Na, ob Sachses Unternehmen nicht zur Armutsbildung beiträgt, aber da dein geklauter Text es trifft, habe ich dennoch mal einen Top gespendet.
Und finde mich zudem motiviert wieder zu wiederholen, was ich im Videotext las:
Arm und Reich: Abstand wächst:
Die Vermögen der Milliardäre sind um 12 Prozent (2,5 Milliarden Dollar pro Tag) gestiegen. Das legt die Organisation Oxfam in einem Ungleichheitsbericht dar. Demnach hat die ärmere Hälfte einen Rückgang von 11 Prozent (500 Millionen Dollar jeden Tag) zu beklagen. Oxfam sieht die Ursache in einer ungerechten Besteuerung - und fordert (...)
Mein Kommentar dazu und zu den ganzen Mißständen hierzulande hier:
https://www.politik-sind-wir.net/sh...en-sehr-reiche-Menschen?p=1174912#post1174912.
Also... Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie schon lange nicht mehr.
Blablabla, ich kann diese Bananarepublik-Propaganda nicht mehr hören. Und wie viele davon wurden aus der Statistik gelogen, weil sie in irgendwelchen schwachsinnigen Maßnahmen geparkt wurden, krank sind, GG-widrig totalsanktioniert, (früh)verrentet, obdachlos, unter 25 ins Hotel Mama abgeschoben wurden, Ehepartner von einem sind, der noch halbwegs Einkommen hat, Minijobber, usw., und bei wie vielen Arbeitsplätzen handelt es sich um elendige Dumpingjobs, die der Rede nicht wert sind, bei wie vielen um Teilzeit?
Und mal ehrlich: Seit es Geld gibt, hat sich dieses schon immer so verteilt, dass einige wenige fast alles besaßen und alle anderen sich um den Rest balgen mussten. Das nennt sich Kapitalismus. Und das eine scheint nicht ohne das andere zu gehen.
Ja, dann sollte man mal endlich seine Schlüsse daraus ziehen und über echte Konsequenzen nachdenken... 8-/ Sonst endet es eben wie bei jeder Monopolypartie früher oder später. Hier mehr dazu:
https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus.
Leider wurden hierfür noch keine funktionierenden Lösungen oder Alternativen gefunden. Das ganze Finanzsystem ist doch total am A... Verzeihung.
Aber man stelle sich nur mal das Chaos vor , das ohne Geld herrschen könnte...
Und ob es da Alternativen gibt; man muß sie nur endlich vollständig und konsequent durchziehen. Ich sage mal, eine Alternative zu diesem instabilen, ungerechten System, das immer alle paar Jahrzehnte ob seiner ausufernden Gefälle und mangelnder Nachfrage wieder seine destruktiven Resets a la Weltkrieg braucht, ist alternativlos, will die Menschheit es noch ein paar Jahrhunderte machen.
Eigentlich sollte es uns im Grunde so gutgehen, wie schon lange nicht mehr.
Tja, KONJUNKTIV; dann frag dich mal, warum es etlichen und immer mehr TROTZ des propagierten Aufschwungs immer mieser geht und kaum mehr eine Sau davon profitiert. Der ganze Mist basiert doch mittlerweile überwiegend auf dem Verzicht und dem Leid der Massen, gepaart mit Export. Aber da es in nahezu allen Ländern der Erde ähnlich miese systemische Tendenzen und Mißstände gibt, würde ich mich anstelle der Wirtschaft und ihrer Politmarionetten auf den fragilen Export auch nicht zu sehr stützen, nach dem Motto, was interessiert uns die Binnenkaufkraft hierzulande, wenn uns wer im Ausland unseren Mist noch abkauft. Aber die verarmen dort auch massenweise oder sind es schon...game over.
Ein paar Bonzen werden den Laden nicht am Laufen halten.
Die letzte große Finanzkrise war 2008. Wir sind also schon deutlich drüber. Es wird wieder zum Abschwung kommen. Ein Absturz schon, aber definitiv kein Untergang. Mit oder ohne Hilfen hat sich die
Wirtschaft bisher immer wieder erholt. Und welchen Grund könnte es geben, dass es diesmal anders wird?
Oh Gott, wie kann man so naiv sein und derart viel auf das neoliberale Marktsektierergequatsche überbezahlter "Experten" geben, die bis zuletzt blind in jede Krise taumeln und anschließend so weitermachen wie zuvor? Nach jeder Krise läuft es mieser als zuvor und sind größere Massen verarmt, während die reiche Minderheit überwiegend gestärkt und mit NOCH mehr Überfluß gesegnet daraus hervorgeht. Und selbst von den sogenannten Aufschwüngen profitiert kaum noch eine Sau. Geht es der Wirtschaft gut, geht es dem Volk noch lange nicht gut. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange (wieder mal) erreicht, und lange dauert es nicht mehr. Zuletzt passierte das um den zweiten Weltkrieg rum... Diese ganze systemimmanente expansiv-kumulative Gefällebildung für ein System, das zugleich den Konsum einer möglichst großen Masse zum Existieren braucht, sind diese ganzen Trends jedenfalls ein ernstes Problem...
Siehe Signatur! ;-)
