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Spiegel gibt Verbreitung von Fake-News zu

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Picasso

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Journalismus ist (übrigens genauso wie Kunst) stets auf eine gewisse Weise parteiisch.
Schließlich werden die Texte von Menschen verfasst - und nicht von irgendwelchen Robotern.

Das ist menschlich. Aber es sollte vermieden werden so gut es geht. Nahezu unsere gesamte Medienlandschaft ist geradezu grotesk parteiisch und voreingenommen. Völlig einseitig. Und das hat rein gar nichts mehr mit Journalismus im eigentlichen Sinne zu tun....
 

Franco B.

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Der Spiegel geht aber den entgegengesetzten Weg. Er hat einen klaren Betrüger identifiziert, die es nunmal gibt und zeigt das dann auch offen an.

Unsinn. Nicht der Spiegel hat den Betrüger identifiziert.
Es war der Reporter Juan Moreno, der dem Lügenjournalisten hinterher recherchiert hat.
Spiegel wollte seinen Entdeckungen erst nicht glauben, und es dauerte Wochen, bis Relotius zu Rede gestellt wurde.

Moreno hätte auch zu jedem anderen Medium gehen können! Das wäre doppelt peinlich geworden. So hat sich Spiegel zur Flucht nach vorn entschieden.

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...t-betrug-im-eigenen-haus-offen-a-1244579.html
 

Franco B.

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War gerade mit dem Pitbull im Landschaftsschutzgebiet und habe es auf dem Rückweg im Radio gehört. Unfassbar. Der hat sich Geschichten ausgedacht ( kleiner Syrer Junge , Krieg etc. ) und wurde dafür noch ausgezeichnet.

Wir werden verarscht. Nach Strich und Faden.

Erinnert mich an die Ströme großer , bärtiger , kräftiger Männer die sich grölend ihren Weg nach Deutschland bahnten. In den Zeitschriften sah man nur Mütter und süße Kinder.

Oder Chemnitz. Angebliche Hetzjagden, nur um von einem realen Mord abzulenken. Aber der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Gelbe Westen. Mehr sage ich nicht.

Im Grunde genommen ist die ganze Mainstream-Presse auf dem FakenNews Trip (zumindest gewesen).
Mir fallen da die ganzen "Flüchtlinge finden Geldsummen und bringen sie zur Polizei" Geschichten ein, die 2015 durch den Blätterwald gingen, alles innerhalb von zwei Wochen in der ganzen Regionalpresse. Unglaublich wie sie versucht haben, uns zu veräppeln.

Aber zum Glück fällt das Karma auf die Medien zurück. Dieser Schreiberling war hoffentlich nur der erste, der auffliegt.

Und er war ein "Großer": In den Jahren 2013, 2015, 2016 und 2018 erhielt er den Deutschen Reporterpreis … und etliche mehr, auch einen CNN-Preis. Die hängen sich ja gegenseitig das Lametta um, die Fake-Medien.

Journalismus soll informieren. Keine Meinung vertreten, sich mit keiner Sache gemein machen. Was wir dort erkennen ist einseitig. Propaganda. Nichts anderes.

Die Medien benutzen jetzt auch das Wort "einordnen". Das heißt, dem Bürger soll auch vermittelt werden, ob dies oder das gut zu heißen ist oder abzulehnen. Zum Beispiel ist Nationalismus immer als altbacken, gestrig bis hin zu gefährlich zu kennzeichnen. Internationalismus (EU, VN, Weltgemeinschaft) als positiv, so als sei er unumgänglich für die "Welt von Morgen".
:D

Das reine wertfreie Informieren wird von den derzeitigen Medien nicht mehr als Ziel gesehen!

Journalismus ist (übrigens genauso wie Kunst) stets auf eine gewisse Weise parteiisch.

Absolut falsch.
Vom Künsterl wird erwartet dass er provoziert, dass er die Gesellschaft heraus fordert, Gedankenanstösse gibt. Journalisten dürfen auch kommentieren, aber an erster Stelle wird wahrheitsgetreue Berichterstattung verlangt. Parteiischen Journalismus kennen viele aus der alten DDR (die Partei hat immer Recht), aus dem 3. Reich und jetzt wieder aus der BRD-Krisenpresse der letzten Jahre.
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
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Der Spiegel hat einen neuen spektakulären Betrug im eigenen Hause.

Der "Spiegel"- Reporter Claas Relotius, 33, hat in seinen Artikeln offenbar mehrfach Zitate und Tatsachen erfunden.

Und wie der Mann, der ihm investigativ hinterher recherchiert hat, herausfand wurden auch Gesprächspartner (Quellen) mit erfunden, oder es gab sie, aber sie haben diesen Reporten nie getroffen.

Claas Relotius wurde in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet und galt als "ein journalistisches Idol seiner Generation".

Er schrieb für die „taz“, „Zeit Online“, das „SZ Magazin“, die „Neue Zürcher Zeitung am Sonntag“, die „Weltwoche“, die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ und weitere Medien.

Der Typ verbreitete stets die linksgrüne Einheitsmeinung und wurde deshalb nicht weiter hinterfragt.

Du schreibst einfach einen wunderbar lesbaren Artikel, vielleicht aus dem amerikanischen Inneren, da wo alle Trump wählen, und die sehen alle aus wie Verlierer oder wie man es arrogant sagt: Abgehängte. Ungebildete, die mit der Globalisierung nicht klar kommen. Und schon hast du den möglichen Grün-Wählern einen Gefallen getan, die fühlen sich beim Lesen erhabener und moderner. Das kommt gut.
Dumm ist nur, dass der ganze Mainstream so schreibt.
Ein Schreiber wie dieser hat wohl ein Talent, mitfühlend zu schreiben. Auf den Leser wirkt das umso mehr erhaben. :rolleyes2:

SZ, Spiegel und Co. sind heute Gesinnungsblätter, bei denen es normal geworden ist, dem Leser Märchen aufzutischen. Die Prantl-Alpen-Prawda ist da ganz vorne mit dabei.

Witzigerweise sind diese Leitmedien die, die den alternativen Medien Populismus und FakeNews vorwerfen. Sie betonen immer, wie gewissenhaft sie selbst "die Fakten" prüfen. Und jetzt das.
Aber wer zwischen den Zeilen lesen kann, und viele in diesem Forum sind kritisch intelligent … der sieht auf einen Blick, wie sehr diese ehemaligen Leitmedien rein nach Gesinnung Aufträge vergeben.

Dort wird überhaupt nur noch dann berichtet, wenn es linksgrün ins Weltbild passt. Vertuschung und "kreative" Berichterstattung ist dort Volkssport in den Redaktionsstuben!

Nur das Beispiel der Chemnitzer "Hetzjagden". Eine vereinigte Mainstreampresse, die schamlos lügt.
:coffee:
 

Schipanski

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"Für seine Arbeit wurde Relotius mehrfach mit Preisen ausgezeichnet: etwa 2014 als CNN-"Journalist of the year" und in diesem Jahr mit dem Peter Scholl-Latour-Preis und dem Deutschen Reporterpreis 2018."

https://www.tagesschau.de/inland/spiegel-relotius-faelschung-101.html

Ich denke gerade Scholl-Latour müsste brechen, wenn er sähe, dass so einer einen Preis kriegt der seinen Namen trägt. Gut, dass er die Auswüchse der letzten Jahre nicht mehr mitbekommt. Er hat sich ja zu Lebzeiten schon diesbezüglich geäußert (Siehe Sig.).

Aber was soll man sagen - wir leben in Zeiten wo eine Frau Reschke den Hajo Friedrichs Preis bekommt. Mehr muss man nun wirklich nicht wissen.
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Eine echte Propagandapresse oder wie auch immer man sie nennen will würde den Fehler nicht zugeben. Es ist in dieser Logik ja von hoher Bedeutung, die informationelle Unantastbarkeit und Qualität eines Mediums darzustellen. Dass Vertrauen entscheidend ist für den Nutzen eines Mediums steht außer Frage.
Es wäre also im Sinne eines propagandistischen Spiegels, diesen Vorfall einfach unter den Teppich zu kehren, den Typen irgendwo in ein unbedeutendes Ressort zu verlagern und die Berichte so stehen zu lassen wie sie sind. Ein grundsätzlich unehrliches Medium braucht sich über einen zusätzlichen Fall ja nicht zu kümmern, Wahrheit ist ja nicht deren Ziel.
Der Spiegel geht aber den entgegengesetzten Weg. Er hat einen klaren Betrüger identifiziert, die es nunmal gibt und zeigt das dann auch offen an.

Was ist denn das für eine bescheuerte Logik?

Das ist in etwa so, als ob man einem Trickbetrüger eine komplett weiße Weste bescheinigt, nur weil er bei einem Diebstahl die Aufmerksamkeit des Bestohlenen erregt hat und daraufhin die Tasche aushändigt und behauptet, diese wäre dem Bestohlenen heruntergefallen und er würde sie ihm nur wiedergeben wollen. Ist er deshalb bereits ein komplett ehrlicher Mann?

Eine "Propagandapresse" mag vielleicht bei dir nie Fehler zugeben. Diese Definition von "Propagandapresse" ist aber wohl eher bei dir auf dem Misthaufen gewachsen, als dass sie etwas mit der Realität zu tun hätte.

Und was zum Teufel hat das mit deiner Behauptung zu tun, es spräche etwas gegen meine "These".

Welche These überhaupt, du Nase? Ich habe nirgends eine These in die Welt gesetzt wonach der Spiegel ein "grundsätzlich unehrliches Medium" wäre.

Das hast du dir aus den Fingern gesogen und anschließend im Suff zusammenphantasiert.

Ich sagte, der Spiegel wäre heute ein Gesinnungsblatt, welches dem Leser Märchen auftischt.

Letzteres ist keine These, sondern durch den Fall rund um den Reporter Claas Relotius wohl eindeutig bewiesen.

Für ersteres habe ich bereits Beispiele geliefert. Die kannst du nun als schwaches Indiz werten, weil in der Wissenschaft etwas nicht beweisbar, sondern immer nur falsifizierbar ist.

Der Rest deines Geschwurbels ist wohl nicht weiter kommentierwürdig.
 

schelm65

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Das reine wertfreie Informieren wird von den derzeitigen Medien nicht mehr als Ziel gesehen!

Das Problem des Mainstream - Journalismus ist die einseitige Kopplung von Nachricht mit Bewertung nach Gesinnung. In einem solchen System werden Begriffe und Ereignisse der Ideologie entsprechende Inhalte zugeordnet, nicht mehr hinterfragt. Bekannte Klassiker : Europa = EU, Illegale Migration = Schutzsuchende, Gesinnungsterror = Kampf gegen Rechts.

Deutsch/ Staatsbürger/Staatsgrenze/Souveränität = Völkisch, Nationalismus, Abschottung. Eingriffe in das Demonstrationsrecht = Gegendemos der Anständigen, Straßenterror der Antifa = Aktionen von Aktivisten. Strenge Auswahlkriterien bei Zuwanderern = Fremdenfeindlichkeit, Ablehnung einer gesellschaftsbestimmenden und sie formen wollenden vormodernen Ideologie gegen die individuelle Selbstbestimmung = Islamophobie.

Im Prinzip ist der heutige Journalismus des Mainstreams mutiert zu Verkäufern von gut promoteten Heilsversprechen mittels zweifelhaften Medikamenten, bei denen nicht oder nur unleserlich, in mikroskopisch kleiner Schrift auf die Risiken und ( Langzeit -) Nebenwirkungen hingewiesen wird.
 
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Warum habe ich noch nie erlebt, dass Fake News Verbreiter eingestehen, dass sie Scheiße verbreitet haben?




:coffee:
 
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sportsgeist

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Das Problem des Mainstream - Journalismus ist die einseitige Kopplung von Nachricht mit Bewertung nach Gesinnung. In einem solchen System werden Begriffe und Ereignisse der Ideologie entsprechende Inhalte zugeordnet, nicht mehr hinterfragt. Bekannte Klassiker : Europa = EU, Illegale Migration = Schutzsuchende, Gesinnungsterror = Kampf gegen Rechts.

Deutsch/ Staatsbürger/Staatsgrenze/Souveränität = Völkisch, Nationalismus, Abschottung. Eingriffe in das Demonstrationsrecht = Gegendemos der Anständigen, Straßenterror der Antifa = Aktionen von Aktivisten. Strenge Auswahlkriterien bei Zuwanderern = Fremdenfeindlichkeit, Ablehnung einer gesellschaftsbestimmenden und sie formen wollenden vormodernen Ideologie gegen die individuelle Selbstbestimmung = Islamophobie.

Im Prinzip ist der heutige Journalismus des Mainstreams mutiert zu Verkäufern von gut promoteten Heilsversprechen mittels zweifelhaften Medikamenten, bei denen nicht oder nur unleserlich, in mikroskopisch kleiner Schrift auf die Risiken und ( Langzeit -) Nebenwirkungen hingewiesen wird.
was du beschreibst läuft alles unter dem Oberbegriff "Framing"

Framing ist eigentlich ein Sprach-Handwerk aus der Werbebranche, in der man eben versucht, die gesamte Werbebotschaft in zwei, drei knackige Begriffe zu packen ... wer es schon jemals selber versucht hat
ist nicht ganz einfach ...

was nur ist mit dem Journalismus passiert ... ?!
hat der ungeheure wirtschaftliche Druck dazu geführt, dass heute mehr "Geframt" wird als "Recherchiert" ... ??!

oder anders gesagt.
ist ein knackig formulierter, und daher verkaufbarer Artikel wichtiger, als ein sauber recherchierter ??!

vielleicht ...
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Das Problem des Mainstream - Journalismus ist die einseitige Kopplung von Nachricht mit Bewertung nach Gesinnung. In einem solchen System werden Begriffe und Ereignisse der Ideologie entsprechende Inhalte zugeordnet, nicht mehr hinterfragt. Bekannte Klassiker : Europa = EU, Illegale Migration = Schutzsuchende, Gesinnungsterror = Kampf gegen Rechts.

Deutsch/ Staatsbürger/Staatsgrenze/Souveränität = Völkisch, Nationalismus, Abschottung. Eingriffe in das Demonstrationsrecht = Gegendemos der Anständigen, Straßenterror der Antifa = Aktionen von Aktivisten. Strenge Auswahlkriterien bei Zuwanderern = Fremdenfeindlichkeit, Ablehnung einer gesellschaftsbestimmenden und sie formen wollenden vormodernen Ideologie gegen die individuelle Selbstbestimmung = Islamophobie.

Im Prinzip ist der heutige Journalismus des Mainstreams mutiert zu Verkäufern von gut promoteten Heilsversprechen mittels zweifelhaften Medikamenten, bei denen nicht oder nur unleserlich, in mikroskopisch kleiner Schrift auf die Risiken und ( Langzeit -) Nebenwirkungen hingewiesen wird.

Das ist es ja. Es ist noch viel schlimmer.

Während beispielsweise Trump oft offensichtlich und bei Nebensächlichkeiten lügt, gehen die deutschen Leitmedien deutlich perfider vor.

Sie unterschlagen einfach Fakten, deuten Geschehnisse um, interpretieren und suggerieren Sachverhalte, die nicht der Realität entsprechen.

Merkel und ihr Regierungssprecher sind auch so Dreckschweine. Auf die Frage nach Hetzjagden in Chemnitz sagte man.

„Ich werde hier keine semantische Debatte über ein Wort führen."

Die wussten ganz genau, was ihre tags zuvor geäußerter Begriff für ein Außenbild generieren würde.

Diese grünlinken Wixxer sind von der ganz üblen Sorte. Das ist der Typus von Mensch, der dir ohne mit der Wimper zu zucken von hinten ein Messer in den Rücken jagt, wenn es ihnen opportun erscheint.
 

Picasso

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Warum habe ich noch nie erlebst, dass Fake News Verbreiter eingestehen, dass sie Scheiße verbreitet haben?




:coffee:

Das kommt vor.

ARD-Chefredakteur Gniffke gesteht Fehler ein

In Bezug auf Pegida räumt Gniffke ein, dass man den ARD-Berichten anfangs gelegentlich angemerkt habe, dass Journalisten Pegida kritisch sehen. "Aber daraus haben wir gelernt", sagte der 56-Jährige dem Medienmagazin „journalist“. Und weiter: "Das Herz eines Journalisten darf nie übers Hirn bestimmen, sonst wird das Denken beeinträchtigt“, gibt der 56-Jährige gegenüber dem Medienmagazin zu.

https://www.focus.de/kultur/kino_tv...ai-gniffke-gesteht-fehler-ein_id_7316168.html
 
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Herrlich wie der Kleckser einem auf den Leim geht.

Ich habe nicht die Medien gemeint, sondern Widerlinge, Volksverräter und Demokratieverächter von Schlage einer Weidel, eines Gauland, einer Frau v. Storch usw.

Aber das sind alles Gesinnungstäter und deine weltanschaulichen Freunde ;)
 
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Das stimmt nicht. Der Spiegel hat unlängst gestanden.

Quatsch.

Aber ich wiederhole mich gerne.

Ich habe nicht die Medien gemeint, sondern Widerlinge, Volksverräter und Demokratieverächter von Schlage einer Weidel, eines Gauland, einer Frau v. Storch usw. Und es gibt sogar dort Fake News Schleuder, Gesinnungsgenossen der AfD, die die „Protokolle der Weiisen von Zion“ für echt halten. Aber zu diesen Leuten zähle ich dich natürlich nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Spiegel hat dadurch mehr an Renommee gewonnen als verloren, aber das werden hier die wenigsten verstehen (können und wollen).

Aber herrlich und grandios wie einige ihre Lügen Fratzen (haben) fallen lassen :coffee:

Ich halte es auch für eine richtige und notwendige Maßnahme
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich hab erlebt, wie Egon Krenz und Günther Schabowski sich reformistisch gaben. Nach deiner Logik also lupenreine Demokraten, denn Diktatoren würden so etwas ja niemals tun.

Die DDR war doch keine Demokratie und die Verbrecher schon mal garnicht. Das hat absolut nichts mit dem Spiegel zu tun oder der journalistischen Integrität des Blattes.
 

schelm65

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Herrlich wie der Kleckser einem auf den Leim geht.

Ich habe nicht die Medien gemeint, sondern Widerlinge, Volksverräter und Demokratieverächter von Schlage einer Weidel, eines Gauland, einer Frau v. Storch usw.

Aber das sind alles Gesinnungstäter und deine weltanschaulichen Freunde ;)

Da bringst du was durcheinander. Die Volksverräter sind jene, die das Volk an Hand der gültigen Definitionen von Staat, Staatsvolk und Staatsgrenze in Begriff sind aufzulösen. Das sind jene also, die dem Volk eine verbindende Kultur absprechen, die nicht einmal mehr das Wort " Volk " gebrauchen, höchstens noch im Kontext um beliebig jeden darunter zu subsumieren, der es geschafft hat die Grenze zu überschreiten.

Im Denken der Verräter existieren auch keine deutschen Staatsbürger mehr, sondern nur noch Menschen, die länger oder kürzer " hier " leben, wobei " hier " bereits nicht mehr Deutschland meint als souveränen Staat, sondern ein in das Europa der EU zu transformierendes Teilgebilde.

Die Volksverräter sind jene, die über Massenmigration von Ungebildeten aus archaischen Kulturen das Land in eine extrem fragmentierte, leicht zu lenkende, kultur - und widerstandsfreie Billiglohnwerkbank verwandeln wollen.
 
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Schelm muss nicht beweisen dass er an Fakes glaubt.

Der Glaube an Fake News scheint zu einer neuen Religion degeneriert zu sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Eigentlich muss ich dir Recht geben...

Jedoch hat das alles in allem einen bitteren Beigeschmack, wenn man mehr und mehr sieht, das denen die Abonnenten wegbrechen, die nur noch Unsinn schreiben, die Leser in den Kommentaren und Leserbriefen SEIT JAHREN wieder vernünftige "neutrale" Nachrichten wollen und dann plötzlich, hat man angeblich eingesehen, was wo nicht stimmt?

Da braucht man Jahre für?

Sehr sonderbar das alles, für mich zu einfach gedacht und dargestellt.
Ich vermute viele eher, das sich dieser Schmierfink verzockt hat, und man den nun so loswerden will, denn den Menschen, die so tun als hätten sie jahrelang nichts gesehen, nichts gehört und nichts gesagt, traue ich KEIN STÜCK über den Weg.

Du kannst mir nicht erzählen, das Menschen, die voll im Leben stehen und an die 40-60 sind, zu dämlich sind als Verantwortliche für eine riesen Zeitung zu verstehen, oder zu begreifen, warum keiner mehr die Zeitung lesen will!

[MENTION=3619]Gert[/MENTION] hat das schon richtig erfasst, ich weiß jetzt nicht ob das der Merkur war , den ich vor einigen Wochen als Artikel hier von einem gelesen hatte ( gepostet ).
Der Artikel war so trocken und ohne "Unterstütztes Lesen / Meinungsmache" geschrieben, da dachte ich sofort, wo kann ich das Ding abonnieren.
( Habe es nicht gemacht, weil zuschicken geht bei uns nicht, hier wird ALLES ausm Briefkasten geklaut... )
Artikel = Gewaltverbrechen = "vermutlich" benutzt = "nach aktuellem Ermittlungsstand" benutzt = neutral die Fakten aufgezählt + Staatsangehörigkeit + Hintergründe = ENDE.

Kein Scheiss von wegen Rechtsradikale Vereinigungen, Migranten sind schlecht, Nazis sind doof, Terroranschlag oder sonst ein Müll. Einfach ein Artikel, der vollkommen wertungsfrei wiedergegeben hat was anscheinend passiert ist.
Ich denke ich bin nicht alleine mit der Meinung, das es mittlerweile echt nervt, das man auf der linken Bildschirmseite die Taz aufhaben muss, rechts PI.News und dann bei jeder Meldung die Rosinen picken.

Es nervt einfach nur noch!

Ich will an den Kiosk gehen, ne Zeitung auf Recycling-Papier kaufen, lesen was passiert ist = ENDE.
Wenn ich mich für die Meinung von irgendjemanden Bestimmtes interessiere, kaufe ich "Fachliteratur", die genau den Kundenkreis bedient, die sie auslobt.
Tageszeitung = Information + Kreuzworträtzel und Witze fürs Klo...
Wer geht denn zum Bäcker und kauft Zwiebeln?
Soweit mir bekannt, gibt es Zwiebeln beim Gemüsehändler und Brötchen beim Bäcker!

Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die Qualität des Blattes einen Einfluss haben könnte. Die physikalischen Auflagezahlen aller Printmedien sind seit Jahren rückläufig. Die größeren Medien fangen ja jetzt erst langsam an, eine wirksame Strategie für die kostenlosen Quellen im Internet zu entwickeln und der Rückgang der Spiegel Auflage ist nicht wirklich größer als bei anderen Blättern.
Die Forderung nach Neutralität ist ein Merkmal, welches mir noch keiner wirklich erklären konnte. Medien waren noch nie wirklich neutral, wenn man Neutralität möchte, muss man am ehesten noch wissenschaftliche Artikel lesen.
Das Zeitungssterben ist ein Phänomen das mit dem Internet eingesetzt hat. Die verstehen das Problem denke ich mal schon, es ist aber garnicht so einfach, dem entgegenzuwirken. Ein deutliches Phänomen, welches den Rückgang erklärt ist die kostenlose Verfügbarkeit von Online Angeboten, gerade die Generation der unter 35 Jährigen ist es gewohnt und erwartet im Internet Haufen an kostenlosen Diensten, von Social Media wie Facebook bis Nachrichten, auch kostenlose Angebote renommierter Blätter. Dasselbe Problem hat die Musikindustrie mit YouTube….
Derzeit probieren sie ja neue Strategien mit Paywalls zum Beispiel, aber es ist nicht offensichtlich, wie man dieser neuen Gewohnheit der Menschen effektiv entgegenwirkt. Das ist ein generelles menschliches Phänomen, nennt man „shifting Baselines“. Die kommenden Generationen werden diese freie Verfügbarkeit noch viel mehr als normal betrachten.
Dann abonnier doch die Online Version. Du bist doch hier genau an der Wurzel des Problems und kannst mit deiner Kaufentscheidung etwas beitragen zum Erhalt qualitativer Medien. Aber auch du nimmst das kostenlose Angebot des Artikels gerne an, findest es qualitativ gut, zahlst jedoch nicht. Die Produktion des Artikels kostet allerdings Geld. Deswegen sorry, aber dass Zeitungen aus dem Briefkasten geklaut werden, ist im 21. Jahrhundert eine Ausrede.

Das war noch nie eine echte Option. Zeitungen hatten schon immer klare politische Richtungen, dieses märchenhafte neutrale Medienland gab es schlich noch nie.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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