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Helmu Schmidt 100. Geburtstag

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nachtstern

einzig wahrer
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Dann wäre die SED schon 1952 in PDS umbenannt worden.

und wäre wohl auch ebenso unbedeutend für die weitere Entwicklung Deutschlands gewesen...

Zeig mir mal Bitte auf, in wie weit die Östereichiche Entscheidung zur Annahme des Friedensvertrags negativ gewesen ist!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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... und nicht zu vergessen:
nach dem "Mauerbau", als kein Nachschub an willigen Arbeitskräften aus der "ßoffjetzone" mehr kam, das Anwerbe-Abkommen mit der Türkei !

Und damit den Grundstein muslimischen Terrors in Deutschland !
 
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ohne belastbare Zahlen.....

Hier gibt es die Zahlen.

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/bbp.htm

Das System Schmidt setzte auf einen starken Staat der in die Wirtschaft eingriff. Aus dem Grund gab es auch hohe Inflationsraten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/

1975 = 6%
1976 = 4,20%
1977 = 3,70%
1978 = 2,70%
1979 = 4,10%
1980 = 5,40 %
1981 = 6,30 %
1982 = 5,20%

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/
 

gert friedrich

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und wäre wohl auch ebenso unbedeutend für die weitere Entwicklung Deutschlands gewesen...

Zeig mir mal Bitte auf, in wie weit die Östereichiche Entscheidung zur Annahme des Friedensvertrags negativ gewesen ist!

Österreich ist ein kleines Land, war für die Sowjets eher ein Experimentierfeld.Gesamtdeutschland mit seinem Riesenpotential wäre dagegen eine fette Beute gewesen.Es hätte in den 50 ern bürgerkriegsähnliche Zustände, geschürt von den Kommunisten, gegeben.
 
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Oder der Link.

Im Dezember 1974 verabschiedete Bundestag und Bundesrat ein "Konjunkturstützungsprogramm", das zur Belebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Investitionen des Bundes und der Länder zum Inhalt hatte. Außerdem wurden Zuschüsse für private Investitionen bezahlt. Der Bundeshaushalt wurde durch zusätzliche Kreditaufnahmen ausgeglichen. Daneben kam es Juli 1974 zu einer Reform der Einkommenssteuer mit dem Ziel, die unteren und mittleren Einkommen zu entlasten. Außerdem wurden soziale Leistungen, wie zum Beispiel das Kindergeld, erhöht.

Mit ihren Maßnahmen folgte die Bundesregierung im Wesentlichen einem wirtschaftspolitischen Konzept, das 1936 von dem englischen Nationalökonomen John Maynard Keynes entwickelt worden war. Keynes hatte den Grund für Beschäftigungsschwankungen und Arbeitslosigkeit in einer zu geringen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage gesehen. Nach Keynes muss der Staat im Abschwung die Nachfrage durch finanzpolitische Maßnahmen, wie zum Beispiel durch verstärkte Ausgaben für öffentliche Projekte, erhöhen. Damit soll die Investitionsbereitschaft der Unternehmen erhöht und der private Verbrauch stimuliert werden.
Um die Inlandsnachfrage zu beleben, beschließt die Bundesregierung im August 1975 ein neues Sonderprogramm zur Förderung der Investitionen vor allem in der Baubranche. Die eingesetzten 5,75 Mrd. DM sollen ein unmittelbares Auftragsvolumen von rund 10 Mrd. DM induzieren.

Trotz aller Maßnahmen konnten Bundesregierung und Bundesbank nicht verhindern, dass 1975 fast alle Sektoren der Wirtschaft von der Krise erfasst wurden. In Erwartung einer lang andauernden Krise waren die privaten Haushalte nicht bereit, ihre Nachfrage nach Konsumgütern zu erhöhen. Ein weiterer Grund für das Andauern der Krise lag in den strukturellen Problemen bisheriger Wachstumsbranchen (Bauwirtschaft, Stahlindustrie, Maschinenbau, Automobilindustrie). Der gleichzeitige Konjunktureinbruch in fast allen westlichen Industrieländern verhinderte einen Ausgleich der rückläufigen Binnennachfrage durch verstärkte Exporte


http://www.geschichtsverein-koengen.de/HelmutSchmidt.htm

Helmut Schmidt war ein Anhänger von Keynes.

Oder hier dieses Zitat.

Mir scheint, daß das Deutsche Volk – zugespitzt – 5% Preisanstieg eher vertragen kann, als 5% Arbeitslosigkeit.

https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_helmut_schmidt_1678.html

Ihm war eine Inflationsrate von 5% lieber als eine Arbeitslosenquote von 5%. Daran kann ich nichts ändern. Vielleicht würde er das ja heute anders sehen.
 
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nachtstern

einzig wahrer
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Österreich ist ein kleines Land, war für die Sowjets eher ein Experimentierfeld.Gesamtdeutschland mit seinem Riesenpotential wäre dagegen eine fette Beute gewesen.Es hätte in den 50 ern bürgerkriegsähnliche Zustände, geschürt von den Kommunisten, gegeben.

denke eher nicht
vermutlich hätte man wirtschaftliche Beziehungen aufgebaut.
und so klein und unbedeutend ist Österreich nun auch nicht.....
 

nachtstern

einzig wahrer
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Hier gibt es die Zahlen.

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/bbp.htm

Das System Schmidt setzte auf einen starken Staat der in die Wirtschaft eingriff. Aus dem Grund gab es auch hohe Inflationsraten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/

1975 = 6%
1976 = 4,20%
1977 = 3,70%
1978 = 2,70%
1979 = 4,10%
1980 = 5,40 %
1981 = 6,30 %
1982 = 5,20%

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/

deine Statistik ist nicht "Barrierefrei" und daher eher ungeeignet,
besser sieht man es hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154798/umfrage/deutsche-staatsverschuldung-seit-2003/

Staatsverschuldung Deutschlands ab 1950, und da fallen die Schmidt-Jahre nicht wirklich auf

p.s
oder auch das hier:

 
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Die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Schmidt vollzieht 1974 eine wirtschaftspolitische Kehrtwende. Sie wendet sich ab von der bestehenden restriktiven Politik hin zu einem Konjunkturstützungsprogramm zur Belebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage.
Angelehnt an die Theorien des Ökonomen John Maynard Keynes sollen die Staatsausgaben für öffentliche Projekte erhöht werden und so die Investitionsbereitschaft der Unternehmen und der private Verbrauch stimuliert werden. Der Preis einer steigenden Staatsverschuldung wird dabei in Kauf genommen.

http://www.jahr1974.de/wirtschaft.html

Hier steht meine Behauptung. Das ist halt so gewesen.
 
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deine Statistik ist nicht "Barrierefrei" und daher eher ungeeignet,
besser sieht man es hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154798/umfrage/deutsche-staatsverschuldung-seit-2003/

Staatsverschuldung Deutschlands ab 1950, und da fallen die Schmidt-Jahre nicht wirklich auf

Weil das absolute Zahlen sind.

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/MusgStud/D1950-2010ip.gif

Der Anstieg des Dow Jones sollte absolut auch nicht betrachtet werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average#/media/File:DJIA_historical_graph.svg

Hier gibt es den richtigen Anstieg zu sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_J...e#/media/File:DJIA_historical_graph_(log).svg
 

Nora

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Hier gibt es die Zahlen.

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/bbp.htm

Das System Schmidt setzte auf einen starken Staat der in die Wirtschaft eingriff. Aus dem Grund gab es auch hohe Inflationsraten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/

1975 = 6%
1976 = 4,20%
1977 = 3,70%
1978 = 2,70%
1979 = 4,10%
1980 = 5,40 %
1981 = 6,30 %
1982 = 5,20%

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/

Ab Kohl gings bergauf und mit uns bergab.
 

nachtstern

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Bekommst Du es nicht hin die Bilder hier zu posten?
ist doch Einfach!



was hat der "DOW-Jones" mit den Schmidt Jahren zu tun?

Ein Grund für die höhere Verschuldung Schmidt´s:

https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/rechtsgeschichte-deutschland-staatsverschuldung-weltkriege/
Ältere Semester erinnern sich an das zeitweise außerordentlich hohe Zinsniveau der 1970er und 1980er Jahre, als festverzinsliche Wertpapiere es im Schnitt auf über zehn Prozent Umlaufrendite brachten. Der wegen seiner markigen Sprüche später so populäre Helmut Schmidt machte sich damals wenig beliebt mit seiner Aussage, ihm seien fünf Prozent Inflation lieber als fünf Prozent Arbeitslosigkeit. Die hohen Inflationsraten jener Jahre beförderten naturgemäß das hohe Zinsniveau.
 
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Bekommst Du es nicht hin die Bilder hier zu posten?
ist doch Einfach!



was hat der "DOW-Jones" mit den Schmidt Jahren zu tun?

Ein Grund für die höhere Verschuldung Schmidt´s:

https://www.lto.de/recht/feuilleton/f/rechtsgeschichte-deutschland-staatsverschuldung-weltkriege/
Ältere Semester erinnern sich an das zeitweise außerordentlich hohe Zinsniveau der 1970er und 1980er Jahre, als festverzinsliche Wertpapiere es im Schnitt auf über zehn Prozent Umlaufrendite brachten. Der wegen seiner markigen Sprüche später so populäre Helmut Schmidt machte sich damals wenig beliebt mit seiner Aussage, ihm seien fünf Prozent Inflation lieber als fünf Prozent Arbeitslosigkeit. Die hohen Inflationsraten jener Jahre beförderten naturgemäß das hohe Zinsniveau.

Der Dow Jones ist jetzt einfach nur ein Beispiel wie absolute Zahlen bewirken, dass der Beginn bei Darstellungen verzerrt wird. Die logarithmische Darstellung ist hier besser.

Helmut Schmidt war halt für hohe Inflationsraten. Für hohe Tariflohnabschlüsse, für hohe Staatsausgaben.
 
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nachtstern

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Der Dow Jones ist jetzt einfach nur ein Beispiel wie absolute Zahlen bewirken, dass der Beginn bei Darstellungen verzerrt wird. Die logarithmische Darstellung ist hier besser.

Helmut Schmidt war halt für hohe Inflationsraten. Für hohe Tariflohnabschlüsse, für hohe Staatsausgaben.

nur sagen diese Zahlen nur sehr wenig über die Umstände aus, weshalb es zur Verschuldung b.z.w zur Entschudlung kam.

Ab Kohl wurden zum Beispiel viele soziale Zahlungen reduziert, was dann bei Schröder im Hartz4 gipfelte
bei Schmidt ging es den Deutschen besser.....meiner Auffassung nach.
 

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