleibt festzuhalten, daß so ziemlich sämtliche Goebbelsmeldungen über "China" sich auf Taiwan beziehen und mit China betitelt werden:))

kh
 

schelm65

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Falsch:)
In erster Linie ist eine Arbeiter- und Bauernregierung autoritär; und zwar gegen jene gesellschaftlichen Kreise, die leider nicht die Mehrheit bilden, sich aber medial einbilden, die Mehrheit zu sein oder für diese zu sprechen. Wir reden von reinster Goebbelspropaganda.
Der "chinesische Überwachungsstaat" ist eine Reichsteutsche Zeitungsente aus Goebbelskreisen, die ihre Bevölkerung so abartig ausspionieren und unterdrücken, daß sich China schon fast als Freiheitsstatue betrachten müßte. In dem Fall (Reochsteutschland) spioniert eine mißratene, kriminelle Minderheit zum Zwecke der Unterdrückung der Mehrheit!
Bei der Korruption würde ich mir als erstes mal (nur) vorstellen, inwieweit sich die- und welche Korruption messen läßt bzw. wie sie sich ausdrückt. Der Goebbelsslogan wirkt nicht wirklich und wird in etwa so mißbräuchlich angewendet wie Menschenrechte etc..
Wenn ch mich also auf eine Korruption berufe, müßte ich in jedem Fall maßgebliche Beispiele einlegen, an denen wir uns gemeinsam hochziehen könnten:))
Fakt ist, daß in China für aufgedeckte Korruption (und das ist bei der derzeitigen Rechtslage ziemlich einfach-auch durch die angebliche Überwachung) die Todesstrafe droht:))
Weiters bleibt festzuhalten, daß so ziemlich sämtliche Goebbelsmeldungen über "China" sich auf Taiwan beziehen und mit China betitelt werden:))

kh

Fakt ist, das in China die Zahl der " Spender"organe explosionsartig anstieg mit der Repression gegen Millionen Anhänger der Falun Gong - Lehre, ohne das China dafür eine entsprechende Organisationsstruktur für legale Transplantationen aufgebaut hätte.

Der anzunehmende Hintergrund ist derartig abartig, so dass trotz zwingender Indizien niemand so genau hinsehen möchte....

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Organraub_an_Falun-Gong-Praktizierenden_in_China
 

bejaka

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Fakt ist, das in China die Zahl der " Spender"organe explosionsartig anstieg mit der Repression gegen Millionen Anhänger der Falun Gong - Lehre, ohne das China dafür eine entsprechende Organisationsstruktur für legale Transplantationen aufgebaut hätte.

Der anzunehmende Hintergrund ist derartig abartig, so dass trotz zwingender Indizien niemand so genau hinsehen möchte....

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Organraub_an_Falun-Gong-Praktizierenden_in_China

Wollen Sie mir die Taschen vollhauen?
Beweise. Goebbels druckt die Wiki im eigenen Haus:))

Sie dürfen gern von Reichsteutschen-Faschistischen-Organraubmafia erzählen und wie die von den verbündeten ZioFaschisten in Gaza für Teutschland organisiert wird!!!

Bringen Sie Tatsachen und onanieren Sie bitte nachts im Bett; nicht tagsüber in Foren!!!!

kh
 

schelm65

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Wollen Sie mir die Taschen vollhauen?
Beweise. Goebbels druckt die Wiki im eigenen Haus:))

Sie dürfen gern von Reichsteutschen-Faschistischen-Organraubmafia erzählen und wie die von den verbündeten ZioFaschisten in Gaza für Teutschland organisiert wird!!!

Bringen Sie Tatsachen und onanieren Sie bitte nachts im Bett; nicht tagsüber in Foren!!!!

kh

Wikipedia fasst hier nur zusammen, was Stand aller Recherchen ist. Zum Thema existieren diverse Einzelartikel verschiedener Quellen die leicht zu googeln sind und den Verdacht erhärten. Insbesondere fällt dabei der zeitliche Zusammenhang auf, der sich aus dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong und dem schlagartigen Anstieg der Transplantationen ergibt, ohne das China dafür eine funktionierende Struktur zur Gewinnung legaler Spender aufgebaut hätte, und ohne das China bis heute die Quellen, die Herkunft der Organe bereit ist der internationalen Gemeinschaft gegenüber plausibel darzustellen.

Das dazu. Zur Therapie deiner sonstigen Linksverwirrtheit empfehle ich als Einstieg mal diesen Artikel hier :


https://www.achgut.com/artikel/der_fluechtling_als_fetisch_der_linken
 

bejaka

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Wikipedia fasst hier nur zusammen, was Stand aller Recherchen ist. Zum Thema existieren diverse Einzelartikel verschiedener Quellen die leicht zu googeln sind und den Verdacht erhärten. Insbesondere fällt dabei der zeitliche Zusammenhang auf, der sich aus dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong und dem schlagartigen Anstieg der Transplantationen ergibt, ohne das China dafür eine funktionierende Struktur zur Gewinnung legaler Spender aufgebaut hätte, und ohne das China bis heute die Quellen, die Herkunft der Organe bereit ist der internationalen Gemeinschaft gegenüber plausibel darzustellen.

Das dazu. Zur Therapie deiner sonstigen Linksverwirrtheit empfehle ich als Einstieg mal diesen Artikel hier :


https://www.achgut.com/artikel/der_fluechtling_als_fetisch_der_linken

Wiki faßt gar nix-)))
In erster Linie hier einen "Linken" markieren zu wollen und diese Pseudotruppen tatsächlich mit Kommunisten indentifizieren/verknüpfen zu wollen, ist nix weiter als Goebbelsfaschismus:))
Wir stellen Folgendes einmalig fest; nicht daß ich deshalb noch zu oft in die Tasten greifen möchte:
1914!!! das war vor mehr als einhundert Jahren!!!!!! und müßte inzwischen in jedes halbwegs funktionierende Gehirn eingesickert sein, haben deutsche "Linke"-sprich, "Sozialisten", die gesamte deutsche als auch internationale Arbeiterschaft verraten und damit sich selbst:))
Ab genau diesem Jahr ist jegliche Äußerung mit dem Titel "Linke" ein Eigenlob der verräterischsten Faschisten dieses Planeten:))
Wenn auch nur eine dieser "Puppen und Kinderficker" international auftritt in der "Internationale" oder sonstwo bei "Sozialistentreffen", wird deren faschistischer und verräterischer Charakter immer aufs Neue bestätigt und die Reichsteutschen (europäischen) Vertreter peinlichst ausgelacht. Aus seriösen Versammlungen von echten "Linksparteien", fliegt diese Faschistentruppe schon bei den Anmeldungen raus, obwohl die versuchen, sich mit mächtigen Bestechungsgeldern, die sie bei Drogen-, Kinder- und Menschenhandel ergaunern, einzukaufen:))

kh
 
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Da liegst du grundsätzlich falsch. Die totalitäre Zentrale liegt im Westen, genährt aus Wohlstandsverwahrlosung, Dekadenz und der Infantilität, die Früchte nur noch pflücken und verteilen zu müssen, ggf. auch weltweit oder die Welt dazu einzuladen.

Das Gros der linken Wählerschaft aus der " SBZ " träumt nicht von einer Neuauflage des Sozialismus, sondern reagiert auf die Folgen des Kahlschlages der Deindustrialisierung nach der Wiedervereinigung. Fromme Sprüche a la Initiative und Wiederaufbau der Wirtschaft, aber ohne Eigenkapital zur Unternehmungsgründung in einem aufgeteilten Markt, lösen keine strukturellen Probleme über den Erfolg einzelner unternehmerischer Anstrengungen hinaus. Für viele erscheint die " soziale " Linke dann als Garant, um persönlich wenigstens nicht völlig unter die Räder zu kommen.

Mit der Erfahrung einer echten sozialen Marktwirtschaft wie in der BRD vor der Wiedervereinigung, in der sich Leistung lohnt, hätte die Linke im Osten keine Chance.

Hab mal gefettet


Genau so verhielt es sich, als die Mauer fiel.....nicht!

oder du pauschalierst

Gysi und seine "Genossen" - ja da sagten diese Typen noch Genosse - hatten Geld ohne Ende,
aber in der Birne noch ihren "anerzogenen" Sozialismus mit der Bereitschaft, westliches Know How anzunehem, wenigstens sich zu interessieren....

Über die damalige WASG hatte ich versucht, den "WASG'lern" sozialen Kapitalismus beizubringen....
Obwohl es meist Westberliner waren, war es nicht möglich,
jedoch interessierten sich "PDS/die Linke eher dafür....

Also stimmt dein Satz so nicht ganz.
 

Redwing

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Kann nicht mal jemand diesen argumentbefreiten kleinen Spamlaberkopp Bluetie am nächsten Donnerstag zusammen mit dem übrigen Restmüll rausstellen; man sollte den Pausenclownismus hier nicht ausarten lassen, und Schelm ist ja auch noch da. ;-)

Was den Eingangstext angeht, ist das ein ziemlicher Mischmasch, und entsprechend klingt einiges gut, anderes weniger gut, jedoch ist es wohl großteils schwerlich vereinbar. Ich jedenfalls bin für GANZE Sachen und sage deshalb bekanntlich DAS hier: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. :cool:
Von so etwas Bösem und Dysfunktionalem wie dem Kapitalismus und der asozialen Marktwirtschaft, die zum munteren Wettdumpen weltweit einlädt, was zu einer Abwärtsspirale der Lebensqualität für die überragenden Massen aller Völker führt, will ich so wenig wie möglich sehen. Auch will ich keine zu großen Vermögens- und Einkommensunterschiede mehr sehen, denn was der eine zu viel hat, das haben nun einmal etliche andere zu wenig. Das spaltet die Gesellschaft. Und gerade den Erhalt von Privatwirtschaft und Wettbewerbswahn halte ich für grundfalsch, da sie falsche Vorzeichen setzen und gesellschaftliches Gift sind. Dieser Mist - dieses allgemeine Gegen- und nicht Miteinander - stellt doch erst den Nährboden für Egodenken und führt zu allerlei volksschädlichen Maßnahmen wie Rationalisierungen, etc.. Es geht primär um Profitmaximierung im Konkurrenzk(r)ampf und nicht darum, zufriedene Arbeitnehmer zu haben und möglichst guter und günstiger Volksversorger zu sein. Möglichst wenige Arbeitnehmer sollen möglichst viel Arbeit in möglichst wenig Zeit schaffen, und bei der Qualität wird auch nicht selten gespart. SO sieht's aus im ach so gepriesenen Wettbewerb! 8-( Und dabei sieht natürlich jede Firma nur ihren kleinen BWL-Horizont und nicht das langfristige große Ganze - mit entsprechendem Ergebnis.

Villeicht ist der Kapitalismus viel besser um sozialistische Ideen umzusetzen als wenn man sich als sozialistischen Staat definieren würde. Im Kapitalismus gibts Wettbewerb. Wenn nun die "Sozialistisch geführten" Unternehmen besser sind, dann werden die sich gegen die Konkurenz mit "Nieten in Nadelstreifen" durchsetzen und diese verdrängen. Wenn es so ist wie Piranha das sagt, müsste man halt entsprechende Firmen schaffen. Den Rest erledigt dann Der Markt :)

Wie schon jemand gesagt hat: Der Marktgötzen regelt einen Scheiß, jedenfalls nichts Gutes, und wie ICH schon sagte, Wettbewerbswahn ebenso. :cool: Das sind hier die völlig falschen Ego-Vorzeichen, die für völlig falsche Ego-Kreaturen mit dem übelsten Ellenbogeneinsatz wie gemacht sind. Hier kommt primär der menschenverachtende Dreck nach oben, und deshalb müssen die VORZEICHEN komplett geändert werden! Auf verseuchtem, kargem Grund gedeiht (fast) nur Unkraut... 8-/
 
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Piranha

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Auf verseuchtem, kargem Grund gedeiht (fast) nur Unkraut... 8-/

So sehr ich dir zustimme, gibt es doch zwei Dinge, die bisher nur im Kapitalismus möglich sind und auf die kaum einer verzichten möchte.
1) Seit der Einführung des Kapitalismus steigt die Lebenserwartung der Menschen, wo vor dem Kapitalismus die Menschen im Schnitt nur 35 Jahre alt wurden, sind es heute schon 80 Jahre und auch heute noch steigt die Lebenserwartung um ca. 3 Monate pro Jahr.
2) Demokratie ist ein Folgeprodukt des Kapitalismus, es gab vor der Einführung des Kapitalismus keine Demokratie, denn das was die Griechen als vermeintliche Erfinder der Demokratie so genannt haben, war faktisch nur ein Wahlrecht für die Oberschicht.
Es gab auch in der Geschichte der Welt bis heute noch nie einen Staat der demokratisch und nicht kapitalistisch gewesen wäre.
Man kann nun aufzeigen, dass unsere Demokratie ausgehöhlt ist und kaum noch Demokratie genannt werden kann, aber das liegt NICHT daran, dass Demokratie schlecht wäre, sondern daran, dass Kapitalismus keine Garantie für Demokratie ist.
Immerhin ist Demokratie im Kapitalismus möglich, was bisher in anderen Wirtschaftsformen nicht möglich ist.

Auf fast alles Andere kann ich gerne verzichten, aber einen Systemwechsel bei dem nicht sicher gestellt ist, dass diese beiden Punkte erhalten bleiben, würde ich ablehnen.
 

bejaka

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So sehr ich dir zustimme, gibt es doch zwei Dinge, die bisher nur im Kapitalismus möglich sind und auf die kaum einer verzichten möchte.
1) Seit der Einführung des Kapitalismus steigt die Lebenserwartung der Menschen, wo vor dem Kapitalismus die Menschen im Schnitt nur 35 Jahre alt wurden, sind es heute schon 80 Jahre und auch heute noch steigt die Lebenserwartung um ca. 3 Monate pro Jahr.
2) Demokratie ist ein Folgeprodukt des Kapitalismus, es gab vor der Einführung des Kapitalismus keine Demokratie, denn das was die Griechen als vermeintliche Erfinder der Demokratie so genannt haben, war faktisch nur ein Wahlrecht für die Oberschicht.
Es gab auch in der Geschichte der Welt bis heute noch nie einen Staat der demokratisch und nicht kapitalistisch gewesen wäre.
Man kann nun aufzeigen, dass unsere Demokratie ausgehöhlt ist und kaum noch Demokratie genannt werden kann, aber das liegt NICHT daran, dass Demokratie schlecht wäre, sondern daran, dass Kapitalismus keine Garantie für Demokratie ist.
Immerhin ist Demokratie im Kapitalismus möglich, was bisher in anderen Wirtschaftsformen nicht möglich ist.

Auf fast alles Andere kann ich gerne verzichten, aber einen Systemwechsel bei dem nicht sicher gestellt ist, dass diese beiden Punkte erhalten bleiben, würde ich ablehnen.

In Zukunft wird sich ein Sozialismus wohl nicht vermeiden lassen; wohl mit der Bemerkung, daß alle sozialistischen Systeme (auch die uns bekannten), wesentlich demokratischer waren und sind als ein kapitalistisches-.
Die kapitalistische Gesellschaftsform ist der gesellschaftlichen Aufgabe von heute einfach nicht gewachsen:) Die Gesellschaftsform ist zu unproduktiv, zu verkappt und eigentlich nur mittels schwerster Protektionen aufrecht zu erhalten.
Die Produkte von heute sind zu komplex. Würde nur ein einziges sozialistisches Land von heute, zu nur einer Zutat einer einzigen Lieferkette - nein- sagen, stünde das System schon vor einem Kollaps:))
Krieg wäre die Folge. Und davon macht ein Kapitalismus wirklich, reichlich Gebrauch:))
Diese Gesellschaftsform gehört weg und das Risiko, in etwas "Schlechteres" zu kommen, ist wirklich sehr gering:))
Dazu darf gesagt sein, daß sich ein überdauertes System nicht reformieren läßt.
Wenn man als normaler Verbraucher die Krisen des Kapitalismus überlebt hat, dürfte es garantiert auch keine Probleme mit einem Sozialismus geben.

kh
 
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Deutschland braucht eine gute staatliche Partnervermittlung

Das ist auch ein Aspekt des idealen Sozialismus: für das Volk, für glücklichere Bürger und für eine bessere Gesellschaft.

Na klar könnte man einfach sagen, dass Mann nur mit der nächstbesten Frau ein paar Kinder großziehen muss und dass das seit Jahrmillionen passabel funktionierte aber ich denke, dass es im Sinne von Staat, Volk, der Menschen und der Menschenwürde ist, wenn Menschen nach Möglichkeit einen möglichst passenden Partner für eine glücklichere Ehe bekommen.

Selbstverständlich soll die staatliche Partnervermittlung ohne Wenn und Aber freiwillig sein: sowohl in der Teilnahme als auch in der Umsetzung der Partnerempfehlungen (an die muss sich keiner halten, die sind völlig unverbindlich). Ich denke, dass es auch keine staatliche Bevorzugung aufgrund der Befolgung der Partnerempfehlung geben sollte, z.B. mit mehr Kinderrechten (siehe auch menschenwürdige Bevölkerungskontrolle) oder mehr Kindergeld.

Eine für Bürger kostenlose oder sehr günstige staatliche Partnervermittlung ist ganz einfach eine gute Idee, die im Internetzeitalter nicht so viel kostet aber sehr viel bringen kann. Eine staatliche Partnervermittlung, die irgendwann von den meisten genutzt wird, kann viel besser und auch noch günstiger als fragwürdige kapitalistische Partnervermittlungen sein. Der Staat hat ein ehrliches Erfolgsinteresse und kann auch viel mehr Geld in eine supergute Partnervermittlung investieren, kann Forschungsprogramme (für Matching-Algorithmen, Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten) an Unis vergeben, usw. Das ist ein weiteres Beispiel, wo eine idealsozialistische Lösung einer kapitalistischen Variante überlegen ist aber selbstverständlich darf es dann auch noch private Partnervermittlungen geben.

In Zukunft kann es quasi pro Staat eine nationale Partnervermittlung geben, die alle über sichere Schnittstellen und mit automatischer Übersetzung international kooperieren können. Das kann viel bringen und es ist nicht gesagt, dass eine hübsche, arme Afrikanerin sich da unbedingt nach Deutschland einheiraten muss - es kann sehr wohl auch sein, dass ein Deutscher so nach Afrika auswandert und einige Geld mitbringt, dort alleine schon mit einer kärglichen deutschen Rente wohlhabender leben kann (siehe auch http://www.politik-sind-wir.net/sho...schaftliche-Lohnfindung?p=1178874#post1178874 wegen dem Beispiel mit 20 US-Dollar im Monat). In Zukunft kann es auch freiwillige Gentests und eine KI-Charakteranalyse geben, zur passenderen Paarfindung.

Ein (sehr) bedeutender Aspekt einer guten Partnervermittlung kann die derartig erzielte kostengünstige, völlig freiwillige und lupenrein menschenwürdige Verbesserung der Gesellschaft und des Genpools sein. Dergleichen ist u.U. sogar notwendig, wenn alle Menschen auf der Erde (was ja auch gut und schön ist) ein BGE und kostenlose Gesundheitsversorgung bekommen. Hier, zieht euch das mal rein:

"... Laut einer neuen Arte-Dokumentation wird die Menschheit immer dümmer. ... Für Dutton gilt: „Intelligenz ist zu 80 Prozent vererbbar.“ In der Praxis habe früher eine starke natürliche Auslese intelligente Menschen begünstigt: Wer intelligenter war, wurde innerhalb einer Gesellschaft wohlhabender, und wer wohlhabender war, pflanzte sich erfolgreicher fort. ... „Bis zur industriellen Revolution hatten in jeder Generation die 50 reicheren Prozent der Bevölkerung 40 Prozent mehr überlebende Kinder als die ärmeren 50 Prozent. Das bedeutet, dass in jeder Generation die Intelligenz anstieg. Das ging so vom Mittelalter bis etwa 1800. ... Mit der einsetzenden industriellen Revolution änderte sich jedoch die Situation der Menschen und damit auch die Selektion ... Während also bei armen Familien immer mehr Kinder überlebten, produzierten die wohlhabenden Familien immer weniger Nachkommen. ..." http://de.sputniknews.com/wissen/20171202318525889-iq-fall-studie/

Die im Artikel als für die Selektion potentiell ungünstigen aber an sich wünschenswerten Impfungen, gesenkte Kindersterblichkeit, Feminismus (Bildung und Berufsrecht auch für Frauen), usw. kann man nicht zurückdrehen aber man kann mit besserer Partnervermittlung für glücklichere Ehen, bessere Kinder, usw. sorgen - völlig freiwillig, menschenwürdig und sogar noch kostengünstig.

Übrigens, Polygynie kann auch der Bevölkerungsverbesserung dienen (besonders begehrte Männer haben mehrere Frauen und so auch mehrere Kinder) und damit haben Staaten, in denen Polygynie erlaubt ist, einen Vorteil. Deutschland sollte nicht darauf verzichten und nebenbei gesagt halte ich ein Polygynie-Verbot für grundgesetzwidrig.

Ein anderer Aspekt, der mit einer guten Partnervermittlung geheilt werden kann, ist die Zurückhaltung bezüglich Partnerschaft/Ehe in diesen Zeiten mit Internet-Schönheiten, Pornos, usw. Na klar ist auch das Scheidungsrecht zu verbessern (freiwillige gute staatliche Standardeheverträge zum Ankreuzen mit klaren Regeln für eine problemlose Scheidung) aber man denke z.B. an Japan und ähnliche Tendenzen drohen vielleicht auch Deutschland:

"Japanische Frauen sind zu müde, um nach einem Liebespartner zu suchen"
http://www.heise.de/tp/features/Jap...ch-einem-Liebespartner-zu-suchen-3909897.html
In Japan breiten sich die Singles aus
"Japan: Endemische Sexlosigkeit"
"Warum Männer Singles sind"

Derzeit gibt es hohe Ansprüche und verzogene Menschen - die Lösung kann durchaus eine gute staatliche Partnervermittlung sein, denn das bedeutet weniger Arbeit zur Partnerfindung bei potentiell sehr guten Ergebnissen. Ein sehr bedeutender Punkt ist, dass die Partner sich dann auch viel mehr Mühe in der Partnerschaft geben, wenn sie überzeugt sind, den Bestmöglichen für sich gefunden zu haben. Und das kann sich auch auf die Kindererziehung auswirken: mehr Liebe zu den Kindern, mehr Einsatz für eine gute Entwicklung. Und das kann sich dann positiv auf Staat und Gesellschaft auswirken.

Deutlich mehr glückliche Paare bedeuten eine erhebliche Gesellschaftsverbesserung (glücklichere Bürger, wohlerzogenere Kinder, ...) und weniger Kosten (durch Scheidung, Gerichtsverfahren, verstörte Kinder, ...). Eine gute staatliche Partnervermittlung kann durch positive Effekte langfristig indirekt Milliarden sparen/einbringen. (alles imho)

PS: passend zum Valentinstag noch eine Idee für eine neue gesellschaftliche Gepflogenheit, nicht nur zum Valentinstag: Ritterlichkeit und Kontaktkärtchen - die Idee ist, dass es eigentlich ganz nett sein kann und daher auch gesellschaftlich akzeptiert sein sollte, wenn man Fremden, die man näher kennenlernen möchte, einfach ein kleines Kontaktkärtchen (ähnlich einer Visitenkarte) mit dem Kontaktwunsch überreicht. Wichtig dabei ist, dass der Empfänger zu nichts verpflichtet ist und keine Antwort als akzeptabel gelten muss. Bei Bekannten sollte man schon darauf antworten aber natürlich muss man einen Fremden nicht anrufen/anmailen. Details sollen sich gute Experten überlegen und es kann auch viele Varianten geben, z.B. auch einen individuellen QR-Code auf dem Kontaktkärtchen zu einer Webseite für eine anonyme One-Click-Ablehnung (damit man nicht seine eMail-Adresse oder Telefonnummer nutzen muss). (imho)
 

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