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Die Regierenden im Roten Rathaus von Berlin ...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Maier zwo

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Ergibt thematisch keinen Sinn, was Du erzählst.

Doch, das ergibt einen Sinn. Denn Du bläst in das gleiche Horn, wie die Bayern, wenn es um das Thema Länderfinanzausgleich geht - also jene Töne, die ab Mitte der 1990er aus Bayern kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Bayern ja selbst davon profitiert.


Danach ist Berlin ganz böse, weil es so viel Geld aus diesem Topf bekommt. Es wird allerdings schnell vergessen, dass Berlin in einem hohen Ausmaß Bevölkerungsschichten auch aus Bayern aufnimmt, die kein Geld haben, öffentliche Leistungen aber in Berlin beanspruchen. Studenten sind ein Beispiel dafür. Es ist durchaus verständlich, wenn man die Anzahl Jener möglichst eindeutig in den Statistiken ausgewiesen haben möchte.


Wie sehr die erzwungene Sparwut nach der Wende zu Disfunktionalitäten in Berlin geführt hat (Unterbesetzung der Ämter, Mangel und Überalterung des Fahrzeugparks der BVG, Lehrermangel etc.), solltest Du als Berliner wissen.
 
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Kamikatze

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Doch, das ergibt einen Sinn. Denn Du bläst in das gleiche Horn, wie die Bayern, wenn es um Thema Länderfinanzausgleich geht - also jene Töne, die ab Mitte der 1990er aus Bayern kommen, denn bis zu diesem Zeitpunkt hat Bayern ja selbst davon profitiert. ...
Und nicht zu vergessen, wie gerade Bayern von Berlin profitiert hat.

Als im kalten Krieg viele große Firmen die Hosen vor den Kommunisten voll hatten und aus (West-) Berlin geflohen sind, war vor allem Bayern der große Profiteur.

Die Bestechungssumme, die 1871 der "Kini" von Bismarck erhalten hat, war ja auch nicht "ganz ohne". Wenn damals Bayern nicht zum Deutschen Reich gekommen wäre, wäre es wohl heute noch ein Agrarland.
 
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Uwe O.

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Ähm? Neues Ziel der berliner Steuerpolitik? Jeden Einheimischen so tot steuern, dass er sich maximal noch eine Wohnung leisten kann? Nur blöd, dass dann in freiwerdende Wohnungen Ausländer ziehen, die sie sich gar nicht leisten können und vom Soziaöamt gesponsert werden müssen.

Was erwartetst Du von einer Rot-Rot-Grünen Regierung?
Denen war diejenigen, die schon immer hier wohnten, stets gleichgültig.
Nur die geschenkten Menschen, so wertvoll wie Gold sind erwünscht.
 

Uwe O.

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Hier, ich habe den Grund für diesen Steuerirrsinn gefunden.

Es ist Betrug beim Länderfinazausgleich! Für jeden Hauptsitzbürger kann mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich gefordert werden.

Der rot-rot-grüne Senat verspricht sich von der Gesetzesänderung in erster Linie, dass mehr Menschen ihren Hauptwohnsitz in Berlin anmelden, nicht zuletzt Studenten. Das hätte Mehreinnahmen ... aus dem Länderfinanzausgleich zur Folge. Höhere Einnahmen aus der Zweitwohnungssteuer selbst, die zuletzt um die drei Millionen Euro jährlich einbrachte, seien nicht das Hauptziel.
https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-verdreifacht-die-zweitwohnungssteuer-ab-2018

Was ist das für eine Städte-/ Länderpolitik, die Verbesserungen auf Kosten anderer Bundes-Länder abzielt?
Was Berlin hier abzieht ist vorsätzlich asozial gegen den Bund.

Ist das jetzt neu für Dich?
Jede Universitätsstadt sieht zu, dass die Studenten ihren Hauptwohnsitz in dieser Stadt nehmen.

Das erhöht die Steuerzuweisungen durch den Bund.

Was glaubst Du, weshalb der mehrfach ausgezeichnete Bürgermeister von Altena (einer sterbenden Stadt) sich dafür eingesetzt hat, mehr "Flüchtlinge" als notwendig aufzunehmen?
Richtig:
Es gibt mehr geld vom Bund;
Zusätzlich werden leer stehende Wohnungen belegt.
Dass die Neubürger dort keine Arbeit finden, ist dem Bürgermeister egal.
Hauptsache, er hat seinen Orden und ist von Merkel empfangen und gelobt worden.
 

Uwe O.

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Die Bestechungssumme, die 1871 der "Kini" von Bismarck erhalten hat, war ja auch nicht "ganz ohne". Wenn damals Bayern nicht zum Deutschen Reich gekommen wäre, wäre es wohl heute noch ein Agrarland.

Dass
Bayern kein Agraland mehr ist, hat es dem Länderfinanzausgleich zu verdanken.
Der wurde damals vom damals reichen NRW gefüttert.
 

Uwe O.

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Die Regierung und Medien sehen das selbst anders. Sie ist vorrangig ein Instrument zum "Betrug" beim Länderfinanzausgleich.
In keiner Weise wird dadurch mehr Wohnraum geschaffen, Einfluss auf den Bedarf genommen, intelligent zum Bedarf gesteuert. Die ZWS hat keinerlei Einfluß auf den Wohnungsmarkt.

Speziell in Deinem Fall schon.

Nach Ansicht der in Berlin herrschenden Ahnungslosen und Ideologen belegst Du mehrere Wohnungen für Dich und lässt dadurch andere Bewohner auf der Straße leben.
In einer Stadt, wo der Einbau einer zweiten Toilette als Luxussanierung verboten ist, ein nachvollziehbarer konsequenter Ansatz
 

Lono

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Die Bestechungssumme, die 1871 der "Kini" von Bismarck erhalten hat, war ja auch nicht "ganz ohne". Wenn damals Bayern nicht zum Deutschen Reich gekommen wäre, wäre es wohl heute noch ein Agrarland.
Dass
Bayern kein Agraland mehr ist, hat es dem Länderfinanzausgleich zu verdanken.
Der wurde damals vom damals reichen NRW gefüttert.
Es stimmt Beides.
"Wenn damals Bayern nicht zum Deutschen Reich (und damit schließlich zur Bundesrepublik) gekommen wäre ..."
wäre es auch nicht von NRW durch den Länderfinanzausgleich gefüttert worden.

Und die Berliner Firmen wären auch nicht nach Bayern umgesiedelt.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Es ist durchaus verständlich, wenn man die Anzahl Jener möglichst eindeutig in den Statistiken ausgewiesen haben möchte.
Finanzpolitik, die sich auf möglichst viele Zuschüsse von außerhalb stützt, ist unsolide und asozial gegenüber den Zahl-Ländern.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nach Ansicht der in Berlin herrschenden Ahnungslosen und Ideologen belegst Du mehrere Wohnungen für Dich und lässt dadurch andere Bewohner auf der Straße leben.
Solange es "Ahnungslose und Ideologen" sind, die solche Gedanken führen, bin ich ja beruhigt. Tatsächlich dürften auch nur völlig Naive glauben, dass sich die Wohnungsnot dadurch lösen lässt, dass Einheimische mehr zusammenrücken. Als ob die Nutzer überdurchschnittlicher Flächen zum reinen Selbstzweck anmieten oder selbstgenutztes Eigentum daran halten.
Eine Frechheit wäre es ohnenhin, Vorschriften, Nötigung oder Zwänge arbeitenden Ur-Berlinern zur Minderung des Wohnraums aufzuerlegen, damit sich hunderttausende Invasoren, voll durchs Sozialnetz alimentiertes asoziales Gewürm, breit machen kann. Dahinter steckt leider System, wie Du am Beispiel von Altona richtig bemerkst.

Ich möchte gerne Diktator von Berlin sein. Nach 4 Wochen wäre die Stadt sauber, ohne dass ich ein geltendes Gesetz brechen müsste. Allerdings bräuchte ich noch ein Abschiebe- und ein Übergangsgefängnis. :coffee:
 

Maier zwo

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Es geht in diesem Faden also um zwei Dinge:

1. Ich werde ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans
2. Ausländer raus

Wie überraschend!

Für Rückfragen steht der Threaderöffner gerne zur Verfügung.

Raum für Notizen

…………………………………………………………………………………………………

………………………………………………………………………………………………….
 
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Uwe O.

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Und die Berliner Firmen wären auch nicht nach Bayern umgesiedelt.

Sondern wohin?

Berlin war nach 1945 wirtschaftlich tot.
Was sollte denn dort produziert und abgesetzt werden?

Da war Bayern gerade richtig, denn dort lebten viele fachlich gut ausgebildete Flüchtlinge und Vertriebene.
Und Platz war da auch; es musste nicht erst Schutt weggeräumt erden.
 

Maier zwo

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Mich würde das beunruhigen, denn diese Personengruppe sitzt in Berlin in der Regierung und den Beziksrathäusern und machen Die das Leben schwer.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Bloß keine Veränderung ist deren Motto. Somit geht nichts vorwärts. Diese Besitzstands- und Arbeitsverweigerungshaltung (m.E.!) trifft im Wesentlichen auf die Bezirke zu, die Linie des Senats ist sehr viel logischer.


Nimm es bitte nicht persönlich: Aber kommt Dir die Haltung der Berliner Bezirke nicht sehr entgegen?!

Mal so provokativ gemeint....
 
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Lono

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Sondern wohin?

Berlin war nach 1945 wirtschaftlich tot.
...
Die 3 Westzonen/ das Bundesgebiet war auch ohne Bayern groß genug.

Wichtig sind vor allem die Firmensitze, die "Zentralen", denn dort fallen die Steuern auf die Gewinne an.
Siemens, AEG, Telefunken, ... waren Berliner Unternehmen, die abgewandert sind.
 

Uwe O.

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Die 3 Westzonen/ das Bundesgebiet war auch ohne Bayern groß genug.

Wichtig sind vor allem die Firmensitze, die "Zentralen", denn dort fallen die Steuern auf die Gewinne an.
Siemens, AEG, Telefunken, ... waren Berliner Unternehmen, die abgewandert sind.

Und was wolltest Du jetzt damit gegen meinen Beitrag ausführen?
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich bedanke mich bei der Redaktion für die Bereitstellung des Berlin-Unterforums.
 

Maier zwo

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Ich bedanke mich bei der Redaktion für die Bereitstellung des Berlin-Unterforums.

Ich übrigens auch.

Vielen Dank für die Bereitstellung des Berlin-Unterforums!

Damit sind die wichtigsten Städte Deutschlands, Köln und Berlin, in einem solchen vertreten.

Von meiner Seite hätte ich nicht gedacht, dass so etwas geschieht!


Der Dom... der Melatenfriedhof...das Brandenburger Tor... die Kölner Achtachser….

Ach,ja, auch die Tatras vermisse ich. In Berlin sind sie nur auf Reserve.
 
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Kamikatze

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--- sorry, bei Korrektur nochmal gespeichert ---
 
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