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Zweifel an der Zinswende – Der EZB-Zeitplan stößt auf Widerstand

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Eisbär

Eisbär

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Zumal auch ziemlich deutlich gesagt werden muß, daß es Zinsen im Wirtschaftskreislauf nicht gibt. Zinsen sind Kosten und die werden auch so geltend gemacht.:))
Zumal sind Zinsen im Kapitalismus, den [MENTION=209]Pommes[/MENTION] unbedingt erhalten will, eines der wichtigsten Regulationsinstrumente sind. Ohnediese Instrumente wäre der Kapitalismus mit seiner systematischen Anarchie, bereits heute die totale Anarchie mit Auswirkungen schlimmer als in den USA von heute. Übrigens, ist das Teuschland nicht mehr weit weg davon:))
Wir reden von einer Kriminalität, die das Mittelalter bei Weitem in den Schatten stellt!

kh

Also ich habe den Pommes anders verstanden. Es geht darum den Kapitalismus mit seiner Umverteilung von „fleißig nach reich“ loszuwerden, also Marktwirtschaft von den leistungslosen und Arbeitslohn senkenden Kapitaleinkommen zu befreien.

Leistungslose Einkommen in der heutigen Größenordnung, bringen jeden wettbewerbsorientierten Markt komplett durcheinander, so das nichts funktioniert wie es eigentlich soll. Zwar haben wir Politik und Politiker, die den systembedingten Verzerrungen entgegenwirken sollen, dazu ist man jedoch immer weniger in der Lage. Sofern überhaupt ein Wille dazu besteht. Die Kapital-Lobby trachtet bekanntlich mit viel Geld in der Hinterhand danach, störende oder gefährlich werdende Ambitionen aufzulösen, besser noch im Keim zu ersticken.

Wie kommst Du denn darauf, das der Pommes wissentlich oder unwissentlich, den Kapitalismus erhalten möchte? Und vor allem: Wenn Du Zinsen für unverzichtbare Regulationsinstrumente hältst,wie Du selbst schreibst, solltest Du die Problematik im Eingangsbeitrag eigentlich verstanden haben.

Die Zinsen brechen auf allen Ebenen weg! Ohne ausreichenden Kapitalmarktzins ist unser momentanes Wirtschaftssystem, wie Du selber ausführst, nicht lebensfähig! Wenn es nun aber keine Möglichkeit mehr gibt, den Zins zu halten, oder ausreichend positiv werden zu lassen, ist man gezwungen ihn schnellstmöglich durch etwas wirksameres und nachhaltiges zu ersetzen. Der EZB und anderen Notenbanken sind die wegbrechenden Zinsen durchaus bewusst. Darum hat man bereits Schritte in alternative Richtungen unternommen, um Zustände zu schaffen, die den Zins nicht mehr benötigen.

Über vernünftige Alternativen schreibt der Pommes hier seit Jahren. Keine Ahnung, wie man da einen Strick draus drehen kann. Hoffe auf ein paar klärende Worte.
 

bejaka

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Also ich habe den Pommes anders verstanden. Es geht darum den Kapitalismus mit seiner Umverteilung von „fleißig nach reich“ loszuwerden, also Marktwirtschaft von den leistungslosen und Arbeitslohn senkenden Kapitaleinkommen zu befreien.

Leistungslose Einkommen in der heutigen Größenordnung, bringen jeden wettbewerbsorientierten Markt komplett durcheinander, so das nichts funktioniert wie es eigentlich soll. Zwar haben wir Politik und Politiker, die den systembedingten Verzerrungen entgegenwirken sollen, dazu ist man jedoch immer weniger in der Lage. Sofern überhaupt ein Wille dazu besteht. Die Kapital-Lobby trachtet bekanntlich mit viel Geld in der Hinterhand danach, störende oder gefährlich werdende Ambitionen aufzulösen, besser noch im Keim zu ersticken.

Wie kommst Du denn darauf, das der Pommes wissentlich oder unwissentlich, den Kapitalismus erhalten möchte? Und vor allem: Wenn Du Zinsen für unverzichtbare Regulationsinstrumente hältst,wie Du selbst schreibst, solltest Du die Problematik im Eingangsbeitrag eigentlich verstanden haben.

Die Zinsen brechen auf allen Ebenen weg! Ohne ausreichenden Kapitalmarktzins ist unser momentanes Wirtschaftssystem, wie Du selber ausführst, nicht lebensfähig! Wenn es nun aber keine Möglichkeit mehr gibt, den Zins zu halten, oder ausreichend positiv werden zu lassen, ist man gezwungen ihn schnellstmöglich durch etwas wirksameres und nachhaltiges zu ersetzen. Der EZB und anderen Notenbanken sind die wegbrechenden Zinsen durchaus bewusst. Darum hat man bereits Schritte in alternative Richtungen unternommen, um Zustände zu schaffen, die den Zins nicht mehr benötigen.

Über vernünftige Alternativen schreibt der Pommes hier seit Jahren. Keine Ahnung, wie man da einen Strick draus drehen kann. Hoffe auf ein paar klärende Worte.

Zäumen wir mal das Pferd von Vorn auf.
Im Kapitalismus ist jedes Finanzinstrument auch ein Instrument der Ausbeutung und dazu ein politisches Instrument schwerster Menschenrechtsverletzungen. Das hat mit dem Charakter der Gesellschaft zu tun und nicht mit dem Zins.
Generell ist die Bank ein Wirtschaftsinstrument, mit dem die produktive Leistungsfähigkeit der Gesellschaft garantiert wird. Leider kann dieses Instrument nicht kostenlos arbeiten. In sozialistischen Staaten z.b., macht das eine Staatsbank als Hauptbank und in speziellen Aufbauzeiten, wie z.b. in China etc., werden dafür noch Anteils- und Genossenschaftsbanken eingerichtet, die sich um spezielle Sektoren der Wirtschaft kümmern.
Die Mißstände, die zweifelsfrei im kapitalistischen Bankenwesen existieren, sind aber nicht auf Zinsen zurückzuführen, sondern eher Produkt einer verfehlten Spekulations- und Gehaltspolitik, ohne jetzt die Krisenzyklen des Kapitalismus zu unterschagen.
Ich betone nicht umsonst permanent, daß eine Million, eintausend mal Eintausend ist. Es geht also primär um den schamlosen Diebstahl von Pseudogehältern in den Chefetagen der Banken.
Generell muß ein Kreditgeber, egal in welchem System, gleichzeitig die Kreditsumme decken. Allgemein kann man bei Genossenschaftsbanken beobachten, daß die nur soviel Geld ausreichen können, wie sie an Sparguthaben hinterlegt bekommen. Die Bank ist damit der zentrale Verteiler der Sparguthaben der Bankkunden an innovative Neuproduzenten und zudem eine zentrale Verteilungsstelle bei Handels- und Tauschgeschäften. Sprich; ohne die Kundeneinlagen hätten die Kunden nicht mal einen Kakao geschweige einen Kaffee in der Frühstückstasse.
Und wer eine Zinslosigkeit fordert, der möchte den Arbeitern der Banken ihren Lohn verweigern.
In sozialistischen Ländern ist der Zins immer gleich. Es gibt weder Schwankungen noch irgendwelche Spekulationsaufschläge. Im Kapitalismus ist die Bank ein kapitalistisches Wirtschaftsunternehmen wie alle anderen auch. D.h. im Klartext, daß diese Bank dazu verpflichtet ist, Gewinne zu erwirtschaften. Dabei unterliegt die Bank nur kapitalistischen Gesetzen, in denen Alles eine Ware ist, vom Menschen angefangen bis hin zum Geld. Man handelt also Menschen genauso wie Geld:))
Das Zinsgeseire ist punktloses Geseire, das in diversen Krisen- und Vorkriegszeiten von eben jenen Kapitalisten bewußt lanciert wurde, die zu Lasten der Kunden (Arbeiter und Kleinfirmen) einen Rüstungs- oder Krisenaufschlag platzierten:)) Sagen wir dazu einfach -Kriegssteuer!

Zusammanfassend stellen wir also fest, daß die Diskussion um den Zins eine Pseudodiskussion im Sinne erbärmlicher Politiker ist, die ihre Kriegs-, Privat- und Notkassen etwas aufbessern.
Die Ursache wirklicher Krisen sind nicht die Zinsen (eigentlich Gebühren), sondern gewissenloses Verbrecherpack in Form von Konzernvorständen und deren Darminhalte in den Pseudoparlamenten.
Wenn ich also gegen einen Zins wettere, wettere ich gegen eines der wichtigsten Wirtschaftsinstrumente und decke gleichzeitig, gewissenlose Verbrecherdynastien:)

kh
 

Pommes

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Zäumen wir mal das Pferd von Vorn auf.
Im Kapitalismus ist jedes Finanzinstrument auch ein Instrument der Ausbeutung und dazu ein politisches Instrument schwerster Menschenrechtsverletzungen.

Das ist zweifelsfrei richtig, denn elitäre Subjekte schaffen über den nie zu tilgenden Zins Abhängigkeiten an denen sie ihre Ansprüche auf Macht und Herrschaft festmachen.

Das hat mit dem Charakter der Gesellschaft zu tun und nicht mit dem Zins.

Das ist leider falsch!

Der Zins ist ein Posten der niemals zu tilgen ist, nämlich weil er an keiner Stelle emittiert wird und zu exponentiellem Wachstum zwingt.

Mit dem Zins haben die Geldbesitzer das Volk in Geiselhaft.
Solange das nicht verstanden wird ist hier jede weitere Diskussion überflüssig.

Ein durch eine Umlaufgebühr unter Angebotsdruck stehendes Freigeld würde schon von Anfang an verhindern das derart große Geldkapitalien zusammen kommen wie beispielsweise die von BlackRock, mit denen man die Politik erpressen kann.

Die andere Sache ist die der Macht über die Produktionsmittel durch eine Einheitspartei, die in dieser Einheitspartei sitzenden Eliten gehen nicht anders vor, sie erpressen den Arbeiter halt durch die Macht über das Sachkapital und wohin das geführt, haben die Kommunisten eindrucksvoll gezeigt.

Wer heute in modernen Gesellschaften was bewegen will muß die Märkte im Geld ertränken, die Kapitalisten sind nur zu kriegen indem man ihnen die Möglichkeit nimmt Knappheiten zu erzeugen und mit dem Zins schwindet auch der Mehrwert und da wollen wir hin.

Wir sind freie Menschen, wir brauchen weder Kapitalisten noch die kollektive Zwangsbespaßung durch Kommunisten.
 
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Eisbär

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bejaka schrieb:
Im Kapitalismus ist jedes Finanzinstrument auch ein Instrument der Ausbeutung und dazu ein politisches Instrument schwerster Menschenrechtsverletzungen.

Destruktive Finanzinstrumente sind für mich nicht die Ursachen der Schieflagen. Höchstens sekundäre Erscheinungen tiefer liegender Ursachen.

Das hat mit dem Charakter der Gesellschaft zu tun und nicht mit dem Zins.

Weist Du was „cheaten“ ist?
Wiki: Als Cheat (englisch für Betrug, Schwindel) wird die Möglichkeit bezeichnet, in einem Computerspiel selbst oder durch externe Programme das Spiel in einer nicht dem gewöhnlichen Spielverlauf entsprechenden Weise zu beeinflussen.

Um cheaten zu verhindern, soll also Deiner Logik nach, der Charakter der Spieler verantwortlich gemacht werden, und nicht die Möglichkeit zum cheaten an sich? Der Mensch ist so wie Gott & Natur ihn gestaltet hat, und das ist gut so. Das in Frage zu stellen ist einfach nur vermessen. Abgesehen davon ist es sinnlos. Man kann einen Menschen nicht ändern, ohne ihn zu zerstören. Mann muss die Dinge nur so gestalten, das cheaten auch für Ego-Wildschweine nicht mehr möglich ist. Die DINGE wohlgemerkt, natürlich nicht die Leute.

Generell ist die Bank ein Wirtschaftsinstrument, mit dem die produktive Leistungsfähigkeit der Gesellschaft garantiert wird. Leider kann dieses Instrument nicht kostenlos arbeiten. In sozialistischen Staaten z.b., macht das eine Staatsbank als Hauptbank und in speziellen Aufbauzeiten, wie z.b. in China etc., werden dafür noch Anteils- und Genossenschaftsbanken eingerichtet, die sich um spezielle Sektoren der Wirtschaft kümmern.

Geschäftsbanken haben mit den Problemen im Geldsystem nicht das Geringste zu tun. Niemand verlangt, das die Bankmargen gestrichen werden. Wer wird in diesem Gewerbe dann auch noch arbeiten wollen?

Die Mißstände, die zweifelsfrei im kapitalistischen Bankenwesen existieren, sind aber nicht auf Zinsen zurückzuführen, sondern eher Produkt einer verfehlten Spekulations- und Gehaltspolitik, ohne jetzt die Krisenzyklen des Kapitalismus zu unterschagen.

Missstände gibt es nicht nur im Bankgewerbe. Zinsen sind nur eine der plakativsten Auswirkungen unseres falsch konstruierten Geldes. Unser momentanes Geldsystem funktioniert nur mit einem permanent positiven Zins, den nach wenigen Jahrzehnten aber niemand mehr zu erwirtschaften kann. Mir ist schon in Deinem letzten Beitrag aufgefallen, das dir dieser grundlegenden Zusammenhang gar nicht bewusst ist. Niemand hat etwas gegen Zinsen und niemand will die verbieten.

Ich betone nicht umsonst permanent, daß eine Million, eintausend mal Eintausend ist. Es geht also primär um den schamlosen Diebstahl von Pseudogehältern in den Chefetagen der Banken.
Generell muß ein Kreditgeber, egal in welchem System, gleichzeitig die Kreditsumme decken. Allgemein kann man bei Genossenschaftsbanken beobachten, daß die nur soviel Geld ausreichen können, wie sie an Sparguthaben hinterlegt bekommen. Die Bank ist damit der zentrale Verteiler der Sparguthaben der Bankkunden an innovative Neuproduzenten und zudem eine zentrale Verteilungsstelle bei Handels- und Tauschgeschäften. Sprich; ohne die Kundeneinlagen hätten die Kunden nicht mal einen Kakao geschweige einen Kaffee in der Frühstückstasse.
Und wer eine Zinslosigkeit fordert, der möchte den Arbeitern der Banken ihren Lohn verweigern.
In sozialistischen Ländern ist der Zins immer gleich. Es gibt weder Schwankungen noch irgendwelche Spekulationsaufschläge. Im Kapitalismus ist die Bank ein kapitalistisches Wirtschaftsunternehmen wie alle anderen auch. D.h. im Klartext, daß diese Bank dazu verpflichtet ist, Gewinne zu erwirtschaften. Dabei unterliegt die Bank nur kapitalistischen Gesetzen, in denen Alles eine Ware ist, vom Menschen angefangen bis hin zum Geld. Man handelt also Menschen genauso wie Geld:))
Das Zinsgeseire ist punktloses Geseire, das in diversen Krisen- und Vorkriegszeiten von eben jenen Kapitalisten bewußt lanciert wurde, die zu Lasten der Kunden (Arbeiter und Kleinfirmen) einen Rüstungs- oder Krisenaufschlag platzierten:)) Sagen wir dazu einfach -Kriegssteuer!

Wie gesagt, in einem wettbewerbsorientierten Markt kann niemand Zinsen verbieten. Das Problem ist vielmehr, das sich Zinsen beim heutigen Geld nicht dem Marktgeschehen anpassen können. Zieht das Angebot z.B. mit der Nachfrage gleich, müssen Zinsen auf Null fallen. Steigt das Angebot gar über die Nachfrage, müssen Zinsen negativ werden. Dieser Mechanismus funktioniert heute nicht so wie er soll! Das geht erst, wenn man die körperlichen Eigenschaften des liquiden Zentralbankgeldes verändert. Liquides Geld muss unter Angebotsdruck gesetzt werden, so das Investitionen auch bei Null und negativen Zinsen langfristig vollzogen werden. So ist die Rückführung von liquidem Geld in den Markt, in allen denkbaren Marktlagen garantiert.

Zusammanfassend stellen wir also fest, daß die Diskussion um den Zins eine Pseudodiskussion im Sinne erbärmlicher Politiker ist, die ihre Kriegs-, Privat- und Notkassen etwas aufbessern.
Die Ursache wirklicher Krisen sind nicht die Zinsen (eigentlich Gebühren), sondern gewissenloses Verbrecherpack in Form von Konzernvorständen und deren Darminhalte in den Pseudoparlamenten.
Wenn ich also gegen einen Zins wettere, wettere ich gegen eines der wichtigsten Wirtschaftsinstrumente und decke gleichzeitig, gewissenlose Verbrecherdynastien:)

Zusammenfassend stellen wir fest, das Du keinen Schimmer hast, über was wir hier eigentlich sprechen. Hier wird dir geholfen: https://www.inwo.de/analyse/
 
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Der Zins ist ein Posten der niemals zu tilgen ist
Unsinn.
zu exponentiellem Wachstum zwingt.
Unsinn.
Mit dem Zins haben die Geldbesitzer das Volk in Geiselhaft.
Unsinn. (Kapital-Eigentümer können übrigens mit zum Volk gehören.)

Ein durch eine Umlaufgebühr unter Angebotsdruck stehendes Freigeld würde schon von Anfang an verhindern das derart große Geldkapitalien zusammen
Dafür gibt ee keine nachvollziehbare Begründung. Ein reines Heilsversprechen.


Die andere Sache ist die der Macht über die Produktionsmittel durch eine Einheitspartei, die in dieser Einheitspartei sitzenden Eliten gehen nicht anders vor, sie erpressen den Arbeiter halt durch die Macht über das Sachkapital
Hübsches Eigentor, denn wenn es so wäre, dann widerspräche das Deinem Zins-Gelaber der angeblichen Ursache von Ausbeutung erheblich.

Wer heute in modernen Gesellschaften was bewegen will muß die Märkte im Geld ertränken, die Kapitalisten sind nur zu kriegen indem man ihnen die Möglichkeit nimmt Knappheiten zu erzeugen und mit dem Zins schwindet auch der Mehrwert und da wollen wir hin.
Gleich 3 x wirre Phrasen mit sinnverfremdeten Begriffen in einem Absatz.

Wir sind freie Menschen, wir brauchen weder Kapitalisten
Du weißt doch gar nicht, was ein Kapitalist ist! Außerdem war Dein Guru Gesell de facto ein Vertreter pro Kapitalismus.
 
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Pommes

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Du weißt doch gar nicht, was ein Kapitalist ist! Außerdem war Dein Guru Gesell de facto ein Vertreter pro Kapitalismus.

Du hast ganz schwer ne Macke unterm Pony, ihr roten Socken seht mit dem Freiwirtschaftskonzept eure Felle davon schwimmen, das ist der Grund für deine Rumtrollerei hier im Forum.

Ich sag's noch einmal, extra für dich du Stinkfisch, und für alle die's noch nicht kapiert haben.
Kapitalisten produzieren nichts, der Kapitalist hat das Geld und die Macht darüber.
Der Kommunist hat die Produktionsmittel also das Sachkapital und die Macht darüber.
Der Unterschied zwischen beiden ist exakt "null" denn beide erpressen den Arbeiter über das Kapital.

Freie Menschen können auf die kollektive Zwangsbespaßung durch die roten Socken verzichten.
 
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Das ist zweifelsfrei richtig, denn elitäre Subjekte schaffen über den nie zu tilgenden Zins Abhängigkeiten an denen sie ihre Ansprüche auf Macht und Herrschaft festmachen.



Das ist leider falsch!

Der Zins ist ein Posten der niemals zu tilgen ist, nämlich weil er an keiner Stelle emittiert wird und zu exponentiellem Wachstum zwingt.

Mit dem Zins haben die Geldbesitzer das Volk in Geiselhaft.
Solange das nicht verstanden wird ist hier jede weitere Diskussion überflüssig.

Ein durch eine Umlaufgebühr unter Angebotsdruck stehendes Freigeld würde schon von Anfang an verhindern das derart große Geldkapitalien zusammen kommen wie beispielsweise die von BlackRock, mit denen man die Politik erpressen kann.

Die andere Sache ist die der Macht über die Produktionsmittel durch eine Einheitspartei, die in dieser Einheitspartei sitzenden Eliten gehen nicht anders vor, sie erpressen den Arbeiter halt durch die Macht über das Sachkapital und wohin das geführt, haben die Kommunisten eindrucksvoll gezeigt.

Wer heute in modernen Gesellschaften was bewegen will muß die Märkte im Geld ertränken, die Kapitalisten sind nur zu kriegen indem man ihnen die Möglichkeit nimmt Knappheiten zu erzeugen und mit dem Zins schwindet auch der Mehrwert und da wollen wir hin.

Wir sind freie Menschen, wir brauchen weder Kapitalisten noch die kollektive Zwangsbespaßung durch Kommunisten.

(rot von mir)

Richtig. Deshalb war er auch verboten.


Das Spiel ist aus:


 

Pommes

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Richtig. Deshalb war er auch verboten.


Das Spiel ist aus:

Jedes Zinsgeld muß periodisch kollabieren, es scheitert am Wachstum welches der Zins erzwingt.
Um eine Vorstellung davon zu erhalten braucht man nur den Josephspfennig aufrufen, dieses kleine Beispiel zeigt deutlich die Schwachstelle der Exponentialfunktion.

Ja da hat Joseph zu Christi Geburt doch tatsächlich einen einzigen Euro Cent zu 5% angelegt und hat nun, 2000 Jahre später, einen Anspruch im Gegenwert von 216 Milliarden Goldklumpen von der Größe der Erde.
Herzlichen Glückwunsch!
 
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Eisbär

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Richtig. Deshalb war er auch verboten.


Das Spiel ist aus:



„Das Spiel ist aus! - Die Welt wird nicht mehr dieselbe sein“

Bei ausreichend kostenpflichtiger Liquidität gilt das aber aber nur für die verhältnismäßig wenigen Bezieher leistungsloser Kapitaleinkommen.
"Die Welt" wird davon gar nichts mitbekommen, sofern liquides Geld weiterhin investiert wird. In dem Fall nicht um Gewinne zu machen, sondern um Kosten zu vermeiden.
Wenn die Leute nur besser Bescheid wüssten. Dann würde sich niemand von solchen Armageddon-Videos aus der Ruhe bringen lassen.

Schlecht finde ich es trotzdem nicht. Weil Lösungen zwar verschwiegen, zumindest aber die Fronten richtig dargestellt werden.
 
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Du hast ganz schwer ne Macke unterm Pony, ihr roten Socken seht mit dem Freiwirtschaftskonzept eure Felle davon schwimmen, das ist der Grund für deine Rumtrollerei hier im Forum.

Ich sag's noch einmal, extra für dich du Stinkfisch
Beleidigungsversuche ersetzen keine Bildung im Fach.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Kapitalisten produzieren nichts, der Kapitalist hat das Geld und die Macht darüber.
Der Kommunist hat die Produktionsmittel also das Sachkapital und die Macht darüber.
Über Geld und Macht haben auch andere historische Klassen verfügt, weshalb Dein Ansatz keinen definitorischen Wert hat.
Der Kapitalist verfügt über Kapital und das beschränkt sich nicht auf Geld oder wäre mit "Geld" genügend erklärend umrissen.
Aus der Eigenschaft, ein Kommunist zu sein, lassen sich keine Rückschlüsse auf Klasse finden. Zwar ist historisch die Masse der Kommunisten der Arbeiterklasse oder bäuerlich entrechteten Schichten zugehörig, aber schon an den Klassikern (F.Engels) sieht man, dass die Definition, die ideologisch-politische Ausrichtung umreissen muss und keine ökonomische Festlegung ist.

Tja, Pommes - Schulbank drücken ist Dir notwendig, statt einem blöden Laien das Wort zu reden.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Es gibt kein "Zinsgeld". Weil - gefühlt hundert mal wurde Dir Dümmling das erklärt - Zins keine Eigenschaft von Geld ist oder sein könnte.

Wachstum welches der Zins erzwingt.
Spinnerei der Freiwirtschaftssekte.

Um eine Vorstellung davon zu erhalten braucht man nur den Josephspfennig aufrufen, dieses kleine Beispiel zeigt deutlich die Schwachstelle der Exponentialfunktion.
Warum sollte die Funktion eine "Schwachstelle" haben. Willst Du Dümmling Dich jetzt auch noch mit der Mathematik anlegen?

:happy:
 
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bejaka

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Jedes Zinsgeld muß periodisch kollabieren, es scheitert am Wachstum welches der Zins erzwingt.
Um eine Vorstellung davon zu erhalten braucht man nur den Josephspfennig aufrufen, dieses kleine Beispiel zeigt deutlich die Schwachstelle der Exponentialfunktion.

Ja da hat Joseph zu Christi Geburt doch tatsächlich einen einzigen Euro Cent zu 5% angelegt und hat nun, 2000 Jahre später, einen Anspruch im Gegenwert von 216 Milliarden Goldklumpen von der Größe der Erde.
Herzlichen Glückwunsch!

Die Exponential-Funktion ist die logische Konsequenz des Zinseszins. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und natürlich müssen den existierenden Geldscheinen, welche ja nur ein Versprechen sind, Werte gegenüber stehen, tun sie aber nicht. Wenn das auffällt, rappelt es im Karton.

Ja, es wäre ein Anspruch, nur, soviel Gold gibt es nicht, zumindest zurzeit nicht. Aktuell gäbe alles verfügbare Gold einen Würfel mit der Kantenlänge von ca. 18 Meter. Dann ist Schluss. Die restlichen Goldreserven sind immer schwieriger zu bergen und die Bergung wird dadurch immer teurer:

„Gold ist der Todfeind unseres Papiergeldsystems"


 
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„Das Spiel ist aus! - Die Welt wird nicht mehr dieselbe sein“

Bei ausreichend kostenpflichtiger Liquidität gilt das aber aber nur für die verhältnismäßig wenigen Bezieher leistungsloser Kapitaleinkommen.
"Die Welt" wird davon gar nichts mitbekommen, sofern liquides Geld weiterhin investiert wird. In dem Fall nicht um Gewinne zu machen, sondern um Kosten zu vermeiden.
Wenn die Leute nur besser Bescheid wüssten. Dann würde sich niemand von solchen Armageddon-Videos aus der Ruhe bringen lassen.

Schlecht finde ich es trotzdem nicht. Weil Lösungen zwar verschwiegen, zumindest aber die Fronten richtig dargestellt werden.

Wir werden es erleben. Wenn die Guthaben-Seite nicht mehr bedient werden kann und die Kreditwürdigkeit zusammenbricht, dürfte es soweit sein (Sicht aus 2015):

 
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Die Exponential-Funktion ist die logische Konsequenz des Zinseszins. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und natürlich müssen den existierenden Geldscheinen, welche ja nur ein Versprechen sind, Werte gegenüber stehen, tun sie aber nicht. Wenn das auffällt, rappelt es im Karton.

Ja, es wäre ein Anspruch, nur, soviel Gold gibt es nicht, zumindest zurzeit nicht. Aktuell gäbe alles verfügbare Gold einen Würfel mit der Kantenlänge von ca. 18 Meter. Dann ist Schluss. Die restlichen Goldreserven sind immer schwieriger zu bergen und die Bergung wird dadurch immer teurer:

„Gold ist der Todfeind unseres Papiergeldsystems"
selbst wenn das so wäre, was es natürlich nicht ist, weil das eine aus unzureichendem Verständnis Fehlschlussfolgerung der Exponentialhorsts ist, würde der Goldpreis einfach so lange steigen, bis es wieder passt.

Schon alleine die Annahme eines konstanten Golpreises aber einer Variablen Goldmenge zeigt die komplette geistige Unfähigkeit der 'Josefsheinis' ...
 
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selbst wenn das so wäre, was es natürlich nicht ist, weil das eine aus unzureichendem Verständnis Fehlschlussfolgerung der Exponentialhorsts ist,...

Natürlich ist das so. In der Schule gefehlt?

Anhang anzeigen 6980

...Schon alleine die Annahme eines konstanten Golpreises aber einer Variablen Goldmenge zeigt die komplette geistige Unfähigkeit der 'Josefsheinis' ...

Es ist eine fiktive Beispiel-Rechnung zur Verdeutlichung und - du weißt es!
 

Pommes

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Halte ich für ein Gerücht.
Gold ist eine Ware mit schwankendem Preis und hohen Lagerkosten.
Geld ist auch eine Ware, nämlich eine spezielle Tauschware.
Wenn es keine Wertschöpfung gibt kannst du für Gold auch nichts mehr kaufen und dazu kommt noch der Umstand das Gold als Zahlungsmittel sofort vom Markt verschwinden würde, siehe Gresham'sches Gesetz, danach wird nämlich das wertvollere Zahlungsmittel gehortet und somit dem Markt entzogen, das schlechte Geld wird im Markt bleiben, weil das gibt man lieber weiter. ;)
Deshalb brauchen wir vor Gold keine Angst zu haben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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