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CERN: Upgrade für die Urknallmaschine

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Nora

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CERN: Upgrade für die Urknallmaschine




Large Hadron Collider LHC

CERN: Upgrade für die Urknallmaschine

Der Large Hadron Collider LHC der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Um den Geheimnissen des Universums auf die Spur zu kommen, brauchen die Physiker aber mehr Leistung. Deshalb wird der LHC ausgebaut.
Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN befindet sich in einem ringförmigen, rund 27 Kilometer langen Tunnel bei Genf. In hundert Metern Tiefe sind dort mehr als Tausend Magnete aneinandergereiht. Diese beschleunigen Protonen oder Blei-Ionen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit und lassen sie dann mit gewaltiger Energie zusammenstoßen. Beim Aufprall werden die Teilchen zertrümmert und es entstehen neue. Die CERN-Forscher wollen bei den Kollisionen Elementarteilchen beobachten, die bisher nur in ihren Theorien existieren. Das gelang ihnen zum Beispiel beim Higgs-Teilchen, das der Materie Masse verleiht.
Vor zehn Jahren: Betriebsstart für den LHC

Am 10. September 2008 ging der Large Hadron Collider in Betrieb: Der erste Strahl mit Atomkernen umrundete den Tunnel des LHC. Doch eine Panne legte den Teilchenbeschleuniger gleich wieder lahm - für über ein Jahr: Erst im November 2009 wurde er erneut gestartet. Auch jetzt muss der LHC bald wieder eine Pause einlegen:

LHC soll fünf Mal stärker werden

Bald werden am LHC wieder Bagger und Bohrer tätig werden. Der Teilchenbeschleuniger soll rund fünf Mal mehr Leistung bringen: Statt einer Milliarde Protonenkollisionen pro Sekunde wollen die Wissenschaftler mindestens fünf Milliarden Kollisionen erreichen. Dafür sollen mehr Protonen im Tunnel zirkulieren und der Zusammenstoß soll künftig auf acht statt 16 Mikrometer fokussiert werden. Das erhöht die Chance von Kollisionen.

Knapp eine Milliarde Euro für den Ausbau

Um die Leistung des LHC zu steigern, sind deutlich leistungsstärkere Magnete notwendig und neue Tunnelstücke, die angebaut werden müssen. Das soll im Rahmen des Projekts HiLumi ("High Luminosity", deutsch "hohe Leistungsfähigkeit") geschehen. Der Grundstein wurde am 15. Juni 2018 im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Genf gelegt. Dazu kommen weitere Ausbauprojekte. Die Gesamtinvestitionen betragen fast eine Milliarde Euro.

LHC ab 2025 wieder bereit

Die neuen Tunnel können allerdings nur gebohrt werden, wenn der Beschleuniger stillsteht. Die Vibrationen der Bohrmaschinen würden die sensiblen Instrumente stören. Am 3. Dezember 2018 wurde der Beschleuniger für eine zweijährige Routine-Wartung abgeschaltet. 2021 bis 2023 arbeitet er noch einmal im bisherigen Modus. Ab 2025 sollen alle neuen Kabel, Magneten und Messinstrumente installiert sein und der erweiterte Super-Beschleuniger ab 2025 bereit für neue Forschungen sein.
Bereits von Februar 2013 bis Juni 2015 hatte der LHC Pause, weil er aufgerüstet wurde: Er bekam neue, stärkere Magnete, die die Teilchenpakete auf noch höhere Geschwindigkeiten bringen. Die Teilchen werden seitdem mit fast zweimal so viel Energie wie vorher aufeinander geschossen, nämlich mit 13 Teraelektronenvolt (TeV). Die Physiker am CERN können die Teilchenpakete aber auch dichter zusammenpacken, wenn sie durch die Röhre rasen. Das erhöht die Zahl der Zusammenstöße und damit auch die Zahl der messbaren Signale.


Teraelektronenvolt
In Elektronenvolt (Einheit: eV) wird die kinetische Energie angegeben, um die die atomaren Teilchen beschleunigt werden.
Ein Gigaelektronenvolt (eine Million Elektronenvolt) entspricht etwa dem Ruhezustand eines Protons.
Ein Teraelektronenvolt (eine Billion Elektronenvolt) ist tausendmal so viel.

https://www.br.de/themen/wissen/lhc-cern-teilchenbeschleuniger-100.html

Kenne keinen einzigen Fall, wo der Mensch etwas besser gemacht hat, wenn er Gott gespielt hat

Spätestens hier, kann man damit rechnen, daß bei dieser Höllenmaschine nichts Gutes raus kommt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801




Large Hadron Collider LHC

CERN: Upgrade für die Urknallmaschine

Der Large Hadron Collider LHC der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Um den Geheimnissen des Universums auf die Spur zu kommen, brauchen die Physiker aber mehr Leistung. Deshalb wird der LHC ausgebaut.
Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN befindet sich in einem ringförmigen, rund 27 Kilometer langen Tunnel bei Genf. In hundert Metern Tiefe sind dort mehr als Tausend Magnete aneinandergereiht. Diese beschleunigen Protonen oder Blei-Ionen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit und lassen sie dann mit gewaltiger Energie zusammenstoßen. Beim Aufprall werden die Teilchen zertrümmert und es entstehen neue. Die CERN-Forscher wollen bei den Kollisionen Elementarteilchen beobachten, die bisher nur in ihren Theorien existieren. Das gelang ihnen zum Beispiel beim Higgs-Teilchen, das der Materie Masse verleiht.
Vor zehn Jahren: Betriebsstart für den LHC

Am 10. September 2008 ging der Large Hadron Collider in Betrieb: Der erste Strahl mit Atomkernen umrundete den Tunnel des LHC. Doch eine Panne legte den Teilchenbeschleuniger gleich wieder lahm - für über ein Jahr: Erst im November 2009 wurde er erneut gestartet. Auch jetzt muss der LHC bald wieder eine Pause einlegen:

LHC soll fünf Mal stärker werden

Bald werden am LHC wieder Bagger und Bohrer tätig werden. Der Teilchenbeschleuniger soll rund fünf Mal mehr Leistung bringen: Statt einer Milliarde Protonenkollisionen pro Sekunde wollen die Wissenschaftler mindestens fünf Milliarden Kollisionen erreichen. Dafür sollen mehr Protonen im Tunnel zirkulieren und der Zusammenstoß soll künftig auf acht statt 16 Mikrometer fokussiert werden. Das erhöht die Chance von Kollisionen.

Knapp eine Milliarde Euro für den Ausbau

Um die Leistung des LHC zu steigern, sind deutlich leistungsstärkere Magnete notwendig und neue Tunnelstücke, die angebaut werden müssen. Das soll im Rahmen des Projekts HiLumi ("High Luminosity", deutsch "hohe Leistungsfähigkeit") geschehen. Der Grundstein wurde am 15. Juni 2018 im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Genf gelegt. Dazu kommen weitere Ausbauprojekte. Die Gesamtinvestitionen betragen fast eine Milliarde Euro.

LHC ab 2025 wieder bereit

Die neuen Tunnel können allerdings nur gebohrt werden, wenn der Beschleuniger stillsteht. Die Vibrationen der Bohrmaschinen würden die sensiblen Instrumente stören. Am 3. Dezember 2018 wurde der Beschleuniger für eine zweijährige Routine-Wartung abgeschaltet. 2021 bis 2023 arbeitet er noch einmal im bisherigen Modus. Ab 2025 sollen alle neuen Kabel, Magneten und Messinstrumente installiert sein und der erweiterte Super-Beschleuniger ab 2025 bereit für neue Forschungen sein.
Bereits von Februar 2013 bis Juni 2015 hatte der LHC Pause, weil er aufgerüstet wurde: Er bekam neue, stärkere Magnete, die die Teilchenpakete auf noch höhere Geschwindigkeiten bringen. Die Teilchen werden seitdem mit fast zweimal so viel Energie wie vorher aufeinander geschossen, nämlich mit 13 Teraelektronenvolt (TeV). Die Physiker am CERN können die Teilchenpakete aber auch dichter zusammenpacken, wenn sie durch die Röhre rasen. Das erhöht die Zahl der Zusammenstöße und damit auch die Zahl der messbaren Signale.


Teraelektronenvolt
In Elektronenvolt (Einheit: eV) wird die kinetische Energie angegeben, um die die atomaren Teilchen beschleunigt werden.
Ein Gigaelektronenvolt (eine Million Elektronenvolt) entspricht etwa dem Ruhezustand eines Protons.
Ein Teraelektronenvolt (eine Billion Elektronenvolt) ist tausendmal so viel.

https://www.br.de/themen/wissen/lhc-cern-teilchenbeschleuniger-100.html

Kenne keinen einzigen Fall, wo der Mensch etwas besser gemacht hat, wenn er Gott gespielt hat

Spätestens hier, kann man damit rechnen, daß bei dieser Höllenmaschine nichts Gutes raus kommt.

Was soll denn deiner Ansicht nach böses dabei rauskommen?
 

Perkeo

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Kenne keinen einzigen Fall, wo der Mensch etwas besser gemacht hat, wenn er Gott gespielt hat

Spätestens hier, kann man damit rechnen, daß bei dieser Höllenmaschine nichts Gutes raus kommt.

Sprach‘s über das vom CERN erfundene World Wide Web...

Leider werden bei diesem Thema selbst jene religiös-sentimental, welche sonst nie freiwillig eine Kirche von innen sehen. Ich persönlich sehe keinen Grund, Fortschritt pauschal zu verteufeln. Aller medizinischer Fortschritt erfolgte gegen Widerstand von solchen Kurzzeiteiferern - bis durch Gewöhnung das neue Teufelswerk zur schon immer dagewesenen
Selbstverständlichkeit wurde. Fast alle von uns wären nicht da, wenn es keinen Fortschritt gegeben hätte. Ich wäre nicht lebendig erwachsen geworden, und wenn doch hätte ich vermutlich meine beiden Kinder im Kindergarten- oder Grundschulalter begraben müssen.

Und selbst dort wo Wissenschaft und Technik negative Folgen hätten, wären es Wissenschaftler und Techniker die rechtzeitig warnten und gangbare Alternativen bereitstellten.
 
OP
Nora

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Erstens müßte man wissen, wonach die Forschen und warum, was ist der Zweck.

Warum um sind um Cern satanische Symbole zu finden?


Man müßte sich mit der Quantenphysik intensiv beschäftigt haben, um zu erahnen, was sie vorhaben.
 
G

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Erstens müßte man wissen, wonach die Forschen und warum, was ist der Zweck.

Warum um sind um Cern satanische Symbole zu finden?


Man müßte sich mit der Quantenphysik intensiv beschäftigt haben, um zu erahnen, was sie vorhaben.

https://home.cern/
Kann man hier alles nachlesen, über sämtliche Forschungsgebiete.

Welche satanischen Symbole?
 
OP
Nora

Nora

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Was soll das Menschenopfer-Ritual am CERN?
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2016/08/was-soll-das-opferritual-am-cern.html

CERN – Luzifers Wissenschaftstempel – von uns bezahlt!
Posted on August 15, 2016 by Anders
CERNs “Large Hadron Collider” ist in einem Tunnel zwischen der Schweiz und Frankreich angelegt. Wissenschaftler machen hier Experimente, Teilchen zu beschleunigen, in der Hoffnung, dass sie zusammenprallenund Bedingungen wie in dem Urknall machen.
Aber es ist mehr drin: CERN ist ein Satanstempel.
Als kürzlich die Eröffnung des neuen St. Gotthard Tunnels unter das schweizerischen Gebirge stattfand, feierten die Ingeniöre und Politiker dahinter diese errungenschaft mit freimaurerischen Satans-Ritualen

https://new.euro-med.dk/20160815-cern-luzifers-wissenschaftstempel-von-uns-bezahlt.php

Bist du auf die "unerklärlichen Erscheinungen am Himmel" vorbereitet?

http://www.die-vierte-wache.eu/DE/3-zeichen-am-himmel.html

CERN-Anlage öffnet Dimensionstor für Aliens oder Dämonen?

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de
https://www.matrixblogger.de/cern-anlage-oeffnet-dimensionstor-fuer-aliens-oder-daemonen/

CERN UND DER KRIEG GEGEN DAS BEWUSSTSEIN

https://www.oppt-infos.com/index.php?p=cern_und_der_krieg_gegen_das_bewusstsein

Seltsame Entdeckungen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was soll das Menschenopfer-Ritual am CERN?
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2016/08/was-soll-das-opferritual-am-cern.html

CERN – Luzifers Wissenschaftstempel – von uns bezahlt!
Posted on August 15, 2016 by Anders
CERNs “Large Hadron Collider” ist in einem Tunnel zwischen der Schweiz und Frankreich angelegt. Wissenschaftler machen hier Experimente, Teilchen zu beschleunigen, in der Hoffnung, dass sie zusammenprallenund Bedingungen wie in dem Urknall machen.
Aber es ist mehr drin: CERN ist ein Satanstempel.
Als kürzlich die Eröffnung des neuen St. Gotthard Tunnels unter das schweizerischen Gebirge stattfand, feierten die Ingeniöre und Politiker dahinter diese errungenschaft mit freimaurerischen Satans-Ritualen

https://new.euro-med.dk/20160815-cern-luzifers-wissenschaftstempel-von-uns-bezahlt.php

Bist du auf die "unerklärlichen Erscheinungen am Himmel" vorbereitet?

http://www.die-vierte-wache.eu/DE/3-zeichen-am-himmel.html

CERN-Anlage öffnet Dimensionstor für Aliens oder Dämonen?

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de
https://www.matrixblogger.de/cern-anlage-oeffnet-dimensionstor-fuer-aliens-oder-daemonen/

CERN UND DER KRIEG GEGEN DAS BEWUSSTSEIN

https://www.oppt-infos.com/index.php?p=cern_und_der_krieg_gegen_das_bewusstsein

Seltsame Entdeckungen

Satansrituale, Menschenopfer, Anunaki/Draco...
Kannst du dich nicht auf eine Theorie beschränken, sind es jetzt Aliens oder übernatürliche Wesen? Oder sind es gar übernatürliche Aliens?
 
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Satansrituale, Menschenopfer, Anunaki/Draco...
Kannst du dich nicht auf eine Theorie beschränken, sind es jetzt Aliens oder übernatürliche Wesen? Oder sind es gar übernatürliche Aliens?

Wer so etwas für bare Münze nimmt, ist einfach nur geistesgestört.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wer so etwas für bare Münze nimmt, ist einfach nur geistesgestört.

Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich lustig. Man kann auch ganz gute Literatur und Unterhaltung daraus machen.
Und psychisch gesehen, sind diese Theorien sowieso super spannend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sind wir jetzt im Märchenland gelandet ? :nono:

Naja, das ist eine gut funktionierende Fantasy-Industrie.
Die Geschichte mit den Anunaki... ist ja nichts neues. Das stammt aus dem Dunstkreis von Erich van Däniken. Der hat die Präastronautik mehr oder minder erfunden/populär gemacht und mit seinen Büchern wie "Erinnerungen an die Zukunft", Vorträgen... Millionen verdient. Der amerikanische History-Channel produziert bis heute eine ganze Serie dazu (Ancient Aliens). Das ist wie ein gutes Franchise in den klassischen Unterhaltungmedien, man hat eine gesicherte Fangemeinde, die alles kauft und eine Sphäre von Leuten wie mich außen herum, die Inhalte konsumieren um sich darüber lustig zu machen.
Diese Gemeinden sind schön selbsterhaltend, weil sie alles außerhalb ihrer Protoreligion ablehnen, entweder weil unaufgeklärt oder mitverschwörerisch. Damit lässt sich gut Geld verdienen und diese ganzen Verschwörungsseiten sind der Beweis dafür. Man muss das mit Humor nehmen, denn der Bildungsgrad der Vertreter ist in der Regel erbärmlich.
 
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Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich lustig. Man kann auch ganz gute Literatur und Unterhaltung daraus machen.
Und psychisch gesehen, sind diese Theorien sowieso super spannend.

Ja es ist lustig und auch populär.

Und ich gestehe ich habe alle Folgen der dritten Staffel von "The Man in the High Castle" nach Philip K. Dick gesehen (aber natürlich nicht wegen der Parallelwelten) und den Roman gelesen.

Aber schlimm, wenn bei Manchen die Grenze zwischen Realität und Fiction verblasst.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Naja, das ist eine gut funktionierende Fantasy-Industrie.
Die Geschichte mit den Anunaki... ist ja nichts neues. Das stammt aus dem Dunstkreis von Erich van Däniken. Der hat die Präastronautik mehr oder minder erfunden/populär gemacht und mit seinen Büchern wie "Erinnerungen an die Zukunft", Vorträgen... Millionen verdient. Der amerikanische History-Channel produziert bis heute eine ganze Serie dazu (Ancient Aliens). Das ist wie ein gutes Franchise in den klassischen Unterhaltungmedien, man hat eine gesicherte Fangemeinde, die alles kauft und eine Sphäre von Leuten wie mich außen herum, die Inhalte konsumieren um sich darüber lustig zu machen.
Diese Gemeinden sind schön selbsterhaltend, weil sie alles außerhalb ihrer Protoreligion ablehnen, entweder weil unaufgeklärt oder mitverschwörerisch. Damit lässt sich gut Geld verdienen und diese ganzen Verschwörungsseiten sind der Beweis dafür. Man muss das mit Humor nehmen, denn der Bildungsgrad der Vertreter ist in der Regel erbärmlich.

Däniken-Bücher hab ich schon zu hauf gelesen und Du hast schon recht es ist spannende Unterhaltungsliteratur - mehr aber auch nicht. Nur manche Leute glauben ja wirklich das dort Wahrheiten dabei sind.
Nur hat noch niemand zweifelsfrei ein Alien-Artefakt gefunden.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja es ist lustig und auch populär.

Und ich gestehe ich habe alle Folgen der dritten Staffel von "The Man in the High Castle" nach Philip K. Dick gesehen (aber natürlich nicht wegen der Parallelwelten) und den Roman gelesen.

Aber schlimm, wenn bei Manchen die Grenze zwischen Realität und Fiction verblasst.

Klar, der Unterschied ist aber schon der, dass Autoren wie Däniken und wer immer auch diese Geschichten über CERN verbreitet tatsächlich einen Wahrheitsanspruch erheben, während Dick das ja nicht tut.
 

Piranha

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Sind wir jetzt im Märchenland gelandet ? :nono:

Eher in einem Bereich, den sich VTler nicht realistisch vorstellen können.

Wenn man 0,000000001mg Arsen verschluckt, warum stirbt man nicht an der Vergiftung?
Könnte ja sein, dass die Menge das Gift macht.

Wenn man ein paar Milliarden Protonen mit fast Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen lässt, warum gibt das keine Explosion bei der die Erde vernichtet wird?
Könnte ja sein, dass ein Proton ca. 1,7 x 10 hoch −15 Meter gross ist, 5 Milliarden davon alle zusammen also ca. 10 hoch -6 Meter oder auch 0,000001 Meter oder auch 0,001 Millimeter gross sind (wobei ich keine Garantie übernehme ob ich die Anzahl Nullen jetzt korrekt habe oder es noch eine mehr sein müsste).
Wenn die aufeinander donnern kann man damit vielleicht eine Mücke töten, aber viel mehr nicht.

Die "Höllenmaschine" besteht zu 90% aus extrem empfindlichen Messgeräten und die sind nur deshalb so gross, weil man die "Explosion" sonst überhaupt nicht bemerken würde.
 
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Erstens müßte man wissen, wonach die Forschen und warum, was ist der Zweck.

Warum um sind um Cern satanische Symbole zu finden?


Man müßte sich mit der Quantenphysik intensiv beschäftigt haben, um zu erahnen, was sie vorhaben.

Ich habe davon jetzt nicht unbedingt eine versierte Ahnung,
habe aber viele Dokus und Infos dazu gelesen.

So wie ich das verstanden habe, suchen sie den Beweis für das "Gottes-Teilchen".

Man geht wohl anhand von Berechnungen davon aus, das es dieses Teilchen geben muss.

Man erhofft sich aus der Erforschung und Entdeckung rudimentäre neue Grunderkenntnisse zum Aufbau unserer entdeckten Elemente und Materie.

Das könnte am Ende z.B bedeuten, wenn man das utopisch weiter denkt, das man auf atomarer Basis Elemente so modifizieren könnte, das sie sich zu anderen umbilden, oder eventuell sogar neue entdeckt werden könnten!

Eine Art "3D-Drucker" oder Sandkasten für Elemente, wo man sie quantenmechanisch umwandeln, oder sogar "aus dem nichts" herstellen könnte.

Das wäre für die Menschheit ( vernünftig erforscht und angewandt ) im Technologiebaum etwa vergleichbar mit Antriebstechnologien, die uns mit Lichtgeschwindigkeit gefahrenfrei durchs All befördern könnten!
 
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Ich habe davon jetzt nicht unbedingt eine versierte Ahnung,
habe aber viele Dokus und Infos dazu gelesen.

So wie ich das verstanden habe, suchen sie den Beweis für das "Gottes-Teilchen".

Man geht wohl anhand von Berechnungen davon aus, das es dieses Teilchen geben muss.

Man erhofft sich aus der Erforschung und Entdeckung rudimentäre neue Grunderkenntnisse zum Aufbau unserer entdeckten Elemente und Materie.

Das könnte am Ende z.B bedeuten, wenn man das utopisch weiter denkt, das man auf atomarer Basis Elemente so modifizieren könnte, das sie sich zu anderen umbilden, oder eventuell sogar neue entdeckt werden könnten!

Eine Art "3D-Drucker" oder Sandkasten für Elemente, wo man sie quantenmechanisch umwandeln, oder sogar "aus dem nichts" herstellen könnte.

Das wäre für die Menschheit ( vernünftig erforscht und angewandt ) im Technologiebaum etwa vergleichbar mit Antriebstechnologien, die uns mit Lichtgeschwindigkeit gefahrenfrei durchs All befördern könnten!

Das haben die schon gefunden. Die suchen diese Teilchen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Superpartner
 
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Large Hadron Collider LHC

CERN: Upgrade für die Urknallmaschine

Der Large Hadron Collider LHC der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Um den Geheimnissen des Universums auf die Spur zu kommen, brauchen die Physiker aber mehr Leistung. Deshalb wird der LHC ausgebaut.
Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN befindet sich in einem ringförmigen, rund 27 Kilometer langen Tunnel bei Genf. In hundert Metern Tiefe sind dort mehr als Tausend Magnete aneinandergereiht. Diese beschleunigen Protonen oder Blei-Ionen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit und lassen sie dann mit gewaltiger Energie zusammenstoßen. Beim Aufprall werden die Teilchen zertrümmert und es entstehen neue. Die CERN-Forscher wollen bei den Kollisionen Elementarteilchen beobachten, die bisher nur in ihren Theorien existieren. Das gelang ihnen zum Beispiel beim Higgs-Teilchen, das der Materie Masse verleiht.
Vor zehn Jahren: Betriebsstart für den LHC

Am 10. September 2008 ging der Large Hadron Collider in Betrieb: Der erste Strahl mit Atomkernen umrundete den Tunnel des LHC. Doch eine Panne legte den Teilchenbeschleuniger gleich wieder lahm - für über ein Jahr: Erst im November 2009 wurde er erneut gestartet. Auch jetzt muss der LHC bald wieder eine Pause einlegen:

LHC soll fünf Mal stärker werden

Bald werden am LHC wieder Bagger und Bohrer tätig werden. Der Teilchenbeschleuniger soll rund fünf Mal mehr Leistung bringen: Statt einer Milliarde Protonenkollisionen pro Sekunde wollen die Wissenschaftler mindestens fünf Milliarden Kollisionen erreichen. Dafür sollen mehr Protonen im Tunnel zirkulieren und der Zusammenstoß soll künftig auf acht statt 16 Mikrometer fokussiert werden. Das erhöht die Chance von Kollisionen.

Knapp eine Milliarde Euro für den Ausbau

Um die Leistung des LHC zu steigern, sind deutlich leistungsstärkere Magnete notwendig und neue Tunnelstücke, die angebaut werden müssen. Das soll im Rahmen des Projekts HiLumi ("High Luminosity", deutsch "hohe Leistungsfähigkeit") geschehen. Der Grundstein wurde am 15. Juni 2018 im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Genf gelegt. Dazu kommen weitere Ausbauprojekte. Die Gesamtinvestitionen betragen fast eine Milliarde Euro.

LHC ab 2025 wieder bereit

Die neuen Tunnel können allerdings nur gebohrt werden, wenn der Beschleuniger stillsteht. Die Vibrationen der Bohrmaschinen würden die sensiblen Instrumente stören. Am 3. Dezember 2018 wurde der Beschleuniger für eine zweijährige Routine-Wartung abgeschaltet. 2021 bis 2023 arbeitet er noch einmal im bisherigen Modus. Ab 2025 sollen alle neuen Kabel, Magneten und Messinstrumente installiert sein und der erweiterte Super-Beschleuniger ab 2025 bereit für neue Forschungen sein.
Bereits von Februar 2013 bis Juni 2015 hatte der LHC Pause, weil er aufgerüstet wurde: Er bekam neue, stärkere Magnete, die die Teilchenpakete auf noch höhere Geschwindigkeiten bringen. Die Teilchen werden seitdem mit fast zweimal so viel Energie wie vorher aufeinander geschossen, nämlich mit 13 Teraelektronenvolt (TeV). Die Physiker am CERN können die Teilchenpakete aber auch dichter zusammenpacken, wenn sie durch die Röhre rasen. Das erhöht die Zahl der Zusammenstöße und damit auch die Zahl der messbaren Signale.


Teraelektronenvolt
In Elektronenvolt (Einheit: eV) wird die kinetische Energie angegeben, um die die atomaren Teilchen beschleunigt werden.
Ein Gigaelektronenvolt (eine Million Elektronenvolt) entspricht etwa dem Ruhezustand eines Protons.
Ein Teraelektronenvolt (eine Billion Elektronenvolt) ist tausendmal so viel.

https://www.br.de/themen/wissen/lhc-cern-teilchenbeschleuniger-100.html

Kenne keinen einzigen Fall, wo der Mensch etwas besser gemacht hat, wenn er Gott gespielt hat

Spätestens hier, kann man damit rechnen, daß bei dieser Höllenmaschine nichts Gutes raus kommt.

Hab mal gefettet

Soll das ein Witz sein....

ich sehe im CERN niemanden, der ANNÄHERND Gott gespielt hat!

Der Chines He hat doch schon "Gott gespielt",
indem er den menschlichen "Baukaste" manipuliert hat....
Genversuche an Ungeborenen..., angeblich mit Erfolg.

Das was CERN macht, ist noch weit weit weg von Gott spielen....
... da können unsere Wissenschaftler noch so viele unnütze Teilchen erfinden/finden/behaupten......
den "Baustein der Materie" werde ich nicht erleben, dass er gefunden wurde.....

Selbst wenn er gefunden ist, haben wir erst den Baustein der Materie,

nicht den Baustein der Energie!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Däniken-Bücher hab ich schon zu hauf gelesen und Du hast schon recht es ist spannende Unterhaltungsliteratur - mehr aber auch nicht. Nur die manche Leute glauben ja wirklich das dort Wahrheiten dabei sind.
Nur hat noch niemand zweifelsfrei ein Alien-Artefakt gefunden.

Ich glaube das vieles letztlich auf Unwissenheit beruht für die Erfolge dieser Bücher. Und zwar sowohl auf inhaltliche Unwissenheit als auch auf methodische.
Däniken beruft sich ja sehr stark auf Zecharia Sitchin, der die Anunnaki in "Der Kosmische Code" ja erst so richtig populär gemacht hat als Aliens. Selbst behauptet hat er verschiedene altsprachliche kulturelle Texte übersetzt und interpretiert. Diskreditierend ist aber alleine schon, dass er weder genaue Stellen noch die Werke nennt, also eigentlich minimalen wissenschaftliche Standard erfüllt.
Wenn die Leute schon in diesen sekundären Qualitätskriterien besser ausgebildet wären, würde das viel helfen, weil klar wäre, wie unehrlich sowas ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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