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Kinder sind die Zukunft

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Als ich in die 8.Klasse versetzt wurde, wurden wir Kinder gefragt, für welchen Beruf wir uns interessieren würden. Die Frage musste schon deshalb geklärt werden, weil diese Schule damals nur bis zur 8. Klasse Räumlichkeiten hatte. Wer die 9. Klasse besuchen wollte, musste die Schule wechseln.

Ich wollte Funkmechaniker werden, weil mich elektronische Bauteile, und die Elektrizität an sich, stark interessierte.
So wie es vielen Schülern ging, erging es auch mir. Die Planstelle für diesen Beruf war überlaufen und so zog man schulische Leistungen heran, die mit dem Berufswunsch keine Verbindung hatten, nur um Auswahlkriterien zu haben.



Damals, also vor ungefähr 55 Jahren, hatte ich deshalb eine Idee, welche bisher zu diesem Zweck noch nirgends erkannt und eingesetzt wurde.
Ich hatte die Vorstellung, dass es für die Berufswahl eine psychologische Auswahlmöglichkeit geben müsste, über welche die Schüler und Schülerinnen Verbindungen zwischen ihren persönlichen Interessen und den speziell dafür vorhandenen Berufe erkennen können.

Ich bin davon überzeugt, dass es mehrere Berufe gibt, welche für jede Person von Interesse sein können. Dafür müsste es eine Auflistung von Berufen geben, welche eine Aufschlüsselung der darin enthaltenen Interessensgebiete enthalten.
Da nicht jeder Schüler alle seine persönlichen Interessen wirklich kennen wird, weil ihm / ihr die entsprechende Erfahrung dafür fehlt, müsste es eine Matrix von Fragen auf einem Formular geben, wonach über einen Computer die entsprechenden Berufe nach ihrer Wertigkeit der genannten Angaben zur Ermittlung der Interessen ausgewiesen werden.

Im Endeffekt würden sehr viele Schüler später in ihren Berufen so gerne arbeiten, wie als wenn sie einem Hobby nachgegen würden. Selbst der Zweitberuf, welcher auf den ersten Blick keine gemeinsamen Interessen erkennen ließe, würde ähnliche Erfolge im Beruf nach sich ziehen.

Menschen, die erkennen, dass sie in ihrem Beruf gerne arbeiten möchten, werden sich den möglichen kriminellen Wegen eher verschließen. Sie wissen dann ganz genau, dass sie die Arbeit gerne machen, weil ihnen die Arbeit dann sogar Spaß und Freude bereitet.


Solche Erfolgserlebnisse sind sehr wichtig, weil immer mehr und schwierigere Aufgaben auf diese Menschen zukommen werden, die sie dann lösen müssen. Schwierig schon deswegen, weil sie Ersatzmöglichkeiten entwickeln müssen, für die abnehmenden Rohstoffe.

Durch weitere Entwicklungen in der Technik und anderen Gebieten werden Problemstellungen auf sie zukommen, die heute nur als abwegige kranke Hirngespinste bezeichnet werden. Die ersten Anzeichen in der Genmanipulation sind bereits erkennbar.
Damit müssen alle Menschen lernen umzugehen. Erstrecht deshalb müssen moralische Grundsätze in der Gesellschaft geschaffen und gepflegt werden. Damit muss heute bereits angefangen werden.
 
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Am 11.03.2019, abends im rbb-Antenne-Radio, hörte ich eine Sendung, in der eine sechzehnjährige Schülerin zum Thema Umwelt-Engagement äußerte.
Prinzipiell finde ich diese Bemühungen für einen Umweltschutz gut, aber die Schülerin ließ zu sehr dieselben oberflächigen Argumente durchschauen, wie sie die Politiker selbst schon immer benutzen.

Den Menschen dieser Protestbewegung fehlen offensichtliche Zielstellungen, was sie eigentlich wollen. Ich befürchte, dass sie von der Politik nur verheizt werden, wenn sie sich darüber nicht im Klaren sind. Darum will ich ihnen ebenfalls ein paar Tipps geben, worauf sie achten sollten.



(1.) Nicht alle, die euch zujubeln, wollen wirklich das unterstützen, was ihr vor habt.
Die „positiven“ Äußerungen einiger Politiker zu eurer Protestbewegung würde ich mit äußerster Vorsicht bewerten. Sie sind doch schließlich diejenigen, gegen die sich euer Protest richtet. Sie hatten bisher alles getan, um die bestehende wirtschaftliche Entwicklung in genau diese falsche Richtung zu behalten. Ihr solltet euch bemühen heraus zu finden, was der eigentliche Grund dafür ist, dass die deutschen Umweltvorgaben bisher nur politische Rauchschleier waren, um etwas zu vernebeln.
Die deutschen Politiker sind als Schulterklopfer bekannt und akzeptieren jeden Schlingerkurs, solange man nicht erkennt, wo die Fahrt hin geht.


(2.) Ihr solltet unbedingt lernen, auf die Argumente anderer Menschen zu achten.
Die „negativen“ Äußerungen anderer Menschen zu euerm Auftreten könnten darin begründet sein, dass die Kritiker solche großmäuligen Protestbewegungen zur Genüge kennen. Sie halten euch genauso unglaubwürdig, wie bisherige Protestbewegungen.
Achtet einmal auf die Argumente, welche in eurer Protestbewegung genannt werden. Es sind immer nur Forderungen, ohne dass man erkennt, dass die Fordernden bereit wären, selbst etwas für die Erreichung des Ziels zu tun.

Die Schülerinnen und Schüler haben das oberste Gebot ihren Lebensabschnitt dafür zu nutzen, um zu lernen. Das heißt aber auch, dass sie die Fehlstunden vom Tag, am Abend nachholen.

Die arbeitenden Menschen zahlen mit ihren Steuern das Geld, wodurch alle lernwilligen Kinder des Landes in die Lage versetzt werden sollen, sich auf den bevorstehenden Lebensabschnitt vorzubereiten. In diesem bevorstehendem Lebensabschnitt sind sie dann selbst diejenigen, welche die Politik des Landes direkt beeinflussen, mit ihrer Tätigkeit in ihrem Beruf.

Es gibt jede Menge lernunwillige Kinder, die sogar das Lied anstimmen würden, hurra die Schule brennt. Diese Schüler werden die ersten sein, welche für einen Schulstreik sind. Sie sind in der Regel aber auch diejenigen, welche andere Kinder beim Lernen abhalten und behindern.
Kinder, die später mal Politiker werden wollen, wie die heutigen „Vorbilder“, sehen nun die Gelegenheit sich darin zu üben, rhetorische Mähdrescher zu werden.


(3.) Darum solltet ihr mit bestem Beispiel voran gehen und den Erwachsenen zeigen, dass ihr nicht nur einen Zeitvertreib sucht. Die Erwachsenen, welche erkannt haben, dass sie in ihrem Leben versagt haben, werden euch sogar freiwillig unterstützen, wenn ihr sie dazu auffordert.

Nehmt Einfluss auf eure Eltern, damit sie euch unterstützen, bei den Demonstrationen nach der Schule, im Berufsverkehr. Demonstrationen zur Unterrichtszeit behindern Produktions- und Service-Abläufe. Im Berufsverkehr bringen sie die Menschen auf die Idee, auf ihr Auto zu verzichten. Macht sie darauf aufmerksam.

Ihr werdet dann auch schnell erkennen, wer Mitstreiter oder nur Mitläufer ist. Ihr werdet aber auch erkennen, dass es noch viel mehr Schwierigkeiten gibt, die vorher nicht sichtbar waren.



(4.) Bei der Wahl der Argumente empfehle ich euch, keine Auflistung von Forderungen, sondern jeweilig konkrete Themen mit gezielter Adresse der Anklage zu nennen. Um das tun zu können, seid ihr gezwungen, euch mit der Thematik vertraut zu machen. Dann werden eure Vertreter nicht wieder so ein leeres Gewäsch wie in der rbb-Sendung von sich geben.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Satanismus ist mitten unter uns - Cannibal Club


Ob Schauspieler, Rockstar oder Politiker, der Verzehr von Menschenfleisch wird salonfähig gemacht - WENN ES NICHT ANDERS KOMMT, ALS SIE DENKEN. Original:

https://youtu.be/5KzoB60OSQw

Wenn die Menschen nicht wach werden, haben sie keine Zukunft als Menschen mehr
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Kinder sind die Zukunft!

Wenn ich das so lese, fällt mir - schon weil ich daran denken muß, daß die Blagen mir meine Rente noch weiter kürzen wollen - auf, daß ich die lieben Kinderchen früher doch etwas mehr hätte prügeln sollen, damit sie auf dem Umweg über die Rückseite die Ehrfurcht vor dem Alter lernen!

:kopfkratz:
 

Nora

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Werden Kinder von Politikern missbraucht? Jo Conrad im Gespräch mit Heiko Schrang



Sonderermittler: »Es ging sogar gegen Familien«

Lügde/Düsseldorf (WB). Am Dienstag nimmt im NRW-Innenministerium die Stabsstelle Kinderpornographie/Kindesmissbrauch ihre Arbeit mit zunächst drei Mitarbeitern auf. Kriminaldirektor Ingo Wünsch (53), der Sonderermittler im Fall Lügde , ist ihr Leiter. Christian Althoff stellte ihm Fragen zu seiner Arbeit.

Herr Wünsch, was ist überhaupt eine Stabsstelle, und welches Ziel hat diese spezielle Stelle?
Ingo Wünsch : Letztlich soll die Stabsstelle helfen, Kinderpornographie und Missbrauch im ganzen Land besser zu bekämpfen. Das hat höchste Priorität. So überprüfen wir zunächst, wie die Polizei diese Delikte bearbeitet. Dabei geht es vor allem um die Analyse. Wir werden dann sehen, was nicht optimal läuft und Vorschläge machen, wie Kinderpornographie und der damit einhergehende sexuelle Missbrauch von Kindern besser bekämpft werden können. Dabei schauen wir auch über den Tellerrand und sehen, was andere Länder vielleicht besser machen. Als Stabsstelle arbeiten wir außerhalb der üblichen Polizeihierarchie direkt im Ministerbüro.
Kriminaldirektor Ingo Wünsch.
Haben Sie sich als Sonderermittler in Lippe nur um den Bereich Kindesmissbrauch gekümmert oder auch andere Bereiche durchleuchtet?
Wünsch: Derzeit untersuchen Experten der Polizei die Organisation der Kreispolizeibehörde Lippe. Beleuchtet wird sowohl der organisatorische Aufbau als auch der Ablauf. Alle Prozesse, die für den Erfolg einer Polizeibehörde wichtig sind, kommen auf den Prüfstand. Danach gibt es einen Bericht an die Polizeiführung, der mögliche Verbesserungen aufzeigt.
Es geht dabei natürlich besonders um die Bereiche, die im Rahmen meiner Ermittlungen als defizitär aufgefallen sind. Zum Beispiel der Umgang mit Asservaten. Das Experten-Team arbeitet dabei eng mit der Kreispolizeibehörde Lippe zusammen.
Auf welche handwerklichen Fehler sind Sie bei der Überprüfung in Detmold gestoßen?
Wünsch: Der Umgang mit Asservaten, die kriminalfachliche Ermittlungstätigkeit, wie etwa die Durchführung und Dokumentation von Durchsuchungen, haben sich als defizitär herausgestellt. Und besonders gab es Fehler in der Führung.
Können Sie Gründe für diese Fehler nennen?
Wünsch: Das waren viele individuelle Fehler, die sich im Ergebnis potenziert haben. Hinzu kam, dass die verantwortliche Führung nicht reagiert hat. Deshalb war das ganze Verfahren unter kriminalfachlichen Gesichtspunkten mangelhaft.
ehen Sie Vorsatz oder eher Fahrlässigkeit?
Wünsch: Ich habe derzeit überhaupt keine Hinweise auf einen Vorsatz.
Haben Sie auch strukturelle Fehler entdeckt, die möglicherweise in vielen anderen Behörden auch erwartet werden können?
Wünsch: Genau darum geht es. Das zu prüfen, ist unter anderem Aufgabe meiner Stabsstelle.
Dinge wie das Beauftragen eines Kommissaranwärters mit der Datenauswertung werden ja damals zumindest in der Ermittlungskommission Camping bekannt gewesen sein. Hat dort niemand Einwände erhoben?
Wünsch: Der Kommissaranwärter hat die 155 Datenträger im Rahmen der Ermittlungskommission Camping gesichtet. Hierfür tragen die damalige Leitung der Ermittlungskommission und der zugewiesene Tutor die Verantwortung. Niemand anderes.
rden dem Polizeischüler Vorwürfe gemacht?
Wünsch: Die Ermittlungen haben bisher kein schuldhaftes Verhalten ergeben.
Haben Sie von der Basis in Lippe ein Feedback zu Ihrer Arbeit bekommen?
Wünsch: Unsere Aufgabe in Lippe war schwierig, ganz klar. Umso mehr haben wir das kollegiale Miteinander mit den Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, geschätzt. Das war wirklich angenehm, auch, weil es ein sehr großes Interesse in der Polizeibehörde Lippe gab, an der Aufklärung zum Verbleib der Asservate mitzuwirken. Das war nicht selbstverständlich, denn wir haben ja mit unserer Arbeit den Finger in die Wunde gelegt.
Mich macht nur betroffen, dass Kolleginnen und Kollegen aus Lippe im Dienst und – noch schlimmer – im privaten Bereich verbal angegriffen wurden. Es ging ja sogar gegen die Familien, was ich unerträglich finde. Das muss aufhören.
War es denn nötig, die lange zurückliegenden Fälle der zwei vorbelasteten lippischen Polizisten (Geheime Videoaufnahmen in der häuslichen Privattoilette, Schicken eines Nacktfotos an eine Polizeischülerin) nach Düsseldorf zu melden?
Wünsch: In der Öffentlichkeit kursierten ja Verschwörungstheorien. Deshalb war und ist es wichtig, alle möglichen Aspekte in die Ermittlung einzubeziehen. Es geht um radikale Aufklärung. Nichts sollte verschwiegen, nichts unter den Teppich gekehrt werden. Nur durch eine gründliche Überprüfung und vor allem Transparenz können wir deutlich machen, dass Sachverhalte, die nichts miteinander zu tun haben, auch wirklich nichts miteinander zu tun haben.
Kinderpornos – bei diesem Begriff haben manche Menschen heimlich aufgenommene Fotos nackter Kinder am Strand vor Augen. Sagen Sie doch mal, wie die Wirklichkeit aussieht.
Wünsch: Deutlich anders und schlimmer. Eine Beschreibung möchte dazu nicht geben.
Soweit ich weiß, liegen in mehreren Behörden Datenträger aus Kinderporno-Verfahren, deren Auswertung seit mehr als einem Jahr andauert. Ist das noch vertretbar?
Wünsch: Wir müssen der Realität ins Auge sehen: Kinderpornographie ist ein Massenphänomen mit deutlich ansteigenden Datenmengen, alleine schon durch die rasant anwachsenden Speicherkapazitäten. Den Polizeibehörden bleibt angesichts dieser Mengen gar nichts anderes übrig, als die Bearbeitung von Verfahren der Kinderpornographie zu bewerten und zu priorisieren.
Gegen einen prominenten Bielefelder mussten Kinderpornoermittlungen eingestellt werden, weil die bei ihm sichergestellte Festplatte so gut ¬geschützt war, dass niemand die Verschlüsselung knacken ¬konnte. Kommt so etwas häufig vor?
Wünsch: Der Fall ist mir nicht bekannt. Aber in der Regel können unsere Spezialisten Verschlüsselungen knacken. Das ist nicht unser Problem in diesem Bereich.
Fünf Millionen Fotos gesichtet
- Zur Ermittlungskommission »Eichwald« der Bielefelder Polizei gehören 81 Beamte.
- Sie haben bisher 40 Opfer und acht Beschuldigte identifiziert.
- Die Beamten haben im Missbrauchsfall Lügde bis heute fünf Terabyte Daten überprüft. Das ist knapp ein Drittel der sichergestellten Menge.
- Von den Polizisten wurden schon fünf Millionen Fotos und etwa 220.000 Filme gesichtet.
- Unter diesen Dateien sind nach Polizeiangaben mehr als 30.000 Fotos und fast 11.000 Filme, die als Kinder- und Jugendpornographie eingestuft wurden.
NRW prüft Einsetzung eines Missbrauchsbeauftragen
Nach den schweren Missbrauchsfällen in Lügde und anderen Städten prüft die nordrhein-westfälische Regierung, ob ein Beauftragter gegen Kindesmissbrauch auf Landesebene nötig ist. NRW-Kinder- und Jugendminister Joachim Stamp (FDP) stehe dem offen gegenüber, teilte das Ministerium in Düsseldorf mit. Vorstellbar wäre ein Beauftragter ebenso wie eine Kommission zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige. Die Entscheidung werde im Rahmen eines Gesamtkonzepts für einen effektiveren Schutz von Kindern getroffen.
In anderen Bundesländern sieht man weniger Bedarf. Das Justizministerium in Niedersachsen verwies auf die seit Jahren bestehende »Stiftung Opferhilfe«, die Opferhilfebüros an elf Standorten unterhält. In Bayern ist die Zahl der Beauftragten der Landesregierung per Gesetz auf sieben begrenzt – der Rahmen ist derzeit ausgeschöpft. Auch Hamburg sieht keine Notwendigkeit.

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/...-Sonderermittler-Es-ging-sogar-gegen-Familien

Fast nichts in der Presse. Wen muß man hier schützen? Man sollte hier am Ball bleiben, daß ist wichtiger als jeder Messerstecher. Es ist an Grausamkeit kaum zu überbieten.
 
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Die Zukunft der Kinder sollte der bewusste Mensch sein.

Vielen ist es bekannt, dass die Natur so eingerichtet ist, den Zellwachstum der benötigten Zellen verstärkt voran zu treiben. Man könnte sagen, es gibt im Unterbewusstsein eine Regelkomponente, welche diesen Prozess steuert. Dieses Thema, die Ergründung des Unterbewusstseins wird die Wissenschaft in der nächsten Entwicklungsphase des Menschen ganz gezielt angehen. Darauf will ich aber nicht hinaus. Diesen Regelmechanismus akzeptiere ich ohne weiteres, weil man die Endkonsequenz so eines vermuteten Vorgangs immer wieder erkennen kann. Dieser Vorgang scheint sogar einer der Antriebe der Evolutionsentwicklung in der Natur zu sein.
Allgemein bekannt ist auch der unterschiedliche Wachstumsprozess eines Körpers. In der Jugend wächst und repariert sich der Körper viel schneller, als im Alter. Wer an diesen Zellwachstum von Knochen und Muskeln denkt, vergisst dabei, dass auch in dieser Zeit der Zellaufbau der Organe und des Gehirns sehr starke Fortschritte macht. Noch vor guten 100 Jahren waren die führenden Menschen der Politik und Medizin der Meinung, der Mensch würde sein Wissen und seine Seele über einen unbekannten göttlichen Weg erfahren. Noch heute können sich nicht viele Menschen vorstellen, dass ihre Kinder all ihr Wissen nur aus dem entnehmen können, was man ihnen anbietet, aus dem sie ihre Lehren ziehen können. Darauf hinzuweisen, ist meine Absicht. Die Kinder wachsen im Grunde genommen nach dem Prinzip Aktion und Reaktion heran. So wie sie dazu gebracht werden, auf die Welt zu achten und daraus eigenständige Lehren zu ziehen, so werden sie sich später im Leben selbstständig weiter entwickeln. Das trifft im positiven, aber auch im negativen Sinne zu. Dabei hat keine göttliche Macht einen Einfluss, sondern alle Menschen im Umfeld, teils sogar zufällige Personen, nicht nur die Nachbarn, Onkel und Tanten, oder das Fernsehen und Radio. Sehr viel größer ist der unbeachtete passive und aktive Einfluss der Eltern selbst. In der Regel ist der Einfluss maßgebend, der am längsten, oder am intensivsten auf die Kinder und später als Rückkopplung auf die Gesellschaft einwirkt. Es ist die Vielzahl der Eindrücke, welche die wissbegierigen Kinder aufsaugen und schließlich den späteren Menschen prägen.

Je jünger der Körper ist, umso stärker werden die Muskelzellen wachsen, wenn dieser Körper seine Muskeln stärker beansprucht. Wer das gezielt ausnutzen will, sollte aber daran denken, dass es im Normalfall für den Wachstumsprozess ebenfalls ein Regelsystem gibt.
Um die verlangten übermäßigen Kräfte mit dem eigenen Körper aufbringen zu können, sollte der Wachstumsprozess und die Aushärtung der Knochen bereits abgeschlossen sein. Sonst könnte es passieren, dass die Knochen ihren Wachstumsprozess vorzeitig beenden und für die erhöhten Kraftaufwendungen die notwendige Verfestigung des Knochengewebes einleiten.
Weil die Menschen früher, auch als Kinder, sehr viel körperlich und kraftzehrend arbeiten mussten und die Ernährung nicht so üppig war wie heute, waren die Durchschnitts-Menschen damals viel kleiner als heute.


(Es folgen noch 6 weitere Blöcke)
 
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So wie mit dem Körper, den Knochen und den Muskeln, funktioniert der Wachstumsprozess mit den grauen Zellen ebenfalls. In dem Fall ist es keine kinetische Energie, welches den Zellwachstum der grauen Zellen fördert, sondern dieselbe Eigenschaft welche die Muskeln und Knochen zum wachsen anregt.

So wie die Muskeln auf Grund von steigenden Belastungen wachsen, so wächst der Zellaufbau im Gehirn und die Verknüpfung dieser Zellen mit dem steigenden Informationsinhalt und dem Handling mit diesen gespeicherten Informationen. Im Gehirn läuft aber ein ganz anderer Prozess ab, als bei dem Muskelwachstum. Darum würde ich diesen Vorgang erst einmal nur als ganz allgemeinen Lernprozess des Gehirns bezeichnen, um mit diesen eintreffenden Informationen umgehen zu können. (Ich komme noch einmal darauf zurück.)

Prinzipiell könnte man sagen, dass mit jedem Aha-Moment eine neue weitere Verknüpfung im Gehirn vor sich geht.
Darum wird fast jeder für die folgende Erkenntnis das Verständnis aufbringen können, dass Kinder und Jugendliche so viel wie möglich Aha-Momente erleben sollten, bei ihrem Lernprozess. Wenn dieser Lernprozess vernünftig organisiert wird, besteht die Möglichkeit, dass sich diese jungen Menschen in ihrem späteren Leben weiterhin aufmerksam verhalten und von sich aus gewillt sind das Leben aller Menschen optimal gestalten zu wollen.

Mit der Neugierde kommt sehr oft auch ein Aha-Moment. Es ist nicht immer gut, wenn diese Aha-Momente in dem Moment eintreffen, wenn die Eltern, oder beauftragte Erziehungspersonen nicht anwesend sind.
Schon wegen solcher Fälle müssen die Eltern ein lehrreiches Vertrauensverhältnis zu ihren Kindern aufbauen, wodurch die Kinder von sich aus in die Lage versetzt werden, ihre Position zu diesem Vertrauensverhältnis zu hinterfragen um es dann im Bedarfsfall weiterhin aufrecht erhalten zu können. Die Kinder müssen in der Zukunft unbedingt lernen, die Welt bewusst betrachten und beurteilen zu können. Sie müssen lernen die Meinung anderer zu achten und die eigene Meinung dazu in ein Verhältnis bringen zu können. Sie müssen aber auch lernen, dass jede Handlung mit einer ganz bestimmten Verantwortung verbunden ist.

Erst danach darf der Spaß berücksichtigt werden, wenn man sich sicher ist, dass damit niemand verletzt oder geschädigt wird. Das ist eine Einstellung, die in der heutigen Zeit des verbreiteten Frusts, für viele Menschen unvorstellbar ist.
Viele dieser Menschen hatten einmal das Aha-Erlebnis, nichts tun zu müssen, um eine Belohnung bekommen zu können. Da jeder in seinem Unterbewusstsein belohnt werden möchte, ist das der Anfang für die Einsicht, nichts mehr lernen zu müssen. Damit ist es der Anfang vom Ende des bewussten Menschen.
 
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Die Probleme der heutigen Zeit, Überbevölkerung, Drogen- und Alkohol-Konsum, Umweltverschmutzung und Rohstoffknappheit, können die Menschen nur auf dem Weg in den Griff bekommen, indem man die Kinder in ihrer Erziehung bewusst vorbereitet. Es gibt in der heutigen Zeit viel zu viele Menschen, die von diesen realen Problemen profitieren und somit kein Interesse an einer Veränderung haben. Sie werden auch alles unternehmen, um eine Veränderung zu verhindern. Diese Menschen wird kaum jemand beeinflussen können, aber deren Kinder sind in der Lage die Probleme in der eigenen Zukunft zu berücksichtigen.

Das gelingt den Menschen erst, wenn sie ihren Kindern verständlich erklären können, warum das Eine schlecht ist und wie man etwas dagegen unternehmen kann. Kinder kennen nur schwarz/weiß, in ihrer Betrachtung. Sie kennen nur gut und böse. Sie verstehen sofort, dass das Eine gut ist, aber fragen dann auch, warum die Menschen trotzdem den schlechten Weg gehen. Hier kann bei jedem der eigene Denkprozess beginnen, eine Antwort zu finden und, was sehr wichtig ist, eigenständig zu formulieren.

Diese Fähigkeit, etwas eigenständig formulieren zu können, ohne etwas nachplappern zu wollen, neue Wege beschreiten zu wollen, unterscheidet den Menschen vom Tier. Das ist meine Erkenntnis, die ich vermitteln will.

Die Menschen hören zwar gerne etwas von einem Wachstumsprozess, aber die Evolutionsentwicklung hat zwei mögliche Richtungen. Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Wenn der Körper nicht für die Aufgabe gefordert wird, für die er sich über viele Generationen entwickelt hat, dann läuft dieser Prozess wieder rückwärts. Das kennt eigentlich jeder, ohne sich dessen bewusst zu werden. Wer das Immunsystem des eigenen Körpers nicht unterstützt, wird schneller krank. Wer Knochen, Gelenke, Sehnen und Muskeln überfordert, zerstört, oder schädigt sie. Eine Einseitige Belastung der Gelenke sollte man mit Bewegungsübungen begegnen, um den Körper in seiner Regenerierungsphase unterstützen zu können. Wer bei vorwiegend sitzender Beschäftigung keine Bewegungsübungen betreibt, dem "rosten" mit der Zeit die Gelenke ein. Das kann zur Folge haben, dass man plötzlich starke Gelenkschmerzen bekommt, wobei die Bewegungsfreiheit dieses Gelenks stark eingeschränkt ist. Zuviel, wie Zuwenig ist für keinen Körper gut.

Man sollte immer darauf achten, was sich durch das Verhalten der Vorfahren in der eigenen DNA verewigt haben könnte. Eine davon stark abweichende andere Form der Ernährung könnte zu Unverträglichkeitserscheinungen führen.
(Einiges ist Allgemeinwissen, anderes habe ich persönlich erlebt. Das mit den Vorfahren, auf der Basis der Evolution, ist meine logische Schlussfolgerung.)

Wer seinen Muskeln nichts zu tun gibt, verliert ständig an Kraft. Das kann sich ebenfalls negativ auf das gesamte Immunsystem auswirken. In der heutigen Zeit haben einige bereits erkannt, dass sich die grauen Zellen im Gehirn ähnlich verhalten, wie die Muskeln. Wenn die Gehirnaktivitäten wegen schwindender Aufgaben nach lassen, dann bildet sich mit der Zeit auch die Fähigkeit zurück, eigene Gedanken zu entwickeln und man verliert gespeicherte Informationen. Die Medizin bezeichnet es als Krankheit, aber es kann auch die natürliche Folgeerscheinung von zu geringer Gehirnaktivität sein.
 
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Ich bin der Auffassung, dass es zwei grundsätzlich verschiedene Funktionsweisen im Gehirn gibt, mit denen der Mensch aktiv und bewusst umgeht. Das sind die Funktionen, welche später über den persönlichen Erfolg im Beruf entscheiden.

Den Medizinern sind diese zwei Funktionsweisen zwar schon irgendwie aufgefallen, aber bisher scheint niemand darauf bewusst eingegangen zu sein. Die Schlussfolgerung dieser Kenntnis hätte normaler Weise einen revolutionären Umbruch in der Schulausbildung bewirkt, wobei es keine Argumente mehr gegen ein Länderübergreifendes Schulkonzept geben dürfte. (Diese Zusammenhänge versuche ich jetzt zu erklären.)

Die eine Form der Gehirnfunktion bewirkt den direkten Umgang mit gelernten Prozessen, was der Mensch dann in der Perfektion scheinbar wie automatisch ausführt. Diese Form der Gehirnfunktion möchte ich als erste und unbedingt als notwendige Grundfunktion betrachten. Ohne diese Lernprozesse verliert die zweite Form der Gehirnanwendung sehr viel Wert. Diese erste Form der Gehirnanwendung lernt zum Beispiel das Einmaleins in der Schule. Egal, ob es Taschenrechner gibt, das muss jeder Mensch lernen und davor sollte sich niemand scheuen. Es gibt viele Berufe, wo diese eine Form der Gehirnanwendung immer wieder angewendet wird. Das ist der Abruf von ganz speziell gelernten Fähigkeiten. Die einfachste Anwendung ist die Wiedergabe von Worten in der Muttersprache und später das Vorlesen der unterschiedlichsten Texte, was ebenfalls jeder in seinem Beruf immer wieder zur Aufgabe haben könnte und überall zur Anwendung kommen kann.

Weil kaum jemand alles perfekt machen kann, gibt es die Ausbildung zu ganz speziellen Fähigkeiten, die für jeden Beruf eine andere ist. Die Menschen wenden in dem Fall ihre gelernten Fähigkeiten an. Diese Form der bewussten Anwendung der Gehirnfunktion ist die Grundfunktion des Lernens, weil sich auch Tiere untereinander ähnlicher Lernprozesse unterziehen.

Die Kinder und später auch jeder andere Mensch werden sehr oft von unauffälligen, weil unbeachteten Erlebnissen geprägt, was sich sogar die Werbung immer wieder zu Nutze macht. Darum ist es sehr wichtig, dass die Kinder in den Schulen sehr bewusst ihre Beobachtungsgabe erlernen. Sie müssen lernen die Vorgänge in der Natur zu erkennen und die Handlungen von Personen, in der Form der akustischen und ihrer Körpersprache bewusst erkennen und unterscheiden zu können. Das betrifft die bewusste Beobachtungsgabe.

Im einfachsten Fall dieser Gehirnfunktion nutzt man später nur das gelernte Wissen bei der Anwendung im Beruf.
 
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Die andere Form der Gehirnfunktion wird vorwiegend durch Aha-Momente angeregt. Das ist die konstruktive Vorstellungskraft, wie sich zum Beispiel die Kräfte von unterschiedlichen Elementen zueinander verhalten. Das Prinzip eine Schachsituation zu analysieren, oder wie sich Rohrleitungen, oder Verbrennungsmotoren bei Wärmeentwicklung verhalten. Oder hier in diesem Beispiel, die Vorstellung der Einflüsse, welche in der Entwicklung der Kinder auf ihre Psyche wirken und ihrem späteren Verhalten auswirken.

Dieses Thema und all die angesprochenen Beispiele der konstruktiven Nutzung des Gehirns, funktioniert immer nur im Zusammenspiel mit den Informationen, welche, wie auch immer, in das Speicherareal des Gehirns gelangt sind. Grob gesagt, selbst die Alpträume und die darin ablaufenden Handlungen arbeiten mit dieser Gehirnfunktion, auf der Basis der bereits vorhandenen gespeicherten Informationen, welche das Gehirn im Traum versucht miteinander zu verbinden.
Bei vollem Bewusstsein versuchen die Gedanken ebenfalls solche Verbindungen mit dem bereits vorhandenen Wissen zu verknüpfen. Die Personen, welche sich dieses Wissen in einem bewussten Lernprozess mit objektiver Beobachtung der Umwelt und Natur angeeignet haben, sind am ehesten in der Lage zu richtigen Schlüssen zu kommen.

Wer eine gute objektive Beobachtungsgabe der Umwelt besitzt, wird in der Lage sein, die Widersprüche bisheriger falscher Lehren, im Abgleich mit fundamentalen Naturgesetzen zu erkennen.

Wer sich selbst einem Lernprozess verweigert, wird dagegen kaum in der Lage sein die Hirngespinste von Alpträumen, Wunschdenken und der Realität auseinander zu halten. Damit will ich sagen, dass auch Personen ohne Schulbildung diesen Teil ihres Gehirns nutzen. Dabei benutzen sie die Informationen, die sie sich gemerkt haben. Auf diese Weise glauben sie mit Gewissheit an solche Geschichten, in denen Außerirdische, auf der Erde und anderswo ihre Geister jagen und dabei Materie auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen. Märchen, in denen Energie keine Rolle spielt, weil sie einfach immer vorhanden ist, wie diese Personen ebenfalls, die das für möglich halten.

Um zu wirklich richtigen Ergebnissen seiner Überlegungen zu kommen, muss man immer in der Lage sein, die eigene Ansicht noch einmal auf eventuelle Fehler überprüfen zu können. Es könnte ja sein, dass sich eine neue Betrachtung von Naturgesetzen ergeben hat. Es könnte aber auch sein, dass sich die hinzugezogene Aussage einer Beobachtung nun als falsch herausgestellt hat.
(Aus diesem Grund nutze ich immer wieder eigene Beobachtungen, die ich mit anderen Aussagen vergleiche und anpasse.)
 
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Erst jetzt, wo ich dabei bin diese zwei Formen der bewussten Gehirnaktivitäten zu beschreiben und zu formulieren, ist mir die Ursache bewusst geworden, warum mir damals etwa ab der siebenten Klasse aufgefallen ist, dass ich starke Probleme beim Lernen, also beim Merken von Vokabeln und Gedichten hatte. Dafür erkannte ich damals ebenfalls in der siebenten Klasse, dass ich hervorragende Fähigkeiten bei der Lösung konstruktiver Problemstellungen in der Geometrie entwickelte, die ich dann sogar vor der ganzen Klasse an der Tafel vorführen konnte. Das konnte damals keiner in der Klasse.

Ich erkläre mir das damit, dass sich das Gehirn bei jedem Lernprozess anpasst, also weiterentwickelt. Auf der einen Seite bemüht sich die Gehirnfunktion des Merkens von Informationen, des Lernens von motorischen Handhabungen von Fertigkeiten und die Informationsaufnahme bei Beobachtungen, diese Informationen so zu speichern, dass das Gehirn sie bei Bedarf schnell wieder findet.

Informationen, die nie wieder gebraucht werden, könnten durch das Absterben von Zellgewebe verloren gehen. Es könnte aber auch sein, dass dies Informationen in einem Traum unbewusst benutzt werden. Solange das Gehirn auf diese Informationen, wie auch immer, zugreift, bleiben diese Informationen erhalten.

Damit habe ich es bereits angedeutet. Die zweite Form der Gehirnaktivität ist damit beschäftigt, diese gespeicherten Informationen zu benutzen und miteinander in logische Verbindungen zu bringen. Dieser Vorgang muss aber erst mit etwas erzeugt werden.
Wir wissen, einerseits, dass das Gehirn in der Lage ist, alle eintreffenden Informationen in den Zellbausteinen des Gehirns zu speichern und später wieder zur Verfügung zu stellen.

Dieser andere Gehirnprozess, welcher diese gespeicherten Informationen miteinander in Verbindung bring, benötigt aber ebenfalls Zellbausteine des Gehirns, mit denen er solche Verknüpfungen vergleichen kann.
(ein paar Sätze gelöscht)
Wenn die Zellbelegung vorgenommen wurde, lässt sich nichts mehr ändern!

Korrektur vom 25.03.2020:
Mir ist bei der Erklärung ein logischer Fehler unterlaufen. Die Gehirntätigkeit, etwas merken zu wollen, muss natürlich ebenfalls an irgendeiner Stelle im Gehirn erfolgen. Für diesen Vorgang werden vom System des Körpers, nach der Vorgabe in den Bausteinen der DNA, ganz bestimmte Kombinationen von Zellgemeinschaften entwickelt, welche diesen Vorgang möglich machen. In diesem Vorrat, von diesen ganz bestimmten, aktiv werdenden, Zell-Bausteinen, werden sich die unterschiedlichen Verhaltensformen entwickeln.

In dem beschriebenen Beispiel, einerseits die Fähigkeit, sich etwas merken zu können und andererseits die Fähigkeit mit diesen gespeicherten, sehr unterschiedlichen Informationen etwas miteinander in Verbindung zu bringen.

Ich gehe davon aus, dass die Zellbausteine dieses Typs nur begrenzt vorhanden sind. Wenn sich der Körper für eine Form der Benutzung entschieden hat, kann die andere Anwendung nicht mehr auf diese Zellen zugreifen. Dementsprechend, was dieses Gehirn zuerst gelernt hat, kann sich der Rest des Gehirns danach nur noch begrenzt weiter entwickeln.

Das ist meine eigentliche brisante Aussage. Darum achtet darauf, was die Kinder bis hin in die Grundschule lernen. Danach gehört das für sie zum normalen Alltag!
(Was geht in den Köpfen der Menschen vor, bei denen früher in der Grundschule ein Wachschutz für Ordnung auf dem Schulhof sorgen musste. Für sie gehört die Gewalt zur Tagesordnung.)

Außer diese zwei genannten Gehirnaktivitäten, oder Formen der aktiven Zellbenutzung, gibt es noch viele andere, die sich in der Gemeinschaft irgendwie auf den Charakter und der beruflichen Fähigkeiten des Menschen auswirken. Dem gehen die Psychologen möglicher Weise schon auf die Spur.

Mein Fehler bestand vorher darin, dass ich nicht erkannt hatte, dass die Zellen für das Speicher von Informationen wahrscheinlich nur passive Zellen sind und damit nur für die Speicherung von Informationen genutzt werden können, aber selbst nicht aktiv werden können.

 
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(Block 7 von 7)

Auf diese Weise kann ich an dieser Stelle schlüssig darauf hinweisen, dass alle Einflüsse auf die Kinder entscheidende Auswirkungen auf das spätere Leben der Kinder haben.

Die öffentliche Bestätigung dieser Theorie wird extreme Veränderungen in der Schulausbildung bewirken, weil sich dieser Prozess bereits im Kindesalter vollzieht. Bereits in dieser Schulzeit sind im Gehirn der Kinder die Weichen für deren späteren Beruf gestellt. Die eigentliche Entwicklung dafür, fängt bereits in der Vorschulzeit an. Die Psychologen werden nun beginnen die Berufe nach psychologischen Kriterien aufzuteilen und danach Fragebögen zu entwickeln, welche die Kinder und Lehrer gemeinsam ausfüllen und die Psychologen dann auswerten.

Wen wundert es noch, dass ich mich damals in der achten Klasse fragte, warum es bei der Berufswahl keine Unterstützung von Psychologen gibt?! (Das war vor 57 Jahren. Ich war in meinem Leben immer wieder mal der Zeit weit voraus.)

Ich war mir bereits damals sicher, dass man Aufgrund der bisher entwickelten Fähigkeiten sehr gut die Berufe eingrenzen könnte, in denen die eigenen Fähigkeiten zur optimalen persönlichen Zufriedenheit und damit verbundenem gesellschaftlichen Erfolg führen.

Ich bin mir sicher, dass es immer mehrere Berufe gibt, welche in die Richtung der erkennbaren Fähigkeiten der Kinder zeigen.

Damals erkannte ich auch, dass die Eltern für die Berufswahl nur an dritter Stelle mitreden dürfen, wenn die eigentliche Richtung von den Psychologen persönlich oder nach Auswertung eines persönlichen Fragebogens bereits vorgegeben ist. (Meine Eltern hatten damals über mich hinweg entschieden, ohne meine wirklichen Fähigkeiten zu berücksichtigen. Darum änderte sich mein Weg kurz darauf noch einmal.)

Es ist also kein Wunder, dass es heute so viele junge Menschen gibt, die alle Schauspieler, Sänger, oder nur irgendein Star sein wollen. Das sind die Kinder, denen man zu ihrer Kinderzeit immer ihren Willen gelassen hat. Egal, ob sie rücksichtslos bockig waren. Keiner in der Gesellschaft war gewillt irgendwie belehrend auf diese Kinder einzuwirken. Wie oben gesagt, die Kinder saugen nicht nur die Milch, sondern orientieren sich in der gesamten Entwicklungszeit nach dem, was sie aus der Gesellschaft lernen können.

Dummheit muss keiner lernen, die bringt schon jeder von sich mit. Wenn nichts anderes dazu kommt, bleibt nur noch Egoismus.

OpaGerd
 
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frundsberg

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Kennt Ihr das? Das ist doch verrückt!

PDF; 770 S, 550 Bilder, 53 MB:

https://bit.ly/31dmtNP


Kinder sind das A und O eines jeden Volkes. Der Nachwuchs. Die neue Generation.
Sie zu behüten und aufzuziehen, ist die Freude und der Stolz eines jeden freien Volkes.

Siehe auch Kapitel 7.1
 

Schwarze_Rose

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Kennt Ihr das? Das ist doch verrückt!

PDF; 770 S, 550 Bilder, 53 MB:

https://bit.ly/31dmtNP


Kinder sind das A und O eines jeden Volkes. Der Nachwuchs. Die neue Generation.
Sie zu behüten und aufzuziehen, ist die Freude und der Stolz eines jeden freien Volkes.

Siehe auch Kapitel 7.1

Die Mods sollten diese Nazischeisse sofort löschen.
 
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OpaGerd

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Im Block 6 von 7 habe ich eine Korrektur vorgenommen (kursiv), auch um auf die Brisanz hinzuweisen.
 
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brauchenix

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"Eine neue Bewegung formiert sich. Wohlhabende Amerikaner schließen sich zusammen, um den Kinderreichtum weltweit einzudämmen.......
Bie Bevölkerungskontrollbewegungen hatte viele Väter......Frank Nohtstein, John D. Rockefeller III, Henry Alfred Kissinger.
der Bevölkerungsrat sah sein Mandat nicht nur darin das Bevölkerungswachstum zu kontrollieren, sondern auch die Qualität der Bevölkerung zu verbessern.
"

Was geschieht mit Gesellschaften, die unter gravierenden Frauenmangel zu leiden haben?
Das wird in diesem Bericht sehr anschaulich dargestellt.

Was geschieht mit Ländern die diesen Jung-Männer-Überschuss zu Millionen importieren ?
Wer darüber diskutieren will wird als "Rechter", Nazi und Rassist diffamiert.
Gravierende Einschnitte in die Bevölkerungsstruktur ohne jegliche demokratische Legitimation.







"Bloß keine Tochter!
Asiens Frauenmangel und die Folgen
Fast 200 Millionen Frauen "fehlen" in Asien – die Folge gezielter Abtreibung von Mädchen und zweifelhafter Bevölkerungspolitik. Ein investigativer Dokumentarfilm über Frauen, die keine Töchter bekommen dürfen, über verzweifelte Versuche von Männern, doch noch irgendwo eine Ehefrau zu finden, und über den Missbrauch von Frauen als Spielball von Politik und Wirtschaft."

https://www.arte.tv/de/videos/070831-000-A/bloss-keine-tochter/
 
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Ich rede hier, unter dem Thema „Zukunft der Kinder“ über die Suche nach neuen Wegen.


Dabei geht es auch darum, warum sich das egoistische Verhalten der selbsternannten selbstherrlichen Elite-Personen so weit etablieren konnten, nun wieder andere Menschen als minderwertig zu bezeichnen.

Diese Thematik beginnt eigentlich bereits in dem heute noch geduldeten und benutzten Vorrangigkeitsverlangen der Männer gegenüber den Frauen.

Diese Thematik wird sogar von der Kirche propagiert, mit dem Blödsinn, dass ihr Gott die Frau aus der Rippe eines Mannes produziert hätte. Bereits hier, in den als göttlich bezeichneten Reden des Islams und der Kirche, sprießt die Wurzel allen Übels.

Bei ihnen sollen die Frauen immer die Untertanen der Männer sein. Egal wie dumm die Männer sind.
Das will ich hier aber nicht diskutieren.

Ich will Anstöße geben, wie die Menschen neue Wege für ihre Zukunft finden können.
 
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Ich hatte schon einmal darauf hingewiesen, dass die im Internet veröffentlichten Darstellungen überall auf der Welt gelesen werden. Also nicht nur diejenigen, die auf einen Beitrag antworten, werden den Beitrag gelesen haben.

Einige verbinden die Beiträge mit einem Link, oder kopieren sich den Text in ein anderes Forum, um dort in einer "vertrauten Umgebung" darüber Diskusionen zu führen. Das eventuell in der Hoffnung, dass der Urheber davon nichts mitbekommt.


Wenn es um meine angesprochenen Themen geht, kann ich alle beruhigen. Ich habe keine Zeit, mich mit den Meinungen anderer zu streiten. Ich sehe das auch als Sinnlos an, weil ich der Auffassung bin, dass sich die Menschen selbst mit diesen Themen auseinander setzen und zu einer Meinung kommen müssen.

Das Internet ist nur in dem Sinne anonym, solange man nicht erkennt, wie die andere Person mit den Informationen umgeht.


Wenn jemand eine Meinung hat, dann ist es sein persönlicher Standpunkt. Warum sollte ich darüber streiten. Entweder merkt sich die Person das, oder nicht.

Das wird erst später interessant, wenn sich die Personen, die sich zur gleichen Zeit von Berufswegen mit dieser Thematik beschäftigen, darüber gemeinsam beraten und anschließend eine eigene Wertschätzung der Beachtung vornehmen.


Wenn das erfolgt, egal mit welchem Urteil, habe ich mein Ziel erreicht. Die Menschen beginnen sich mit diesen Themen, mit neuen Gesichtspunkten zu beschäftigen. Sie beginnen neue Wege zu gehen.
 
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Ich weiß, ich darf nicht meckern und nicht verurteilen. Ich darf nur darauf aufmerksam machen, was ich für falsch empfinde. Darum versuche ich eine Richtung zu zeigen, die vorher scheinbar niemand beachtet hat.

Ich weiß, dass ich allein nichts ändern kann und sehr oft mit meinen Ideen allein stehe.

Ich weiß, dass können nur die Menschen verstehen und umsetzen, deren Aufgabe der Umgang mit der angesprochene Problematik ist. Für alle anderen, die sich damit noch nicht befasst haben, klingen meine Ansichten teilweise sehr abgehoben, oder sogar beängstigend.
Dessen bin ich mir bewusst. Wenn jemand dabei Angstzustände bekommt, dann sollte er/sie daran denken, dass ich diese Gefühle damals ebenfalls hatte, als diese Ideen in mir hoch kamen. Heute glaube ich erkannt zu haben, dass ich damit nicht mehr ganz allein bin. Ich bin in den letzten zwanzig Jahren meiner Selbstständigkeit, notgedrungen sehr aufmerksam geworden, in allen Punkten des Lebens.

Das hat immer wieder dazu geführt, mein gesamtes Leben zu hinterfragen und wie ich zur Gesellschaft stehe. Dabei erkannte ich, immer wieder, was mir an der Gesellschaft nicht gefiel. Somit begann ich auch das Verhalten der Menschen dieser Gesellschaft zu hinterfragen.

Im Grundsatz hatte ich erkannt, dass die Menschen nicht in der Lage waren, den technischen Fortschritt für die eigene weitere Entwicklung zu nutzen. Der technische Fortschritt, geschaffen von wenigen, wurde immer nur sehr erfolgreich dafür genutzt, um die große Masse der Gesellschaft in eine Abhängigkeit zu bekommen.
Diese Gesellschaft war nicht in der Lage eigene kreative Einflüsse zu entwickeln, um den eigenen Lernprozess an diese technische Entwicklung anzupassen. Die Menschen müssen ihren bisherigen egoistischen Weg unbedingt verlassen.

Sie sollten die Wirkung des Corona-Virus als solchen Hinweis für ihre Zukunft betrachten und beginnen einen bewussten Weg zu gehen. Die Menschen müssen ihre Probleme der Zukunft global, also gemeinsam in den Griff bekommen, weil wir alle auf nur einer Erde leben.



Kaum einer erinnert sich der Weisheit, dass man wieder zurück gehen muss, wenn man erkennt, sich in einer Sackgasse zu befinden. In der Sackgasse sehen die neuen Ideen eher noch unverständlich aus.

Am Ende des neuen Weges fragt man sich, was waren das damals für dumme Menschen, die das nicht schon viel früher erkennen konnten.
Die neuen Wege müssen für die Menschen erst sichtbar werden. Diese Hinweise darauf, das erkennen zu können, will ich den Menschen vermitteln, weil es mit ihrer Zukunft zu tun hat.


Um darauf hinzuweisen, hatte ich immer auf die damaligen absurden Standpunkte, den heute trivialen Kenntnissen verwiesen, dass die Erde keine Scheibe sei, die Menschen auf der Südhalbkugel nicht runter fallen können und sich die Sonne nicht um die Erde dreht.
 
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Der Einfluss auf Kinder

Im Fernsehen sah ich erstmals, dass ein Kinder-Psychiater darauf aufmerksam machte, dass sich die Eltern unbedingt mit ihren Kindern beschäftigen müssen. Sie sollen die Kinder nicht allein vor dem Computer lassen.

Das ist genau das, was ich hier zu vermitteln versuche.


Mit dem Einzug der Fernsehtechnik in die Wohnungen der Menschen, begann eine neue Epoche, in der die Menschen der Meinung waren, ihre Kinder könnten von dieser neuen Technik etwas lernen.
Prinzipiell erfolgte aber genau der entgegengesetzte Effekt. Die Kinder lernten eine neue Form der Einflussnahme, wobei sich aber der Einfluss der Eltern auf die Kinder reduzierte.


Den Eltern war hinterher nur bewusst, dass sie ihre Kinder vor den Fernseher gesetzt haben, wenn sie von den Kindern ungestört sein wollten.
Das könnte man im Gegenschluss so vergleichen, dass die Kinder ihre Eltern hinterher in ein Pflegeheim abschoben, weil sie ihnen zu unbequem wurden.


Den unbewussten Teil des Einflusses auf die Kinder, welche vor den Fernseher gesetzt wurden, hatte ich bereits ein paar Tage früher erklärt.
Das ist der eigentliche Lernprozess, welchen die Kinder in ihren jungen Jahren vollziehen. Ihr Lernprozess schließt seitdem auch die Sendungen des Fernsehens ein. Dazu gehören alle, so wie auch die unbemerkten Einflüsse der realen Gesellschaft, welche auf die Kinder wirken.

Manch einem mag es eventuell mal aufgefallen sein, dass es sogar Eltern gibt, die ihren Kindern beibringen, sich bereits im Kindergarten mit den Fäusten durchzuboxen.
Die Ursache solch einer Entwicklung sollte unbedingt ergründet werden.

Es kann aber auch daran liegen, dass Kinder Videofilme der Eltern aufgestöbert haben, welche sie sich in der Abwesenheit der Eltern anschauen. Diese Kinder haben, in den Augen der anderen Kinder, besondere Erlebnisse, die sie ebenfalls gerne erleben möchten.
Es kommt dann nur auf die Vorlieben der Eltern an, wieweit sich ihr Interesse, im Bezug auf die Videosammlung, erstreckt.
Je weniger sich die Eltern mit den Kindern beschäftigen, sich die Kinder sich selbst überlassen bleiben, um so eher werden diese Kinder "seltsame eigene Wege" gehen.


Diese Beispiele zähle ich ohne Computer auf. Ganz abgesehen, von versteckten Gewaltdarstellungen in den Werbesendungen und scheinbar peinliche Aufzeichnungen im Fernsehen des Familienprogramms. Wenn Beleidigungen als Witzig, oder aufdringliches Verhalten als Spaßig bezeichnet werden.
Dem sollte immer nachgegangen werden, um die Quelle zu ergründen, moralische Auswüchse nicht weiter in die Normalität zu lassen.

Welchen Eindruck hinterlässt das Erlebnis bei den Kindern, wenn Mitschüler einen Lehrer schlagen. Die Kinder müssen das nicht einmal selbst erlebt haben, aber sie haben eventuell von einer Klasse mit älteren Schülern davon erfahren. Wenn die Lehrer das vor den kleineren Schülern versuchen zu vertuschen, das nicht mit allen Schülern auswerten, könnten weitere Schüler auf solche Gedanken kommen, wenn sie das Alter erreicht haben.

Ich gehöre zu den Kindern, die bereits in die Schule gingen, als die schwarz-weiß-Fernsehgeräte in den Wohnzimmern Einzug hielten. Als ich in die 9./10.-Klasse ging, wurde die Serie Enterprise im Fernsehen gezeigt. Sie zeigten damals aber auch den Film "die Feuerzangenbowle". Was geht in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen vor, wenn sie sehen, wie sich angebliche Schüler über Lehrer lustig machen? (Danach wurden weitere Filme erzeugt, in denen die Schule nicht zum Lernen, sondern zum Ärgern der Lehrer dargestellt wurde.)
Ich würde sagen, wen wundert es, dass damals ein Schüler aus unserer Klasse auf die Idee kam, vor dem Unterricht mit einer jungen attraktiven Lehrerin, einen Kondom, in Kopfhöhe, an einen Kartenständer, neben den Lehrertisch zu hängen.

Das eigentliche Problem sehe ich darin, dass er bei seinem Vorhaben von den meisten Schülern der Klasse unterstützt wurde. Das war bereits vor über 50 Jahren. Bereits damals wurde in der Gesellschaft nicht geklärt, ob es beim Spaß eine Moral geben muss.


Die Menschen waren bisher nicht in der Lage die Einflüsse des Fernsehens für die Erziehung der Kinder zu regulieren. Nun können sich die Kinder sogar über einen Computer den Charakter beeinflussen lassen. Ihre Eltern waren damals die Kinder welche vor den Fernseher gesetzt wurden, weil sie störten.
Wenn die Kinder nicht lernen, wie man sich in einer Diskussion verhält, werden sie auch im späteren Leben eher mit Wutausbrüchen reagieren, statt besonnen auf ein Problem einzugehen.

Ich denke, in den Köpfen der Menschen der gesamten Gesellschaft sollten all diese Umstände neu überdacht werden.
Jetzt in der Zeit der Corona-Krise sollten vorrangig die Eltern entsprechende Verhaltens-Anleitungen erhalten. Etwa so, wie es der oben genannte Kinder-Psychiater tat.

Die Eltern sollten die Corona-Krise dazu nutzen, sich mehr mit den Kindern zu beschäftigen, was sie sonst wegen ihrer Berufstätigkeit nicht konnten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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