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Ene mene mu - und raus bist du

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Chili

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Die USA haben den diplomatischen Status der EU-Vertretung in Washington überraschend heruntergestuft - ohne den Botschafter offiziell zu informieren. EU und USA verhandeln nun in der Sache weiter....
https://www.dw.com/de/usa-brüskieren-europäische-union/a-46994213

Mich würde die Begründung mal interessieren.
Die EU ist kein (noch) Staat, sondern ein Bündnis von Staaten und kann in den USA eine Vertretung haben. Allerdings ist der Vertreter/Botschafter sicher nicht gleichrangig wie ein Botschafter eines Nationalstaates.
Erstaunlich finde ich allerdings die Art, wie man diesen "diplomatischen" Status in aller Stile und ohne Ankündigung herab gestuft hat. Das hat mMn schon etwas demütigendes, auch wenn die Aktion berechtigt sein sollte.
 
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Pommes

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https://www.dw.com/de/usa-brüskieren-europäische-union/a-46994213

Mich würde die Begründung mal interessieren.
Die EU ist kein (noch) Staat, sondern ein Bündnis von Staaten und kann in den USA eine Vertretung haben. Allerdings ist der Vertreter/Botschafter sicher nicht gleichrangig wie ein Botschafter eines Nationalstaates.
Erstaunlich finde ich allerdings die Art, wie man diesen "diplomatischen" Status in aller Stile und ohne Ankündigung herab gestuft hat. Das hat mMn schon etwas demütigendes, auch wenn die Aktion berechtigt sein sollte.

Vielleicht sollten die Europäer den großen amerikanischen Firmen mal mehr Steuern abnehmen, dann kriegen die wieder mehr Respekt.
 

opppa

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Wenn die Europäer der amerikanischen Politik mit einem entschlossenen "Europa zuerst" antworten, wird wohl auch der Lautsprecher aus Washington verstehen, daß er Europa nicht wie seine Mitarbeiter mit seiner "Hire and Fire"-Methode behandeln kann.

Wenn er mal zu einem Thema, auf das er angewiesen ist, von den Europäern nicht eingeladen wird, kann er sein standardmäßiges großes Geheul mit standesgemäßer Beschimpfung anstimmen.

Leute, die mit einer so diplomatischen Art Beleidigungen zum Standard erheben, sollte man für ein gewisse Zeit auf "Ignore" setzen, bis bei denen das (Rest)Hirn die Arbeit wieder aufnimmt. Es kann doch nicht sein, daß eine diplomatische Zusammenarbeit nur von den Launen eines Potentaten mit Tourette-Syndrom bestimmt wird.

:mad:
 

bejaka

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Es sollte bekannt sein, daß nahezu sämtliche Teutsche "Industrie", oder soll ich Kopierindustrie sagen, gegenüber USFaschistenfonds, teilweise ziemlich hoch, verschuldet ist. Schuldner können weder drohen noch opponieren. Die haben gefälligst zu zahlen:)) Die Einstiegsverschuldung hieß vor rund siebzig Jahren.....laß mich raten....:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan
Eigentlich wäre das nicht nötig gewesen. Teutsche Kriegsverbrecherfirmen hatten ja noch die geklauten Vermögen aus den besetzten Gebieten und aus den Mundhöhlen ihrer KZInsassen:))Die üblichen Haushaltauflösungen von Sozialisten, Anarchisten, Komunisten und Juden war schon zu Reichszeiten eine "staatliche Aufgabe", die teilweise privat-ausgelagert wurde:)) Vor einem Gericht nennt man das persönliche Bereicherung, ein Volkssport in Faschistendiktaturen:)) Leider konnte man in Zeiten, in denen man unter Beoabachtung stand und heute noch steht, nicht anrühren. Das geht höchstens bei Partei- und sonstigen Spenden. Die AfD-CDU-CSU-SPD-Grüne-Einheitspartei weiß das genau:))

kh
 
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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Vielleicht sollten die Europäer den großen amerikanischen Firmen mal mehr Steuern abnehmen, dann kriegen die wieder mehr Respekt.

Ich glaube, es würde reichen, wenn die Europäer das gesamte Gold, das sie in den USA gelagert haben, einfach von dort abziehen, um mal nachzusehen, was davon noch da ist.

:kopfkratz::giggle:
 

Smoker

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Für Schwäche wird man nicht respektiert.
 

Piranha

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Man sagt doch immer, Merkel sei die mächtigste Frau der Welt.Stimmt das nicht, nicht mehr oder hat es nie gestimmt?

Da liegt die Betonung auf "Frau".
Darüber wie viel Macht sie im Vergleich zu mächtigen Männern hat sagt das NICHTS.
 

Humanist62

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https://www.dw.com/de/usa-brüskieren-europäische-union/a-46994213

Mich würde die Begründung mal interessieren.
Die EU ist kein (noch) Staat, sondern ein Bündnis von Staaten und kann in den USA eine Vertretung haben. Allerdings ist der Vertreter/Botschafter sicher nicht gleichrangig wie ein Botschafter eines Nationalstaates.
Erstaunlich finde ich allerdings die Art, wie man diesen "diplomatischen" Status in aller Stile und ohne Ankündigung herab gestuft hat. Das hat mMn schon etwas demütigendes, auch wenn die Aktion berechtigt sein sollte.

Da sieht man mal welch geringen Wert die EU in den USA hat.
 

Piranha

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Da sieht man mal welch geringen Wert die EU in den USA hat.

Da kannst du "in den USA" auch noch weglassen.
Die EU hat im gesamten Rest der Welt kaum einen Wert.
Warum nicht?
Na, weil man der EU nicht mehr verkaufen kann als man von denen kaufen muss und auch sonst keinerlei Vorteil für den Rest der Welt aus der EU kommt.
Die Amis kaufen um Grössenordnungen mehr Zeug als sie verkaufen, ergo sind die Amis für alle Überschuss-Wirtschaften von maximaler Bedeutung.
Afrika liefert doppelt so viel Wert an Rohstoffen wie sie Entwicklungshilfe bekommen, ergo ist Afrika wichtig für die Weltwirtschaft.
Asien bietet die billigsten Arbeitskräfte der Welt, ergo ist Asien wichtig für die Weltwirtschaft.

Europa will Geld aus dem Rest der Welt absaugen, das ist für den Rest der Welt nicht wichtig.
 

Humanist62

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Da kannst du "in den USA" auch noch weglassen.
Die EU hat im gesamten Rest der Welt kaum einen Wert.
Warum nicht?
Na, weil man der EU nicht mehr verkaufen kann als man von denen kaufen muss und auch sonst keinerlei Vorteil für den Rest der Welt aus der EU kommt.
Die Amis kaufen um Grössenordnungen mehr Zeug als sie verkaufen, ergo sind die Amis für alle Überschuss-Wirtschaften von maximaler Bedeutung.
Afrika liefert doppelt so viel Wert an Rohstoffen wie sie Entwicklungshilfe bekommen, ergo ist Afrika wichtig für die Weltwirtschaft.
Asien bietet die billigsten Arbeitskräfte der Welt, ergo ist Asien wichtig für die Weltwirtschaft.

Europa will Geld aus dem Rest der Welt absaugen, das ist für den Rest der Welt nicht wichtig.

Außerdem ist die EU in sich selbst zerstritten und der Rest der Welt lacht uns aus.
Vielleicht hatte ja auch der Ami seine Finger im Spiel beim Brexit ?
 

Piranha

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Außerdem ist die EU in sich selbst zerstritten und der Rest der Welt lacht uns aus.
Vielleicht hatte ja auch der Ami seine Finger im Spiel beim Brexit ?

Der Brexit war ein Unfall der rechten Politik.
Typischer Fall von Fehler in Umfrageprognosen, im Prinzip derselbe Unfall durch den Clinton gegen Trump verloren hat.

Rechte Politik (nicht verwechseln mit nationalistisch-autoritärer Politik) in GB hatte keinerlei Absicht aus der EU auszusteigen, die wollten einfach nur ihre Macht festigen.
Als die national-autoritären Parteien, insbesondere UKIP ein Referendum über den Verbleib in der EU gefordert haben, während die Umfragen dazu vorhergesagt haben, dass die Briten mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmen würden, haben die Toris ganz kalt ausgerechnet, dass sie ihre Regierungsmacht stärken können, wenn sie dem Volk das geforderte Referendum geben, ohne dass sich hinterher irgendwas ändern würde.
Dass die Brexiter gewinnen könnten war nicht geplant.
Das siehst du unter Anderem auch an dem Deal den May jetzt mit der EU ausgehandelt hat, denn der ist identisch zum Verbleib in der EU minus Mitspracherecht.

Als Clinton in den Vorwahlen gegen Sanders mit ganz offensichtlichem Wahlbetrug gewonnen hat, haben die Demokraten diesen Betrug nur deshalb durchgezogen, weil ihnen die Umfragen vorhergesagt haben, dass Clinton gegen Trump gewinnen wird.
Hätte man den Demokraten vor den Vorwahlen gesagt, dass Clinton gegen Trump verlieren wird, hätten sie den Betrug bleiben lassen, Sanders hätte die Vorwahlen gewonnen und er hätte gegen Trump mit 2-stelligem Prozentvorsprung gewonnen.
Aber das wollten die Demokraten nicht, denn Sanders steht ihnen zu weit links, obwohl Sanders objektiv betrachtet ziemlich genau in der Mitte des politischen Spektrums steht, darum haben sie genau wie die Toris in GB falsch kalkuliert und sind damit baden gegangen.
 
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Piranha

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Wäre Hillary Clinton Präsidentin geworden, würde die Betonung dann auch auf "Frau" liegen??????

Nur wenn der Satz derselbe gewesen wäre, dann wäre Clinton die mächtigste Frau der Welt gewesen, aber gegen einen Jeff Bezos ist sie trotzdem machtlos.
 

Pommes

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Ich glaube, es würde reichen, wenn die Europäer das gesamte Gold, das sie in den USA gelagert haben, einfach von dort abziehen, um mal nachzusehen, was davon noch da ist.

:kopfkratz::giggle:

Zum Beispiel!

Auch recht wirksam wäre sicher wenn Europa den Dollar als Leitwährung aufgeben würde.
Wenn die Amis meinen wir würden uns von Russland abhängig machen, dann sollten wir zunächst dafür sorgen das wir nicht von Amerika abhängig werden.
 

Smoker

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Man sagt doch immer, Merkel sei die mächtigste Frau der Welt.Stimmt das nicht, nicht mehr oder hat es nie gestimmt?

Wenn du jemanden findest der genau das tut was du willst, und dabei scheinbar auch noch glücklich ist, dann bist du geneigt denjenigen zu loben. Positive Konditionierung nennt man das bei Kindern und Hunden z.B.
 

Humanist62

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Der Brexit war ein Unfall der rechten Politik.
Typischer Fall von Fehler in Umfrageprognosen, im Prinzip derselbe Unfall durch den Clinton gegen Trump verloren hat.

Rechte Politik (nicht verwechseln mit nationalistisch-autoritärer Politik) in GB hatte keinerlei Absicht aus der EU auszusteigen, die wollten einfach nur ihre Macht festigen.
Als die national-autoritären Parteien, insbesondere UKIP ein Referendum über den Verbleib in der EU gefordert haben, während die Umfragen dazu vorhergesagt haben, dass die Briten mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmen würden, haben die Toris ganz kalt ausgerechnet, dass sie ihre Regierungsmacht stärken können, wenn sie dem Volk das geforderte Referendum geben, ohne dass sich hinterher irgendwas ändern würde.
Dass die Brexiter gewinnen könnten war nicht geplant.
Das siehst du unter Anderem auch an dem Deal den May jetzt mit der EU ausgehandelt hat, denn der ist identisch zum Verbleib in der EU minus Mitspracherecht.

Als Clinton in den Vorwahlen gegen Sanders mit ganz offensichtlichem Wahlbetrug gewonnen hat, haben die Demokraten diesen Betrug nur deshalb durchgezogen, weil ihnen die Umfragen vorhergesagt haben, dass Clinton gegen Trump gewinnen wird.
Hätte man den Demokraten vor den Vorwahlen gesagt, dass Clinton gegen Trump verlieren wird, hätten sie den Betrug bleiben lassen, Sanders hätte die Vorwahlen gewonnen und er hätte gegen Trump mit 2-stelligem Prozentvorsprung gewonnen.
Aber das wollten die Demokraten nicht, denn Sanders steht ihnen zu weit links, obwohl Sanders objektiv betrachtet ziemlich genau in der Mitte des politischen Spektrums steht, darum haben sie genau wie die Toris in GB falsch kalkuliert und sind damit baden gegangen.

Das wäre ja eine spannende Politik geworden hätte Sanders gewonnen ...
 

Piranha

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Das wäre ja eine spannende Politik geworden hätte Sanders gewonnen ...

Warts ab, der kandidiert nochmal und die Vorwahlen beginnen Ende 2019.
Allerdings ist Sanders nicht mehr das Mass der Dinge in der linken Politik, denn genau wie "DIE" Linke in Deutschland steht Sanders auch nur in etwa in der Mitte vom Spektrum.
Die "Justice Democrats", allen voran Alexandria Ocasio-Cortez stehen um Grössenordnungen weiter links und die sind mächtig im Aufwind.
 

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