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Expansion

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Wir betreten Neuland und alle irdischen Religionen haben ein Problem damit.
 
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Natürlich ist ein Back-up wichtig :

"Kalifornier meinen solche Sätze ernst: "Wir sollten einen zweiten Planeten als Back-up haben."
Es entfaltete dann auch enormen Einfluss auf die Wirtschaft: Das Apollo-Programm beschäftigte zeitweise 400 000 Menschen sowie etwa 20 000 Firmen und Universitäten. Computertechnik, Leichtbau, der Umgang mit Strahlung und Schwerelosigkeit - es gab viel zu forschen und zu lernen. Die USA bereiteten mit dem Geld das Fundament, auf dem dann die Hightech-Branche aufsetzen konnte."

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bemannte-raumfahrt-profit-1.4663958-2
 
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Das Gewicht um 20% zu reduzieren ist wirklich ein Erfolg :

"Neuartiges 3D-Kompositmaterial, das Gewicht von Komponenten für Luft- und Raumfahrt um 20% reduziert, am NUST MISIS entwickelt"
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/128465/4411887
 
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Das Universum dehnt sich noch schneller aus, als Forscher dachten — das verlangt nach einer „neuen Physik“

• Das Universum dehnt sich noch schneller aus, als Wissenschaftler bisher angenommen haben.
• Für eine kürzlich veröffentlichte Studie, die diese These bestätigte, wurden neue Teleskoptechnologien sowie das Hubble-Weltraumteleskop verwendet.
• Forscher sprechen von einer „Krise der Kosmologie“ und fordern eine neue Physik.
Niemand weiß warum. Kein wissenschaftliches Modell kann es erklären. Doch das Universum dehnt sich schneller aus, als Forscher vorhergesagt haben.
Ein Forscherteam hat dieses Mysterium kürzlich in einer Studie bestätigt. Dafür nutzte es von einer neuen Teleskop-Technologie gesammelte Daten, die auf sich verändernden Spiegeln basiert. Die Studie wurde im vergangenen Monat im Fachjournal „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ veröffentlicht. Das Problem ist: Die präzisen Messungen der Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausdehnt, passen überhaupt nicht zu dem Standardmodell, das Forscher seit Jahrzehnten nutzen.
Darin liegt die Krise der Kosmologie“, sagte Chris Fassnacht, Astrophysiker und Ko-Autor der Studie, in einer Pressemitteilung. Weitere Studien, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurden, kamen zu ähnlichen Ergebnissen.
„Die Diskrepanz ist gewachsen und hat nun einen Punkt erreicht, an dem man sie nicht mehr als Zufall abtun kann. Dieser Unterschied kann nicht einfach zufällig auftreten“, sagte Adam Reiss, Nobelpreisträger und Autor einer Studie, die im April erschienen ist, in einer Pressemitteilung.
Die Ergebnisse seien „die vielversprechendste Entwicklung in der Kosmologie seit Jahrzehnten“, sagte er damals.
Das Mysterium um die Hubble-Konstante
Das Universum dehnt sich aus, die Galaxien entfernen sich immer weiter voneinander. Seit Jahrzehnten wollen Forscher herausfinden, wie schnell das Universum wächst — eine Größe, die als Hubble-Konstante bezeichnet wird.
Dazu haben Forscher die Geschichte des Universums rekonstruiert, indem sie das Leuchten der Strahlung untersuchten, die beim Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren entstand. Man nennt sie Hintergrundstrahlung (CMB).
Wenn Wissenschaftler die Hintergrundstrahlung erforschen, dann blicken sie weit in die Ferne und damit zugleich in die Vergangenheit, da Licht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreitet. Von der Erde aus sehen wir die Sonne, wie sie acht Minuten zuvor ausgesehen hat, weil sie acht Lichtminuten entfernt liegt. Wenn also Forscher ein Objekt anschauen, das weit genug entfernt liegt, dann sehen sie dieses so, wie es zu Beginn des Universums ausgesehen hat.
Basierend auf dieser Annahme konnten Forscher etwa ermitteln, dass sich das Universum nach dem Urknall sehr schnell ausdehnte. Die Expansion verlangsamte sich danach, weil die Teilchen der Dunklen Materie — einer mysteriösen, unsichtbaren Kraft, die 85 Prozent aller Materie im Universum ausmacht — über die Gravitation mit der gewöhnlichen Materie wechselwirkte und bremste.

So weit, so verständlich. Aber jetzt stoßt die Wissenschaft auf ein Problem.
Messungen des Universums in seiner momentanen Verfassung zeigen, dass es sich viel schneller ausdehnt, als Standardmodelle vorhersagen. Die Studie aus dem April legt nahe, dass es neun Prozent schneller expandiert als Kalkulationen, die auf der Hintergrundstrahlung basieren, prognostizieren.
„Hier geht es nicht um zwei Experimente, die zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind“, sagte Reiss damals. „Wir messen etwas komplett anderes. Die eine Messung erfasst, wie sich das Universum heute ausdehnt, so wie wir es sehen. Die andere trifft basierend auf der Physik des frühen Universums Vorhersagen und bestimmt, wie schnell sich das Universum ausdehnen sollte. Wenn diese Werte nicht zusammenpassen, dann sind die Chancen hoch, dass wir etwas übersehen.“
Mit einer neuen Technologie konnte das Dilemma bestätigt werden — aber nicht gelöst

Für die neue Studie nutzten Forscher ein innovatives Spiegelsystem im Teleskop des Keck-Observatoriums in Hawaii. Die Technologie nutzt bewegliche Spiegel, die Störungen korrigieren können, die durch die Erdatmosphäre verursacht werden. So entstehen extrem scharfe Bilder von Himmelsobjekten.
Die Forscher richteten das Teleskop in Richtung dreier heller, sehr aktiver Galaxien, die Quasare genannt werden.
Die Quasare konnten mit dem sogenannten Gravitationslinseneffekt untersucht werden, der beschreibt, wie Licht durch große Objekte abgelenkt wird, während es sich Richtung Erde bewegt. Ein massives Objekt, etwa eine große Galaxie, biegt das Licht in mehrere Richtungen. Dadurch können die Forscher unterschiedliche, verzerrte Varianten desselben Quasars zu verschiedenen Zeitpunkten erkennen. Sie können die unterschiedlichen Bilder vergleichen, um zu berechnen, wie lange das Licht des Quasars zu welchem Zeitpunkt gebraucht hat, um uns zu erreichen — und so Informationen gewinnen, wie weit sich das Universum in der Zwischenzeit ausgedehnt hat.

Auch diese Studie zeigt, dass sich das Universum viel schneller ausdehnt, als das Standardmodell voraussagt. Die Forscher glichen die Ergebnisse mit Daten des Hubble-Weltraumteleskops ab — und sie stimmten überein.
„Ein Unterschied in der Hubble-Konstante zwischen dem frühen und dem späten Universum bedeutet, dass unserem aktuellen Standardmodell etwas fehlt“, sagte Astrophysikerin Sherry Suyu in einer Pressemitteilung. „Es könnte zum Beispiel Dunkle Energie sein oder ein neues relativistisches Teilchen. Oder eine neue Physik, die wir erst finden müssen.“

Forscher wissen noch nicht, welches Teil(chen) des Puzzles fehlt. Manche Forscher halten Dunkle Energie für den Verdächtigen. Dunkle Energie ist die mysteriöse, bisher unsichtbare Kraft, die 68 Prozent des Universums ausmacht. Die Energie könnte die Expansion beschleunigt haben, indem sie nach außen drückt, und die Gravitation der Dunklen Materie überrollt.
Fassnacht hofft, dass Forscher weiter seine neue Teleskoptechnologie nutzen, um präzisere Daten zu gewinnen. „Vielleicht führt uns das zu einem komplexeren kosmologischen Modell des Universums“, sagte er.

Dieser Text wurde aus dem Englischen übersetzt. Das Original gibt es hier.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...ner-„neuen-physik“/ar-AAJAFoO?ocid=spartandhp

Wurde in der neuen Astrophysik längst vor Jahren beschrieben und Erklärungsmodelle entwickelt. Genauso verändert sich die Erde rasant.
 
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Dann sind wir mal gespannt :

"Zukunft der europäischen Raumfahrt
07.11.2019 - ESA-Ministerratskonferenz entscheidet über Projekte der kommenden Jahre."
Quelle: https://www.pro-physik.de/nachrichten/zukunft-der-europaeischen-raumfahrt

Dafür brauchen wir aber auch hoch motivierte und auf die Zukunft gebildete Nachfolgegenerationen. Hängende Bohrer auf dem Mars und umfallende Rosettas, kann man sich in der Zukunft nicht mehr leisten. Es reicht nicht mehr einfach nur dabei zu sein. Man muss auch gut sein. Dafür werden auch Macher und Visionäre gebraucht. Ideologien haben hier keinen Platz.
 
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Nur durch labern wird der Schrott auch nicht verschwinden :

"Weltraumschrott wird ein Problem für Satellitenmissionen

50 Jahre nach dem Start des ersten deutschen Satelliten ins All bekommt das Problem Weltraumschrott aus Sicht von Experten immer größere Brisanz. „Wir müssen uns dafür einsetzen, zu einer internationalen Regelung zu kommen, die den Weltraumschrott begrenzt, damit wir auch künftig noch Satelliten starten und von ihnen profitieren können“, sagte Thomas Jarzombek, Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, der Deutschen Presse-Agentur. Auch Walther Pelzer, im Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt für Raumfahrtmanagement zuständig, sagte: „Wir (müssen) uns dem Thema Clean Space, also dem Umgang und der Entsorgung von ausgedienten Satelliten im All, stärker widmen.“"

Quelle: https://www.donaukurier.de/nachrich...em-fuer-Satellitenmissionen;art155371,4377845

Wo ein Wille da auch ein Weg.
 
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So wie verhergesagt :

"PROFIT IM ORBIT
In der Raumfahrt entsteht ein neuer Milliardenmarkt – auch in Deutschland
Rund um die Raumfahrt ist ein Milliardenmarkt entstanden, in dem auch deutsche Unternehmen mitspielen. Was sind die Geschäftsmodelle und Technologien?

Der Weltraum – unendliche Umsatzweiten: Die Kosten für Satellitenstarts sinken rasant und ermöglichen neue Geschäftsmodelle im All.
Allmählich entdeckt auch Deutschland die Raumfahrt als Zukunftsmarkt, in dem deutsche Unternehmen gute Chancen haben.
Der Ministerrat der Europäischen Weltraum-Agentur berät über hochfliegende Projekte. Es gilt, die knappen staatlichen Mittel sinnvoll aufzuteilen.
Hans Koenigsmann, Chefingenieur von Space X, spricht im Interview über die Fehler des europäischen Raumfahrtprogramms und erklärt, worüber er mit Elon Musk streitet."



Quelle: https://www.handelsblatt.com/techni...iardenmarkt-auch-in-deutschland/25190612.html

Deutschland ist wiedermal zu langsam.
 
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Wenn man Gelder für Schwachsinn rauswirt :

"Die Europäische Raumfahrt hat viele Ideen, aber wenig Geld
Der Ministerrat der Europäischen Weltraum-Agentur berät über hochfliegende Projekte. Es gilt, die knappen staatlichen Mittel sinnvoll aufzuteilen."

Quelle: https://www.handelsblatt.com/techni...hat-viele-ideen-aber-wenig-geld/25201416.html

Da kann nicht so weitergehen. Wenn Europa weiter auf die alte Welt setzt, werden uns die Kinder dafür verurteilen.
 
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Die begreifen gerade, dass sie den Anschluss verloren haben :

"Herr Kaeser, mit solchem Unsinn reden Sie Deutschland klein - Wie aus dem Nichts beleidigt Joe Kaeser den Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk. Doch viel schlimmer als der sachliche Unsinn ist die Wirkung seiner Worte. Sie offenbaren eine Kleinkariertheit, die ihm, seinem Unternehmen Siemens und dem ganzen Land schadet."

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...lchem-Unsinn-reden-Sie-Deutschland-klein.html

Da kann aber Elon Musk nichts für. Man kann nur hoffen, dass Loser-Deutschland jetzt nicht wieder einen Krieg anfängt.
 
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Herzlichen Glückwunsch :

""Silberner Meridian" für Berliner Planeten-Experten
Erst zum zweiten Mal vergeben Europäische Raumfahrtvereine und -freunde ihren Preis für die Erkundung des Weltalls. Der Nachfolger von Premieren-Preisträger Sigmund Jähn ist auch am Vortragsprogramm der Raumfahrttage beteiligt."

Quelle: https://www.nordkurier.de/neubrande...er-berliner-planeten-experten-0937372211.html

Da muss aber mehr kommen als sich nur Preise zu verleihen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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