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Olaf Scholz schützt Steuervermeider

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Olaf Scholz schützt Steuervermeider

Olaf Scholz blockiert im EU-Ministerrat eine neue EU-Richtlinie, die Konzerne zur Offenlegung ihrer Gewinne zwingen könnte. Er leistet damit weiterhin der #Steuervermeidung großer Konzerne Vorschub, die die EU-Länder jährlich 50 bis 70 Milliarden Euro kostet.

Attac Deutschland


Was will die SPD? Die Frage scheint simpel, und doch ist sie kaum noch zu beantworten. Je länger die Sozialdemokraten an der Seite von Kanzlerin Merkel mitregieren, umso unklarer wird, wofür sie eigentlich stehen. Wollen sie die wachsende Spaltung in Gewinner und Verlierer der Globalisierung wirksam bekämpfen, wie es – im klassischen Selbstverständnis der Partei – ihre genuine Aufgabe ist? Oder wollen sie die Forderungen von Investoren und Konzernen bedienen, damit diese Wachstum und Jobs bringen?


Die traditionelle sozialdemokratische Antwort lautet: sowohl als auch. Doch das funktioniert nicht mehr. Die Prekarisierung der Arbeitswelt hat große Teile der Bevölkerung vom wirtschaftlichen Fortschritt abgekoppelt. Gleichzeitig entziehen sich Konzerne und Kapitalbesitzer immer dreister der Besteuerung, während es überall an staatlichen Mitteln für Bildung und Sozialsysteme mangelt. Weil Europas Sozialdemokraten aber den Konflikt mit den Lenkern der Kapitalströme nicht wagen, verlieren sie mit bestürzendem Tempo an Glaubwürdigkeit und Wählern. Dieses Drama verkörpert in Deutschland wie kein anderer Vize-Kanzler Olaf Scholz. Demonstrativ für diese sozialdemokratische Selbstsabotage ist der Umgang des deutschen Finanzministers mit der anstehenden Reform der EU-Richtlinie zur Bilanzierung von Unternehmen.

Der Gesetzentwurf der EU-Kommission sieht vor, dass alle in Europa tätigen Konzerne mit Umsätzen von mehr als 750 Millionen Euro jährlich öffentlich ausweisen müssen, in welchen Staaten sie wie viel Gewinn verbuchen und wie viel Steuern zahlen. Dieses sogenannte „country-by-country-reporting“ helfe „die Steuerstrategien der multinationalen Unternehmen zu verfolgen“ und ihre „Steuervermeidung anzugehen, welche die EU-Länder 50 bis 70 Milliarden Euro jährlich kostet“, begründen die Kommissare ihren Vorschlag. Das Versteckspiel von Konzernen wie Apple, Ikea oder Amazon mit Pseudo-Holdings in den Niederlanden, Irland und Luxemburg oder Briefkastenfirmen in den karibischen Operettenstaaten würde nachvollziehbar und Gegenmaßnahmen leichter durchzusetzen. Schon vor einem Jahr hat das Europaparlament dem Vorschlag darum auch zugestimmt. Doch im Ministerrat der Regierungen kommt das Verfahren nicht voran. Und der wichtigste Bremser ist: die deutsche Bundesregierung.

https://www.tagesspiegel.de/gesells...-unklarer-wird-wofuer-sie-steht/22814690.html

Es wird Zeit das es diesen Steuerhinterziehern ans Leder geht.
Schliesslich zahlen alle anderen brav Steuern.
 

sportsgeist

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Olaf Scholz blockiert im EU-Ministerrat eine neue EU-Richtlinie, die Konzerne zur Offenlegung ihrer Gewinne zwingen könnte. Er leistet damit weiterhin der #Steuervermeidung großer Konzerne Vorschub, die die EU-Länder jährlich 50 bis 70 Milliarden Euro kostet.

Attac Deutschland


Was will die SPD? Die Frage scheint simpel, und doch ist sie kaum noch zu beantworten. Je länger die Sozialdemokraten an der Seite von Kanzlerin Merkel mitregieren, umso unklarer wird, wofür sie eigentlich stehen. Wollen sie die wachsende Spaltung in Gewinner und Verlierer der Globalisierung wirksam bekämpfen, wie es – im klassischen Selbstverständnis der Partei – ihre genuine Aufgabe ist? Oder wollen sie die Forderungen von Investoren und Konzernen bedienen, damit diese Wachstum und Jobs bringen?


Die traditionelle sozialdemokratische Antwort lautet: sowohl als auch. Doch das funktioniert nicht mehr. Die Prekarisierung der Arbeitswelt hat große Teile der Bevölkerung vom wirtschaftlichen Fortschritt abgekoppelt. Gleichzeitig entziehen sich Konzerne und Kapitalbesitzer immer dreister der Besteuerung, während es überall an staatlichen Mitteln für Bildung und Sozialsysteme mangelt. Weil Europas Sozialdemokraten aber den Konflikt mit den Lenkern der Kapitalströme nicht wagen, verlieren sie mit bestürzendem Tempo an Glaubwürdigkeit und Wählern. Dieses Drama verkörpert in Deutschland wie kein anderer Vize-Kanzler Olaf Scholz. Demonstrativ für diese sozialdemokratische Selbstsabotage ist der Umgang des deutschen Finanzministers mit der anstehenden Reform der EU-Richtlinie zur Bilanzierung von Unternehmen.

Der Gesetzentwurf der EU-Kommission sieht vor, dass alle in Europa tätigen Konzerne mit Umsätzen von mehr als 750 Millionen Euro jährlich öffentlich ausweisen müssen, in welchen Staaten sie wie viel Gewinn verbuchen und wie viel Steuern zahlen. Dieses sogenannte „country-by-country-reporting“ helfe „die Steuerstrategien der multinationalen Unternehmen zu verfolgen“ und ihre „Steuervermeidung anzugehen, welche die EU-Länder 50 bis 70 Milliarden Euro jährlich kostet“, begründen die Kommissare ihren Vorschlag. Das Versteckspiel von Konzernen wie Apple, Ikea oder Amazon mit Pseudo-Holdings in den Niederlanden, Irland und Luxemburg oder Briefkastenfirmen in den karibischen Operettenstaaten würde nachvollziehbar und Gegenmaßnahmen leichter durchzusetzen. Schon vor einem Jahr hat das Europaparlament dem Vorschlag darum auch zugestimmt. Doch im Ministerrat der Regierungen kommt das Verfahren nicht voran. Und der wichtigste Bremser ist: die deutsche Bundesregierung.

https://www.tagesspiegel.de/gesells...-unklarer-wird-wofuer-sie-steht/22814690.html

Es wird Zeit das es diesen Steuerhinterziehern ans Leder geht.
Schliesslich zahlen alle anderen brav Steuern.
schon mal daran gedacht, dass es nicht im Sinne einer so exportstarken Nation wie Deutschland sein kann, wenn die Anderen erfahren, wieviel deutsche Unternehmen eigentlich in deren Ländern erwirtschaften, aber in Deutschland versteuern ... ??!!

für Deutschland könnte dieser Schuss also gewaltig nach hinten los gehen ...
... und letztlich könnte das für Deutschland ein riesen Minusgeschäft werden, wenn BMW, Mercedes und Co plötzlich die Hälfte ihres Gewinnes in China oder in den USA versteuern müssen, anstatt in Deutschland ... da gehen dem deutschen Fiskus dann Milliarden durch die Lappen
 
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Steuervermeider – also staatliche Zwangsabgaben-Enteignungs-Verweigerer unter
staatsdiktatorischer Strafandrohung zum Erhalt der parasitären Staatsstruktur und Systems –

muß „Steuervermeidung großer Konzerne“ ermöglichen, weil nur die –

die Masse der staatlich zwangsenteigneten „Steuer-Abgaben-Erwirtschafter und Zahler“ beschäftigen, welche der Staat
um an die finanziellen Zwangsabgaben (Steuern) zu kommen, diese zwingend benötig.

Damit können dann auch die Cum-Ex Modelle, bedient werden.
„Sogenannte Cum-Ex-Geschäfte bezeichnen Fälle, in denen Anlegerinnen und
Anleger eine Erstattung der Kapitalertragsteuer durch Leerverkäufe um den Dividendenstichtag herum erreichen konnten, (über 55 Milliarden Euro)
obwohl sie keine Kapitalertragsteuer abgeführt hatten.“ Experten sprechen vom „größten Steuerraub in der Geschichte Europas“

Dafür aber . . .

Sachbezugswert für arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten
BEZUG - Erörterung in der Sitzung LSt III/2018 zu TOP 5
GZ IV C 5 - S 2334/08/10006-01 DOK

Zur Anwendung der Regelungen von R 8.1 Absatz 7 Nummer 4 der Lohnsteuer-Richtlinien (LStR) zu Kantinenmahlzeiten und Papier-Essenmarken (Essensgutscheine, Restaurant-schecks) bei arbeitstäglichen Zuschüssen zu Mahlzeiten gilt im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder Folgendes:
1. Ansatz des maßgebenden amtlichen Sachbezugswerts
Bestehen die Leistungen des Arbeitgebers in einem arbeitsvertraglich oder aufgrund einer anderen arbeitsrechtlichen Rechtsgrundlage vereinbarten Anspruch des Arbeitnehmers auf arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten, ist als Arbeitslohn nicht der Zuschuss, sondern die Mahlzeit des Arbeitnehmers mit dem maßgebenden amtlichen Sachbezugswert nach der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) anzusetzen, wenn sichergestellt ist, dass
a) tatsächlich arbeitstäglich eine Mahlzeit (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) durch den Arbeitnehmer erworben wird.
Lebensmittel sind nur dann als Mahlzeit anzuerkennen, wenn sie zum unmittelbaren Verzehr geeignet oder zum Verbrauch während der Essenpausen bestimmt sind, b) für jede Mahlzeit lediglich ein Zuschuss arbeitstäglich (ohne Krankheitstage, Urlaubs-age und – vorbehaltlich Buchstabe e) – Arbeitstage, an denen der Arbeitnehmer eine Auswärtstätigkeit ausübt) beansprucht werden kann,
c) der Zuschuss den amtlichen Sachbezugswert der Mahlzeit um nicht mehr als 3,10 Euro übersteigt,
d) der Zuschuss den tatsächlichen Preis der Mahlzeit nicht übersteigt und
e) der Zuschuss nicht von Arbeitnehmern beansprucht werden kann, die eine Auswärts-tätigkeit ausüben, bei der die ersten drei Monate (§ 9 Absatz 4a Satz 6 und 7 EStG) noch nicht abgelaufen sind (BMF-Schreiben vom 5. Januar 2015, BStBl I Seite 119).
Je Arbeitstag und je bezuschusster Mahlzeit (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) kann nur ein Zuschuss mit dem amtlichen Sachbezugswert angesetzt werden. Erwirbt der Arbeitnehmer am selben Tag weitere Mahlzeiten für andere Tage auf Vorrat, sind hierfür gewährte Zuschüsse als Barlohn zu erfassen. Gleiches gilt für den Einzelkauf von Bestandteilen einer Mahlzeit auf Vorrat.

Also wird hier vom parasitären Staatssystem -

ihren Leibeigenen, ihren Arbeitssklaven sogar das Fressen bestimmt und vorgeben.
 

Redwing

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Ich wage zwar etwas zu bezweifeln, daß der Threadsteller, ähnlich wie Lobby-Scholz, die Glaubwürdigkeit aufweist, etwas bez. sozialer Ungerechtigkeit kritisieren zu dürfen, aber dennoch ist die Kritik an sich natürlich angebracht, und von sowas wie Ego-Sportsgeiz hier Gerechtigkeit, Moral und Anstand zu erwarten, das kann man sich natürlich gleich schenken, kennt er nicht. ;-/

Hier steht noch mehr dazu und daß nicht China der Verlierer dieser Soziopathie ist, sondern die Menschen in Europa: https://www.t-online.de/nachrichten...ahlt-in-der-eu-den-regulaeren-steuersatz.html.

Ich sage ja, wer auch nur im ANSATZ ERWÄGT, diesen asozialen Lobbysack und dieses Agenda-2010-Relikt Scholz als Kanzlerkandidaten aufzustellen, der hat den Schuß nicht gehört, und dann kann die (S)PD gleich dichtmachen. Wobei ich mich bei den derzeitigen Umfragewerten für diese rückgratlose Umfallerpartei ohnehin frage, ob man überhaupt noch einen Kandidaten aufstellen sollte bzw. aufzustellen braucht. Mit welchem Recht, und aus welchem Grund? Ich meine, die (FD)P, die (Af)D und selbst die Greenhorns stellen doch auch (noch) keinen auf - oder die Autofahrer- und Biertrinkerpartei, die Tierschutzpartei oder die Partei Bibeltreuer Christen, mit denen die (S)PD, wenn sie so weitermacht, wohl bald konkurrieren darf... :cool:

Tja, während Scholz schamlos ganz aktiv sein Politpöstchen mißbraucht, um Lobbyistenpolitik im Namen der reichen Minderheit und deren privatwirtschaftlicher Mafia als opportunistische Marionette zu betreiben, fürchtet Merz wohl zunehmend, in der Politik dafür kein lukrativ genuges Pöstchen zu ergaunern und geht lieber gleich zu Blackrock zurück, um DORT wieder fett für Volksverrat abzugraben und DORT Lobbyistenpolitik gegen das Gros der Bürger zu betreiben. Figuren deutscher und ganz einfach systemischer Politik eben; da lob' ich mir doch sowas wie Chavez, Morales, etc.... ;-/

Und während sich die Gefälle nach Oxfam wie üblich weiter rasant ausbauen und Bremen dank nahendem Schuldenbremsenschwachsinn und Überschuldung nicht mehr weiß, wie es vier nötige neue Schulen in Bremerhaven finanzieren soll, betrügen die Großkonzerne und die reiche Minderheit weiter und werden dafür von diesen erbärmlichen korrupten Systempolitikern noch hofiert und dabei unterstützt. :p
 
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sportsgeist

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Ich wage zwar etwas zu bezweifeln, daß der Threadsteller, ähnlich wie Lobby-Scholz, die Glaubwürdigkeit aufweist, etwas bez. sozialer Ungerechtigkeit kritisieren zu dürfen, aber dennoch ist die Kritik an sich natürlich angebracht, und von sowas wie Ego-Sportsgeiz hier Gerechtigkeit, Moral und Anstand zu erwarten, das kann man sich natürlich gleich schenken, kennt er nicht. ;-/

Hier steht noch mehr dazu und daß nicht China der Verlierer dieser Soziopathie ist, sondern die Menschen in Europa: https://www.t-online.de/nachrichten...ahlt-in-der-eu-den-regulaeren-steuersatz.html.

Ich sage ja, wer auch nur im ANSATZ ERWÄGT, diesen asozialen Lobbysack und dieses Agenda-2010-Relikt Scholz als Kanzlerkandidaten aufzustellen, der hat den Schuß nicht gehört, und dann kann die (S)PD gleich dichtmachen. Wobei ich mich bei den derzeitigen Umfragewerten für diese rückgratlose Umfallerpartei ohnehin frage, ob man überhaupt noch einen Kandidaten aufstellen sollte bzw. aufzustellen braucht. Mit welchem Recht, und aus welchem Grund? Ich meine, die (FD)P, die (Af)D und selbst die Greenhorns stellen doch auch (noch) keinen auf - oder die Autofahrer- und Biertrinkerpartei, die Tierschutzpartei oder die Partei Bibeltreuer Christen, mit denen die (S)PD, wenn sie so weitermacht, wohl bald konkurrieren darf... :cool:

Tja, während Scholz schamlos ganz aktiv sein Politpöstchen mißbraucht, um Lobbyistenpolitik im Namen der reichen Minderheit und deren privatwirtschaftlicher Mafia als opportunistische Marionette zu betreiben, fürchtet Merz wohl zunehmend, in der Politik dafür kein lukrativ genuges Pöstchen zu ergaunern und geht lieber gleich zu Blackrock zurück, um DORT wieder fett für Volksverrat abzugraben und DORT Lobbyistenpolitik gegen das Gros der Bürger zu betreiben. Figuren deutscher und ganz einfach systemischer Politik eben; da lob' ich mir doch sowas wie Chavez, Morales, etc.... ;-/

Und während sich die Gefälle nach Oxfam wie üblich weiter rasant ausbauen und Bremen dank nahendem Schuldenbremsenschwachsinn und Überschuldung nicht mehr weiß, wie es vier nötige neue Schulen in Bremerhaven finanzieren soll, betrügen die Großkonzerne und die reiche Minderheit weiter und werden dafür von diesen erbärmlichen korrupten Systempolitikern noch hofiert und dabei unterstützt. :p
Bleib locker linke Knallsocke...

Scholz macht nur ne nüchterne Chance/Risiko Abwägung.

Wenn ausländische Unternehmen offenlegen sollen, was sie genau in D verdienen, müssen deutsche Unternehmen logischerweise auch offenlegen, was sie im Ausland verdienen. Und dann dort auch versteuern, anstatt in D.

Für den deutschen Fiskus droht damit ein im Saldo riesiges Minusgeschäft.

Aber was weißt du linke Antifa-Knalltunte schon von Effizienz, Abwägung, Saldo und Geschäft...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Steuervermeider – also staatliche Zwangsabgaben-Enteignungs-Verweigerer unter
staatsdiktatorischer Strafandrohung zum Erhalt der parasitären Staatsstruktur und Systems –

muß „Steuervermeidung großer Konzerne“ ermöglichen, weil nur die –

die Masse der staatlich zwangsenteigneten „Steuer-Abgaben-Erwirtschafter und Zahler“ beschäftigen, welche der Staat
um an die finanziellen Zwangsabgaben (Steuern) zu kommen, diese zwingend benötig.

Damit können dann auch die Cum-Ex Modelle, bedient werden.
„Sogenannte Cum-Ex-Geschäfte bezeichnen Fälle, in denen Anlegerinnen und
Anleger eine Erstattung der Kapitalertragsteuer durch Leerverkäufe um den Dividendenstichtag herum erreichen konnten, (über 55 Milliarden Euro)
obwohl sie keine Kapitalertragsteuer abgeführt hatten.“ Experten sprechen vom „größten Steuerraub in der Geschichte Europas“

Dafür aber . . .

Sachbezugswert für arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten
BEZUG - Erörterung in der Sitzung LSt III/2018 zu TOP 5
GZ IV C 5 - S 2334/08/10006-01 DOK

Zur Anwendung der Regelungen von R 8.1 Absatz 7 Nummer 4 der Lohnsteuer-Richtlinien (LStR) zu Kantinenmahlzeiten und Papier-Essenmarken (Essensgutscheine, Restaurant-schecks) bei arbeitstäglichen Zuschüssen zu Mahlzeiten gilt im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder Folgendes:
1. Ansatz des maßgebenden amtlichen Sachbezugswerts
Bestehen die Leistungen des Arbeitgebers in einem arbeitsvertraglich oder aufgrund einer anderen arbeitsrechtlichen Rechtsgrundlage vereinbarten Anspruch des Arbeitnehmers auf arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten, ist als Arbeitslohn nicht der Zuschuss, sondern die Mahlzeit des Arbeitnehmers mit dem maßgebenden amtlichen Sachbezugswert nach der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) anzusetzen, wenn sichergestellt ist, dass
a) tatsächlich arbeitstäglich eine Mahlzeit (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) durch den Arbeitnehmer erworben wird.
Lebensmittel sind nur dann als Mahlzeit anzuerkennen, wenn sie zum unmittelbaren Verzehr geeignet oder zum Verbrauch während der Essenpausen bestimmt sind, b) für jede Mahlzeit lediglich ein Zuschuss arbeitstäglich (ohne Krankheitstage, Urlaubs-age und – vorbehaltlich Buchstabe e) – Arbeitstage, an denen der Arbeitnehmer eine Auswärtstätigkeit ausübt) beansprucht werden kann,
c) der Zuschuss den amtlichen Sachbezugswert der Mahlzeit um nicht mehr als 3,10 Euro übersteigt,
d) der Zuschuss den tatsächlichen Preis der Mahlzeit nicht übersteigt und
e) der Zuschuss nicht von Arbeitnehmern beansprucht werden kann, die eine Auswärts-tätigkeit ausüben, bei der die ersten drei Monate (§ 9 Absatz 4a Satz 6 und 7 EStG) noch nicht abgelaufen sind (BMF-Schreiben vom 5. Januar 2015, BStBl I Seite 119).
Je Arbeitstag und je bezuschusster Mahlzeit (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) kann nur ein Zuschuss mit dem amtlichen Sachbezugswert angesetzt werden. Erwirbt der Arbeitnehmer am selben Tag weitere Mahlzeiten für andere Tage auf Vorrat, sind hierfür gewährte Zuschüsse als Barlohn zu erfassen. Gleiches gilt für den Einzelkauf von Bestandteilen einer Mahlzeit auf Vorrat.

Also wird hier vom parasitären Staatssystem -

ihren Leibeigenen, ihren Arbeitssklaven sogar das Fressen bestimmt und vorgeben.

Beitrag des Monats!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn ausländische Unternehmen offenlegen sollen, was sie genau in D verdienen, müssen deutsche Unternehmen logischerweise auch offenlegen, was sie im Ausland verdienen. Und dann dort auch versteuern, anstatt in D.

Für den deutschen Fiskus droht damit ein im Saldo riesiges Minusgeschäft.
Meinst Du, die deutschen Unternehmen im Ausland betreiben dort Steuervermeidung, um dann hier den deutschen Staat glücklich zu machen?
Wenn ein deutsches Unzternehmen im Ausland tätig und steuerpflichtig ist, dann soll es offenlegen und zahlen, wie es sich nach Landessitte gehörtt.
Umgedreht genauso.
 

Ophiuchus

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Olaf Scholz blockiert im EU-Ministerrat eine neue EU-Richtlinie, die Konzerne zur Offenlegung ihrer Gewinne zwingen könnte. Er leistet damit weiterhin der #Steuervermeidung großer Konzerne Vorschub, die die EU-Länder jährlich 50 bis 70 Milliarden Euro kostet.

Attac Deutschland


Was will die SPD? Die Frage scheint simpel, und doch ist sie kaum noch zu beantworten. Je länger die Sozialdemokraten an der Seite von Kanzlerin Merkel mitregieren, umso unklarer wird, wofür sie eigentlich stehen. Wollen sie die wachsende Spaltung in Gewinner und Verlierer der Globalisierung wirksam bekämpfen, wie es – im klassischen Selbstverständnis der Partei – ihre genuine Aufgabe ist? Oder wollen sie die Forderungen von Investoren und Konzernen bedienen, damit diese Wachstum und Jobs bringen?


Die traditionelle sozialdemokratische Antwort lautet: sowohl als auch. Doch das funktioniert nicht mehr. Die Prekarisierung der Arbeitswelt hat große Teile der Bevölkerung vom wirtschaftlichen Fortschritt abgekoppelt. Gleichzeitig entziehen sich Konzerne und Kapitalbesitzer immer dreister der Besteuerung, während es überall an staatlichen Mitteln für Bildung und Sozialsysteme mangelt. Weil Europas Sozialdemokraten aber den Konflikt mit den Lenkern der Kapitalströme nicht wagen, verlieren sie mit bestürzendem Tempo an Glaubwürdigkeit und Wählern. Dieses Drama verkörpert in Deutschland wie kein anderer Vize-Kanzler Olaf Scholz. Demonstrativ für diese sozialdemokratische Selbstsabotage ist der Umgang des deutschen Finanzministers mit der anstehenden Reform der EU-Richtlinie zur Bilanzierung von Unternehmen.

Der Gesetzentwurf der EU-Kommission sieht vor, dass alle in Europa tätigen Konzerne mit Umsätzen von mehr als 750 Millionen Euro jährlich öffentlich ausweisen müssen, in welchen Staaten sie wie viel Gewinn verbuchen und wie viel Steuern zahlen. Dieses sogenannte „country-by-country-reporting“ helfe „die Steuerstrategien der multinationalen Unternehmen zu verfolgen“ und ihre „Steuervermeidung anzugehen, welche die EU-Länder 50 bis 70 Milliarden Euro jährlich kostet“, begründen die Kommissare ihren Vorschlag. Das Versteckspiel von Konzernen wie Apple, Ikea oder Amazon mit Pseudo-Holdings in den Niederlanden, Irland und Luxemburg oder Briefkastenfirmen in den karibischen Operettenstaaten würde nachvollziehbar und Gegenmaßnahmen leichter durchzusetzen. Schon vor einem Jahr hat das Europaparlament dem Vorschlag darum auch zugestimmt. Doch im Ministerrat der Regierungen kommt das Verfahren nicht voran. Und der wichtigste Bremser ist: die deutsche Bundesregierung.

https://www.tagesspiegel.de/gesells...-unklarer-wird-wofuer-sie-steht/22814690.html

Es wird Zeit das es diesen Steuerhinterziehern ans Leder geht.
Schliesslich zahlen alle anderen brav Steuern.

https://www.zdf.de/nachrichten/heut...n-fast-nirgendwo-in-eu-volle-steuern-100.html

daraus :

In Deutschland liegt die Abgabenlast eigentlich bei 30 Prozent. Der Untersuchung zufolge führten Konzerne aber tatsächlich nur 20 Prozent an den Fiskus ab.
Sollte die SPD als vermeintliche Arbeiterpartei sich nicht dann für eine REduzierung der Lohnsteuer um 10 % einsetzen ?
 
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Bleib locker linke Knallsocke...

Aber was weißt du linke Antifa-Knalltunte schon von Effizienz, Abwägung, Saldo und Geschäft...

Die Knallsocke lasse ich so stehen, aber die Knalltunte kannste dir sparen.

Redwing ist einer der Einzigen hier an Board der "vom anderen Ufer ist", der sich anscheinend echt Gedanken über das macht, was er schreibt!

Du solltest nicht den Fehler machen und es dir mit Größen der Gegenseite zu verscherzen.
Sicherlich geht dir das sonst wo vorbei, da habe ich auch Verständnis für.

Jedoch hat Redwing es nicht verdient so jakobirisiert zu werden, oder mit Rex in einen Topf geworfen zu werden!

Erkenne mal Meinungen vom anderen Ufer an, ohne sie schlecht zu reden aka. sie direkt ab zu winken.

GLÖB et MIA! Man kann als konservativ rechts auch beste Freunde im Bereich liberal-links unterhalten, das geht mit dem entsprechenden Maß Verständnis für entgegengesetze Logik. Denn man muss erkennen, dass man selbst weder das Omega, noch das Alpha der Allgemeinansicht ist! Ein Austausch der Meinungen bringt mehr, wie das Angekotze, das ist gesicherte Expertise!
 
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sportsgeist

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Meinst Du, die deutschen Unternehmen im Ausland betreiben dort Steuervermeidung, um dann hier den deutschen Staat glücklich zu machen?
Wenn ein deutsches Unzternehmen im Ausland tätig und steuerpflichtig ist, dann soll es offenlegen und zahlen, wie es sich nach Landessitte gehörtt.
Umgedreht genauso.
von der schlichten Tatsache abgesehen, dass das im Saldo ein riesiges Verlustgeschäft werden dürfte für die deutsche Allgemeinheit, ist das praktisch gesehen meist gar nicht möglich und scheitert in der Praxis nicht selten an jeder Einzelfrage ...

von der generellen Unlogik abgesehen, dass man etwas fordert, womit man am Ende des Tages deutlich schlechter dasteht, als zu Beginn ...
... wo sind die Incentives ?!
 

Nora

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Grundsteuer
Millionen Menschen werden als Verlierer dastehen

Die Finanzämter müssen rund 35 Millionen Grundstücke und Gebäude in Deutschland neu bewerten – nur wie? Viele Eigentümer werden kräftig draufzahlen müssen. Von Alexander Jung, Christian Reiermann, Anne Seith
Um zu verstehen, warum die Grundsteuer, so wie sie ist, nicht mehr funktioniert, muss Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nur über die Straße spazieren. Es sind bloß ein paar Meter aus dem Dienstsitz hinaus, einmal über die Kreuzung, und die Absurdität dieser steuerlichen Konstruktion wird räumlich erfahrbar. Die Kreuzung geht von Ost nach West, und je nach Straßenseite gelten unterschiedliche Bewertungsgrundlagen.
Scholz' Ministerium, ein wuchtiges Gebäude aus der Nazizeit wurde 1935 gebaut, in jenem Jahr, das bis heute die Grundlage für die Berechnung der Grundsteuer abgibt, zumindest für Immobilien im Osten. Das Bezugsjahr für Objekte im Westen der Republik und Berlins ist nicht ganz so lange her, aber gleichfalls antiquiert: 1964.
Eigentümer zweier Häuser in Berlin, die in Größe, Alter oder Ausstattung ähnlich sind, zahlen deshalb sehr verschiedene Beträge an Grundsteuern. Das Objekt im Osten – so das Beispiel eines Hauses, 80 Quadratmeter Wohn- und 500 Quadratmeter Grundstücksfläche

http://www.spiegel.de/plus/grundste...stehen-a-00000000-0002-0001-0000-000162036120

Von hier nimmt man die Milliarden, Milliarden , Milliarden Euros

Die Grundsteuer wird auch auf Mieter abgewälzt. Steigende Mieten, steigende Nebenkosten, noch mehr Armut.
 
OP
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Grundsteuer
Millionen Menschen werden als Verlierer dastehen

Die Finanzämter müssen rund 35 Millionen Grundstücke und Gebäude in Deutschland neu bewerten – nur wie? Viele Eigentümer werden kräftig draufzahlen müssen. Von Alexander Jung, Christian Reiermann, Anne Seith
Um zu verstehen, warum die Grundsteuer, so wie sie ist, nicht mehr funktioniert, muss Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nur über die Straße spazieren. Es sind bloß ein paar Meter aus dem Dienstsitz hinaus, einmal über die Kreuzung, und die Absurdität dieser steuerlichen Konstruktion wird räumlich erfahrbar. Die Kreuzung geht von Ost nach West, und je nach Straßenseite gelten unterschiedliche Bewertungsgrundlagen.
Scholz' Ministerium, ein wuchtiges Gebäude aus der Nazizeit wurde 1935 gebaut, in jenem Jahr, das bis heute die Grundlage für die Berechnung der Grundsteuer abgibt, zumindest für Immobilien im Osten. Das Bezugsjahr für Objekte im Westen der Republik und Berlins ist nicht ganz so lange her, aber gleichfalls antiquiert: 1964.
Eigentümer zweier Häuser in Berlin, die in Größe, Alter oder Ausstattung ähnlich sind, zahlen deshalb sehr verschiedene Beträge an Grundsteuern. Das Objekt im Osten – so das Beispiel eines Hauses, 80 Quadratmeter Wohn- und 500 Quadratmeter Grundstücksfläche

http://www.spiegel.de/plus/grundste...stehen-a-00000000-0002-0001-0000-000162036120

Von hier nimmt man die Milliarden, Milliarden , Milliarden Euros

Die Grundsteuer wird auch auf Mieter abgewälzt. Steigende Mieten, steigende Nebenkosten, noch mehr Armut.

Informiere dich vorher besser bevor du die Pferde scheu machst,da gehts nur um ein paar Euro.
Zudem:
Willst du oder kannst du nicht für dein neues Thema ,einen neuen Thread eröffnen ?
 
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Scholz macht nur ne nüchterne Chance/Risiko Abwägung.

Wenn ausländische Unternehmen offenlegen sollen, was sie genau in D verdienen, müssen deutsche Unternehmen logischerweise auch offenlegen, was sie im Ausland verdienen. Und dann dort auch versteuern, anstatt in D.

Für den deutschen Fiskus droht damit ein im Saldo riesiges Minusgeschäft.

Aber was weißt du linke Antifa-Knalltunte schon von Effizienz, Abwägung, Saldo und Geschäft...

Youw.
Ist permanent im Netz präsent,und sondert nur negativen Mist ab.
Ich sag mal Arsch hoch und selbst in die Hände gespuckt.
Hilf dir selbst dann hilft dir das Leben.

Aber Renter in D werden dank der Sportys wie Dreck behandelt,und dürfen Katzenfutter fressen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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