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Die Regierenden im Roten Rathaus von Berlin ...

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Mino

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Diese konkrete Steuer fordere ich von keinem anderen. Sie ist sinnfrei in der Sache und gesellschaftsfeindlich. Außerdem ein direkter Angriff auf meine Lebensweise.

Du kannst aber gerne meine Steuern zahlen. :happy:

Auch das trifft auf Steuern grundsätzlich zu. Und sinnfrei sind sie immer "nur" aus Sicht der Bevölkerung.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Steuern sind aber eben grundsätzlich asozial...

Nein, schau mal genau auf diesen Vorgang und vergleiche mit sonstigen Steuern.
Gewöhnlich werden Steuern erhoben, um gesellschaftliche (auch staatliche) Dinge zu finanzieren.
Die Ausgaben können allgemein gesellschaftlich notwendig sein.
Sie können spezielle unterpriveligierte Gruppen begünstigen (soziale Umverteilung).
Oder aber herrschende Eliten begünstigen.

[COLOR="#FF0000"]Diese Steuererhöhung ist aber überhaupt keine gewöhnliche Steuererhebung.[/COLOR] Sie dient nur dazu, aus Nebenwohnungen Hauptwohnungen zu machen, um beim Länderfinanzausgleich mehr abzuschöpfen, also andere Bundesländer über Tricks zu beklauen. Dabei ist es den Pennern der berliner Regierung vollkommen egal, WER die neuen Hauptmieter sind. Ob Invasoren, Studenten oder sonstwer, Hauptsache Erhöhung der Hauptwohnungszahl. Das ist bezogen auf Gesamtdeutschland asoziales Länderverhalten.

Es bedeutet ja nichts anderes, als dass Bürger in Rheinland Pfalz mehr Geld abschreiben müssen, weil Berlin Hauptwohn-Tricks anwendet. Der berliner Senat verklappt seine katastrophalen Finanzmachenschaften in die Bundesrepublik.
Damit das klappt muss jetzt eine relativ geringe Anzahl von arbeitenden (!!) Berlinern, welche die Stadt in mehrfacher Hinsicht stützen, einschließlich bereits hoher Zusteuerungen und Abgaben, noch mal extra bluten. Die NWS-Erhöhung ist meiner Meinung nach sogar verfassungswidrig, weil sie gewöhnliche Steuerziele konterkariert.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Nein, schau mal genau auf diesen Vorgang und vergleiche mit sonstigen Steuern.
Gewöhnlich werden Steuern erhoben, um gesellschaftliche (auch staatliche) Dinge zu finanzieren.
Die Ausgaben können allgemein gesellschaftlich notwendig sein.
Sie können spezielle unterpriveligierte Gruppen begünstigen (soziale Umverteilung).
Oder aber herrschende Eliten begünstigen.

Diese Steuererhöhung ist aber überhaupt keine gewöhnliche Steuererhebung. Sie dient nur dazu, aus Nebenwohnungen Hauptwohnungen zu machen, um beim Länderfinanzausgleich mehr abzuschöpfen, also andere Bundesländer über Tricks zu beklauen. Dabei ist es den Pennern der berliner Regierung vollkommen egal, WER die neuen Hauptmieter sind. Ob Invasoren, Studenten oder sonstwer, Hauptsache Erhöhung der Hauptwohnungszahl. Das ist bezogen auf Gesamtdeutschland asoziales Länderverhalten.

Es bedeutet ja nichts anderes, als dass Bürger in Rheinland Pfalz mehr Geld abschreiben müssen, weil Berlin Hauptwohn-Tricks anwendet. Der berliner Senat verklappt seine katastrophalen Finanzmachenschaften in die Bundesrepublik.
Damit das klappt muss jetzt eine relativ geringe Anzahl von arbeitenden (!!) Berlinern, welche die Stadt in mehrfacher Hinsicht stützen, einschließlich bereits hoher Zusteuerungen und Abgaben, noch mal extra bluten. Die NWS-Erhöhung ist meiner Meinung nach sogar verfassungswidrig, weil sie gewöhnliche Steuerziele konterkariert.

Genau das eben nicht. Wenn das linke Spektrum auch noch so sehr daran glauben will. Das einzige was vielleicht noch wirklich in Staatshand liegen sollte ( geht es nach mir sollte gar nichts in Staatshand liegen ) ist Sicherheit und Schutz des persönlichen Eigentums. Zu bewerkstelligen mit einer Staatsquote mit gutgemeinten 5-10%. Alles darüber hinaus ist unnötig.

Und übrigens: auch die als unterprivilegiert Benannten zahlen Steuern.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... haben irgendwie klammheimlich eine extreme Steuererhöhung beschlossen. Ich öffnete gerade meine Post und wäre fast den Herztod im Relaxsessel gestorben. Ab nächstes Jahr schon erhöhen die meine Nebenwohnungsteuern von bisher 5% (auch schon happig) auf sage und schreibe das Dreifache (15%) jeweiliger Jahresmiete. Tausende Euro für nichts die nächsten Jahre, wahrscheinlich, damit sie die Makacken finanzieren können.
Jetzt bin ich aber richtig sauer.Das geht ja schon Richtung Entmietung von Berlinern, die sich in mehreren Stadtbezirken niedergelassen haben.




https://www.youtube.com/watch?v=JzgSeeLbFls

Naja, Berlin ist pleite und hoch verschuldet und hat einen starken Wohnungsmangel. Da ist die Zweitwohnsitzsteuer ein willkommenes Steuerungsinstrument. Berlin ist da aber auch nicht das einzige Bundesland.
 
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Naja, Berlin ist pleite und hoch verschuldet und hat einen starken Wohnungsmangel. Da ist die Zweitwohnsitzsteuer ein willkommenes Steuerungsinstrument. Berlin ist da aber auch nicht das einzige Bundesland.

Ach diese Steuer ist noch viel zu niedrig angesetzt und zu harmlos.

Enteignung ist ein probates Mittel.
 

sportsgeist

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Naja, Berlin ist pleite und hoch verschuldet und hat einen starken Wohnungsmangel. Da ist die Zweitwohnsitzsteuer ein willkommenes Steuerungsinstrument. Berlin ist da aber auch nicht das einzige Bundesland.
Steuern zahlen sollen grundsätzlich immer nur die Anderen ...

... wer sich Zweit- oder Mehrwohnsitze leisten kann, ist grundsätzlich reich genug, dass er auch diejenigen Steuern zahlen kann, die er selber für andere Reiche gerne fordert
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Steuern zahlen sollen grundsätzlich immer nur die Anderen ...

... wer sich Zweit- oder Mehrwohnsitze leisten kann, ist grundsätzlich reich genug, dass er auch diejenigen Steuern zahlen kann, die er selber für andere Reiche gerne fordert

Das hat jetzt was mit meinem Kommentar zu tun?
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das hat jetzt was mit meinem Kommentar zu tun?
Verständniskompetenz ist eine Grundvoraussetzung menschlicher Kommunikation ...
... oder anders gesagt, manche Sprachbilder versteht der Empfänger eben, oder er versteht sie nicht
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Verständniskompetenz ist eine Grundvoraussetzung menschlicher Kommunikation ...
... oder anders gesagt, manche Sprachbilder versteht der Empfänger eben, oder er versteht sie nicht

Sehr inhaltsnah.
Willst du mal wieder alles in böse Kommunisten und dich, den einzig wahren Streiter für die Marktwirtschaft einteilen?
Dann bitte ohne mich.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nun ich habe das so verstanden, dass er zwei Wohnungen sein eigen nennt und dann passt Enteignung.

Eigentum ist ein im Grundgesetz verbrieftes Recht eines Menschen.
Enteignung sollte die letzte aller möglichen Optionen sein. Ein probates Mittel wegen der Unterhaltung zweier Wohnung ist sie in keinem Fall.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Sehr inhaltsnah.
Willst du mal wieder alles in böse Kommunisten und dich, den einzig wahren Streiter für die Marktwirtschaft einteilen?
Dann bitte ohne mich.
der Linke hat sich doch mit seiner Heuchelei selber entlarvt und sich den Ball per Fallrückzieher in den eigenen Giebel gehauen, dass es "schöner" kaum geht ...

... mich braucht es dazu gar nicht
 
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Eigentum ist ein im Grundgesetz verbrieftes Recht eines Menschen.
Enteignung sollte die letzte aller möglichen Optionen sein. Ein probates Mittel wegen der Unterhaltung zweier Wohnung ist sie in keinem Fall.

Das ist zwar richtig. Aber dazu habe ich eine andere Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist zwar richtig. Aber da bin ich ander mal Meinung.

Kannst du die denn auch begründen?
Man kann zwei grundlegende Fragenkomplexe stellen:

1) Ist Enteignung von Zweitwohnungsbesitzern ein adäquates Mittel zur Bekämpfung der Wohnungsnot?
Hier ist die Antwort ganz klar nein. Erstmal wäre es ein langwieriger Prozess für einzelne Wohneinheiten, bei denen nichtmal klar ist, inwieweit sie auf den Bedarf zugeschnitten sind. Dann wären die Entschädigungsleistungen sehr teuer, inklusive negativer wirtschaftlicher Folgen, weil gerade hoch qualifizierte Leute of einen Zweitwohnsitz am Arbeitsplatz haben. Dazu wäre es wegen einer erwartbaren Klagewelle ein sehr langwieriger Prozess. Eine sinnlose Maßnahme insgesamt.
2) Ist es der Eingriff in die Grundrechte wert?
Da erste Frage schon zu verneinen ist, ist es hier genau das Gleiche. Der Staat sollte ein so tiefschürfendes Eingriffsmandat in die Freiheit seiner Bürger nur im äußersten aller Notfälle haben und wenn es eine tatsächliche Gefahr sinnvoll abwendet. Das ist hier aber alles nicht gegeben.
 

sportsgeist

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2) Ist es der Eingriff in die Grundrechte wert?
Da erste Frage schon zu verneinen ist, ist es hier genau das Gleiche. Der Staat sollte ein so tiefschürfendes Eingriffsmandat in die Freiheit seiner Bürger nur im äußersten aller Notfälle haben und wenn es eine tatsächliche Gefahr sinnvoll abwendet. Das ist hier aber alles nicht gegeben.
der Staat hält von seiner eigenen Rechtstreue nicht selten auch schon lange nichts mehr, sobald es um seine eigenen Belange geht, und verhält sich in eigener Sache nicht selten auch nicht anders als ein Hells-Angels-Rockerclub, sobald er denkt das Gewaltmonopol zu besitzen ...
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Enteignung bei Mietern?
Das ist ja mal ein spannendes Konzept.

Das haben die mitdiskutierenden "Experten" gar nicht begriffen, dass es hier nicht um Wohnungseigentum geht, sondern um die Einstufung als Hauptwohnung/ Nebenwohnung. Ich habe ja auch noch Grundstück mit EFH innerhalb der Stadtgrenzen von Berlin. Nutze ich bzw. meine Familie auch. Nur, da fragt keine Sau nach Hauptwohnsitz oder Nebenwohnsitz.
Zahle dort ganz normal Grundsteuern und die sind lächerlich gering. Das ist doch wirklich bekloppt: Wenn ich mein Wohneigentum vermieten würde könnte ich vieleicht 100 T€/jährlich realisieren, müsste aber bei den Grundstücksdingen nicht viel mehr abführen, nur evtl am Einkommen. Wenn ich aber Mieter einer Nebenwohnung bin, also sowieso schon zahle, dann gibts extra Packung drauf. Bei einer Jahresmiete von 20.000 € sind das fette 3.000 Euro. Dafür könnte man sich 4 EFH mit je 800m² Grund an Steuern leisten.
Die Welt ist einfach vom Irrsinn befallen.

:happy:
 
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der Staat hält von seiner eigenen Rechtstreue nicht selten auch schon lange nichts mehr, sobald es um seine eigenen Belange geht, und verhält sich in eigener Sache nicht selten auch nicht anders als ein Hells-Angels-Rockerclub, sobald er denkt das Gewaltmonopol zu besitzen ...

Das ist ein wenig überzeichnet.

Fakt ist, dass man in Deutschland keine oder nur noch sehr schwer Großprojekte mehr umsetzen kan. Man kann gegen alles klagen. Deutschland verliert seine Fähigkeiten im Ingenieur Bereich. Der Ausstieg aus der Kernkraft, der Steinkohle usw. der Braunkohle erfolgt wann? Das Aus für die Reste der Stahlindustrie... der Autoindustrie...

Statistisch läßt sich natürlich begründen, dass das alles notwendig ist.

Eine marode Bundeswehr. Eine unfähige Polizei. Ein überfordertes Justizsystem.

Und von einem deutschen Selbstbewusstsein brauche ich gar nicht zu reden - mentale Souveränität Fehlanzeige.


Ich halte diese Entwicklungen für grundsätzlich falsch.



Ach ja, die AfD, so könnte man meinen, biete einen Ausweg aus der Krise, so ist diese in meinen Augen nur ein Katalysator, ein richtiger Brandbeschleuniger...
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

der Linke hat sich doch mit seiner Heuchelei selber entlarvt
Ich heuchele gar nicht. Hier gehts um eine recht willkürliche Steuerlast, die mit meinem Eigentum wenig zu tun hat. Ich bestreite die konkreten Nebenwohnungen nicht aus irgendeinem Vermögen, sondern lfd. ehrlichen Einkünften. Meine Arbeit, meine Leistung, mein Geld. Dürfen Kommunisten und Linke nicht auf ihr Einkommen und auf ungerechte Steuern achten?
Du bist hier der Heuchler, denn Du entdeckst hier plötzlich Deine Ader für Ärmere ... :giggle:
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Mal sehen, was als nächstes kommt. Sonnensteuer für meine Bootsliegeplätze, wenns Nebenliegeplätze sind? ... :happy:
 

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