VS stuft AfD als Prüffall ein

Orwellhatterecht schrieb:

Quellenangabe wirst Du doch sicherlich nachreichen können, oder?

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Nachtrag: PS. war wohl doch etwas zu viel verlangt meinerseits, etwas behaupten und dann auch noch dafür eine Quelle preis geben!

Perkeo schrieb:

Junge, wenn ich mich auf die Qualitätsmedien verlassen würde, dann würde ich die Nazi-Keule mitschwingen. Gerne bestätige ich dass die Hälfte der Anschuldigungen gegen die AfD erstunken und erlogen sind, und der Rest aufgebläht. Aber erstens sind mir die 20% wahrer Kern immer noch zu viel. Zweitens verstehe ich unter Opposition nicht nur das Benennen von Problemen, sondern auch halbwegs gangbare Alternativen. Und da wiederum kommt mir von der AfD zu wenig.

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ich bin nicht dein Junge

Erstens hast du noch nicht den Sinn von Oppositionsarbeit verstanden und zweitens macht die AfD andauernd brauchbare Alternativvorschläge oder zeigt mögliche Lösungen auf.
Die Ausarbeitung gangbarer Alternativen sind erst möglich wenn andere Parteien zu einer Zusammenarbeit bereit sind, momentan ist das noch nicht der Fall. Mit unter 15 % kann man keine Mehrheiten organisieren. Wie gesagt, schau Dir auf Youtube die Arbeit der AfD im Parlament an.

imho schrieb:

Jetzt sehen wir uns mal die Zahlen an: Die AfD bekam von den Nichtwählern 1.470.000 Stimmen. Alleine die Union erhielt aber schon von den Nichtwählern 1.990.000 Stimmen. Die anderen Zahlen können wir also vernachlässigen.

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die Wahlen sind geheim und solcher Kaffeesatzleserei messe ich keinerlei Bedeutung zu, ich halte mich an die Fakten und die besagen das die Union massive Verluste hatte während die AfD kräftige Zugewinne verbuchen konnte. Im Übrigen hat deine These auch noch mehrere Logikbrüche.

Aber nur zu, hau dir selbst die Taschen voll wenn du dich dabei besser fühlst. Wir haben soviel Spinner in diesem Land da kommt es auf einen mehr auch nicht mehr an.

Orwellhatterecht schrieb:

Quellenangabe wirst Du doch sicherlich nachreichen können, oder?

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ich hoffe Dir ist Wiki seriös genug
Zitat:
Bis zum Jahr 2001 wurde rechte Gewalt eng definiert. 2001 wurde die Zählweise verändert, seither sprechen Behörden von „rechts motivierter Gewalt“. Unter diesem Begriff werden alle Delikte gefasst, bei denen „die Umstände der Tat oder die Einstellung des Täters darauf schließen lassen, dass sie sich gegen eine Person aufgrund ihrer politischen Einstellung, Nationalität, Volkszugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe, Religion, Weltanschauung, Herkunft, sexuellen Orientierung, Behinderung oder ihres äußeren Erscheinungsbildes bzw. ihres gesellschaftlichen Status richtet“.

was bedeutet das die Nationalität des Täters bei der statistischen Zuordnung irrelevant ist, es wird dabei nicht zwischen Deutschen und Ausländern unterschieden. Vermutlich wäre das rassistisch ....

Christ 32 schrieb:

die Wahlen sind geheim und solcher Kaffeesatzleserei messe ich keinerlei Bedeutung zu, ich halte mich an die Fakten und die besagen das die Union massive Verluste hatte während die AfD kräftige Zugewinne verbuchen konnte. Im Übrigen hat deine These auch noch mehrere Logikbrüche.

Aber nur zu, hau dir selbst die Taschen voll wenn du dich dabei besser fühlst. Wir haben soviel Spinner in diesem Land da kommt es auf einen mehr auch nicht mehr an.

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Die Nachwahlbefragung ist ein bewährtes Mittel der Wahlforschung und keine Kaffeesatzleserei.

Polarisierung führt zu erhöhter Wahlbeteiligung. Die Partei, die polarisiert, mobilisiert zusätzliche Wähler. Sie provoziert aber auch Widerspruch. Da man nicht gegen sie stimmen kann, wählt man dann irgendeine andere Partei, um den Anteil der abgelehnten Partei klein zu halten. Das ist ein altbekanntes Phänomen.

Die AfD konnte zwar bei der letzten Bundestagswahl vorherige Nichtwähler mobilisieren. Die anderen Parteien bekamen von dieser Gruppe aber weit mehr stimmen.

imho schrieb:

Die Nachwahlbefragung ist ein bewährtes Mittel der Wahlforschung und keine Kaffeesatzleserei.

Polarisierung führt zu erhöhter Wahlbeteiligung. Die Partei, die polarisiert, mobilisiert zusätzliche Wähler. Sie provoziert aber auch Widerspruch. Da man nicht gegen sie stimmen kann, wählt man dann irgendeine andere Partei, um den Anteil der abgelehnten Partei klein zu halten. Das ist ein altbekanntes Phänomen.

Die AfD konnte zwar bei der letzten Bundestagswahl vorherige Nichtwähler mobilisieren. Die anderen Parteien bekamen von dieser Gruppe aber weit mehr stimmen.

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Wie war die prozentuale Verteilung der ehemaligen Nichtwähler?
Gibt's da was Greifbares?

Gruß, hoksila

hoksila schrieb:

Wie war die prozentuale Verteilung der ehemaligen Nichtwähler?
Gibt's da was Greifbares?

Gruß, hoksila

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Ich hatte weiter oben diese interaktive Grafik verlinkt, auf der Du Dich durchklicken kannst:

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-09-24-BT-DE/wanderung_embed.shtml

imho schrieb:

Ich hatte weiter oben diese interaktive Grafik verlinkt, auf der Du Dich durchklicken kannst:

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-09-24-BT-DE/wanderung_embed.shtml

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Danke.

Gruß, hoksila

imho schrieb:

Die Nachwahlbefragung ist ein bewährtes Mittel der Wahlforschung und keine Kaffeesatzleserei.

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da kann man geteilter Meinung zu sein und ansonsten gilt für die AfD das gleiche wie für jede andere demokratische Partei, solange man Gewinne verbuchen kann ist alles gut. Problematisch wird es erst wenn man massive Verluste einfährt. Bestimmte Dinge kommen an, andere nicht, der Wahlerfolg der Grünen erklärt sich mir nur durch die Attraktivität der Personen an der Parteispitze und der Schwäche der SPD. Wer vorher SPD gewählt hat wird kaum zur AfD, CDU oder FDP wechseln.

Interessant wird die Europawahl, die Parteien haben sich sehr klar positioniert, es ist eine Chance für die SPD den Trend umzukehren oder wenigstens zu stoppen. Die AfD hat sich hier weit aus dem Fenster gelehnt, dagegen sind die Wahlen im Osten ein Heimspiel.